DE1208539B - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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DE1208539B
DE1208539B DEK51144A DEK0051144A DE1208539B DE 1208539 B DE1208539 B DE 1208539B DE K51144 A DEK51144 A DE K51144A DE K0051144 A DEK0051144 A DE K0051144A DE 1208539 B DE1208539 B DE 1208539B
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Reinhold Kiersch
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/021Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
    • A01B33/022Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools with helicoidal tools

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-33/02
Nummer: 1208 539
Aktenzeichen: K 51144 HI/45 a
Anmeldetag: 21. Oktober 1963
Auslegetag: 5. Januar 1966
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät.
In der Landtechnik hat die Tatsache, daß eine Bodenbearbeitung mit Hilfe eines Pfluges, trotz erheblicher Verbesserungen des Pflugkörpers, nicht mehr der Zeitforderung nach Erhöhung der Flächenleistung nachkommt, zu der Erkenntnis geführt, daß Bodenbearbeitungsgeräte mit einer dem Schlepper angepaßten, größeren Arbeitsbreite erforderlich sind, bei denen an die Stelle des starren, als Schneid- und Wendewerkzeug dienenden Pflugkörpers bewegliche Bearbeitungswerkzeuge treten.
Es wurden deshalb die verschiedensten, mit beweglichen Pflug- und Hackwerkzeugen ausgestatteten Geräte entwickelt.
So gehören beispielsweise Bodenfräsen seit langem zum Allgemeingut der Landtechnik. Obwohl sich solche Fräsen zur Kultivierung von Heide, Moor und Ödland bewährt haben, waren bis jetzt bei der Bearbeitung von Ackerböden für die Landwirtschaft keine zufriedenstellenden Arbeitsresultate zu erzielen. Abgesehen von einem hohen Verschleiß und Bruch der Einzelbestandteile der Fräswerkzeuge und deren verhältnismäßig dichte Anordnung nebeneinander, die einer ausreichenden Arbeitstiefe hinderlich ist und zu unangenehmen Verstopfungen des gesamten Fräswerkzeuges führt, ist ein hauptsächlicher Mißerfolg in dem zu intensiven Zerkleinern und Zerschlagen der Bodenkrümel und der sich aus der starken Bodenlockerung ergebenden Gefahr des Verschlämmens der Bodenoberfläche zu sehen.
Es wurden außerdem andere Wege beschriften, um zufriedenstellende Arbeitsergebnisse zu erzielen, und so hat man an einer Trägerwelle spatenartige Werkzeuge befestigt, die beim Betrieb des betreffenden Gerätes am Boden jeweils eine Scholle abgraben und die einzelnen Schollen hintereinander nach hinten ablegen. Die Funktionsfähigkeit eines derartigen Gerätes ist jedoch nur bei einer schmalen Ausbildung des spatenartigen Werkzeuges gewährleistet, so daß sich ein wirtschaftliches Arbeiten nicht erzielen läßt, wobei ein aufwendiger Gesamtauibnu solcher Geräte unumgänglich ist.
Außerdem sind Bodenbearbeitungsmaschinen bekannt, die an einem anireibbaren, vertikalen Träger eine Vielzahl von an der einen Trägerstirnseite angeordneten Pflugkörpern aufweisen. Die Einzelwerkzeuge sind somit in der Art eines herkömmlichen Pfluges geformt und kommen damit als rotierende Schare zur Wirkung, die, analog zum Pflug, die Bodenscholle zur Seite legen. Es kommt auch hierbei zur Verrichtung einer sogenannten Seitenarbeit, und die Flächenleistung dieser Bodenbearbeitungs-Bodenbearbeitungsgerät
Anmelder:
Reinhold Kiersch,
Eckwälden über Göppingen, Hauptstr. 35
Als Erfinder benannt:
Reinhold Kiersch, Eckwälden über Göppingen - -
maschinen bleibt begrenzt wie diejenige eines starren Pfluges,
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind schließlich bei einem weiteren Bodenbearbeitungsgerät mindestens ein Paar in gleichen Radialabständen von der Achse der Antriebswelle rotierende und sich in axialer Richtung derselben erstreckende, messerartige Werkzeuge zum Abschneiden einzelner Erdschollen vorgesehen, denen ein feststehendes Streichblech zugeordnet ist, um den gelockerten Boden aufzunehmen, zur Seite zu transportieren und dabei zu wenden. Bei dieser Konstruktion ist somit lediglich noch ein pflugkörperartiges Teil vorgesehen. Mit Hilfe dieses Gerätes, dessen Messer leistenförmige Längselemente darstellen, wird der Boden allerdings nur geschnitten, und das Streichblech bewerkstelligt hauptsächlich das Wenden und Krümeln der Scholle. Auch bei diesem Gerät wird somit eine sogenannte Seitenarbeit verrichtet, die außerdem noch den Nachteil aufweist, daß sich durch das plötzliche Eintauchen der Werkzeuge in den Boden eine schädliche Schlagwirkung nicht vermeiden läßt und ein erhebliches Drehmoment zur Verfügung stehen muß.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, derartige Sodenbearbeitungswerkzeuge wesentlich einfacher zu gestalten und in ihrer Arbeitsweise so zu vervollkommnen, daß bei normalem Kraftaufwand ein Optimum an angestrebter Flächenleistung und Bodenauflockerung erreichbar ist.
Dieses Ziel läßt sich bei Bodenbearbeitungsgeräten mit einem Antriebsaggregat, dessen Antriebswelle zum Antrieb von mindestens zwei starren, in gleichen Radialabständen von der A^chse der Antriebswelle angeordneten und sich in axialer Richtung derselben erstreckenden, scharförmigen oder messerartigen Werkzeugen zum Abschneiden und Zerkleinern einzelner Erdschollen dient, erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Werkzeuge schraubenförmig um
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die Achse der Antriebswelle herumgeführt sind und schreiten des Bearbeitungsgerätes kaum berührt, und
durch eine Wendelung oder durchgehende Schrän- eine weitere, durch das nachfolgende Werkzeug be-
kung der Werkzeuge der Radialabstand des Werk- wirkte Zerkleinerung der abgeschnittenen Scholle
zeugrückens gegenüber dem Radialabstand der wird nicht herbeigeführt, so daß sich auf Grund
Werkzeugschneide zur Achse der Antriebswelle 5 der vorhandenen Bodenlagerung zwangläufig eine
kleiner ist. Es handelt sich somit um ein Gerät, das Krümelstruktur ergibt, die ein Gerüst stabiler, ver-
zur Bodenbearbeitung lediglich noch messerartige, hältnismäßig grober Schollenteile gewährleistet, das
rotierende Werkzeuge aufweist. Diese Werkzeuge dem Boden ausreichend Luftporen gibt und ein
dienen sowohl dazu, die Scholle zu bilden und vom schnelles Setzen durch Niederschläge vermeidet.
Boden zu lösen, als auch zu transportieren und bei io Wie beim Pflügen zerbricht somit der Erdbalken in
diesem Transport zu wenden und zu krümeln. seine natürlichen Bestandteile, und die dringend er-
Die erfindungsgemäße, schraubenförmige Aus- wünschte Stabilität des Saatbettes bleibt erhalten,
bildung der Werkzeuge, die verhältnismäßig schmal Damit steht das erfindungsgemäße Bodenbearbeisein können, wird durch die Wendelung oder durch- tungsgerät in seiner Wirkungsweise zwischen Pflug gehende Schränkung derselben erzielt, wodurch die 15 und Ackerfräse. Es faßt ebenso vorsichtig wie ein Schneide eines Werkzeuges langer wird als sein Pflug den Boden durchschneidend an, krümelt ihn Rücken. Diese Werkzeuge bewirken einen Transport wie eine Fräse und leistet die erwartete Flächender Erdschollen ausschließlich nach rückwärts, so arbeit über die gegebene Schlepperbreite hin.
daß zum Wenden der Scholle keine Seitenarbeit des In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bereits Gerätes erforderlich ist. Es wird damit, abgesehen so ein Bodenbearbeitungsgerät bekannt ist, bei dem vom Kraftaufwand zum Transport des Gerätes, An- ebenfalls messerartige Werkzeuge schraubenförmig triebsenergie lediglich noch zum Einführen der um die Achse der Antriebswelle herumgeführt sind. Werkzeuge in den Boden und zum Zurückwerfen der Es handelt sich hierbei um den sogenannten Schollen benötigt. Zum eigentlichen Betrieb der »japanischen Pflug«. Dieser ist jedoch mit seiner Werkzeuge reicht hierbei, durch die Schraubenform 25 Rotationsachse senkrecht zum Boden gerichtet, so der Messer bedingt, eine verhältnismäßig geringe daß keine Wendearbeit, sondern lediglich eine Antriebsenergie aus, da sich die Werkzeugschneide Wühlarbeit zustande kommt, wodurch Dünger und erst ganz allmählich auf ihrer gesamten Schneiden- Strohteile unter die Bodenoberfläche gebracht länge in den Boden eingräbt und nur in einem ver- werden.
hältnismäßig kleinen Bereich während einer vollen 30 Des weiteren gehört ein mit schraubenförmigen Umdrehung der Antriebswelle auf ihrer gesamten Werkzeugen ausgestattetes Gerät zum Stand der Länge das Erdreich abschneidet. Die Steigung der Technik, dessen Werkzeuge mit der Rotationsachse schraubenförmigen Werkzeuge wird man hierbei so schräg zum Boden gerichtet sind. Auf Grund dieser groß wählen, daß sich beim Rotieren derselben ein Werkzeuganordnung läßt sich beim Einsatz dieses Werkzeug stets im Boden befindet, so daß während 35 Gerätes gleichfalls keine ausreichende Schneid- und einer vollen Umdrehung der Antriebswelle die Wendewirkung erreichen, und ein Vergleich mit dem Belastungsverhältnisse im wesentlichen stets die erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerät ist desgleichen sind. Schlagwirkungen werden somit ver- halb nicht möglich.
mieden. Vorteilhafte Betriebsbedingungen ergeben Was nun den Erfindungsgegenstand betrifft, so
sich hierbei, wenn der Steigungswinkel der Werk- 40 kann dieser in verschiedener Weise ausgebildet sein,
zeuge ungefähr dem üblichen Scharschneidenwinkel Die Werkzeuge können fliegend zu einem einseitig
an Pflügen zwischen 35 und 47° entspricht. offenen Werkzeugkörper so angeordnet sein, daß sie
Das Wenden und Krümeln des abgeschnittenen beim Rotieren einen Zylinder oder Kegelstumpf um-Erdbalkens kommt hauptsächlich durch die erfin- schreiben. Bei einer derartigen Konstruktion stehen dungsgemäße Wendelung oder Schränkung der 45 somit die Werkzeuge nach der einen Seite hin frei, Werkzeuge zustande, wodurch sich der Werkzeug- und der innere Raum des Werkzeugkörpers ist frei rücken stets im Abstand von der durch die Werk- von allen Störkörpern. Die abgeschnittenen Erdzeugschneide gebildeten Trennfläche am Boden hält. schollen können sich hierbei ohne Behinderung Es ist dadurch ein Freiwinkel geschaffen, d. h. der durch den inneren Werkzeugraum hindurchbewegen, Werkzeugrücken berührt die Trennfläche am Boden 50 so daß ein ausreichender Durchgang für die Scholnicht, und eine zusätzliche, in sich gewölbte Aus- lenteile geschaffen und die Gefahr einer Verstopfung bildung der Werkzeuge unterstützt die Mitnahme gebannt ist. Diese spezielle Konstruktion läßt auch des Erdbalkens bzw. der abgeschnittenen Scholle. eine wesentliche Verringerung der Umfangsgeschwin-
Günstig ist es in diesem Zusammenhang, den digkeit des durch die Werkzeuge in Verbindung mit Krümmungsradius der Wendelung oder den Winkel 55 ihrer seitlichen Halterung gebildeten Werkzeugder Schränkung so groß zu wählen, daß der Schnitt- körpers zu, da der Abstand der Werkzeuge zueinwinkel der Werkzeuge ungefähr dem Schnittwinkel ander wesentlich verringert werden kann. Dabei des Pflugschars entspricht. Die gewendelten oder läßt sich die Arbeitstiefe so groß wählen, daß sie geschränkten Werkzeuge sind auf ihrer gesamten im wesentlichen dem bei der Rotation der Werk-Länge möglichst frei tragend bis ans Ende zu be- 60 zeuge von diesem umschriebenen Hohlraum entlassen. Gröbere Rasen- oder Langstrohteile, die von spricht. Dieser durch die Erfindung verbürgte Vordem auf Grund ihrer Wendelung in Drehrichtung teil läßt im Hinblick auf die zum Stand der Technik gesehenen schräg zurückfliehenden Werkzeug nicht gehörenden Konstruktionen eine wesentliche Verrindurchtrennt worden sind, können somit zum Werk- gerang des notwendigen Drehmomentes an der Anzeugende hin abgleiten. 65 triebswelle zu. Durch die den Werkzeugen verliehene
Beim Bearbeiten des Ackerbodens bzw. beim Schraubenform kommt ein gewisser Schrägtransport
Wenden des Erdbalkens wird dieser durch das nach- der Erdschollen zustande, und um zu vermeiden,
folgend in den Boden geführte Werkzeug beim Fort- daß durch diesen Schrägtransport das Boden-
bearbeitungsgerät allmählich aus seiner Zugrichtung wandert, können die Wendelachsen der Werkzeuge entsprechend schräg zur Antriebswellenachse und aufeinander zu gerichtet sein. Es handelt sich damit um einen Werkzeugkörper, dessen Werkzeuge, wie oben bereits erwähnt wurde, bei ihrer Rotation einen Kegelstumpf umschreiben. Auf Grund dieser Ausführungsform werden sich die Werkzeugenden erheblich weniger in den Ackerboden eingraben, so daß sich der Seitenzug entsprechend vermindern läßt. Vorteilhafte Betriebsbedingungen lassen sich in diesem Zusammenhang erreichen, wenn die Werkzeuge so ausgelegt sind, daß sie sich ungefähr über einen halben Schraubengang erstrecken. Vor allem ist dadurch ein rasches Eindringen der Werkzeuge in den Boden gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktionsvariante ergibt sich auch dadurch, daß die Werkzeuge an ihren Enden miteinander verbunden sind und somit einen an beiden Kopfseiten geschlossenen und von der Antriebswelle antreibbaren Werkzeugkörper bilden. Auch bei dieser Konstruktion wird durch die schraubenförmige Gestalt der Werkzeuge vom Boden her ein Seitendruck auf den Werkzeugkörper ausgeübt, der sich ebenfalls mit einfachen Mitteln (s. auch S. 7) beseitigen läßt. Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, zwischen den Werkzeugen im Werkzeugkörper mindestens eine verwundene Räumschaufel oder geschränkte Spatenmesser, Vorzugsweise abnehmbar, vorzusehen, die sowohl zur Aussteifung des Werkzeugkörpers dienen als auch dem Seitenzug erheblichen Widerstand leisten, und zwar vor allem dann, wenn sie etwas über den bei der Rotation der Werkzeuge beschriebenen Zylinder hinausragen. Durch verwundene RäumschauMn oder geschränkte Spatenmesser wird außerdem die weitere Bodenkrümelung gefördert.
Ein Werkzeugkörper, wie er sich durch an ihren Enden miteinander verbundene Werkzeuge herstellen läßt, kann hierbei auf eine Antriebswelle aufsteckbar ausgebildet oder derart ausgelegt sein, daß die Werkzeuge mit abgewinkelten Endstücken an einer gemeinsamen Trägerwelle befestigt sind. Eine besonders günstige Konstruktion kann in der lösbaren Befestigung der Werkzeuge an radialen Haltearmen der Trägerwelle bestehen. Zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird außerdem vorgeschlagen, die Haltearme bzw. die abgewinkelten Endstücke der Werkzeuge am Rücken der letzteren angreifen bzw. sich von diesen weg erstrecken zu lassen.
Am Rücken der Werkzeuge können in Abständen voneinander verhältnismäßig kurze, starre oder elastische Streichschienen vorgesehen werden, die eine stellenweise Verbreiterung der schmalen Werkzeuge bewirken, um ein gründliches Wenden der Erdschollen bei schwereren Böden zu erzielen.
Selbständiger Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Bodenbearbeitungsgerät, bei dem eine Vielzahl von Werkzeugkörpern nebeneinandergeschaltet sind, wobei die Konstruktion so getroffen sein kann, daß sämtliche Werkzeugkörper auf einer gemeinsamen, mit der Antriebswelle koppelbaren Trägerwelle drehfest und vorzugsweise lösbar befestigt sind. Zur Beseitigung des im Werkzeugkörper auftretenden Seitenzuges werden dieselben, insbesondere die einseitig offenen Werkzeugkörper mit ihren offenen Stirnseiten, zueinander angeordnet. Die gegenseitige Verbindung einzelner, mit jeweils einer Trägerwelle versehener Werkzeugkörper kann auch durch entsprechende Gelenke erfolgen.
Gemäß einer weiteren zusätzlichen Ausbildung eines derartigen Bodenbearbeitungsgerätes kann die Trägerwelle schräg, mindestens zwischen 8 und 45°, vorzugsweise 18°, von einer zur Zugrichtung senkrechten Ebene abweichend angeordnet sein. Durch diese Maßnahme läßt sich erreichen, daß das Antriebsaggregat an einem Ende der Trägerwelle angekuppelt ist und dasselbe in einer Furche geführt werden kann, d. h., die Abtriebswelle kann unter die Oberfläche des Bodens gelegt und somit ein Maximum an Arbeitstiefe erreicht werden.
Schließlich sei erwähnt, daß mit dem erfindungsgemäßen Gerät gleich- oder gegenlaufend zur Zugrichtung gearbeitet werden kann, und durch eine schräge Anordnung des bzw. der Werkzeugkörper zur Zugrichtung werden die Erdschollen, ohne daß Seitenarbeit geleistet wird, schräg nach hinten gewendet und abgelegt. Sofern gegenlaufend zur Zugrichtung gearbeitet wird, kann dem bzw. den Werkzeugkörpern noch ein Schar und gegebenenfalls ein Sech vorgeschaltet werden. Das Schar kann den Erdbalken von der Sohle trennen und in eine bestimmte Höhe bringen. Im Schatten dieses Schars laufen dann die Werkzeuge, die in diesem Fall von unten her bis an die Oberkante des Schars herankommen, ohne gegen den Vorschub arbeiten zu müssen. Der Widerstand, den das Schar dem Erdbalken entgegensetzt, ist bei einer Schräglage von Schar und Werkzeugkörpern zur Furche geringer als bei einer rechtwinkligen Anordnung derselben zur Zugrichtung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines durch messerartige Werkzeuge gebildeten Werkzeugkörpers, in Verbindung mit dem Antriebsteil eines A.ntriebsaggregates eines erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes, wobei die Werkzeuge fliegend angeordnet und die Achsen der Werkzeugwendeln parallel zu ihrer Rotationsachse gerichtet sind,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei der Werkzeugkörper um 90° gedreht dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Veran-
schaulichung der Lage der Werkzeugwendelachsen zur Rotationsachse, wenn die fliegend angeordneten Werkzeuge bei ihrer Rotation einen Kegelstumpf umschreiben,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3, F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Werkzeuge an ihren beiden Enden mit dem Antrieb bzw. einer Trägerwelle verbunden sind, wobei im Durchgang zwischen den Werkzeugen Räumschaufeln vorgesehen sind,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie7-7 der Fig. 8, F i g. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Werkzeugkörpers gemäß F i g. 7, F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 10,
wobei dem Werkzeugkörper ein Vorschar und ein Sech vorgeschaltet sind,
F i g. 10 eine Drauf sieht auf die Darstellung gemäß F i g. 9.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät ist mit einem Antriebsaggregat ausgestattet, von
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dessen Antriebsteil 20 eine Antriebswelle 22 abgeht, In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß d
die zum Antrieb von zur Bodenbearbeitung vor- Werkzeuge auch an von der Antriebswelle getrag
gesehenen Werkzeugen dient. Im vorliegenden Bei- nen Haltearmen verstellbar, feststellbar und gegeb
spiel sind einander gegenüberliegend zwei Werk- nenfalls federnd angeordnet sein können und äi
zeuge 24 und 26 vorgesehen. Sie sind fliegend an- 5 außerdem der Werkzeugkörper schräg zu einer zi
geordnet und mit ihrem einen Endstück 28 bzw. 29 Zugrichtung senkrechten Ebene angeordnet i:
(s. Fig. 2), das entsprechend abgewinkelt ist, an Durch die Schräglage des Werkzeugkörpers zi
der Antriebswelle 22 befestigt. Die beiden messer- Zugrichtung werden die Erdstreifen schräg nac
artigen Werkzeuge sind erfindungsgemäß schrauben- hinten gewendet und abgelegt. Auf diese Weise en
förmig um die Drehachse 30 der Antriebswelle 22 io steht eine Längsfurche, in welcher sich der Krai
herumgeführt. Außerdem sind die Werkzeuge in sich antrieb und das Lager der Antriebswelle unte
gewendelt oder geschränkt, und deren Wendel- bringen lassen.
achsen 31 und 32 sind im vorliegenden Beispiel Der sich durch die schraubenförmige Gestaltui
gemäß F i g. 1 bis 3 parallel zur Rotationsachse 30 der Werkzeuge zwangläufig ergebende Zug d
gerichtet. Vorteilhaft ist es, die Werkzeuge so aus- 15 Bodenbearbeitungsgerätes in seitlicher Richtui
zulegen, daß sie sich über ein Viertel bis zur Hälfte läßt sich auf verschiedene Weise beseitigen. Sofei
der Schraubenlänge erstrecken. es sich um fliegend angeordnete Werkzeuge hande
Aus F i g. 3 ist die Wendelung der Werkzeuge zu kann zu diesem Zweck die Konstruktion so getrc
erkennen und aus F i g. 7 und 9 die durchgehende fen sein, daß, wie in F i g. 4 veranschaulicht ist, d
Schränkung derselben. Aus F i g. 3 ist ferner zu 20 Wendelachsen 31 und 32 der Werkzeuge schräg zi
ersehen, daß der Rückenteil 33 der Werkzeuge einen Antriebswellenachse und aufeinander zu gericht
geringeren Radialabstand als die Werkzeugschneide sind. Diese Konstruktion gewährleistet eine gleic)
34 von der Rotationsachse 30 hat. Der Steigungs- mäßige Bodenverteilung und vermindert den Schrä
winkel der schraubenförmigen Werkzeuge ist so be- transport bzw. hebt diesen weitgehend auf.
messen, daß er ungefähr dem üblichen Scharschnei- 35 In F i g. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispi
denwinkel an Pflügen zwischen 35 und 47° ent- eines erfindungsgemäßen Werkzeugkörpers gezeij
spricht. Des weiteren ist der Krümmungsradius der In diesem Beispiel sind die Werkzeuge 50 und £
gewendelten Werkzeuge so ausgelegt, daß der dadurch an beiden Enden gefangen, und zu diesem Zwec
gebildete Schnittwinkel ungefähr dem Schnittwinkel ist eine Trägerwelle 54 vorgesehen, mit der d
des Pflugschars entspricht. Der mit χ bezeichnete 30 Werkzeuge starr verbunden sind. Um auch in diese:
Schnittwinkel (s. F i g. 3) vermeidet, daß sich die Fall den sich zwangläufig ergebenen Seitenzi
Außenseite der Werkzeuge entlang der Trennfläche auf Grund der Schraubenform der Werkzeuge wei
des Bodens bewegt und diese verschmiert, und gehend zu vermindern, sind zwischen den letztere
außerdem wird durch die Wendelung der Werkzeuge an einander gegenüberliegenden Stellen und u:
die Mitnahme der Erdschollen begünstigt, die vom 35 180° zueinander versetzt, sogenannte Räumschaufe
Erdbalken abgetrennt, gewendet und nach hinten 55 und 56 oder geschränkte Spatenmesser vorg
abgelegt werden. sehen, die sowohl am Rücken der Werkzeuge a
Aus Fig. 2 ist auch der Scharschneidenwinkel β auch an der Trägerwelle 54 befestigt sein könne:
ersichtlich. Unter diesem Schneidenwinkel flieht In F i g. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführung
gewissermaßen jedes Werkzeug, von seiner Halte- 40 beispiel gezeigt, und zwar ist in diesem Beispiel de:
rung ausgehend, zurück und schneidet dadurch nicht Antriebsaggregat 20 und dem Werkzeugkörper ke:
schlagartig, sondern allmählich über die ganze Vorschar vorgeschaltet. Es ist aus den Pfeilangabe
Arbeitsbreite des Erdbalkens ein. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß in diesem Fall der Werkzeugkörpi
zu ersehen, daß die Werkzeugenden eine solche mit seinen Werkzeugen 78 und 80 gleichlaufend is
Lage relativ zueinander einnehmen, daß, bevor ein 45 d. h. in Zugrichtung rotiert. Auch ist zu ersehe:
Werkzeug beim Schneiden den Erdbalken verläßt, daß die Rotationsachse 30 oberhalb der Bodei
bereits das nachfolgende in diesen einschneidet, so oberfläche liegt, während sie sich bei vorgeschaltete:
daß ein gleichmäßiger Arbeitsgang und eine gleich- Pflugschar (s. F i g. 3) unterhalb der Bodenoberfläcl
bleibende Beanspruchung des Kraftantriebs 20, 22 befinden kann,
gesichert ist. 50 Aus F i g. 7 und 8 sind ferner die sogenannte
Der Schnittwinkel α setzt sich zusammen aus dem Streichschienen 66 und 68 ersichtlich, wie sie b
Keilwinkel der Schneide 34 der Werkzeuge und dem Pflügen am Ende des Streichbleches zur Unte
notwendigen Freiwinkel von mindestens 10° zum Stützung des Erdbalken-Wendevorgangs angebrad
Erdbalken hin sowie dem Korrekturwinkel. Auf sind. Sie werden in Abständen am Rücken der me
Grund des durch die Wendelung erreichten Schnitt- 55 serartigen Werkzeuge 78 und 80, vom Rücken :
winkeis kommt eine Reibung zwischen der Innen- den Werkzeugkörper hinein wegstrebend, fest odi
fläche der Werkzeuge und dem abgeschnittenen lösbar angeschlossen, um den zu wendenden En
Erdbalken zustande, durch die dieser nach oben schollen einen längeren Reibungswiderstand en
und unten mitgenommen wird. Die Länge der Werk- gegenzusetzen.
zeuge und deren Radialabstand von der Rotations- 60 In F i g. 8 handelt es sich lediglich um einen durc
achse werden durch die Arbeitstiefe und durch die ein Werkzeugpaar gebildeten Werkzeugkörper g
Bodenverhältnisse bestimmt. Sofern mit dem Werk- maß Fig. 7, dessen Werkzeuge in der Länge s
zeugkörper sozusagen unter Flur gearbeitet werden ausgelegt sind, daß sich ein vollständiger Schraube]
soll, ist gleichzeitig die Voraussetzung für eine Ver- gang ergibt. Dieser Werkzeugkörper hat an seine
kürzung des gegenseitigen Werkzeugabstandes und 65 Stirnseiten je eine Aufnahmebuchse 60 bzw. 6
für die gewünschte Verringerung der Drehmomente und zu seiner Aussteifung sind zwischen den Wer]
und der Antriebsgeschwindigkeit des Werkzeug- zeugen in Abständen entsprechende Zwischenstütze
körpers geschaffen. 64 angeordnet, welche am Rücken der Werkzeuj
befestigt, beispielsweise festgeschweißt sind. Werkzeugkörperkonstruktionen, die eine durchgehende Trägerwelle aufweisen, eignen sich besonders für Bodenbearbeitungsgeräte, die eine Vielzahl von Werkzeugkörpern, wie sie die Erfindung unter anderem auch vorschlägt, aufweisen, denn es lassen sich solche Werkzeugkörper nebeneinander auf eine strichpunktiert dargestellte Trägerwelle 70 aufstekken und beispielsweise durch einen Stift 73 drehsicher anordnen. Diese Werkzeugkörper sind sowohl gleichlaufend als auch gegenlaufend zu verwenden. Im letzteren Fall ist gemäß F i g. 9 und 10 dem Werkzeugkörper mit den Werkzeugen 82 und 84 ein Vorschar 74 vorzuschalten, damit der in Schollen zu zerteilende und zu wendende Erdbalken entsprechend angehoben wird. Des weiteren kann die Anordnung eines Sechs 76 zweckmäßig sein.
Die Zwischenstützen 64 versieht man zweckmäßig mit einer Schneide, so daß diese den Arbeitsraum des Werkzeugkörpers unterteilenden Elemente keine zo zu großen Zugwiderstände ausüben.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist an dem das Antriebsaggregat 20 tragende Gestell 38 das Vorschar 40 mittels Haltestücken 42 befestigt, und dieses Schar befindet sich in einer den Flugkreis der Schneiden 34 der Werkzeuge tangierenden Ebene 44, die in F i g. 3 zugleich die Ackersohle andeutet. Bei Verwendung eines solchen Vorschars, das den Erdbalken zunächst anhebt, bevor der Werkzeugkörper in diesen eindringt, ist es vorteilhaft, den letzteren entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes, d. h. gegenlaufend anzutreiben, so daß der angehobene Erdbalken von unten zu Schollen zerteilt, gewendet und gekrümelt wird.

Claims (15)

35 Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät mit einem Antriebsaggregat, dessen Antriebswelle zum Antrieb von mindestens zwei starren, in gleichen Radialabständen von der Achse der Antriebswelle angeordneten und sich in axialer Richtung derselben erstreckenden, scharförmigen oder messerartigen Werkzeugen zum Abschneiden und Zerkleinern einzelner Erdschollen dient dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (24 und 26) schraubenförmig um die Achse (30) der Antriebswelle (22) herumgeführt sind und durch eine Wendelung oder durchgehende Schränkung der Werkzeuge (24, 26) der Radialabstand des Werkzeugrückens (33) gegenüber dem Radialabstand der Werkzeugschneide (34) zur Achse (30) der Antriebswelle (22) kleiner ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Werkzeuge (24,26) einen Steigungswinkel (/?) haben, der ungefähr dem üblichen Scharschneidenwinkel an Pflügen entspricht.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wendelung der Werkzeuge oder die Schränkung derselben so groß ist, daß der dadurch gebildete Schnittwinkel («) der Werkzeuge (24, 26) ungefähr dem Schnittwinkel des Pflugschars entspricht.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (24, 26) fliegend und/oder federnd angeordnet sind und einen offenen Werkzeugkörper bilden und bei ihrer Rotation einen Hohlraum umschreiben.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelachsen (31,32) der Werkzeuge (24, 26) schräg zur Antriebswellenachse (30) und aufeinander zu gerichtet sind und die Radien sowohl des Werkzeugkörpers als auch der Wendelung zum offenen Ende des Werkzeugkörpers hin entsprechend kleiner werden.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (24, 26) an ihren Enden miteinander verbunden sind und einen von der Antriebswelle antreibbaren, an beiden Kopfseiten geschlossenen Werkzeugkörper bilden.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (24,26) mit abgewinkelten Endstücken an einer gemeinsamen Trägerwelle (22), vorzugsweise der Antriebswelle, befestigt sind.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (24, 26) an radialen Haltearmen (28,29) der Trägerwelle (22) lösbar befestigt sind.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Werkzeugen (24, 26 bzw. 50, 52) oder auf der Trägerwelle (22 bzw. 54) mindestens eine Räumschaufel (55,56) oder mindestens ein geschränktes Spatenmesser vorzugsweise abnehmbar befestigt ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (57,58) bzw. die abgewinkelten Endstücke der Werkzeuge (50,52) sowie die Räumschaufeln (55,56) oder Spatenmesser am Rücken der Werkzeuge (50, 52) angreifen bzw. sich von diesen weg erstrecken.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken der Werkzeuge (78,80) im Abstand voneinander starre oder elastische Streichschienen oder -bleche vorzugsweise auswechselbar angeordnet sind und sich von diesem in den Werkzeuginnenraum hinein weg erstrecken.
12. Bodenbearbeitungsgerät mit einer Vielzahl von nebeneinandergeschalteten Werkzeugkörpern nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, das die einseitig offenen oder beiderseits geschlossenen Werkzeugkörper auf einer gemeinsamen, mit der Abtriebswelle kuppelbaren Trägerwelle (70), gleichgerichtet oder zueinander angeordnet, drehfest und vorzugsweise lösbar befestigt sind.
13. Bodenbearbeitungsgerät mit einer Vielzahl von nebeneinandergeschalteten Werkzeugkörpern nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Werkzeugkörper drehfest und gelenkig miteinander verbunden sind.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (30 bzw. 70)
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schräg mindestens zwischen 8 bis 45°, vorzugsweise 18°, von einer zur Zugrichtung senkrechten Ebene abweichend angeordnet ist.
15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den Werkzeugkörpern ein Schar (40 bzw. 74) und gegebenenfalls ein Sech (76) vorgeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1097 737, 1133 932, 341594, 156642, 152 895;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 408; österreichische Patentschrift Nr. 92 677;
Patentschrift Nr. 19417 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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