DE1076773B - Stecker fuer elektrische Geraeteanschlussleitung - Google Patents

Stecker fuer elektrische Geraeteanschlussleitung

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DE1076773B
DE1076773B DEB30924A DEB0030924A DE1076773B DE 1076773 B DE1076773 B DE 1076773B DE B30924 A DEB30924 A DE B30924A DE B0030924 A DEB0030924 A DE B0030924A DE 1076773 B DE1076773 B DE 1076773B
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DE
Germany
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insert
plug
plastic
sockets
parts
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Pending
Application number
DEB30924A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Braun
Bodo Fuetterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAUN FA MAX
Original Assignee
BRAUN FA MAX
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Publication of DE1076773B publication Critical patent/DE1076773B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Steckern für elektrische Geräteanschluß leitungen und betrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Stecker zum Anschluß an das Stromnetz und an das Gerät und deren Verbindung mit der Anschlußleitung, die insbesondere für Kleinstecker geeignet ist.
Bekannt sind neben den üblichen Steckern aus hartem Kunststoff, bei denen die stromführenden Teile der im übrigen völlig selbständigen Leitung mit den Stiften oder Buchsen der Stecker durch Schrauben, JVieten oder Lötstellen verbunden sind, Stecker aus elastischem Gummi, bei denen durch Vulkanisation der Gummimantel des Steckers und die dazugehörige Gummileitung nahtlos verbunden werden. Diese Gummistecker haben jedoch den Nachteil, daß sie eine gefährliche Beweglichkeit der stromführenden Stifte oder Buchsen besitzen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist vorgeschlagen worden, die Steckerbuchsen oder -stifte in einer festen Kunststoffeinlage unterzubringen, die dann mit einem Mantel aus elastischem Kunststoff oder Gummi umgeben wird. Soweit hierbei der Mantel aus Gummi hergestellt wird, kann er mit einer damit verbundenen Gummileitung durch Vulkanisation nahtlos verbunden werden, wodurch eine Zugentlastung gewährleistet ist. Bei der Verwendung von preß- oder spritzbarem Kunststoff ist dagegen eine solche nahtlose Verbindung, die der Zugentlastung dient, nicht befriedigend möglich. Es sind also besondere Bauelemente notwendig, welche die Leitung fassen und den Zug aufnehmen und von den Anschlüssen der Leitungsadern fernhalten. Die Verwendung von elastischem Kunststoff ist jedoch gegenüber Gummi deswegen vorteilhafter, weil Kunststoff eine bessere farbliche Gestaltung ermöglicht, eine höhere Alterungsbeständigkeit besitzt und gegen Verschmutzungen unempfindlicher ist.
Zur Ausnützung der vorgenannten Vorteile des Kunststoffes und zur Vermeidung der den bisherigen Kunststoffsteckern innewohnenden Nachteile wird nach der Erfindung ein Stecker vorgeschlagen, der mittels einer geeigneten Einlage nicht nur eine zugentlastende Verbindung zwischen Leitung und Stecker und eine ungefährliche L^nterbringung der stromführenden Stecker und Buchsen ermöglicht, sondern darüber hinaus auch ein vereinfachtes Herstellungsverfahren ermöglicht. Als Kunststoff wird hierbei vorzugsweise preß- oder spritzbares Polyvinylchlorid benutzt.
Der erfindungsgemäße Stecker besitzt eine in der Stecker- oder Buchsenebene geteilte Einlage aus zwei Preß stoff-Formteilen, die gemeinsam mit einer Kunststoffummantelung umspritzt oder umpreßt sind.
Vorteilhaft sind die Formteile, zwischen denen die stromführenden Stifte oder Buchsen in einem gewissen Abstand untergebracht sind, formschlüssig mitein-Stecker
für elektrische Geräteansctilußleitung
Anmelder:
Fa. Max Braun,
Frankfurt/M., Idsteiner Str. 91
Artur Braun, Frankfurt/M.,
und Bodo Fütterer, Langen,
sind als Erfinder genannt worden
ander verbunden; sie werden durch die sie umgebende Kunststoffummantelung fest zusammengehalten. Die Verbindung zwischen den stromführenden Teilen des Kabels und den Stiften bzw. Buchsen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Schrauben, Nieten, Lötstellen oder in Form einfacher Quetschverbindungen. Zur Zugentlastung der Leitung weist mindestens eines der Formteile Nocken auf, um welche die Adern der Leitung zur Zugentlastung herumgeführt sind. Die Kunststoffummantelung des Steckers und der Leitung brauchen nicht miteinander zu verschweißen, da die Zugentlastung durch die vorbezeichnete Anordnung innerhalb der Einlage erreicht wird.
Verfahrensmäßig ergibt sich eine wesentliche Erleichterung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Stecker. Hierzu wird die harte zweiteilige Kunststoffeinlage nach Einlegen der mit der Leitung verbundenen Stecker bzw. Buchsen geschlossen und in die Preßoder Spritzform zur Herstellung der Kunststoffummantelung eingelegt. Die mit der Einlage verbundenen Teile sind dadurch bereits in ihrer Lage festgelegt und gesichert, so daß durch die bei dem Einspritzvorgang entstehenden hohen Drücke und Strömungsgeschwindigkeiten eine Veränderung ihrer Lage nicht möglich ist. Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung erhalten die beiden Formteile der Kunststoffeinlage an ihren Außenflächen mindestens je eine Nocke, mit denen sie sich gegen die Wände der geschlossenen Form anlegen. Dadurch werden die beiden Einlagenteile fest aufeinander gepreßt und gleichzeitig eine Verschiebung der Einlage und der Leitung verhindert. Um bei der Herstellung von Steckern mit Buchsen das Eindringen von Kunststoff in die Buchsen zu verhindern, werden die Formteile so ausge-
909 758/367

Claims (6)

bildet, daß sie die geschlitzten Buchsen schützend umschließen. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung1 von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beigefügten Zeich- nung. In dieser bedeuten* Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch einen Stecker mit Stiften. Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch einen Stecker mit Buchsen, Fig. 5 eine Vorderansicht durch den Stecker mit Buchsen nach Fig. 3 und 4. Die vorzugsweise aus hartem Kunststoff hergestellte Einlage besteht aus den Teilen la und Ib, die durch den Zapfen 2 miteinander verbunden sind. In die Einlage sind die Stifte 3 oder Buchsen 4 eingelegt. Die Einlagehälfte 1 α besitzt mehrere Nocken 5, um die die Adern 6 α und 6 b der Leitung zur Zugentlastung herumgeführt sind. Auf den Außenseiten der Einlagen- so half ten 1 α und 1 b befinden sich kleine Nocken 7, an die beim Schließen der nicht dargestellten Spritzoder Preßform zur Herstellung der Kunststoffummantelung8 die Innenwände der Form anstoßen und dadurch die beiden Einlagenhälften 1 α und 1 b fest zusammendrücken sowie die Einlage mit den Leitungsanschlüssen 6 α und 6 b während des Spritzens oder Pressens in ihrer Lage innerhalb der Form festhalten. Die Kunststoffummantelung 8 aus elastischem Kunststoff umschließt die Einlage mit den darin befindliehen Teilen einschließlich der Nocken 7 auf den Außenwänden. Zur Aufnahme von Buchsen 4 sind die Einlagenhälften 1 α und 1 & so ausgebildet, daß eine röhrenförmige Umschließung der Buchsen 4 möglich ist, um das Eindringen von Kunststoff beim Pressen oder Spritzen der Kunststoffummantelung 8 zu verhindern (Fig. 5). Bei der Herstellung des Steckers wird so vorgegangen, daß die Kontaktteile und die Leitungsanschlüsse zunächst in ein Formteil eingelegt und dann durch Aufsetzen des anderen Formteils festgelegt werden und daß schließlich die Einlage in die Preß- oder Spritzform eingelegt und mit Kunststoff ummantelt wird. P ATENT Λ XSPR V-C H E :
1. Stecker für elektrische Geräteanschlußleitung, bestehend aus mindestens einer Einlage, vorzugsweise aus hartem Kunststoff, welche die Steckerstifte bzw. -büchsen aufnimmt und die Leitung zugentlastend faßt, und aus einer Ummantelung aus elastischem Kunststoff oder Gummi, gekennzeichnet durch eine in der Stecker- oder Buchsenebene geteilte Einlage aus zwei Preßstoff-Formteilen (1 a, Ib), die gemeinsam mit einer Kunststoffummantelung (8) umspritzt oder umpreßt sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile formschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Formteile Nocken (5) aufweist, um welche die Adern (6a,6&) der Leitung zur Zugentlastung herumgeführt sind.
4. Stecker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile an ihren Außenflächen mindestens je eine Nocke aufweisen, mit denen sie sich gegen die Wände der geschlossenen Spritz- oder Preßform anlegen.
5. Mutterstecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieFormteile dieSteckerbuchsen(4) gegen das Eindringen von Kunststoff schützend umschließen.
6. Verfahren zur Herstellung von Steckern nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile und die Leitungsanschlüsse zunächst in ein. Formteil eingelegt und dann durch Aufsetzen des anderen Formteiles festgelegt werden und daß schließlich die Einlage in die Preßoder Spritzform eingelegt und mit Kunststoff ummantelt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 634 486.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 758/367 2.60
DEB30924A 1954-05-06 1954-05-06 Stecker fuer elektrische Geraeteanschlussleitung Pending DE1076773B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015759A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-17 BICC Limited Verbesserte elektrische Verbindereinheit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE634486C (de) * 1929-06-19 1936-09-17 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Weichgummistecker

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