DE833433C - Haltering zur Fuehrung und Verhinderung der Axialbewegung der Waelzkoerper in Rollen- oder Nadellagern - Google Patents

Haltering zur Fuehrung und Verhinderung der Axialbewegung der Waelzkoerper in Rollen- oder Nadellagern

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Publication number
DE833433C
DE833433C DEP29403A DEP0029403A DE833433C DE 833433 C DE833433 C DE 833433C DE P29403 A DEP29403 A DE P29403A DE P0029403 A DEP0029403 A DE P0029403A DE 833433 C DE833433 C DE 833433C
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DE
Germany
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ring
roller
retaining ring
axial movement
retaining
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Expired
Application number
DEP29403A
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English (en)
Inventor
Frederick Osgood Hickling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ransome and Marles Bearing Co Ltd
Original Assignee
Ransome and Marles Bearing Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2240/00Specified values or numerical ranges of parameters; Relations between them
    • F16C2240/40Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
    • F16C2240/70Diameters; Radii
    • F16C2240/80Pitch circle diameters [PCD]
    • F16C2240/82Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD
    • F16C2240/84Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD with full complement of balls or rollers, i.e. sum of clearances less than diameter of one rolling element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Haltering zur Führung und Verhinderung der Axialbewegung der Wälzkörper in Rollen- oder Nadellagern Die 1?rfindung bezieht sich auf Halteringe zur Führung und Verhinderung der lxialbewegung der Wiilzlcörl>er in Rollen- oder Nadellagern. Solche Halteringe sollen selbst im Lager axial unverschieblicli festsitzen, so daß sie den Wälzkörpern kein nennenswertes axiales Spiel gestatten; sie sollen aber andererseits auch leicht Herausnehmbar sein, um die 1?infi.ilirung der Wälzkörper beim Zusammenbau und die Auswechslung 1>escliädigter Rollen oder Nadeln zu ermöglichen. Für die Festlegung der Halteringe in der Achsenrichtung der Laufringe kennt man (las Mittel der bleibenden Verformung in Sicken oder der elastischen Verformung in federnden Zungen, die man an den aus dünnem Federblech hergestellten Halteringen anbringt und die in entsprechend gestaltete Gegenformen an den Laufringen eingreifen; indessen war es bisher fast unmöglich, einen so verformten Haltering im Bedarfsfalle wieder aus dem Wälzlager herauszubringen, ohne hei diesem Versuch ihn selbst oder sogar die Schultern der Lagerringe zu beschädigen. Nach der Erfindung wird darum der Haltering mit einem in der Achsenrichtung verlaufenden Spalt versehen; damit wird ein radiales Federn nach außen oder innen ermöglicht, wie es für die Verwendung der Halteringe in Lagern mit äußerer oder innerer Laufbahri'erforderlich ist.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist die Erfindung in zwei als beispielsmäßig anzusehenden Ausführungsformen dargestellt. Fig. i ist ein Schnitt durch ein Nadellager mit Führung der Wälzkörper (Nadeln) im Außenring des Lagers; Fig. 11) ist ein Schnitt durch ein Lager mit Laufbahn im Innenring und Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines der beiden in jedem Lager vorhandenen Halteringe. Die Fig. 3, .I und 5 sind Schnitte durch je ein Laufringende, aus denen beispielsmäßig Gestaltungsformen für den Haltering zu ersehen sind. In den Fig.6, 7 und 8 sind andere Ausführungsmöglichkeiten beispielsmäßiger Natur für die Halteringe dargestellt.
  • In Fig. i besteht das Nadelrollenlager aus einem äußeren Lagerring i und einem inneren Lagerringe. Ring i besitzt eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme der Nadelrollen 4, die in der Ausnehmung ein geringes axiales Spiel zwischen den Seitenwänden haben, die durch flanschartige Vorsprünge 5 am Außenring i gebildet werden. Beide Axialdruc'kflansche 5 sind so ausgebildet, daß sie mit Halteringen 6 zusammen arbeiten können, deren Form in Fig. 2 veranschaulicht ist und die die Nadelrollen in der Ausnehmung 3 halten. Die Halteringe 6 haben die Form gespaltener Ringe aus Federstahl, so daß sie leicht eingesetzt werden können, um die Rollen ,4 in ihrer Lage zu sichern bzw. zur Auswechslung der Rollen leicht herausgenommen werden können. Es ist selbstverständlich, daß die Enden der Nadeln 4 in bekannter Weise ausgebildet oder verjüngt sind, um durch die Halteringe geführt werden zukönnen. NacheineranderenAusführungsmöglichkeit, die in Fig. i b dargestellt ist, werden die inneren Lagerringe 2 mit der Ausnehmung 3 für die Rollen versehen, die dann auf einer Lagerfläche des Außenringes i statt auf der Lagerfläche des Innenringes 2 abrollen.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch ein Ende des äußeren Lagerringes i. An der Außenfläche der Schulter 5 dieses Ringes befindet sich eine umlaufende Ausnehmung 7, während eine der Kanten bei 8 abgeschrägt ist. Die Ausnehmung 7 an der Außenseite 9 der Schulter 5 nimmt den Flansch io des federnden gespaltenen Stahlringes 6 auf, der im übrigen eine der Form der Abschrägung 8 angepaßte Sicke 13 aufweist. Der Hauptquerschnitt des Halteringes 6 besitzt im wesentlichen L-Form. Die Tiefe der Ausnehmung 7 ist zweckmäßig etwas größer als die Dicke des Halteringes 6, so daß dieser in der Ausnehmung 7 völlig verschwindet. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sitzt der Ringflansch io an der Außenseite des zylindrischen Ringteiles i i. Dieser Ringteil i i liegt an der glatten Innenseite 12 des Druckflansches 5 des Lagerringes i an. Der Ringteil ii ist bei 13 und 14 zur Bildung einer Sicke verformt. Die nach außen vorspringende Sicke 13 legt sich gegen die Abschrägung 8 der Innenkante der Schulter 5. Der einwärts gebogene oder etwas konisch geformte Ringteil 14 führt und hält die Enden der Rollen 4, die ebenfalls konisch oder :ihnlich verjüngt sind, wie bei 15 angedeutet. Der sich von außen gegen den Flansch 5 legende Ringflansch io und die sich von innen gegen die Abschrägung 8 abstützende Ringsicke 13 verhindern jede Axialbewegung des Halteringes 6. Da dieser Ring erfindungsgemäß als federnder Spaltring ausgebildet ist (Fig. 2), kann er leicht in Stellung gebracht werden, um die Rollen 4 in der Laufbahn des Lagers zwischen den Flanschen oder Borden 5 zu halten. Natürlich ist der Innendurchmesser des Halteringes 6 größer als der Außendurchmesser des inneren Laufringes 2 oder der Welle o. dgl., auf der die Rollen 4 abrollen. Solche Spaltringe 6 können an jedem der beiden Flansche 5 angebracht werden oder nur an einem, wobei dann der andere Flansch geeignete andere Führungsmittel für die Nadelenden erhält, die in diesem Fall zweckmäßig mit dem Flansch aus einem Stück bestehen können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besitzt der Ringteil i i des Halteringes 6 von L-Form eine umlaufende Sicke 16, die in einer Ringnut 17 an der glatten Innenseite 12 des Flansches 5 Aufnahme findet. Die Ringnut 17 kann in der :litte zwischen den Seitenflächen des Flansches 5 (Fig. 4) oder auch an der als Drucklagerfläche dienenden Innenwand des Flansches (Fig. 5) vorgesehen werden; in jedem Fall ist eine Axialbewegung des Halteringes ausgeschlossen. Im Fall der Fig. 4 hat der Flansch io des Halteringes gegenüber dem Laufring 5 ein geringes axiales Spiel, während bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 5 der Flansch io satt an der Außenfläche anliegt.
  • Während in den Fig. 3 bis 5 die axiale Sicherung des Halteringes durch eine bleibende Verformung des Ringes auf seinem ganzen Umfang bewirkt wird, zeigen die Beispiele der Fig.6 bis 8 eine solche Sicherung nur an einzelnen Stellen des Ringumfanges, indem der Ring an diesen Stellen eingeschnitten ist und die eingeschnittenen Teile zu Zungen aufgebogen sind,die sich gegen entsprechende Flächen der Laufringe legen und so eine Axialverschiebung verhindern. In Fig.6 mögen die Zungen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, die Zunge nach Fig. 7 hat das Bogenprofil einer Sicke, während die Zunge der Fig.8 wiederum rechteckig gestaltet ist und sich gegen eine kegelig abgefaßte Kante des Laufringes legt. Aus Herstellungsgründen wird man zweckmäßig in allen Fällen die mit dem Haltering zusammen arbeitenden Flächen des Laufringes rund um diesen herumlaufen lassen und keine besonderen Vorkehrungen treffen, um ein Mitnehmen des Halteringes, der infolge seiner gespaltenen Ausführung mit genügenderReibung in demLaufring gehalten wird, zu verhindern. Im übrigen ist die Sicherung des Halteringes gegen axiale Verschiebung durch Mittel, wie sie in den Fig. 3 bis 8 beispielsmäßig dargestellt sind, an sich 1>ekailnt und wird nicht als Gegenstand der Erfindung beansprucht.
  • Nachdem die Ringe 6 in ihre Arbeitsstellung gebracht sind, sind sie durch die infolge der Federung am Umfang auftretenden Reibungskräfte selbsttätig gegen Axialbewegung gesichert. Der Halt ist aber nicht so groß, daß die Ringe nicht leicht herausgezogen werden können. #,venii eine Auswechslung von Rollen erfolgen muß. Es liegt weiterhin auf der Hand, daß die beschriebenen Halteringe sowohl für äußere als auch für innereLagerringe benutzbar sind. Im zweiten Fall, der in einer der Fig. 3 ähnlichen Ausführungsform in der Fig. i b veranschaulicht ist, ragen die Flanschteile 6 und die Haltevorsprünge der Ringe nach innen statt außen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltering zur Führung und Verhinderung der Axialbewegung der Wälzkörper in Rollen-oder Nadellagern, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering axial gespalten ist, wodurch er radial federnd und axial unverschieblich im Lagerring gehalten wird und doch zwecks Einführung oder Auswechslung der Rollen oder Nadeln leicht herausnehmbar bleibt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 761 829; USA.-Patentschrift Nr. 1 985 693.
DEP29403A 1947-01-17 1949-01-01 Haltering zur Fuehrung und Verhinderung der Axialbewegung der Waelzkoerper in Rollen- oder Nadellagern Expired DE833433C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB833433X 1947-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833433C true DE833433C (de) 1952-03-10

Family

ID=10553762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29403A Expired DE833433C (de) 1947-01-17 1949-01-01 Haltering zur Fuehrung und Verhinderung der Axialbewegung der Waelzkoerper in Rollen- oder Nadellagern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE833433C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR761829A (fr) * 1932-12-21 1934-03-28 An Des Roulements A Aiguilles Perfectionnements aux roulements à rouleaux ou à aiguilles
US1985693A (en) * 1934-04-27 1934-12-25 Thomas L Robinson Roller bearing

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR761829A (fr) * 1932-12-21 1934-03-28 An Des Roulements A Aiguilles Perfectionnements aux roulements à rouleaux ou à aiguilles
US1985693A (en) * 1934-04-27 1934-12-25 Thomas L Robinson Roller bearing

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