DE1074144B - Hochspannungsmeßwandler - Google Patents

Hochspannungsmeßwandler

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DE1074144B
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Germany
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capacitive
capacitive voltage
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DENDAT1074144D
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Hamburg Dr.-Ing. Hans Ritz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Hochspannungsmeßwandler Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungsmeßwandler mit einem säulenförmigen Isoliergefäß, der als kapazitiver Spannungswandler oder als kombinierter Wandler, bestehend aus einem Stromwandler und einem kapazitiven Spannungswandler, ausgebildet ist. Bei einem solchen Meßwandler ist es notwendig, die Spannung an einem Teil der Kondensatorsäule für den Spannungsabgriff des sekundären Resonanzkreises herauszuführen.
  • Es ist bekannt, diesen Spannungsabgriff bei Kondensatorsäulen, die aus einer Aneinanderreihung von mehreren Teilkondensatoren mit entsprechenden Metallarmaturen bestehen, in der Weise auszuführen, daß von der Metallarmatur, beispielsweise des untersten Kondensators, die Spannung dem sekundären Resonanzkreis zugeführt wird. Im Falle der Stützerbauweise, d. h. bei Unterbringung des Wandlers in einem säulenförmigen Isoliergefäß, kann zu diesem Zweck eine Herausführung aus dem äußeren Isoliermantel vorgenommen werden; oder es kann statt dessen ein niedriger Basisisolator angeordnet werden, an dessen Metallverbindung mit dem oberen Isolator der Spannungsabgriff vorgenommen wird. Es ist auch bekannt, einen entsprechend hohen Metallsockel, in dem der sekundäre Resonanzkreis untergebracht werden kann, als Untersatz des Isoliergefäßes zu verwenden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, das zur Unterbringung der aktiven Teile des bzw. der Meßwandlersätze dienende Isoliergefäß einerseits und das Gehäuse des außerhalb dieses Gefäßes angeordneten, auf einem niedrigeren Potential befindlichen Resonanzkreises andererseits, d. h. also zwei ganz verschiedenartige und unter verschiedenen Bedingungen arbeitende Teile der Gesamtapparatur, so zu verselbständigen, daß das gesamte Gerät eine säulenförmige, geschlossene Bauweise hat und doch beide Teile während des Transportes leicht getrennt werden können. Erfindungsgemäß ist hierzu der Boden des Isoliergefäßes mit einer zentralen Einstülpung versehen, in der sich eine als Teil einer Kontaktvorrichtung ausgebildete Hochspannungsherausführung befindet, deren Innenseite mit dem Spannungsabgriff des kapazitiven Spannungswandlers verbunden ist, wobei in die Einstülpung eine als Gegenkontaktvorrichtung ausgebildete, von einem den Resonanzkreis aufnehmenden besonderen Metallgehäuse getragene Hochspannungsdurchführung hereinragt. Das Isoliergefäß kann dann, mit der Ölfüllung versehen und luft- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen, in gebrauchsfertigem Zustand aufrecht stehend transportiert werden und braucht am Aufstellungsort nur auf das als Sockel dienende Gefäß des Resonanzkreises aufgesetzt und angeschlossen zu werden. Montage und Inbetriebnahme werden dadurch wesentlich erleichtert und verkürzt. Hinzu kommt als weiterer Vorteil, daß die Meßwandlersätze und die Bestandteile des Resonanzkreises, wenn sie in der vorstehenden Art und Weise verselbständigt werden, auch j e für sich austauschbar sind. Dies ist insofern von großer praktischer Bedeutung, als jede der beiden Teilapparaturen bei einer Beschädigung rasch und leicht ersetzbar ist, ohne daß das gesamte Gerät unbrauchbar würde und ausgetauscht werden müßte.
  • Steckkontaktverbindungen zur Vereinigung trennbarer Geräteteile vorzusehen, ist an sich bekannt. Im vorliegenden Falle handelt es sich indessen nicht um den Vorschlag, getrennte Teile durch Anwendung einer Steckverbindnug zu vereinigen, sondern um den Gedanken, den Aufbau von Geräten der eingangs genannten Gattung in einer ganz bestimmten neuartigen Weise zu gestalten und unterteilbar auszubilden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines als kombinierter Wandler ausgebildeten Hochspannungsmeßwandlers gemäß der Erfindung ist der Stromwandlerteil in dem Isoliergefäß am oberen Ende des in an sich bekannter Weise hohlzylindrisch ausgebildeten Spannungkwandlerteiles angeordnet, wobei die spannungsgesteuerte Herausführung der Sekundärleitungen, längs welcher die Hochspannung nach Erde hin allmählich abgebaut wird, sich durch den kapazitiven Spannungswandlerteil hindurch nach unten erstreckt. Eine derartige Anordnung ergibt eine besonders günstige Raumausnutzung im Inneren des Isoliergefäßes, zumal sich hierbei der für die eingestülpte Durchführung erforderliche Raum bequem gewinnen läßt. Außerdem wird durch die Anordnung des Stromwandlerkernes am oberen Ende des Aufbaues erreicht, daß die Stromschleife des Primärleiters verhältnismäßig kurz sein kann, was insbesondere im Hinblick auf die bei starken Strömen oder Kurzschlüssen auftretenden elektrodynamischen Beanspruchungen von Vorteil ist. Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen kombinierten Hochspannungsineßwandler gemäß der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen je zur Hälfte eine Oberansicht bzw. eine Grundrißansicht des Metallgehäuses für den Sekundärteil.
  • 1 ist der rohrförmige Isolator, der den Mantel des Isoliergehäuses bildet. 2 ist ein Metallsockel, in den zentral die eingestülpte Durchführung 3 isoliermitteldicht eingesetzt ist und in die der Hochspannungsisolator 4 eingeführt werden kann, der die Verbindung zu dem sekundären Resonanzkreis herstellt, dessen Gehäuse nicht mitdargestellt ist.
  • Der Metallsockel 2 bildet den Boden des Isoliermittelgefäßes und schließt mit seiner oberen Endplatte die untere Öffnung des rohrförmigen Isolators 1 dicht ab.
  • 5 ist der kapazitive Spannungswandler, 6 der die Sekundärwicklung tragende Kern des Stromwandlers. Die Primärwicklung ist nicht mit dargestellt, ebenso sind die leitenden Beläge in der Isolation des Kopfstromwandlers und in der nach unten reichenden Hochspannungsherausführung mit den die Spannung steuernden, koronafrei ausgeführten Belagenden in der Darstellung fortgelassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochspannungsmeßwandler mit einem säulenförmigen Isoliergefäß, der als kapazitiver Spannungswandler oder als kombinierter Wandler, bestehend aus einem Stromwandler und einem kapazitiven Spannungswandler, ausgebildet ist und bei welchem der sekundäre Resonanzkreis außerhalb des säulenförmigen Isoliergefäßes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Isoliergefäßes mit einer zentralen Einstülpung versehen ist, in der sich eine als Teil einer Kontaktvorrichtung ausgebildete Hochspannungsherausführung befindet, deren Innenseite mit dem Spannungsabgriff des kapazitiven Spannungswandlers verbunden ist, wobei in die Einstülpung eine als Gegenkontaktvorrichtung ausgebildete, von einem den Resonanzkreis aufnehmenden, besonderen Metallgehäuse getragene Hochspannungsdurchführung hineinragt.
  2. 2. Als kombinierter Wandler ausgebildeter Hochspannungsmeßwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandlerteil in dem säulenförmigen Isoliergefäß am oberen Ende des in an sich bekannter Weise hohlzylindrisch ausgebildeten kapazitiven Spannungswandlerteiles angeordnet ist und seine sekundärseitige, spannungsgesteuerte Herausführung, längs der die Hochspannung nach Erde hin allmählich abgebaut wird, sich durch den kapazitiven Spannungswandlerteil hindurch nach unten erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 756 295, 545 247, 533273.
DENDAT1074144D Hochspannungsmeßwandler Pending DE1074144B (de)

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DE1074144B true DE1074144B (de) 1960-01-28

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533273C (de) * 1929-11-16 1931-09-11 Koch & Sterzel Akt Ges Messwandlersatz, bestehend aus einem zusammengebauten Strom- und Spannungswandler
DE545247C (de) * 1929-03-28 1932-02-27 Koch & Sterzel Akt Ges Kopfbeschlag fuer Isoliergehaeuse von oelgefuellten Transformatoren, insbesondere Messwandlern
DE756295C (de) * 1938-05-24 1952-11-17 Koch & Sterzel A G Messwandleranordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545247C (de) * 1929-03-28 1932-02-27 Koch & Sterzel Akt Ges Kopfbeschlag fuer Isoliergehaeuse von oelgefuellten Transformatoren, insbesondere Messwandlern
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DE756295C (de) * 1938-05-24 1952-11-17 Koch & Sterzel A G Messwandleranordnung

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