DE1078004B - Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Guetern beim Laden und Loeschen, insbesondere auf Schiffen - Google Patents
Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Guetern beim Laden und Loeschen, insbesondere auf SchiffenInfo
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- DE1078004B DE1078004B DES49541A DES0049541A DE1078004B DE 1078004 B DE1078004 B DE 1078004B DE S49541 A DES49541 A DE S49541A DE S0049541 A DES0049541 A DE S0049541A DE 1078004 B DE1078004 B DE 1078004B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B17/00—Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
- B63B17/02—Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
- B63B17/023—Hatchway tents, e.g. for weather protection of cargo during loading or unloading
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Gütern beim Laden und Löschen, insbesondere auf Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutze der Güter beim Laden und Löschen insbesondere auf Schiffen, bestehend aus zwei senkrecht verlaufenden Säulen und einer die Säulen verbindenden Traverse, auf der sich über die Lukenöffnung erstreckende, einen Führungsschlitz für das Lasthakenseil bildende und einen die Lukenöffnung übergreifenden Schirm tragende Arme aufruhen. Derartige Abschirmvorrichtungen werden zum Schutz solcher Güter benutzt, die durch Feuchtigkeit verdorben werden können, um zu verhindern, daß das Aus- und Einladen dieser Güter auf Schiffen bei Regen und Schnee unterbrochen werden muß.
- Es sind schon zeltförmige Abschirmvorrichtungen bekannt, bei welchen die Abschirmvorrichtung an den Lademasten des Schiffes aufgehängt ist. Diese Vorrichtungen sind insofern nachteilig, als für die Aufstellung der Abdeckung die Lademasten des Schiffes in Anspruch genommen werden müssen. Da weiterhin der zum Durchführen des Ladeseiles benötigte Schlitz nach vorn zu nicht geöffnet ist, beansprucht dieser Ladevorgang sehr viel Zeit, weil die Last beim Laden des Schiffes beispielsweise zunächst einmal auf das Deck des Schiffes gesetzt, vom Lasthaken des ersten Kranes gelöst und an den Lasthaken der in den Schlitz ragenden Seilstränge gehängt werden muß. Des weiteren hat man schon vorgeschlagen, eine Abschirmvorrichtung so auszubilden, daß sie im wesentlichen aus einer im Abstand oberhalb der Ladeluke angeordneten, etwa waagerecht verlaufenden Materialbahn gebildet ist, die einen einseitig offenen Schlitz des Lasthakenseiles aufweist, wobei die Materialbahn jeweils auf beiden Seiten des Schlitzes auf eine Walze aufrollbar ist. Die Enden dieser Walzen werden jeweils von vier Säulen getragen, die auf dem Deck des Schiffes befestigt sind. Eine solche Abschirmvorrichtung bildet jedoch einen ausgesprochen schlechten Schutz gegen das Eindringen von Regen oder Schnee, da hierbei alle vier Seiten der Vorrichtung vollständig offen und ungeschützt sind, so daß bei den in den Seehäfen vor allen Dingen herrschenden böigen Windverhältnissen noch sehr starke Regenmassen durch die Luke in das Innere des Schiffes gelangen können. Da der Vorgang des Ladens oder Löschens in seiner Geschwindigkeit sehr stark von dem Abstand des Schlitzes für das Lasthakenseit von der Lukenöffnung abhängig ist insofern, als das Lasthakenseil um so leichter und schneller in den Schlitz eingeführt werden kann, j e näher sich dasselbe an der Luke befindet, ergibt sich bei dieser Vorrichtung zudem noch der Nachteil, daß durch den erforderlichen, sehr großen Abstand des Schlitzes von der Luken-Öffnung die Arbeitsgeschwindigkeit in verhältnismäßig großem Maße reduziert wird, da diese Ab-Schirmvorrichtung in einem solchen festen Abstand von der Luke angeordnet werden muß, daß auch noch die größten, zu verladenden Teile mit einem entsprechenden Spielraum bis unter die Abschirmvorrichtung geführt werden können.
- Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden und eine Abschirmvorrichtung geschaffen werden, die den Lade- und Löschvorgang so wenig behindert, daß eine maximale Arbeitsgeschwindigkeit erreicht werden kann. Um dieses zu bewirken, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Traverse auf den zwei senkrechten Säulen höhenverschiebbar ist, so daß die Höhe des zum Eintritt des Lasthakenseiles bestimmten Schlitzes wahlweise je nach der Erfordernis eingestellt werden kann.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine perspektivische Darstellung der Abschirmvorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III der Abb. 4 und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3. In den Abb. 1 bis 4 ist die Öffnung des Laderaumes mit 1 bezeichnet. Über der Öffnung 1, durch welche die Ladegüter hindurchgeleitet werden, ist eine Abschirmung angeordnet. Abb. 1 stellt eine Abschirmung mit zwei Seitenpartien 2 a mit einer Hinterpartie 2 b und mit zwei Vorderpartien 2 c dar. In den Abb. 2 bis 4 sind nur die Seitenpartien 2ca dargestellt. Die Abschirmung ist aus wasserdichtem Material hergestellt. Die Abschirmung schützt die Güter gegen Regen beim Laden und Löschen. Es hängt hauptsächlich von der Windrichtung ab, welche Abschirmpartien benutzt werden. Die Seitenpartien 2a der Abschirmung werden durch die Arme 3 getragen. Dem Ausführungsbeispiel nach bestehen die Arme 3 aus zwei Stäben 3a, an welchen die Ränder der Abschirmungsteile 2a befestigt sind. Durch Anordnung der Stäbe 3 a in einer gewissen Entfernung voneinander wird ein freier Schlitz 4 gebildet.
- Die freien Enden der Stäbe 3 a sind bogenförmig ausgebildet, um das Einschieben des Lasthakenseiles zu erleichtern. Um zu vermeiden, daß die freien Armenden sich voneinander entfernen, sind dieselben durch eine bekannte lösbare Vorrichtung miteinander kuppelbar.
- Die festliegenden Enden der Stäbe 3 a sind an einem Fahrgestell befestigt, welches mit Laufrollen versehen ist, die auf den Fahrschienen der Traverse 7 aufliegen, so daß sich das Fahrgestell in leichter Weise über die ganze Traverse bewegen kann. Die Traverse 7 ist erfindungsgemäß an zwei Säulen 8 so angeordnet, daß sie auf denselben nach oben und unten verschiebbar ist. Die Säulen 8 werden mittels Seilen aufgerichtet und gehalten.
- Um die Abschirmung spannen zu können, ist dieselbe mit Ringen 9 versehen, an denen die freien Enden der Seile 10 befestigt werden, die über Seilrollen 11 laufen, welche an einem festen Seil oder einer Stange 12 drehbar gelagert werden. Durch Gewichte 13, die an den Enden der Seile 10 befestigt sind, wird die Abschirmung 2 gemäß Abb. 4 gespannt.
- Obwohl die Erfindung nur an Hand des dargestellten Beispieles beschrieben ist, sind viele Abweichungen denkbar, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutze der Güter beim Laden und Löschen insbesondere auf Schiffen, bestehend aus zwei senkrecht verlaufenden Säulen und einer die Säulen verbindenden Traverse, auf der sich über die Lukenöffnung erstreckende, einen Führungsschlitz für das Lasthakenseil bildende und einen die Lukenöffnung übergreifenden Schirm tragende Arme aufruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) auf den zwei senkrechten Säulen (8) höhenverschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 507; USA.-Patentschrift Nr. 2 201781; französische Patentschrift Nr. 642 179.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49541A DE1078004B (de) | 1956-07-16 | 1956-07-16 | Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Guetern beim Laden und Loeschen, insbesondere auf Schiffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49541A DE1078004B (de) | 1956-07-16 | 1956-07-16 | Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Guetern beim Laden und Loeschen, insbesondere auf Schiffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1078004B true DE1078004B (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=7487334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES49541A Pending DE1078004B (de) | 1956-07-16 | 1956-07-16 | Wasserdichte Abschirmvorrichtung zum Schutz von Guetern beim Laden und Loeschen, insbesondere auf Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1078004B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002377A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-13 | Exxon Research And Engineering Company | Ladeabschirmvorrichtung |
FR2457214A1 (fr) * | 1979-05-23 | 1980-12-19 | Phb Someral Sarl | Dispositif pour la protection des ouvertures de cales, pendant le chargement d'un navire |
EP0718186A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-26 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Einrichtung für eine Schiffsluke oder eine ähnliche Öffnung |
WO1998036962A1 (en) * | 1997-02-21 | 1998-08-27 | Canpotex Shipping Services Limited | Hatchway tent for a ship |
US5931111A (en) * | 1997-02-21 | 1999-08-03 | Canpotex Shipping Services Limited | Ship hatch cover |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
FR642179A (fr) * | 1927-04-28 | 1928-08-23 | Seattle Tent & Awning Company | Dispositif pour mettre les écoutilles à l'abri du mauvais temps |
US2201781A (en) * | 1936-08-10 | 1940-05-21 | Seattle Tent & Awning Co | Hatch cover |
DE1035507B (de) * | 1955-11-28 | 1958-07-31 | Johan Olof Sanden | Regenschutzvorrichtung, insbesondere fuer Ladeluken von Schiffen waehrend des Lade- und Loeschvorganges |
-
1956
- 1956-07-16 DE DES49541A patent/DE1078004B/de active Pending
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