DE1074318B - Mause- und Rattenfalle - Google Patents

Mause- und Rattenfalle

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DE1074318B
DE1074318B DENDAT1074318D DE1074318DA DE1074318B DE 1074318 B DE1074318 B DE 1074318B DE NDAT1074318 D DENDAT1074318 D DE NDAT1074318D DE 1074318D A DE1074318D A DE 1074318DA DE 1074318 B DE1074318 B DE 1074318B
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DE
Germany
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striker
trap
axis
striking
bracket
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Pending
Application number
DENDAT1074318D
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English (en)
Inventor
Hundheim bei Wertheim/M Albert Münkel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mause- und Rattenfalle, welche einen Schlagbügel besitzt, der aus seiner gespannten Stellung durch Berührung eines um seine Achse beweglichen Köderträgers ausgelöst wird.
An derartige Fallen wird sowohl die Forderung einer großen Betriebssicherheit wie einer großen Feinfühligkeit gestellt. Letzteres bedeutet, daß bereits geringste Berührungen des Köderträgers zu einer Auslösung der Falle führen sollen. Auch ist es notwendig, daß diese Fallen aus einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt werden, da sich sonst ihre Herstellungskosten zu sehr vergrößern.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,, die-Feinfühligkeit der Falle maximal zu gestalten, ohne daß neben. den unbedingt notwendigen Einzelteilen, wie Schlagbügel, "Fallenkörper und Köderträger ein weiteres Einzelteil notwendig wäre. Sie geht hierbei von dem Gedanken aus, daß die Feinfühligkeit desto größer ist, je näher der Auslösungspunkt für den gespannten Schlagbügel der Achse des Köder1"" trägers liegt, je mehr also der gesamte Hebelarm des Köderträgers ausgenutzt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Achse des Köderträgers zn einem in die Bewegungsbalm des seitlich ausweichbaren Schlagbügels ragenden Achsstummels fortgesetzt ist, der eine bei Betätigung des Köderträgers sich dem gespannten Schlagbügel zukehrende Abgleitfläche besitzt.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß die Auslösung des Schlagbügels an der Achse erfolgt und zu dieser Auslösung keine zusätzlichen, selbständigen Einzelteile notwendig werden. Die Achse wird vielmehr lediglich an einem verlängerten Ende mit einer Abgleitfläche versehen. Wird diese Abgleitfläche bei Berührung des Köderträgers dem gespannten Schlagbügel zugekehrt, so gleitet dieser über die Fläche hinweg. Die Falle ist ausgelöst.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform, insbesondere für die Herstellung aus Kunststoff ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Achse in Bohrungen eines kastenförmigen Fallengehäuses lagert, längs dessen einer Seitenwand sich außen der am rückwärtigen Ende des Fallengehäuses gelagerte Schlagbügel bewegt.
Diese Ausgestaltung ermöglicht zudem in einfacher AVeise das Spannen der Falle, da der Schlagbügel auf seiner ganzen Länge gut greifbar ist. Der im Inneren des kastenförmigen Gehäuses liegende Köderträger ist zudem gegen ungewolltes Berühren von der Seite her geschützt.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform, welche die Herstellung der gesamten Falle aus einer Mindestanzahl von Einzelteilen ermöglicht, ist erfindungs-
Anmelder:
Albert Münkel,
Hundheim bei Wertheim/M., Bachgasse 26
Albert Münkel, Hundheim bei Wertheim/M.,
ist als Erfinder genannt worden
gemäß dadurch gegeben, daß der aus Federdraht bestehende Schlagbügel mit mehreren, zueinander
; -gleicKacnsigen Windungen an einem Zapfen des FaI-lengehätises gelagert ist. Hierdurch ist erreicht, daß der Schlagbügel gleichzeitig als Feder ausgebildet ist, und diese Ausbildung zudem so geschieht, daß eine Halterung des Schlagbügels in einfachster Weise auf einem vorstehenden Zapfen möglich ist.
Um weitgehend Teile zu vermeiden, die über die Außenmaße des kastenförmigen Gehäuses überstehen, ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise der den Schlagbügel halternde Zapfen in einer Nische des nach dem rückwärtigen Ende zu abgesetzten Fallengehäuses angeordnet.
Zusätzliche Anschläge für den entspannten Schlagbügel werden erfindungsgemäß in einfachster Weise dadurch erübrigt, daß die Decke des Fallengehäuses vorderseitig in die Bewegungsbahn des Schlagbügels ragt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der Falle in entspannter Stellung des Schlagbügels,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Falle in gespannter Stellung des Sehlagbügels,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Falle gemäß Abb. 2, Abb. 4 eine Teilansicht gegen den Achsstummel des Köderträgers.
Das kastenförmige Fallengehäusel besitzt die beiden Seitenwände 2 und 3. Diese weisen vorderseitig Bohrungen 4 auf, in welchen die Achse 5 des Köderträgers 6 gelagert ist. Auf der Seite der Seitenwand 3 steht die Achse 5 über diese Seitenwand 3 nach außen über. Hierdurch wird der Achsstummel 7 gebildet.
Am rückwärtigen Ende besitzt das in der Höhe atwas abgesetzte Fallengehäuse eine Nische 8. In diese Nische 8 ragt der Zapfen 9, welcher mit dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Fallengehäuse 1 aus einem Stück besteht.
909727/149
Um diesen Zapfen 9 schlingen sich mehrere, gleichachsige Windungen 10 des aus Federdraht bestehenden Schlagbügels 11. Die letzte Windung 10' setzt sich in einen geradlinigen Abschnitt 12 fort. Dieser legt sich gegen die frontseitige Wandung der Nische 8. Zur Erzielung einer guten Halterung des Abschnittes 12 besitzt diese Wandung der Nische 8 eine Ausnehmung 13.
Der Achsstummel 7 weist eine Abgleitfläche 14 auf. Diese ist auf dem Achsstummel 7 derart vorgesehen, daß sie bei angehobenem Köderträger und gespanntem Schlagbügel, also in Fallenbereitschaftsstellung winklig zu dem Schlagbügel 11 steht (vgl. Abb. 2). Sie ist ihm hierbei nicht oder zumindest nicht so weit zugekehrt, daß der Schlagbügel 11 auf sie aufgleiten kann. Der Schlagbügel 11 stützt sich vielmehr an ihrer Übergangskante zur zylindrischen Fläche 15 des Achsstummels 7 ab.
Wird durch Bewegen des Köderträgers 6 in Richtung des Pfeiles χ die Achse 5 jedoch gedreht, so dreht sich die Abgleitfläche 14 des Achsstummels 7 gegenüber dem Schlagbügel 11 soweit, daß der Schlagbügel auf diese Fläche treten und vermöge seiner seitlichen Ausweichfähigkeit über diese Fläche gleiten kann. Er wird hierdurch freigegeben, und durchquert mit seinem Abschnitt 11' die vordere öffnungsebene des Fallengehäuses 1. Eine sich im Bereich dieser Ebene befindende Maus wird getötet.
Die Decke 16 des Fallengehäuses 1 ist vorderseitig um den Abschnitt 17 verlängert. Dieser Abschnitt ragt in die Bewegungsbahn des Schlagbügelabschnittes 11'. Hierdurch wird der Schlagbügel in seiner Bewegung begrenzt.
An Stelle einer ebenflächigen Abgleitfläche können auch andere Formen verwirklicht sein, z. B. die Ausbildung eines schiefwinkligen Kegelmantels.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mit um eine Achse beweglichem Köderträger ausgerüstete Schlagbügelfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) zu einem in die Bewegungsbahn des seitlich ausweichbaren Schlagbügels (11) ragenden Achsstummel (7) fortgesetzt ist, der eine bei Betätigung des Köderträgers (6) sich dem gespannten Schlagbügel (11) zukehrende Abgleitfläche (14) besitzt.
2. Schlagbügelfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) in Bohrungen (4) eines kastenförmigen Fallengehäuses (1) lagert, längs dessen einer Seitenwand (3) sich außen der am rückwärtigen Ende des Fallengehäuses (1) gehalterte Schlagbügel (11) bewegt.
3. Schlagbügelfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Federdraht bestehende Schlagbügel (11) mit mehreren zueinander gleichachsigen Windungen (10) von einem Zapfen (9) des Fallengehäuses (1) gehaltert ist.
4. Schlagbügelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (9) in einer Nische (8) des nach dem rückwärtigen Ende zu abgesetzten Fallengehäuses sitzt.
5. Schlagbügelfalle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (16) des Fallengehäuses (1) vorderseitig (17) in die Bewegungsbahn des Schlagbügels ragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9OJ 727/149 1.60
DENDAT1074318D Mause- und Rattenfalle Pending DE1074318B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012766U1 (de) 2012-07-03 2013-10-24 Biologische Forschungsstelle Menke UG (haftungsbeschränkt) Kleintierfalle für Gebäudehohlräume, insbesondere für abgehängte Decken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012766U1 (de) 2012-07-03 2013-10-24 Biologische Forschungsstelle Menke UG (haftungsbeschränkt) Kleintierfalle für Gebäudehohlräume, insbesondere für abgehängte Decken
DE102012013138A1 (de) 2012-07-03 2014-01-09 Biologische Forschungsstelle Menke UG (haftungsbeschränkt) Kleintierfalle für Gebäudehohlräume, insbesondere für abgehängte Decken
DE102012013138B4 (de) * 2012-07-03 2014-02-20 Biologische Forschungsstelle Menke UG (haftungsbeschränkt) Kleintierfalle für Gebäudehohlräume, insbesondere für abgehängte Decken

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