DE1074432B - Felge fur I ahrzeug< aller Art mit Befestigung von Auswucht gewichten bzw Zierteilen - Google Patents

Felge fur I ahrzeug< aller Art mit Befestigung von Auswucht gewichten bzw Zierteilen

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DE1074432B
DE1074432B DENDAT1074432D DE1074432DA DE1074432B DE 1074432 B DE1074432 B DE 1074432B DE NDAT1074432 D DENDAT1074432 D DE NDAT1074432D DE 1074432D A DE1074432D A DE 1074432DA DE 1074432 B DE1074432 B DE 1074432B
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DE
Germany
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rim
edge
bend
bent
rim flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074432D
Other languages
English (en)
Inventor
Lemmerz Ko mgswmtcr/Rhem Paul
Original Assignee
Lemmerz Werke GmbH Königs wmter/Rhem
Publication date
Publication of DE1074432B publication Critical patent/DE1074432B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/324Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Felge für Fahrzeuge aller Art mit Befestigung von Auswuchtgewichten bzw. Zierteilen Felgen für Fahrzeuge, insbesondere für schnell laufende, sollen wegen der umlaufenden Masse leicht, in der Herstellung billig und im Betrieb haltbar und sicher sein. Die sogenannten gefährdeten Stellen; an denen eine Felge am meisten beansprucht wird, liegen im Übergang von der Felgenschulter zum Felgenhorn, worauf die Kräfte über den aufgepumpten Reifen wirken, und an der Außenkante des Felgenhorns, die in sich steif genug sein muß, weil hier durch Anfahren an harte Gegenstände Verbeulungen auftreten können, die insbesondere bei schlauchloser Bereifung Undichtigkeiten hervorrufen und damit gefährlich werden können.
  • Dies bedeutet in der Praxis, daß die Materialstärke über den größten Teil der Felge schwächer gehalten werden kann als in den sogenannten gefährdeten Stellen. Bei gegossenen oder aus Walzprofil hergestellten Felgen ist die Wahrung dieses Gesichtspunktes ohne weiteres möglich. Es sind daher derartige Felgen in gegossener oder aus Walzprofil hergestellter Form, die an der Außenkante des Felgenhorns und am Übergang von der Felgenschulter zum Felgenhorn Verdickungen bzw. sonstige Verstärkungen aufweisen, bekannt. Gegossene Felgen sind aber nicht allgemein verwendbar, da sie teuer und schwer sind. Die Mehrzahl der Felgen wird daher aus Bandmaterial im Roll- oder Preßverfahren hergestellt.
  • Im Übergang von der Felgenschulter zum Felgenhorn versucht man dabei möglichst jede Einschnürung zu vermeiden. An der Außenkante des Felgenhorns hat man in verschiedener Weise eine Versteifung zu erzielen versucht. Bekannt sind hierfür Ausführungen, bei denen das Felgenhorn nach innen bis auf die Felgenschulter herumgebogen ist, so daß die Innenflächen des herumgebogenen Horns die Anlageflächen für die Reifenwulst bilden. Auch in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach außen herumgerollte bzw. außen bis an die Felgenschulter herumgebogene Felgenhörner sind bekannt. Diese ergeben zwar eine Versteifung, es sammelt sich aber leicht Wasser und Schmutz in dem nach innen herumgezogenen bzw. herumgerollten Felgenhorn an, so daß sich an diesen Stellen leicht Rost bildet. Außerdem bereiten diese Ausführungen Schwierigkeiten beim Befestigen von Auswuchtgewichten.
  • Die gebräuchlichste Befestigung für Auswuchtgewichte ist die mit einer Federzunge zwischen Reifenwulst und Felgenhorn. Für schlauchlose Bereifung muß jedoch die Federzunge des Ausgleichgewichtes kürzer gehalten werden als die bei Schlauchbereifung verwendete. Für die Auswuchtgewichtsbefestigung mit verkürzten Federzungen sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die jedoch noch nicht voll befriedigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwenden eines Ausgangsmaterials mit geringer Wandstärke die Verstärkung am Außenrand des Felgenhorns so auszubilden, däß sowohl eine ausreichende Sicherheit gegen bleibende Verformung als auch ein einfaches und sicheres Befestigen der Ausgleichsgewichte od. dgl. gewährleistet wird. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Felgenhörner - im Querschnitt gesehen - ausschließlich an ihrer Außenkante mit einer nach außen gerichteten Abbiegung versehen sind, an die sich ein nach innen, d. h. zur Felgenlängsmittelebene hin gerichteter, falzartig umgebogener Rand anschließt, dessen äußerer Schenkel mit der Kante an der Abbiegung liegt.
  • Zweckmäßig greifen federnde Befestigungselemente von Ausgleichsgewichten oder Radzierteilen in die durch den äußeren Schenkel und die Abbiegung gebildete Ecke mit einer angebogenen Wulst ein, wobei das innere Ende der Befestigungselemente nur in der von der Mantelaußenseite des Reifens und der Oberkante des Felgenhorns gebildeten Kante eingeklemmt ist. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Versteifung des Felgenhorns am gefährdeten Außenrand unter Beibehalten leichteren Ausgangsmaterials, keine Rostgefahr durch Eindringen von Wasser und Schmutz in die zurückgebogene Versteifungskante, leichtes und einfaches Sichern bzw. Halten von Auswuchtgewichten oder Radzierteilen.
  • Die Zeichnung zeigt an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie das Felgenhorn 11 - im Querschnitt gesehen-ausschließlich an seinerAußenkante mit einer nach außen gerichteten Abbiegung 14 versehen ist, an die sich ein nach innen, d. h. zur Felgenlängsmittelebene hingerichteter, falzartig umgebogener Rand 12; 13 anschließt, dessen äußerer Schenkel 18 mit der Kante 21 an der Abbiegung 14 liegt. Der Außenrand der Felge wird gegenüber dem bisher in bekannter Weise heruntergezogenen Horn an der gefährlichen Stelle verdoppelt, also wesentlich verstärkt. Beim Anfahren an Bordsteine od. dgl. können Verbeulungen der Felge weniger stark auftreten. Dies spielt insbesondere bei schlauchloser Bereifung eine Rolle, weil damit die Gefahr des Undichtwerdens an diesen Umfangsstellen des Rades weitgehend vermieden wird. Für die ganze Felge kann ein schwächeres Ausgangsmaterial verwendet werden, das für die übrigen, nicht so gefährdeten Stellen der Felge bei Berücksichtigen eines Sicherheitszuschlages ausreicht. Das Gewicht und damit der Preis der Felge können dadurch trotz des etwas breiteren Ausgangsmaterials und des zusätzlichen Arbeitsganges niedrig gehalten werden.
  • Darüber hinaus bietet diese verstärkte Felgenhornausführung noch den weiteren Vorteil einer zweckmäßigen Befestigung des Auswuchtgewichtes 15. Dieses schmiegt sich in bekannter Weise in die Innenrundung 16 des Felgenhorns ein und umfaßt mit der Federzunge 17 die Oberkante 18 des nach außen herumgedrückten Felgenhorns 13. Durch entsprechende Ausbildung der Federzunge 17 bei 19 und 20 wird diese in die Ecke des zurückgebogenen Felgenhorns 13 gedrückt, so daß das Ausgleichsgewicht sicher und fest gehalten wird. Das innere Ende 22 der Befestigungsfeder ist nur in der von der Mantelaußenseite des Reifens 23 und der Oberkante des Felgenhorns 11 gebildeten Kehle eingeklemmt. Dadurch wird das Ausgleichsgewicht nochmals gesichert und gleichzeitig gegen Verschieben auf dem Umfang des Horns durch den Gummi des Reifens festgelegt. Damit ist ein einfaches und sicheres Halten der Ausgleichsgewichte selbst bei höchster Geschwindigkeit gewährleistet. Die Dichtfläche zwichen Reifenwulst und Felgenhorn wird von der Federzunge 17, 22 des Ausgleichsgewichtes überhaupt nicht mehr berührt.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise können auch zur Felge gehörige Radzierteile, wie Zierringe und Zierscheiben, befestigt werden, es sei, daß diese gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Federelemente besitzen, die in derselben Form ausgebildet sind wie die Federzungen der Auswuchtgewichte, oder daß der äußere Rand der Zierteile als Ganzes entsprechend federnd ausgebildet ist und sich in genau derselben Weise in die durch den äußeren Schenkel 18 und die Abbiegung 14 gebildete Ecke des zurückgebogenen Felgenhorns 13 eindrücken sowie auf der Felgenhornrundung zusätzlich vom aufgepumpten Reifen gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Felge für Fahrzeugräder, die im Roll- oder Preßverfahren hergestellt ist und durch umgebogenes Material verstärkte Felgenhörner aufweist, insbesondere für schlauchlose Luftbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenhörner (11) - im Querschnitt gesehen - ausschließlich an ihrer Außenkante mit einer nach außen gerichteten Abbiegung (14) versehen sind, an die sich ein nach innen, d. h. zur Felgenlängsmittelebene hin gerichteter, falzartig umgebogener Rand (12, 13) anschließt, dessen äußerer Schenkel (18) mit der Kante (21) an der Abbiegung (14) liegt.
  2. 2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Befestigungselemente (17, 19, 20, 22) von Ausgleichsgewichten oder Radzierteilen in die durch den äußeren Schenkel (18) und die Abbiegung (14) gebildete Ecke mit einer angebogenen Wulst (20) eingreifen und daß das innere Ende (22) der Befestigungselemente nur in der von der Mantelaußenseite des Reifens (23) und der Oberkante des Felgenhorns (11) gebildeten Kehle eingeklemmt ist. -In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 029132.
DENDAT1074432D Felge fur I ahrzeug< aller Art mit Befestigung von Auswucht gewichten bzw Zierteilen Pending DE1074432B (de)

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Cited By (1)

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WO2006024055A1 (de) * 2004-09-01 2006-03-09 Banner Gmbh Auswuchtgewicht

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