DE1075881B - Messer fuer motorisch angetriebene Bodenfraesen - Google Patents

Messer fuer motorisch angetriebene Bodenfraesen

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DE1075881B
DE1075881B DER23830A DER0023830A DE1075881B DE 1075881 B DE1075881 B DE 1075881B DE R23830 A DER23830 A DE R23830A DE R0023830 A DER0023830 A DE R0023830A DE 1075881 B DE1075881 B DE 1075881B
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DE
Germany
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knife
knives
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cutting
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DER23830A
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English (en)
Inventor
Hans-Peter Vellenzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reitter & Schefenacker
Original Assignee
Reitter & Schefenacker
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/103Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented horizontally

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Für motorisch angetriebene Bodenfräsen oder Bodenhacken sind Messerklingen zur Bodenzerkrümelung und Unkrautbekämpfung bekannt, die mit Linienbzw. Flächenberührung in den Boden eindringen. Diese Messer bestehen aus länglichen, im Querschnitt rechteckigen Flachstählen, deren Messerrumpf zwei Bohrungen zum Festschrauben des Messers an der Befestigungsnabe der Fräse haben. Es können zwei, vier, sechs oder acht Messer an einer Nabe angeschraubt werden. Bei den bekannten Messern ist die flache Messerklinge in ihrem oberen Teil aus der Ebene des Messerrumpfes, und zwar etwa senkrecht zu dieser, abgebogen.
Obgleich diese Messer eine ausreichende Zerkrümelung des Bodens bewirken und das Unkraut zufriedenstellend bekämpfen, haftet ihnen der Nachteil an, daß sie bei harten und steinigen Böden nicht wirksam sind, weil sie in steinige und harte Böden nicht oder nur sehr unvollkommen eindringen und. die Bodenfräse dabei zum Springen neigt.
Andere bekannte Messer, sogenannte winklig abgeschliffene Messer, haben einen nach hinten fliehenden, sogenannten ziehenden oder zurückgezogenen Schneidenteil, so daß die äußerste Schneidenspitze später als die in Messerrumpfnähe befindliche Schneide in das Erdreich eindringt. Diese bekannten Messer haben dieselben Nachteile wie die eingangs erwähnten, jedoch • bewirkt der ziehende Schnitt eine günstigere Unkrautbekämpfung.
Daneben ist auch eine Messerausführung bekannt, bei welcher die vordere Messerschneide gegen die Umlaufrichtung vorverlegt ist, derart, daß die Messerspitze zuerst in den Boden einschlägt und danach die übrige Schneide eingreift. Diese Messer haben zwar einen besseren Wirkungsgrad in steinigen Böden, da die aufschlagende Messerspitze die harte, oberste Erdkruste zerschlägt und so ein begrenztes Eindringen des Messers ermöglicht. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses stoßende Messer wiederum das Unkraut nur mangelhaft bekämpft.
Bei einer anderen bekannten Werkzeugart für Bodenfräsen sind Federzinken, ähnlich den bekannten Fräshaken aus Rundstahl vorgesehen, bei welchen die vordere Spitze umgebogen ist, so daß die Spitze stoßend in den Boden eindringt. Diese Messerart hat zwar bei hartem Boden eine gewisse auflockernde Wirkung. Jedoch besteht hier der Nachteil, daß die einzelnen zinkenartigen Messer den Steinen ausweichen und infolge der federnden Wirkung der Zinken das Unkraut aufwickeln, zumal keine eigentlichen Schneidflächen durch den Boden hindurchgehen. Die Unkrautbekämpfung ist bei diesen bekannten Messern unzureichend. Außerdem ist eine hohe Drehzahl der Bodenfräsen erforderlich, um eine.ausreichende Krü-
Messer für motorisch angetriebene
Bodenfräsen
Anmelder:
Reitter & Scliefenacker,
Schwaikheim (Württ.)
Hans-Peter Vellenzer, Eßlingen/NeckaxObereßlingen, ist als Erfinder genannt worden
melwirkung zu erzielen, da der Hackbissen, den ein Zinken verarbeiten kann, mit Rücksicht auf die kleine Angriffsfläche des Fräshakens sehr klein ist. Bekannt ist auch eine Messerform für Bodenfräsen, bei welcher sichelförmig gebogene Messerklingen unmittelbar auf den Außenmantel einer Arbeitswelle durch Schweißen aufgesetzt sind. Diese Messer sind ferner in einer senkrecht zur Rumpfebene befindlichen Ebene gebogen, so daß sie neben bogenförmigen Schneiden auch in Richtung der Achse der Arbeitswelle gekrümmt sind. Obgleich diese Messer keine parallel zueinander verlaufenden Längskanten haben, verlaufen ihre Längskanten in der Projektion des Messerrumpf es bogenförmig gekrümmt. Diese bekannten Messer sind jedoch schon deswegen nicht zur Lösung der Aufgabe geeignet, weil sie auf der Antriebswelle unlösbar, nämlich durch Schweißen, aufsitzen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines rotierenden Bodenbearbeitungsgerätes mit radialen Schäften hat man schon die Vorder- und Rückkante des Messerschaftes als Schneiden ausgebildet, wobei das Messer senkrecht zur Längsachse einen linsenförmigen Querschnitt hat.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, ein Messer für Bodenfräsen zu schaffen, das die Vorteile der bekannten Federzinken (kleiner Leistungsbedarf bei gutem Eindringen in harte und steinige Böden), jedoch ohne zugleich deren Nachteile des Wickeins von Unkraut und eines hochtourigen Antriebes hat, dabei soll es demnach eine große Angriffsfläche und eine gute Unkrautbeseitigung aufweisen und die Vorteile eines ziehenden Schnittes haben. Insbesondere soll gemäß der Erfindung eine Messerform geschaffen werden, welche durch einfaches
909 730/145
Umdrehen der Klingen ermöglicht, daß eine mit nur einer einzigen Drehzahl laufenden Maschine in zwei verschiedenen Arbeitsgebieten, einerseits im Wein- und Obstbau und andererseits im Gartenbau eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäßen Messerklingen für Bodenfräsen, deren oberer Messerteil gegenüber dem Messerrumpf aus der Ebene des Messerrumpfes abgebogen sind, wobei ihre vorderen und hinteren Längskanten parallel zueinander verlaufen, kennzeichnen sich erfindungsgemäß darin, daß die Längskanten der in die Ebene des Messerrumpfes projizierten Messerklinge ebenfalls bogenförmig gekrümmt verlaufen und ihr oberes Ende senkrecht zur Klingenachse abgeschnitten ist.
Die erfindungsgemäße Klingenform hat den Vorteil, daß die Messer in einer Drehrichtung als Hackmesser für Tiefenarbeit auch in steinigen Böden eingesetzt werden können, während bei Umkehr der Drehrichtung die Messer im Ziehschnitt arbeiten und dabei das Unkraut mit guter Wirkung bekämpfen und eine flache Bodendurchlüftung bewirken. Falls eine feinere Tiefenlockerung des Bodens erreicht werden soll, so können auf jeden Stern acht statt vier Messerklingen angeordnet werden. Je nach ihrer Anordnung können -dabei die Messer in der einen Befestigungslage im Ziehschnitt und in der anderen um 180° gedreht im Hackschnitt arbeiten. Diese Art der Messeranordnung ist für den Gartenbau vorgesehen, wobei die acht Klingen je Stern zur mitteltiefen Bearbeitung mit feiner Krümelung und gleichzeitig guter Unkrautbekämpfung dienen.
Wenn die Drehrichtung dieses Klingensternes umgekehrt wird, so arbeitet das Messer stoßend vorschneidend und sichert auch bei leichteren Flußsandböden einen einwandfreien Vorschub bei Anordnung von acht Klingen am Umfang. Werden nur vier Klingen am Umfang vorgesehen, so ist der Messerstern besonders für steile, steinige Weinberglagen geeignet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Seiten- und Vorderansicht eine linke erfindungsgemäß e Hackmesserklinge,
Fig. 2 eine rechte;
Fig. 3 zeigt einen rechten Hackstern aus insgesamt vier erfindungsgemäßen Klingen in Ansicht;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen Hackstern, bestehend aus acht einzelnen Hackmessern,
Fig. 6 einen Schnitt nach der LinieVI-VI der Fig. 5.
Aus den Fig. 1 und 2 sieht man, daß das Messer aus einer flachen, langgestreckten Klinge besteht, die einen Rumpfteil 1 und einen Arbeitsteil 2, den eigentlichen Messerklingenteil, hat. Im Rumpfteil 1 sind in an sich bekannter Weise zwei Bohrungen 3, 4 zum Durchstecken der Befestigungsbolzen 5, 6 vorgesehen. Die Bohrung 4 ist in Richtung der Klingenachse als Langloch ausgeführt. In den Fig. 1 und 2 ist die Ausgangsform der Klinge gestrichelt als gestreckter Flachstahl eingezeichnet. Dieser gestreckte Flachstahl wird zunächst im oberen Teil dem eigentlichen Schneidenteil in seiner flachen Gestalt, d. h. in seiner Ebene derart gebogen, daß die linke und rechte Längskante 7, 8 in einem Bogen von vorzugsweise gleicher Krümmung verlaufen. Man kann diesen in derselben Ebene wie der Rumpfteil 1 liegenden Klingenteil 2 sehr einfach dadurch herstellen, daß der Klingenteil 2 gegenüber dem Rumpfteil I in Richtung der Abbiegung gestaucht wird, so daß der in den Fig. 1 und 2 gezeigte strichpunktierte, gebogene Messerklingenteil 9 entsteht.
Diese Ausgangsform läßt sich auch durch Ausstanzen der Flachklinge mit gekrümmtem oberem Messerteil 2 herstellen, wobei jedoch ein größerer Abfall als bei der soeben beschriebenen Herstellungsart entsteht. Das obere Ende der Messerklinge, welches die Form einer Raute aufweist, wird durch Abkanten des flachen, gekrümmten Ausgangsmessers senkrecht zur Mittellinie A-B geschaffen. Das so vorgeformte Messer wird dann aus seiner flachen Gestalt im oberen Teil aus
ίο der Ebene des Rumpfes 1 herausgebogen, wie es aus der Seitenansicht der Fig. 1, 2 und in Perspektive aus der Vorderansicht erkennbar ist.
Das erfindungsgemäße Hackmesser ist somit in seinem Schneidenteil gegenüber dem Rumpfteil zunächst in derselben Ebene umgebogen und dann nach Abkanten seines oberen Endes aus der Rumpfebene herausgebogen worden.
Das neue Messer hat wesentliche technische Vorteile, weil es in seiner Wirkungsweise der jeweiligen technischen Aufgabe leicht angepaßt werden kann. Vorzugsweise läßt sich das erfindungsgemäße Messer vorschneidend (hackend) und nachschneidend (ziehend) einsetzen.
In der Anordnung als Vierstern gemäß den Fig. 3, 4 kann der Messerstern durch einfaches Umdrehen, d. h. durch Seitenwechsel um 180°, also durch Umstecken des ganzen Messersternes auf der Antriebsachse von einem vorschneidenden in ein ziehend arbeitendes Messer verwandelt werden. Die beiden Arbeitsstellungen sind in Fig. 3 eingezeichnet. Wenn sich der Messerstern gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles Zl bewegt, arbeitet der Messersatz nachschneidend stoßend und ist in dieser Arbeitsrichtung besonders zum tiefen Durcharbeiten harter, steiniger Böden geeignet. Dabei wühlen sich die Messer meißelartig in den Boden ein.
Wird der Messersatz ohne Demontage der einzelnen Messer lediglich umgesteckt, derart, daß seine Drehrichtung nunmehr gemäß Pfeil Z 2 verläuft (vgl.
Fig. 3), so wirken die Messer im ziehenden Schnitt vorschneidend und sind dabei besonders zum Einsatz in leichten Böden, vorzugsweise zur Unkrautbekämpfung, beispielsweise in sandigem Boden und im Gartenbau sowie bei Steillagen mit wenig Steinen geeignet. Bekanntlich kommt es beim Arbeiten der triebradlosen Bodenfräse in leichten Böden und vorwiegend bei schmalen Arbeitsbreiten darauf an, daß die Maschine einen ausreichenden Vorschub hat, da sie sonst in den Boden einsinkt und stehenbleiben kann. Wenn daher das Messer ziehend und vorschneidend eingestellt ist, findet eine Art Abrollen über die konvex gekrümmte Klingenschneide statt. Hierdurch wird bewirkt, daß die trieblose Fräse nicht einsinkt und einen großen Vorschub hat. Dies wird erreicht durch den großen negativen Winkel Bx zwischen dem Hüllkreis Ii und der Schneidkante^.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage haben die Messer einen Arbeitsdurchmesser von beispielsweise 240 mm. Dieser Arbeitsdurchmesser läßt sich in einfächer Weise durch Umdrehen der einzelnen Messer um jeweils 180° und Wieder montier en an derselben Stelle der Antriebsnabe verkleinern. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Messersatz beträgt der Arbeitsdurchmesser nur noch 210 mm, da hier jede einzelne Messerklinge in entsprechender Weise umgedreht an der Befestigungsnabe angeordnet ist. Die Verkleinerung des Arbeitsdurchmessers ist eine Folge der Schräglage der oberen Abschlußkante des Messers, was beispielsweise aus Fig. 3 deutlich erkennbar ist. Auf Grund des verkleinerten Hebelarmes bei Anordnung der Messer
in einer Arbeitslage mit kleinerem Durchmesser ergibt sich eine kleinere Umfangsgeschwindigkeit der Messer und als Folge davon eine geringere Bodenzerkrümelungsarbeit, da die auf den Boden einwirkende kinetische Energie jedes einzelnen Messers kleiner ist. Bei geringerem Arbeitsdurchmesser ist demnach der Leistungsbedarf geringer. Hieraus ergibt sich ein weniger tiefes Eindringen der Messer in den Boden und eine gröbere Zerkrümelung des Bodens. Da jedoch die Bodenfräse eine stets gleiche Leistung liefert, kann in diesem Falle eine größere Anzahl Klingen am Umfang angeordnet werden. Bei Wahl des kleineren Arbeitsdurchmessers besteht zwar eine relativ kleinere Leistung gegenüber vier Klingen mit größerem Arbeitsdurchmesser, jedoch erhält man durch Anordnung der doppelten Anzahl von Klingen eine feinere Zerkrümelung des Bodens und eine bessere Unkrautvernichtung bei relativ kleinerem Leistungsbedarf, da die von den langsamer umlaufenden Messerklingen abgehackten Bissen weniger stark beschleunigt werden. Selbstverständlich lassen sich auch die Arbeitssterne mit in dieser Weise montierten Klingen (kleinerer Arbeitsdurchmesser) als Ganzes umstecken, derart, daß ihre Drehrichtung umgekehrt wird, so daß der Arbeitsstern je nach Wahl entweder im Hack- oder · im Ziehschnitt arbeitet.
In Fig. 5 ist ein Hackstern mit acht Messern gezeigt, bei welchem der Arbeitsdurchmesser kleiner als gegenüber dem Hackstern gemäß Fig. 4 durch einfaches Umdrehen jedes einzelnen Messers gewählt worden ist. In der Drehrichtung Z 3 arbeitet der Messersatz im ziehenden Schnitt nachschneidend. Er ist in dieser Arbeitslage besonders bei steinfreien, mittelharten Böden für eine gute Tiefenlockerung und hervorragende Unkrautbekämpfung geeignet, insbesondere bei hochwüchsigem Unkraut empfiehlt es sich mit acht Messerklingen zu arbeiten, da dann jede Klinge weniger stark beansprucht ist. Der Einsatz des in Fig. 5 dargestellten Acht-Messer-Satzes ist universell, ausgenommen Steinboden und zu leichte Sandboden.
In der DrehrichtungZ4 (vgl. Fig. 5) arbeitet der Messersatz mit acht Klingen stoßend vorschneidend. Er ist in dieser Arbeitsstellung besonders für leicht steinige und Kiesböden geeignet, die keinen zu großen Vorschubbedarf haben, aber einem geraden Messer zu viel Widerstand bieten. Vorteilhaft ist diese Anordnung auch für krustige Böden, weil die hackend in den Boden einschlagende Messerspitze die harte Kruste durchstößt und den Boden dadurch auflockert. Die Arbeitsstellung nach Fig. 5, Drehrichtung Z4, ist somit insbesondere für leicht steinige Böden und für schmale Arbeitsbreiten vorgesehen, da hier der Winkel B9 zwischen der oberen Schneidkante J und dem Hüllkreis h klein und negativ, d. h. innerhalb des Hüllkreises liegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Messer für Bodenfräsen, dessen oberer Messerklingenteil gegenüber dem Messerrumpf aus der Ebene des Messerrumpfs abgebogen ist, wobei seine vorderen und hinteren Längskanten parallel zueinander verlaufen und der Messerrumpf mit Ausnehmungen zum lösbaren Befestigen der Messer an der Arbeitswelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längskanten der in die Ebene des Messerrumpfs projizierten Messerklinge ebenfalls bogenförmig gekrümmt verlaufen und ihr oberes Ende senkrecht zur Klingenlängsachse abgeschnitten ist.
2. Messer für Bodenfräsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer im Querschnitt senkrecht zur Längsachse Rautenform hat.
3. Messer für Bodenfräsen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskanten als Schneiden ausgebildet sind, derart, daß jedes Messer einzeln und jeder Messersatz in beiden Drehrichtungen schneidend einsetzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 426 848;
USA.-Patentschrift Nr. 2 679 200.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 730/145 2.60
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153563B (de) * 1960-11-22 1963-08-29 Rotary Hoes Ltd Bodenfraese
US3760884A (en) * 1972-01-10 1973-09-25 Roper Corp Tine for rotary spader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426848C (de) * 1924-09-16 1926-03-19 Georg Hornow Rotierendes Bodenbearbeitungsgeraet
US2679200A (en) * 1950-11-30 1954-05-25 Charles N Johnson Rotor blade for rotary cultivators

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