DE107504C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE107504C DE107504C DENDAT107504D DE107504DA DE107504C DE 107504 C DE107504 C DE 107504C DE NDAT107504 D DENDAT107504 D DE NDAT107504D DE 107504D A DE107504D A DE 107504DA DE 107504 C DE107504 C DE 107504C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- pressure
- liquid
- absorber
- gases
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 61
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 31
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 15
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 claims description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 7
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 3
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 2
- 238000000354 decomposition reaction Methods 0.000 claims 1
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 7
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 7
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N oxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
- BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N Carbonic acid Chemical compound OC(O)=O BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 230000035507 absorption Effects 0.000 description 5
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 241000333074 Eucalyptus occidentalis Species 0.000 description 2
- VEXZGXHMUGYJMC-UHFFFAOYSA-N HCl Chemical compound Cl VEXZGXHMUGYJMC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000005293 physical law Methods 0.000 description 2
- QJGQUHMNIGDVPM-UHFFFAOYSA-N CTK2H8874 Chemical compound [N] QJGQUHMNIGDVPM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000008733 Citrus aurantifolia Nutrition 0.000 description 1
- 241000287828 Gallus gallus Species 0.000 description 1
- 235000015450 Tilia cordata Nutrition 0.000 description 1
- 235000011941 Tilia x europaea Nutrition 0.000 description 1
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 description 1
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 description 1
- LSNNMFCWUKXFEE-UHFFFAOYSA-M bisulfite Chemical compound OS([O-])=O LSNNMFCWUKXFEE-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 description 1
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 239000000571 coke Substances 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 239000004571 lime Substances 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/14—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in ASCHERSLEBEN.
Für den Gegenstand folgender Erfindung kommt die Löslichkeit der Gase und Dämpfe
in Flüssigkeiten in Betracht. Ganz allgemein hängt diese Löslichkeit ab von der Natur des
Lösungsmittels, vom Druck und von der Temperatur, und zwar ist die Löslichkeit um
so gröfser, je höher der Druck und je niedriger die Temperatur ist. Nach dem Henry
Da It ο η'sehen Gesetz ist die Löslichkeit proportional dem absoluten Druck und dem
Partialdruck.
Z. B. sei die Löslichkeit eines Gases in einer Flüssigkeit bei' Atmosphärendruck L, so wird
diese Löslichkeit bei 4 Atm. absolutem Druck 4L, und bei nur 20 pCt. des zu lösenden
Gases in dem zur Lösung gelangenden Gemisch
— sein, d. h. der absolute Druck ist 4
100
und der Partialdruck gleich Y5. Beim Wechsel
der Temperaturen ändert sich nur L, während der absolute Druck und der Partialdruck immer
ihre Wjrkung, mehr oder weniger beibehalten.
Die Nichtbeachtung dieser physikalischen Gesetze ist die Veranlassung gewesen, dafs eine
grofse Reihe zur Entmischung von Gasen angegebener Verfahren ohne Erfolg bleiben
mufsten. So konnte das von Mallet (Wagner, ehem. techn. Jahresbericht 1870, S. 730 ff.)
angegebene Verfahren zur Gewinnung von Sauerstoff aus Luft durch Auflösung von Luft
bei erhöhtem Druck in Wasser und nachherige Druckentlastung keinen Erfolg haben;
denn wenn die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser gleich 2 ist, so ist die von Stickstoff
etwa gleich .1. Bei 5 Atm. absolutem Druck würden sich also aus Luft mit 20 pCt. Sauerstoff
entsprechend dem Partialdruck auflösen
entsprechend dem Partialdruc
Sauerstoff gleich 2 χ 5 χ Y5
Stickstoff - ι X 5 X 4/B
Stickstoff - ι X 5 X 4/B
4,
d. h. das gelöste Gemisch würde im besten Falle 33Y3 pCt. Sauerstoff enthalten. Bei nachfolgender
Druckentlastung entweicht aber durchaus nicht, wie Mallet annimmt, das gelöste Gas mit demselben Procentgehalt, vielmehr
kann es nur mit etwa 30 pCt. entweichen, während, das gelöst bleibende Gas etwa 44 pCt.
enthält. Die Menge des nicht entweichenden Sauerstoffs beträgt 30 pCt. von der eingeführten
Menge Sauerstoff, so dafs dadurch ein beträchtlicher Productionsverlust entsteht. Derselbe
macht sieh natürlich bei weiterer Verarbeitung des 30 proc. Gases auf höherprocentiges
in ähnlicher Weise geltend.
Noch schlimmer stehen die Verhältnisse bei der Gewinnung von Kohlensäure aus Rauchoder
Kalkofengasen. Nach dem von Fafsbender im Patent Nr. 36702 beschriebenen Verfahren soll kohlensäurehaltiges Gas unter
Druck von Wasser aufgelöst und die Kohlensäure unter Druckentlastung gewonnen werden.
Es sei der Druck P = 5, der Procentgehalt des Gases = 30, die Löslichkeit der Kohlensäure
= 1000, und die Löslichkeit des beigemischten Stickstoffes = 20, so lösen sich auf
Kohlensäure =
Stickstoff =
ιοοο ■ 30
-—
100
ΐοο
= 1500,
= 7ο.
Bei nachfolgender Druckentlastung auf ι Atm. entweicht etwa 90 proc. Gas, wobei in der
Flüssigkeit aufgelöst bleibt:
„ , , I · IOOP · QO
Kohlensäure = i—-.— =
.100. :
qoo,
Stickstoff =
I · 20 · IO '
—-
100
= 2,
d. h. von der aufgelösten Kohlensäure werden nur 40 pCt. gewonnen. Läfst man die so sich
ergebende kohlensäurehaltige Flüssigkeit weglaufen, dann ist natürlich das Gas verloren.
Verwendet man sie aber wieder als Absorptionsmittel, so ist der dadurch erzielte Gewinn
nur minimal, denn nach den oben mitgetheilten physikalischen Gesetzen mufs bei der Absorption
des 30 proc. Gases selbst bei Gegenstrom das Gas mindestens mit dem Gehalte entweichen,
der· dem Sättigungspunkte der Löseflüssigkeit entspricht, und das sind 18 pCt.,
denn
18 · 5 · 1000
100
ist gleich 900.
Beide hier an der Hand von Beispielen gekennzeichneten Mangel, die geringen Ausbeuten
.und die schlechte Entmischung werden durch das nachstehend beschriebene Verfahren
gehoben.
Das zu verarbeitende Gasgemisch wird im Gegenstrom mit einer Löseflüssigkeit behandelt
entweder bei erhöhtem Druck oder niedriger Temperatur. Die nach der Druckentlastung
bezw. nach der Erwärmung sich ergebende Flüssigkeit ist, wie oben gezeigt wurde, für
die weitere Fortsetzung des Verfahrens an sich mehr oder weniger ungeeignet und wird deshalb
durch Behandlung mit Rohgas im Gegenstrome bei niedrigem Druck oder hoher Temperatur
verbessert. Hierbei geht der Gas- bezw. Dampfgehalt der Lösung dem niedrigen Procentgehalt des Rohgases entsprechend herunter.
Der technische Erfolg dieser Entlüftung durch Rohgas ist folgender:
i. Das Rohgas und infolge dessen die Löseflüssigkeit
werden an leichter löslichem Gas angereichert. Dadurch wird auch das aus der Flüssigkeit bei niedrigem Druck oder hoher
Temperatur entweichende Gasgemisch höherprocentig in Bezug auf das leichter lösliche
Gas. Es ist also eine bessere Entmischung des Rohgases erreicht. Bei armen Rohgasen
wii;d durch die Anreicherung derselben bewirkt, dafs sich bei Druckentlastung bezw. bei
Erwärmung der Löseflüssigkeit das leichter lösliche Gas abscheidet, während sich dasselbe
ohne die Anreicherung entweder überhaupt nicht oder nur durch unverhältnifsmäfsig starke
Evacuirung oder Erhitzung abscheiden würde. Wird das leichter lösliche Gas nicht als
solches gewonnen, sondern in Verbindung mit der Löseflüssigkeit, so ermöglicht der höhere
Procentgehalt der letzteren eine leichtere anderweitige Verarbeitung. Bei Gasgemischen, welche
Dämpfe enthalten, ist durch die Anreicherung des Rohgases die Möglichkeit gegeben, dafs
sich die Dämpfe nach erfolgter Compression bezw. nach erfolgter Abkühlung in flüssiger
Form aus dem Gase abscheiden.
2. Die Löseflüssigkeit wird für erneute Absorption des leichter löslichen Gases regenerirt,
indem sie die Hauptmenge des auch bei niedrigem Druck oder hoher Temperatur noch
gelöst bleibenden Gases an das R'öhgas ;abgiebt.. Infolge dessen wird auch das aus dem
Absorber entweichende nicht absorbirte Gas weniger lösliches Gas enthalten und mithin
wird auch auf dieser Seite eine schärfere Zerlegung des ursprünglichen Gasgemisches herbeigeführt.
Die Verwendung von Dampf oder von Luftleere, welche diesen Erfolg bei den sonst üblichen Verfahren bewirkt, wird durch
die Behandlung der Löseflüssigkeit mit Rohgas bei niedrigem Druck oder hoher Temperatur
entweder vollständig überflüssig oder . aber erheblich beschränkt. Was hier bezüglich der
Gasgemische gesagt ist, gilt in derselben Weise für Dampfgemische. Der dieser Behandlung
dienende Apparat soll in Nachfolgendem allgemein »Entlüfter« genannt werden. . Zuweilen
wird es sich empfehlen, Absorber und Entlüfter derart zu combiniren, dafs dieselben einen
einzigen Apparat bilden, dessen oberer Theil als Absorber und dessen unterer Theil als
Entlüfter dient. Die angereicherte Flüssigkeit bezw. das angereicherte Gas wird dann aus
dem mittleren Theile abgezogen.
■Das Verfahren ist anwendbar bei Druckoder Wärmedifferenz zwischen Absorber und
Entlüfter.
I. Anwendung von Druck.
Das in seine Componenten zu zerlegende Gasgemisch tritt bei f in den Entlüfter e ein,
geht von dort durch Leitung h zum Compressor c, der das Gemisch auf höheren Druck
bringt und es durch Leitung b nach dem Kühler k und dem Absorber g schickt. Im
Absorber g trifft es im Gegenstrom die Löseflüssigkeit, welche durch / eintritt, und giebt an
sie seine leichter löslichen Bestandtheile ab. Die davon befreiten, noch unter Druck befindlichen
Gase treten durch i aus und werden in üblicher Weise zur Arbeitsleistung benutzt.
Die zu verwendende Löseflüssigkeit durchströmt alle Apparate im Kreislauf. Pumpe q
drückt die für die Absorption nothwendige Flüssigkeit von oben durch / in den Absorberg·,
der ebenso wie der weiter unten genannte Entlüfter e entweder mit Koks oder einem
anderen porösen Material, mit Röhrchen, mit Siebplatten oder Cascadenscheiben gefüllt sein
kann, der aber auch irgend eine andere bisher für Absorptionen übliche Form und Einrichtung
haben kann. Die mit Gas gesättigte Flüssigkeit fliefst durch m zur Pumpe ρ und
durch ή zum Abgeber a, in welchem sie unter
Druckentlastung von der Hauptmenge des absorbirten Gases befreit wird. Die Flüssigkeit
mufs nun von der mehr oder weniger beträchtlichen Gasmenge befreit werden, welche
auch bei niedrigem Druck noch gelöst bleibt.
Vom Abgeber fliefst deshalb die Flüssigkeit durch ο nach dem Entlüfter e, trifft dort im
Gegenstrom auf das durch f kommende Rohgas, wobei es entsprechend dem niedrigen
Partialdruck des Rohgases von leichter löslichem Gas befreit wird, während das Rohgas
selbst sich damit anreichert.
Handelt es sich um Gewinnung von Dämpfen, d. h. von Gasen, welche bei gewöhnlicher
Temperatur flüssig sind, mithin im ursprünglichen Gasgemisch nur durch die Tension vorhanden
sind, so kommen solche Löseflüssigkeiten in Betracht, mit denen die zu gewinnende
Flüssigkeit mischbar ist. Alsdann findet keine Abgabe von Gas statt, vielmehr wird der absorbirte
Dampf im Entlüfter durch ursprüngliches Gas ganz oder theilweise ausgetrieben und letzteres dadurch angereichert.
Dies hat zur Folge, dafs auch wiederum mehr Gas absorbirt wird, wodurch dann der
Gehalt des ursprünglichen Gases eine Steigerung erfährt. Dieser Procefs geht so lange fort, bis
entweder die aus dem Absorber abfliefsende Flüssigkeit so viel von der zu gewinnenden
Flüssigkeit enthält, dafs sich eine weitere Verarbeitung auf chemischem Wege verlohnt,
oder bis bei der Compression infolge dadurch relativ verminderter Tension .die zu gewinnende
Flüssigkeit sich im Kühler k abscheidet.
II. Anwendung von Wärme.
Ganz dieselbe Wirkung, welche durch Absorption unter Druck und durch nachherige Druckentlastung im Abgeber und Entlüfter hervorgerufen wird, kann bei constantem bezw. Atmosphärendruck erzielt werden durch Wärmedifferenz zwischen Absorber einerseits und Abgeber und Entlüfter andererseits, wobei natürlich der Absorber kalt und Entlüfter und Abgeber dagegen heifs gehalten werden. Während bei Anwendung von Druckdifferenz die Wiedergewinnung der aufgewendeten Energie durch Arbeitsleistung des unter Druck befindlichen, nicht absorbirten Gases herbeigeführt wird, wird die Energie bei Anwendung von Wärmedifferenz durch Wärmeaustauschapparate für die Flüssigkeit wiedergewonnen.
Ganz dieselbe Wirkung, welche durch Absorption unter Druck und durch nachherige Druckentlastung im Abgeber und Entlüfter hervorgerufen wird, kann bei constantem bezw. Atmosphärendruck erzielt werden durch Wärmedifferenz zwischen Absorber einerseits und Abgeber und Entlüfter andererseits, wobei natürlich der Absorber kalt und Entlüfter und Abgeber dagegen heifs gehalten werden. Während bei Anwendung von Druckdifferenz die Wiedergewinnung der aufgewendeten Energie durch Arbeitsleistung des unter Druck befindlichen, nicht absorbirten Gases herbeigeführt wird, wird die Energie bei Anwendung von Wärmedifferenz durch Wärmeaustauschapparate für die Flüssigkeit wiedergewonnen.
Eine besondere Anwendungsform ergiebt sich hier für die Verarbeitung von mehr oder
weniger heifsen Industriegasen, wie Cockerei- und Schwelgasen, Schwefligsäure-, Salzsäure-
und ähnlichen Gasen. Dieselben werden heifs in den Entlüfter geführt, wo sie die Löseflüssigkeit
durch Erhitzung und vermöge des geringen Partialdruckes entlüften, während sie sich selbst abkühlen und anreichern.
III. Anwendung von Druck und Wärme gleichzeitig.
Selbstverständlich ist nach Vorstehendem in besonderen Fällen auch eine combinirte Anwendung
von Wärme und Druck zur Durchführung des Verfahrens möglich.
Claims (1)
- Patent-An sp'ruch:Verfahren zur Zerlegung von Gas- und Dampfgemischen, bei welchem die verschiedene Löslichkeit der Gase bezw. Dämpfe zur Trennung derselben in bekannter Weise- benutzt wird, indem die Löseflüssigkeit sich bei hohem Druck oder niedriger Temperatur oder beiden zugleich mit dem Gas- bezw. Dampfgemisch sättigt, während sie dasselbe bei niedrigem Druck oder hoher Temperatur oder beiden zugleich wieder abgiebt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Rohgas, ehe es in den Absorber tritt, vorher bei niedrigem Druck oder hoher Temperatur oder beiden zugleich der in den Absorber zurückfliefsenden Löseflüssigkeit entgegengeführt wird, wodurch eine schärfere Zerlegung der Gemische und eine leichtere Gewinnung der Producte erzielt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE107504C true DE107504C (de) |
Family
ID=377571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT107504D Active DE107504C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE107504C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588229A (en) * | 1949-03-23 | 1952-03-04 | Speedwheel N V | Hub motor with coupling |
DE4125284A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Klaus Marquardt | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von aktiviertem sauerstoff fuer chemischen, biologischen und medizinischen bedarf durch bestrahlung in einer kammer |
-
0
- DE DENDAT107504D patent/DE107504C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588229A (en) * | 1949-03-23 | 1952-03-04 | Speedwheel N V | Hub motor with coupling |
DE4125284A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Klaus Marquardt | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von aktiviertem sauerstoff fuer chemischen, biologischen und medizinischen bedarf durch bestrahlung in einer kammer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553400A1 (de) | Verfahren zur regeneration von zur entfernung von gasfoermigen, sauer reagierenden verunreinigungen verwendeten absorptionsloesungen | |
DE829459C (de) | Verfahren zur Trennung von Gasgemischen | |
AT394707B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von ozonhaeltigen loesungen und gasen | |
DE2814748C2 (de) | ||
DE2149848C3 (de) | Verfahren zur Ammoniakrückgewinnung und -verflüssigung | |
DE107504C (de) | ||
DE2557531A1 (de) | Verfahren fuer die regenerierung von waesserigen waschloesungen | |
DE650891C (de) | Verfahren zur Herstellung hochprozentiger Salpetersaeure | |
EP0193206B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entalkoholisierung von Bier, Bierhefe, Wein, Sekt, Schaumwein oder dergleichen | |
DE102010031729A1 (de) | Verfahren zur Dealkoholisierung von Getränken und zugehörige Vorrichtung | |
DE635487C (de) | Verfahren zur Herstellung von Salpetersaeure | |
AT401048B (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von ammonium-verbindungen aus abwässern | |
DE69819251T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von Bohnen | |
DE478453C (de) | Verfahren zur Anreicherung von Gasen und Daempfen in Gasgemischen | |
CH493994A (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Sterilisierung einer Flüssigkeit sowie Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens | |
DE651048C (de) | Verfahren zur Denitrierung nitroser Schwefelsaeure | |
DE162655C (de) | ||
DE313918C (de) | ||
DE652958C (de) | Verfahren zur Herstellung hochprozentiger Salpetersaeure | |
DE554706C (de) | Verfahren zur Zerlegung von Luft oder anderen Gasgemischen | |
AT54587B (de) | Verfahren zum Anwärmen von Rübenschitzeln. | |
AT117472B (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Phosphor und Phosphorwasserstoffverbindungen in Form von Phosphorsäure oder von Phosphaten. | |
DE527876C (de) | Verfahren zur Tiefkuehlung oder Zerlegung von Gasgemischen durch Verdampfung tiefsiedender Kuehlfluessigkeiten in einem nicht kondensierbaren Hilfsgas | |
AT151954B (de) | Verfahren zum Entfernen von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Kohlendioxyd aus Wasserstoff oder wasserstoffhaltigen Gasgemischen. | |
DE585062C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zellstoff |