DE1075896B - Regler fuer Gasturbinen - Google Patents

Regler fuer Gasturbinen

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DE1075896B
DE1075896B DEU3275A DEU0003275A DE1075896B DE 1075896 B DE1075896 B DE 1075896B DE U3275 A DEU3275 A DE U3275A DE U0003275 A DEU0003275 A DE U0003275A DE 1075896 B DE1075896 B DE 1075896B
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DE
Germany
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fuel
valve
pressure
regulator
line
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Pending
Application number
DEU3275A
Other languages
English (en)
Inventor
David Raymond Pearl
Stanley Gordon Best
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Raytheon Technologies Corp
Original Assignee
United Aircraft Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Regler für Gasturbinen Die Erfindung betrifft einen Regler für Gasturbinen.
  • Es sind Brennstoffregelanlagen bekannt mit Vorrichtungen, die auf mehrere vom Maschinenbetrieb abhängigeRegel- undStörgrößen ansprechen und einen Stellwert erzeugen, der ein Schaltventil steuert, welclies seinerseits das Hauptbrennstoffventil verstellt.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Regler für Gasturbinen, bei dem die Drehzahl als Regelgröße, die Ansaugtemperatur als Führungsgröße und die Abgastemperatur als eine Störgröße gemeinsam mittels einer elektrischen Vorrichtung auf das Schaltventil eines (las Brennstoffventil betätigenden Stellmotors einwirken, wobei die Brennstoffmenge die Stellgröße ist.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen kennzeichliet sich der neue Regler für Gasturbinen dadurch, daß der Verdichtungsdruck als zweite Störgröße ein in einer stromab vom Brennstoffventil abzweigenden überströmleitung angeordnetes Überströmventil und einen Anschlag verstellt, der eine Mindestöffnung des Brennstoffventils gewährleistet.
  • Der neue Regler soll als einfache und doch genaue Regelung des Brennstoffes zur Betätigung eines einzigen Drosselventils in Abhängigkeit von einem von einer elektronischen Anlage gelieferten Stellwert dienen, wobei die elektronische Anlage aus verschiedeneu von dem Kraftanlagenbetrieb abhängigen Regel-und Störgrößen einen resultierenden Stellwert in Form eines elektrischen Stromes erzeugt, der eine Stromspule durchfließt. Die Stromspule steuert über ein Schaltventil den Druck auf einer Seite einer das Hauptdrosselventil betätigenden Membran, die einen einfachen Stellmotor darstellt. Um den Anstieg des Verdichtungsdruckes ztibegrenzen, sind sowohl Miniinalanschläge als auch ein Überströmventil in einer hinter dem Hauptdrosselventil abzweigenden Überströnileitun- vorgesehen. Es handelt sich bei diesem Regler also um eine hydraulische Anlage, die von den Regel- und Störgrößen elektronisch gesteuert wird.
  • Bei dem Regler wird der Verdichtungsdruck des Kompressors dazu verwendet, Brennstoff umzuleiten, uni zu verhindern, daß ein übermäßiger Verdichtungsdruck beim Kompressor erzeugt wird. Außerdem wird der Verdichtungsdruck des Kompressors dazu verwendet, einen Minimalanschlag zu verstellen, um ein Erlöschen der Flamme bei verringertem Brennstoffzufluß zu vermeiden. Falls der Steuerhebel des Piloten plötzlich in verzögernder Richtung verstellt werden sollte, wird eine Verringerung des Brennstoffzuflusses auf einen übermäßig niedrigen Wert verhindert, bis der Verdichtungsdruck des Kompressors etwas verringert worden ist. Wäre eine solche Vorrichtung nicht vorgesehen, so würde der Brennstoffzufluß plötzlich verringert werden, während große Luftmengen die Maschine weiterhin durchströmen würden. Es ergäbe sich damit ein Erlöschen der Flamme, was mit dem Regler vermieden wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Gasturbinenanlage und eine schematische Darstellung eines Teils der Brennstoff-Regelanlage; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die die Haupt-Betriebselemente der Brennstoffregelung zeigt. Die in Fig. 1 dargestellte Gasturbinenanlage 10 ist init einem Kompressor 12, einer Brennkammer 14, einer Turbine16 und einer Auspuffdüse18 ausgerüstet. Von dem Brennstoffregler kommender Brennstoff wird mittels einer oder mehrerer Düsen 20 in die Brennkammer 14 eingespritzt und durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise die bei 22 gezeigte, gezündet.
  • Verschiedene Betriebswerte der Gasturbinenanlage, die als Regel- und Störgrößen dienen, werden gemessen und elektronisch zu einem resultierenden Stellwert zusammengesetzt. So erzeugt, wie dargestellt, ein Gelierator24 ein Drehzahlsignal, dessen Sollwert durch Verstellen der Drossel26 geändert wird, wobei diese elektrisch abgewandelte gebildete Drehzahlregelabweichung dem elektronischen Stellwertgeber zugeführt wird. Auch andere gemessene Regel- und Störgrößen werden diesem Stellwertgeber zugeführt, beispielsweise die Kompressor-Einlaßtemperatur, die Auspufftemperattir und die der Höhe entsprechende Luftdichte. Der Stellwertgeber erzeugt dann einen Stellwert, der zu den Wicklungen 30 und 32 (Fig. 2) der Steuerspule34 geleitet wird, die den Brennstoffregler verstellt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der Brennstoff von einer geeigneten Quelle zum Hauptzuflußrohr50 geliefert, wo er in die Brennstoff-Regelungsanlage eintritt. Zunächst fließt der Brennstoff durch ein Filter 52, das eine durch eine federbelastete Kugel gesperrte U-Imleitung54 für den Fall umfaßt, daß das Filter übermäßig verstopft sein sollte. Nach Durchlaufen des Filters 52 wird der Brennstoffdruck durch die Pumpe 56 auf einen höheren Zwischenwert erhöht. DerBrennstoff läuft dann zu einem T-Stück 58, das zwei Hauptleitungen60 und 62 versorgt. Die Leitung60 umfaßt ein Entlastungsventil 64, das den Brennstoffdruck bei dem vorerwähnten Zwischenwert hält. Der Brennstoff fließt dann normalerweise zu der Leitung 66 und durch ein zweites Filter68, das dem Filter52 ähnlich ist. Ein Rückschlagventil 70 verbindet die Einlaßleitung 50 mit der Leitung66 und wird normalerweise geschlossen gehalten, da der Druck in der Leitung66 höher als in der Einlaßleitung 50 ist. Das Rückschlagventil 70 dient als Sicherheitsvorrichtung für den Fall, daß die Brennstoffpumpe56 außer B etrieb kommen sollte, in welchem Fall der in die Einlaßleitung50 eintretende Brennstoff durch das Rückschlagventil70 und dann weiter durch das Filter 68 fließt.
  • Eine zweite *Hochdruckpumpe76 ist in der Nähe des Filters 68 vorgesehen, um unter hohem Druck stehenden Brennstoff zur Hauptleitung78 zu liefern, die ebenfalls ein Entlasttingsventil 48 umfaßt, um diesen hohen Druck auf einen bestimmten Höchstwert zu beschränken. In der Leitung 78 ist ein Filter 87 angeordnet. Die Hauptleitung78 teilt sich in zwei Leitungen 84 und 86. Die Leitung 86 führt den Brennstoff zum Einlaß 88 eines Drosselventils 90, das die Brennstoffmenge regelt und sie zu einer Auslaßleitung 92 weiterführt, von wo sie, wie weiter gezeigt wird, zu den Brennstoffdüsen der Brennkammer strömt.
  • Um die Mengenbemessung des Brennstoffes durch das Drosselventil 90 richtig zu regeln, wird ein fester Druckabfall im Drosselventil aufrechterhalten, d. h. zwischen dem Einlaß 88 und dem Auslaß 92. Das wird wie folgt erreicht: Wie vorher erwähnt, ist die Hauptbrennstoffleitung ZD 78 in zwei Leitungen 84 und 86 geteilt, von denen die Leitun-. 86 zum Einlaß 88 des Drosselventils 90 führt. Die Leitung 84 führt zu einem Druckregler 100, der in der Leitung 102 einen etwas niedrigeren Druck erzeugt, den Druck in den Leitungen 84, 86 aber auf einen bestimmten konstanten Betrag über dem Druck in der Leitung 92 regelt. Die Kammer 104 des Reglers ist dem Brennstoffdruck ausgesetzt, der demjenigen des Atislasses des Drosselventils 90 -leichwertig ist. Das wird durch eine Leitung 106 erreicht, die zu den öffnungen 108, 110 eines Schaltventils 112 führt und dann zu der Leitung 114, die mit dem Auslaß 92 des Drosselventils verbunden ist.
  • Das Schaltventil 112 regelt die Bewegungen des Drosselventils 90. Eine Leitung 116 führt von der Einlaßleitung86 des Drosselventils durch ein Filter zu der Öffnung118 des Schaltventils112. Das Schaltventil, das elektrornagnetisch durch die Steuerspulen 30, 32 betätigt wird, läßt seinerseits Flüssigkeit entweder von der Öffnung110 oder der Öffnung118 zuströmen und läßt sie durch die Leitung 120 und in die Kammer 122 des Drosselventils strömen. Somit lassen die Bewegungen des Schaltventils in der einen oder anderen Richtung Brennstoff unter einem der beiden Drücke in die Kammer 122 -strömen, um die Bewegungen des Hauptventilkörpers 128 des Drosselventils 90 zu regeln. Somit wird Brennstoff entweder in die Kammer 122 eingelassen oder aus ihr abgelassen, je nachdem, mit welchem Druck die Kammer 122 verbunden ist. Die Federkraft und die Fläche der Meinbran 123, auf deren beide Seiten die Brennstoff drücke einwirken, schaffen die Kraft zur Einstellung des Ventilteiles 128. Die Kombination des Schaltventils und des Drosselventils stellt eine einfach wirkende Stellvorrichtung mit Hilfsenergie zum Verstellen des Ventilkörpers 128 und der Brennstoffmenge dar. Da die Kammer 122 des Drosselventils auf diese Weise durch die Drücke vor und hinter dem Drosselventil beaufschlagt wird, wird eine genaue Strömungsregelung erzielt. Die Ausbildung des Drosselventils ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die das Schaltventil umgebende Buchse 130 weist ein Zahnseginent 132 an seinem unteren Ende auf, das mit einem Zahnrad 134 kämmt. Dadurch, daß die Buchse 130 auf diese Weise gedreht wird, tritt bei Bewegung des Schaltventils 112 mehr gleitende als ruhende Reibung auf, wodurch ein Steckenbleiben vermieden wird.
  • Das Drosselventil 90 umfaßt einen einstellbaren Anschlag 140, der die größte Öffnung des Ventils begrenzt. Cr Durch die im allgemeinen mit 142 bezeichnete Vorrichtung ist ein Mindest-Öffnungsanschlag vorgesehen, der in Abhängigkelt von den als Regel- oder Störgrößen dienenden Betriebsbedingungen veränderlich ist. Dieser veränderliche Mindestrnengenanschlag umfaßt einen federbelasteten entleerten Balg 144 mit einer am beweglichen Ende des Balges 144 befestigten Lagerplatte 146. Ein zweiter Balg 148 umfaßt eine bewegliche Wandung oder Lagerplatte 150, die dem Balg 144 und dessen Lagerplatte 146 entgegenarbeitet. Durch eine Leitung 156 wird Kompressorauslaßdruck in das Innere des Balges 148 geleitet. Durch eine Leitung 150 wird Brennstoff aus der Leitung 102 in die beide Bälge 144 und 148 umgebende Fläche geleitet, um so die Bewegungen der Lagerplatten 146 und 150 ZD zu dämpfen.
  • Durch die Bewegung der Platten 146 und 150 in der einen oder anderen Richtung wird eine Kulisse 154 bewegt, in die ein von einem gleitenden Kolben 158 getragener Stift 156 eingreift. Seitliche Bewegungen ZD der Kulisse 154 veranlassen demnach den Kolben 158, sich auf und ab zu bewegen und so bei 160 ein einstellbares Widerlager für den oberen Teil des Drosselventilkörpers 128 zu schaffen. Eine Gewindebuchse 164 umgibt den oberen Teil des Kolbens 158, sichert die Kulisse154 gegen senkrechte Bewegung und gestattet, die Kulisse von außen einzustellen. Eine durch den Kolben 158 verlaufende axiale Bohrung sorgt für ausgeglichenen Druck an beiden Enden von 158, so daß veränderlicher Düsendruck die Kurve gegen die Kräfte der Federn und Bälge nicht betätigt. Um übermäßigen Druck zu vermeiden, wenn der Drosselventilkörper 128 das Widerlager 160 berührt, ist ein Stift 170 in der Mitte des Drosselventilkörpers 128 vorgesehen. Dieser Stift 170 berührt das Widerlager 160, bevor der Ventilkörper 128 das Widerlager 160 berührt hat und dadurch ein Ablaßventil 172 öffnet, um den Druck aus der Kammer 174 oberhalb des Ventilkörpers 128 in die Kammer 122 unterhalb des Ventilkörpers 128 durchtreten zu lassen.
  • Statt also den Ventilkörper 128 dem Kolben 158 mit übermäßiger Kraft entgel-enarbeiten zu lassen, wenn der Ventilkörper 128 in die geschlossene Stellung und der Kolben 158 abwärts bewegt wird, erzeugt das Ablaßventil 128 durch Druckentlastung der Kammer 122 eine Abdämpfung der Bewegung des Ventilkörpers 128.
  • Die Mindestöffnung des Drosselventils 90 wird in Abhängigkeit von dem Kompressorauslaßdruck geregelt, und zwar entsprechend einer durch die Form und die Neigung der Kulissenkurve 154 festgelegten Gesetzmäßigkeit.
  • Um übermädigen Druckanstieg am Kompressor zu vermeiden, ist ein allgemein mit 200 bezeichneter Druckgrenzregler vorgesehen, mit dem ein Teil des durch die Leitung 92 zu den Brennstoffdüsen geleiteten Brennstoffes abgezweigt wird. Übermäßigen Druckanstieg zu vermeiden, ist vor allem vom Standpunkt der Konstruktion des Kompressors aus wünschenswert, um ein Sprengen des Kompressorgehäuses zu verhindern. Die Betriebsweise des Kompressor-Druckgrenzreglers ist folgende: Der Kompressor-Druckgrenzregler ist ein Stellinotor mit einem von einem Paar Bälgen betätigten Schaltventil, wobei der Stellmotor durch Brennstoffdruck betätigt und durch eine Feder zurückgeführt wird. Dieser Grenzregler bildet aus dem Kompressorauslaßdruck und dem atmosphärischen Druck die Regelabweichting, so daß die Brennstoffmenge zur Brennkammer vermindert wird, wenn der Unterschied dieser Drücke einen bestimmten Betrag erreicht. Der Kompressorauslaßdruck beaufschlagt die bewegliche, Wand 210 des Balges 212, während der atmosphärische Druck die bewegliche Wand 214 des Balges 216 beaufschlagt. Wenn der Druckunterschied übermäßig groß wird, bewegt sich die Wand 210 nach rechts, wodurch die Wand 214 ihrerseits infolge der Stiftverbindung '220 nach rechts bewegt wird. Die Bewegung der Wände 210 und 214 nach rechts bewegt den Steuerschieber 222 nach rechts und öffnet die Ablaßöffnung 224. Somit dienen der Stift220 und der Schaft222 .als Steuerschieber. Hierdurch wird es möglich, daß Brennstoff durch den den Stift 220 umgebenden Durchlaß 226 in die Kammer 230 fließt. Der Druck in der Kammer 230 bewegt seinerseits den Ventilkegel 234 nach rechts und läßt den Brennstoff nach außen und durch die Leitungen 236, 102, 62 und 60 zur S augseite der Pumpe 76 zurückfließen, wodurch die Menge des zu der Maschine fließenden Brennstoffes verringert wird. Wenn der Druckanstieg am Kompressor verringert wird, bewegt sich die bewegliche Wand 214 nach links und bewegt auch den Schieber240, der an der beweglichen Wand 210 liegt, nach links, so daß die Öffnung 242 geöffnet wird. Dadurch wird die Kammer 230 duch den Durchlaß 244 zur Leitung 236 hin entleert. Durch die Entlastung der Kammer 230 wird der Ventilkegel 234 nach links bewegt, so daß weiteres Ablaufen von Brennstoff aus der zur Brennkammer führenden Leitung 92 unmöglich gemacht wird.
  • In Fig. 2 ist auch ein Drosselhebel 300 gezeigt, der mit einem Potentiometer 302 verbunden ist, welches den Sollwert für den elektronischen Stellwertgeber herstellt, der in Fig. 1 erläutert ist. Der Drosselhebel 300 ist auch mit einem Hebel 306 verbunden, der ein Zahnrad 308 und eine Zahnstange 310 eines Absperrventils 312 betätigt, das in Fig. 2 in seiner geschlossenen Stellung gezeigt ist. Zweck des Ventils 312 ist es, einen zwangläufigen Abschluß des von der Brennstoff-Regelungsanlage zu den Brennstoffdüsen fließenden Brennstoffes zu schaffen. Die Zahnstange 310 schließt einen nach unten vorstehenden Schaft 316 ein, der einen Flansch 318 umfaßt, der seinerseits das Ventil 312 faßt, wenn die Zahnstange 310 nach oben bewegt wird. Wegen des Spiels zwischen dem Flansch 318 und dem Schaft 316 bleibt das Ventil 316 in seiner geschlossenen Stellung, bis sich die Zahnstange eine bestimmte Strecke nach oben bewegt hat. Das Spiel ist vorgesehen, damit das Ventil 312 durch die Feder 317 zwangläufig gegen seinen Sitz gepreßt wird, falls das Drossel-Regelgestänge in der »Aus«-Stellung des Hebels 300 falsch eingestellt sein sollte.
  • Beim Schließen des Ventils 312 wird der Durchfluß des Brennstoffes zu den Brennstoffdüsen gesperrt, so daß nunmehr der geförderte Brennstoff durch die Kammer 330 und den an sie anschließenden Kanal 332 zur Saugseite der Pumpe zurückfließen kann. Dadurch werden alle Leitungen entleert. Außerdem wird verhindert, daß weitere Brennstoffmengen in die Leitungen zu den Brennerdüsen gelangen.
  • Der obere Teil der Zahnstange310 umfaßt einen mit Rillen verschenen Teil, der mit den öffnungen 350 und 352 zusammenarbeitet. Die Öffnung 352 führt züi einer nicht dargestellten Ablaßventilanlage, um die Brennstoffverteiler zu entleeren, wenn die Maschine angehalten wird. Wenn demnach der Drosselhebel 300 in seiner geschlossenen Stellung ist, sind die Öffnung 352 und ihre Verbindungsleitung 354 mit einer Quelle niedrigen Druckes verbunden, so daß das nicht gezeigte Ablaßventil offen ist, um den Brennstoff von dem Brennstoffverteiler der Maschine abzulassen. Bei Bewegung des Drosselhebels 300 zur offenen Stellung hin werden die Leitung 354 und die Öffnung 332 mit einer Ouelle hohen Brennstoffdruckes über die Öff- nung 950 verbunden, um so das Ablaßventil zu schließen.
  • Obwohl nur eine Ausführungsform dieser Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß mannigfache Änderungen und Ab- wandlungen in der Konstruktion und Anordnung der einzelnen Teile vorgenommen werden können, ohne vom Bereich dieser neuen Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regler für Gasturbinen, bei dem die Drehzahl als Regelgröße, die Ansaugtemperatur als Führungsgröße und die Abgastemperatur als eine Störgröße gemeinsam mittels einer elektrischen Vorrichtung auf das Schaltventil eines das Brennstoffventil betätigendenStellmotors einwirken, wobei die Brennstoffmenge die Stellgröße ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsdruck als zweite Störgröße ein in einer stromab vom Brennstoffventil ( 90) abzweigenden Überströmleitung angeordnetes Überströmventil (220) und einen Anschlag (158) verstellt, der eine Mindestöffnung des Brennsioffventils (90) gewährleistet.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (100), die einen vorbestimmten Druckabfall an dem Brennstoffventil (90) aufrechterhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 851426, 909 269; französische Patentschriften Nr. 943 500, 992 396, 1054 489; britische Patentschrift Nr. 721173; USA.-Patentschriften Nr. 2 697 908, 2 700 872; Normblatt DIN 19 226 und DIN 2481.
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