DE1077415B - Zusatzeinrichtung fuer vierseitige Hobel- und Kehlmaschinen - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer vierseitige Hobel- und Kehlmaschinen

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DE1077415B
DE1077415B DEM32505A DEM0032505A DE1077415B DE 1077415 B DE1077415 B DE 1077415B DE M32505 A DEM32505 A DE M32505A DE M0032505 A DEM0032505 A DE M0032505A DE 1077415 B DE1077415 B DE 1077415B
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DE
Germany
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additional device
vertical
swing arm
shaft
molding machines
Prior art date
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Pending
Application number
DEM32505A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Schake
Willi Fiebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB KUPFERMUEHLE Gebr SCHAK
Original Assignee
MASCHB KUPFERMUEHLE Gebr SCHAK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/08Machines for working several sides of work simultaneously

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für vierseitige Hobel-und Kehlmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für vierseitige Hobel- und Kehlmaschinen.
  • Es ist bei Fräsmaschinen bekannt und gebräuchlich, einen Spanbegrenzer in Form von Umlaufringen od. dgl. vorzusehen; ebenso ist es auch bekannt, -durch Abtastmittel, wie Umlaufringe, unter Anlage gegen mit dem Werkstück vorbeigeführte Vorlagen oder Schablonen beliebige vorbestimmte Formen abzuarbeiten. Ferner ist es auch bekannt, Schwinghebel für damit bewegliche Werkzeugwellen zu verwenden.
  • Bekanntlich haben vierseitigeHobelmaschinen neben den beiden von oben und unten auf das Werkstück angreifenden Hobelwellen auch zwei von beiden Seiten einwirkende, vertikale Werkzeugwellen. Vorzugsweise sitzen diese Vertikalwellen auf je einem Vertikalsupport, die seitlich zur Einstellung der Durchlaßbreite verschoben werden können.
  • Die Erfindung bezweckt nun, solche Maschinen in ihrem Anwendungsbereich zu erweitern und Bearbeitungen an Werkstücken auszuführen, deren Seitenkanten unparallel und mit vorbestimmten Krümmungen versehen sind.
  • Zu diesem Zweck ist eine Zusatzeinrichtung mit einem auf eine der vertikalen Arbeitswellen derHobelniaschine mit seiner Antriebsscheibe aufsetzbaren und gegen das Werkstück mit einem Spanbegrenzer elastisch andruckbaren Schwingaren vorgesehen, der an seinem freien Ende eine von der Antriebsscheibe der Vertikalwelle mit höherer Drehzahl antreibbare Werkzeugwelle trägt. Der Antrieb erfolgt durch Schmalkeilriemen mit hoherDrehzahl, so daß auf diese Weise, ohne, Verwendung besonders hierauf abgestellter Antriebsmittel, die Maschine mit einem Werkzeug hoher Drehzahl ausgerüstet wird.
  • Die Lagerung erfolgt unmittelbar auf dem Ende der Vertikalwellen der Maschine. Die beweglichen Schwingarme sind zur elastischen Anlage mit Andruckmitteln, vorzugsweise Federn, versehen, die ein Einlegen des Schwingarmes mit dein Spanbegrenzer an das Werkstück oder auch an eine Kopiervorlage oder Schablone ermöglichen. Der Anlagedruck ist einstellbar.
  • Als Spanbegrenzer wird ein einstellbares Führungslineal schwenkbar an der Arbeitswelle in der Weise vorgesehen, daß es über Lenker bzw. einer Parallelogrammanordnung od. dgl. derart geführt ist, daß entsprechend der Schwenkung des Schwingarmes eine gewünschte vorgenommene Schrägeinstellung erhalten bleibt.
  • Die gesamte Einrichtung ist für jede Vertikalwelle abnebinbar ausgebildet. so daß eine übliche Hobelmaschine für sich allein oder zusätzlich mit einer oder zwei dieser Einrichtungen verwendet werden kann, wodurch die vielseitige Verwendbarkeit dieser Maschine erreicht wird.
  • An Hand der Zeichnungen wird der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 schematisch in Aufsicht eine vierseitige Hobelmaschine mit den beiden Vertikalsupporten, Fig.2 die Seitenansicht eines Vertikalsupportes, schräg seitlich gesehen.
  • In den Figuren ist 1 der Maschinentisch mit dem nur schematisch angedeuteten Gehäuse 2 der beiden horizontalen Hobelwellen. An dem Maschinentisch in Arbeitsrichtung hinter den Horizontalwellen sitzen die Vertikalsupporte 3 mit den üblichen vertikalen Werkzeugwellen 4, die in bekannter Weise angetrieben werden. Jeder Vertikalsupport kann in bekannter Weise seitlich zu dem Maschinentisch verschoben oder verschwenkt werden. Zur senkrechten Verschiebung und Einstellung der Werkzeugwelle 4 dient das Handrad 5 mit der Gleitführung 6.
  • Auf der vertikalen Werkzeugwelle 4 sitzt an Stelle eines Werkzeuges eine Muffe 7 mit der Antriebsscheibe B. Auf dem Gehäusedeckel 9 des Vertikalsupportes sitzt ein Bolzen 10 zur Lagerung eines Doppelarmes 11. Der Doppelarm 11 sitzt auf diesem Bolzen 10 feststellbar. Auf dem Ende 12 des Doppelarmes 11 ist der Schwingarm 13 gelagert, wobei sich der Drehpunkt nahezu in der axialen Richtung der Arbeitswelle 4 befindet. Am anderen Ende des Schwingarmes 13 sitzt die Arbeitswelle 14 mit Antriebsrad 15 zum Aufsetzen eines Werkzeuges 16. Der Antrieb erfolgt durch einen Schmalkeilriemen über die Riemenscheiben 8' und 15. Durch eine Verstellung des feststellbaren Armes 11 kann der Abstand zwischen den beiden Scheiben geändert werden, um eine Anpassung des Werkzeugdurchmessers zu ermöglichen, falls es erforderlich ist. Der Sehwingarrn 13 steht nun weiterhin noch unter dem Druck eines Federbolzens 17, so daß eine entsprechende Anlage der Arbeitswelle 14 und des Spanbegrenzers 18 unter Federdruck erfolgt.
  • Mit den dargestellten Teilen ist die Zusatzeinrichtung schote arbeitsfähig. Gegebenenfalls kann der Schwingarm 13 auch durch eine Schraube 19 in einer gewünschten Stellung festgelegt werden.
  • Weiterhin ist nach einer Ausführungsform auf dem Schwingarm 13 zur Arbeitswelle noch ein Hebel 20 gelagert,- dessen anderes Ende mit einem Lenker 22 mit dem Doppelarm 11 in Verbindung steht. Auf dem Hebel 20 sitzt mittels eines Schlitzes 21- verstellbar der als Führungslineal ausgebildete Spanbegrenzer 18. Bei einer Schwenkbewegung des Schwingarmes 13 wird durch die Parallelogrammanordnung des Lenkers 22 mit dem Hebel 20 zu dem Schwingarm 13 das Führungslineal am Spanbegrenzer 18 unter Beibehaltung der gegebenen Einstellung verschwenkt.
  • Die zusätzlichen Einrichtungen können in einfacher Weise durch Aufsetzen des Doppelarmes 11 auf einer oder beiden Vertikalwellen angebracht und entfernt werden, wobei die Antriebsscheibe an Stelle eines üblichen Werkzeuges auf die vorhandene Arbeitswelle eines Vertikalsupports aufgesetzt wird.
  • Es ist auch möglich, diese vorhandene vertikale Welle unmittelbar als alleiniges oder zusätzliches Lagerteil für das gesamte Aufsatzgerät zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR UCHE: 1. Zusatzeinrichtung für vierseitige Hobel- und Kehlmaschinen, gekennzeichnet durch einen auf eine der vertikalen Arbeitswellen (4) der Hobelmaschine. mit seiner Antriebsscheibe (8) aufsetzbaren und gegen das Werkstück mit einem Spanbegrenzer elastisch andruckbaren Schwingarm (13), der an seinem freien Ende eine von der Antriebsscheibe (8) der Vertikalwelle (4) mit höherer Drehzahl antreibbare Werkzeugwelle (14) trägt..
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach- Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ahstand der Werkzeugwelle (14) des Schwingarmes (13) von der antreibenden Vertikalwelle (4) verstellbar ist. In Betracht gezogene bruckschriften: Deutshe Patentschriften Nr. 59..1I.1,.559291, 929929,-,950756.
DEM32505A 1956-11-29 1956-11-29 Zusatzeinrichtung fuer vierseitige Hobel- und Kehlmaschinen Pending DE1077415B (de)

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Cited By (2)

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EP0314152A2 (de) * 1987-10-30 1989-05-03 Hans Hundegger Hobelmaschine
DE102018009079A1 (de) * 2018-11-16 2020-05-20 Michael Weinig Ag Vorrichtung zur Bearbeitung länglicher Werkstücke aus Holz, Kunststoff und dergleichen

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DE950756C (de) * 1954-02-27 1956-10-18 Karl Bergmann Vorrichtung zum Fraesen von geschweiften, insbesondere eine geschlossene Kreisflaeche aufweisenden Holzwerkstuecken auf Holzbearbeitungsmaschinen

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