DE2330658C3 - Hochspannungs-Stromwandler - Google Patents
Hochspannungs-StromwandlerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
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- H01F2038/305—Constructions with toroidal magnetic core
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungs-Stromwandler
mit einem sowohl Sekundärwicklungen tragende Kerne als auch ein diese umgebendes
ungeerdetes metallenes Gchiiuse durchsalzenden Hochspamiungslcitcr sowie mil je einer für jeweils
einen Teil der Hochspannung bemessenen, sich zu einer
Isolation für die gesamte Hochspannung summierenden Teilisolation auf dem Hochspannungsleiter und auf den
bewickelten Kernen, wobei die Aufteilung der Hochspannung auf die beiden Teilisolationen durch die
Teilisolation auf dem Hochspannungsleiter außerhalb des die bewickelten Kerne durchsetzenden Leiterbereichs
umgebende Kondensatoren bestimmt ist, die zwischen den Hochspannungsleiter und zumindest
to einen im Hochspannungsleiter-Durchtrittsbereich der bewickelten Kerne die Teilisolation teilweise umgebenden
leitenden oder halbleitenden Leitbelag oder Körper parallel zu der Eigenkapazität der Teilisolation auf dem
Hochspannungsleiter geschaltet sind, nach Patent 16 38 635.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungs-Stromwandler vorzuschlagen, mit dem
die dem Hauptpatent zugrunde liegende Aufgabenstellung mit vergleichsweise geringem Aufwand lösbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Hochspannungs-Stromwandler
nach dem Hauptpatent nur auf einer Seite der Kerne die Teilisolation auf dem Hochspannungsleiter umgebende Kondensatoren in
einem innen durch ein Isolierrohr, außen durch einen
gebildeten ringförmigen Gehäuse untergebracht; der
das Isolierrohr und das metallene Gehäuse einschiebbar.
lers hat unter anderem den Vorteil, daß der Hochspannungsleiter
zum Transport nicht in den Stromwandler eingegliedert zu werden braucht, so daß der erfindungsgemäße
Stromwandler für den Transport ohne oder mit nur einem einzigen Arm versehen ist, nämlich dem Arm,
>> in dem die Kondensatoren untergebracht sind. Der
Hochspannungsleiter mit der Teilisolation und gegebenenfalls das ringförmige Gehäuse mit den Kondensatoren
kann für sich Iransportier» werden, so daß der erfindungsgemäße Stromwandler keine besonderen
·»» Transportschwierigkeiten bietet. Der Isolator auf der
von den Kondensatoren abgewendeten Seite der Kerne kann ebenfalls am Aufstellungsort des erfindungsgemäßen
Stromwandlers montiert werden, wenn er nicht in vorteilhafter Weise fest mit der Teilisolation des
*5 Hochspannungsir fers verbunden ist.
In dem ringförmigen Gehäuse des erfindungsgemäßen Stromwandlers sind vorteilhafterweise mehrere
Kondensatoren, bei denen es sich vorzugsweise um ölimprägnierte Rund wickel· Kondensatoren handelt,
r*> stapelartig angeordnet. Die Verwendung derartiger
Kondensatoren bietet den Vorteil, daß mit ihnen eine verhältnismäßig große Kapazität bei kleinem Platzbedarf
erzielbar ist.
">r> sehen Gründen und zur Erleichterung der Montage am
Aufstellungsort des erfindungsgemäßen Wandlers hinsichtlich eines leichten Einschiebens des Hochspannungsleiters
mit der Teilisolation eine Bemessung des Isolierrohres bezüglich der Teilisolation als vorteilhaft
M) erweisen, die im eingeschobenen Zustand des Hochspannungsleiters
mit der Teilisolation einen Zwischenraum zwischen dem Isolierrohr und dem metallenen
Gehäuse einerseits und der Teilisolation andererseits ergibt. Dieser Zwischenraum ist vorteilhafterweise mit
>'r> Öl gefüllt und kann einen al» Ringkörper ausgebildeten
Faltenbalg enthalten, um Volumenänderungen des Öles bei Temperatiirändemngen auszugleichen. Lm faltenbalg
in der Gestalt eines Ringkörpers wird vorieilhaf-
(erweise verwendet, um das Einbringen des Hochspannungsleiters
mit der Teilisolation nicht zu erschweren.
Es kann auch ein Gaspolster verwendet werden, um Volumenänderung des Öles im Zwischenraum auszugleichen.
Ferner kann es gegebenenfalls vorteilhaft sein, durch entsprechende Ausbildungen der Teilisolation
und des metallenen Gehäuses dafür zu sorgen, daß im eingeschobenen Zustand des Hochspannungsleiters mit
derTeilisolatior üine Verbindung zwischen dem ölraum
im metallenen Gehäuse und dem ölgefüllten Zwischenraum hergestellt wird. Entsprechendes gilt auch für das
gegebenenfalls separat gefertigte ringförmige Gehäuse mit den Kondensatoren.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäQen Hochspannungs-Stromwandlers
dargestellt
Der dargestellte Hochspannungs-Stromwandler enthält mindestens einen Kern mit Sekundärwicklungen
aufweisendem aktivem Wandlerteil 1, das von einem Hochspannungsleiter 2 mit einer Teilisolation 3
durchsetz: ist. Femer enthält der Stromwandler einen
Stützerisolator 4. der eine mittels leitender beläge S
kapazitiv gesteuerte Durchführung 6 für die Ausleitungen des aktiven Wandlerteiles 1 umgibt. Die Durchführung
6 kann eine Papierdurchführung sein. Pin Sockel 7 trägt in einem Klemmenkasten 8 Anschlußklemmen der
Sekundärwicklungen.
Der Stromwandler enthält neben einer Teilisolation 3
auf dem Hochspannungsleiter 2 eine weitere Teilisolation 9 auf dem Kern mit Sekundärwicklung enthaltendem
aktiven Wandlerteil 1. Die beiden Teilisolationen 3 und 9 summieren sich zu einer die gesamte Hochspannung
abbauenden Gesamtisolation. Es muß aber sichergestellt werden, daß sich die Hochspannung
wirklich entsprechend den Isolationsfestigkeiten der beiden Teiüsolationen 3 und 9 auf diese aufteilt. Da die
.Spannungsaufteilung ohne besondere Maßnahmen durch die Eigenkapazitäten 10 und 11 der beiden
Teiüsolationen bestimmt wird, wobei die Größe der beiden Eigen»apazitälen 10 und 11 weitgehend von der
Formgebung, Stärke und der Dielektrizitätskonstante der Teilisolationen abhängt, sind auf einer Seite der
Kerne des Stromwandlers Kondensatoren 14 in einem ringförmigen Gehäuse 15 untergebracht, das von einem
Isolierrohr 16. einem Isolator 17 und an einer Stirnseite
durch eine Scheibe 18 gebildet ist.
Die Kondensatoren 14 sind vorzugsweise ölimprägnierte
Rundwickel-Kondensatoren; das ringförmige Gehäuse 15 ist daher mit öl gefüllt und steht mit dem Ol
innerhalb des metallenen Gehäuses 19 in Verbindung. Zur Aufnahme der Volumenänderungen des Öles im
ringförmige-.! Gehäuse 15 und im metallenen Gehäuse
19 dient ein Ausdehnungsgefäß in Gestalt eines Faltenbalges 20. der in einem Ansatz 21 uuf dem
metallenen Gehäuse 19 untergebracht ist
Die Kondensatoren 14 im ringförmigen Gehäuse r5 sind einerseits mit einem deckelartigen metallenen Teil
22 verbunden, das in galvanischer Verbindung mit dem
■> Hochspannungsleiter 2 steht, und sind andererseits an
das metallene Gehäuse 19 angeschlossen, das mit einem Leitbelag 12 im mittleren Bereich der Teilisolation 3
galvanisch verbunden ist, beispielsweise durch eine im Innern der öffnung des metallenen Gehäuses 19
ίο angebrachte, nicht dargestellte Kontaktlasche. Die
Kondensatoren 14, die in Reihe geschaltet sind, liegen daher parallel zur Eigenkapazität !0 der Teilisolation 3
und gestatten daher, bei weitgehender Freiheit der Gestaltung des Wandlers eine gewünschte Spannungs-
1■> auf teilung auf die Teilisolation 3 und 9 zu erreichen.
Zu einer solchen Aufteilung der Hochspannung bedarf es bei dem dargestellten Hochjpannungs-Stromwandler
nur auf einer Seite der Kerne eines ringförmigen Gehäuses mit Kondensatoren; auf der
anderen Seite der Kerne ist die T.ilisolation 3 des HochspanRungsIciters 2 nur von eihe~, isolator 23
umgeben. Gegebenenfalls kann der innerhalb des Isolators 23 liegende Teil der Teilisolation 3 durch
leitende Einlagen spannungsgesteuert sein.
Der Hochspannungs-Stromwandler nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß der Hochspannungsleiter 2
mit der Teilisolation 3 nachträglich einschiebbar ist. Zu diesem Zwecke weist das Isoüerrohr 16 einen etwas
größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser
)·) der Teilisolation 3 auf; entsprechendes gilt für den Innendurchmesser des Isolators 23 bezüglich des
Außendurchmessers der Teilisolation 3. Der Zwischenraum zwischen der Teilisolation 3 und dem Isolierrohr
16 bzw. zwischen der Teilisolation 3 und dem Isolator 23
ιί wird nach Einschieben des Hochspa inungsleiters 2 mit
der Teilisolation 3 am Aufstellu igsort nach dort ebenfalls erfolgter Montage des Isolators 23 mit öl
gefüllt, nachdem eine Evakuierung erfolgt ist. B;i der Oifüllung wird auch das metallene Deckelteil 22 sowie
ein weiteres metallenes Deckelteil 24 mit öl gefüllt bis
auf Säume 25 und 26, die mit Gas gefüllt jeweils als
·'■' wandler vorgeschlagen, der sich vor allem dadurch vorteilhaft auszeichnet, daß infolge eines nachträglich
einschiebbaren Hochspannungsleiters mit Teilisolation ein erleichterter Transport ermöglicht ist, da nur auf
einer Seite der Kerne in einem ringförmigen Gehäuse
"'" Kondensatoren zur Einstellung einer gewünschten
Hochspannungsaufteilung enthalten sind oder sogar das metallene Gehäuse ohne vormontierte Kondensatoren
transportiert werden kann.
Claims (5)
1. Hochspannungs-Stromwandler mit einem sowohl
Sekundärwicklungen tragende Kerne als auch ein diese umgebendes ungeerdetes metallenes
Gehäuse durchsetzenden Hochspannungsleiter sowie mit je einer für jeweils einen Teil der
Hochspannung bemessenen, sich zu einer Isolation für die gesamte Hochspannung summierenden
Teilisolation auf dem Hochspannungsleiter und auf den bewickelten Kernen, wobei die Aufteilung der
Hochspannung auf die beiden Teilisolationen durch die Teilisolation auf dem Hochspannungsleiter
außerhalb des die bewickelten Kerne durchsetzenden Leiterbereichs umgebende Kondensatoren
bestimmt ist, die zwischen den Hochspannungsleiter und zumindest einen im Hochspannungsleiter-Durchtrittsbereich
der bewickelten Kerne die Teilisolation teilweise umgebenden leitenden oder halbleitern,1, η Leitbelag oder Körper parallel zu der
Eigenkapazitä! der Teiliso!ati«n auf dem Hochspannungsleiter
geschaltet sind, nach Patent I6 38 6J5, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer
Seite der Kerne die Teilisolation (3) auf dem Hochspannungsleiter (2) umgebende Kondensatoren
(14) in einem innen durch ein Isolierrohr (16), außen durch einen Isolator (17) und an einer
Stirnseite durch eine Scheibe (18) gebildeten ringförmigen Gehäuse (15) untergebracht sind und
daß der Hochspannungsleiter (2) mit seiner Teilisolation (3) Hurch das Isolierrohr (16) und das
metallene Gehäuse (19) zum Zusammenfügen der Wandlerteile einschicboar ist.
2. Hochspannungs-Sttomwandler nach Anspruch
I, dadurch gekennzeichnet, iLü das ringförmige
Gehäuse auf seiner anderen Stirnseite mn dem öl raum im metallenen Gehäuse (19) unter Bildung
eines fertig montierbaren Wandlerteils in Verbindungsteht.
3. Hochspannungs-Stromwandler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d.ill die I eilisolation des
Hochspannungsleiters mindestens auf der anderen, keine Kondensatoren aufweisenden Seite der Kerne
eingebettete Steuerelektroderi enthält.
4. Hochspanniings Stromwandler nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
anderen, keine Kondensatoren aufweisenden Seite der Kerne befindliche Teilisolation des Hochspan
nungsleiters fest mit einem Isolator verbunden ist.
5. Hochspannung Stromwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dal! zwischen der leilisolation (3) auf dem
Hin hspannungslciiir (2) und dem Isolierrohr (16)
und dein mtMallcricii (teh.iiise (19) ein kleiner
Zwischenraum vorhanden isi daß der Zwischenraum
mn Isolieröl jjt lullt ist unc* daü an den
Zwischenraum ein du- Voliimenanderungen des
Isolicrriihits ,nifm-hnu-mles Ausdehnungsgefäß (25,
2f>) .ingesi hlossen lsi
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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ID=5884155
Family Applications (1)
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CH667752A5 (en) * | 1985-05-20 | 1988-10-31 | Bbc Brown Boveri & Cie | HV current transformer - has insulation jacks fully enclosing secondary winding core housing and associated parts for improved safety |
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1973
- 1973-06-13 DE DE2330658A patent/DE2330658C3/de not_active Expired
-
1974
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- 1974-06-11 CH CH792974A patent/CH565437A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-13 JP JP49067619A patent/JPS5032431A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE398172B (sv) | 1977-12-05 |
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JPS5032431A (de) | 1975-03-29 |
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Legal Events
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |