DE1073955B - Fahrbares Klemladegerat der als Front- oder Hecklader bekannten Art - Google Patents

Fahrbares Klemladegerat der als Front- oder Hecklader bekannten Art

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Publication number
DE1073955B
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DE
Germany
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charger according
shovel
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Pending
Application number
DENDAT1073955D
Other languages
English (en)
Inventor
-Ing Otto Krupkat Recklinghausen Dipl
Original Assignee
Bischoff-Werke K G vorm Pfingst mann-Werke Recklmghausen-Sud
Publication date
Publication of DE1073955B publication Critical patent/DE1073955B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0053Tractor-mounted loaders
    • A01D87/0069Tractor-mounted loaders mounted on the tractor but having their own lifting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Gummireifen oder Raupen verfahrbares Kleinladegerät der als Frontoder Hecklader bekannten Art mit auf einem traktorähnlichen Motorfahrzeug angeordneter, in vertikaler Richtung mittels hydraulischer Vorrichtungen anheb- und absenkbarer Schwinge zur Aufnahme eines Arbeitsgerätes, wie Schaufel, Löffel, Forke od. dgl., das gegen einen ein anderes Arbeitsgerät tragenden Ausleger auswechselbar ist.
Solche Kleinladegeräte werden für zahlreiche Zwecke verwendet, für die der Einsatz von normalen Großbaggern und Ladegeräten entweder nicht lohnt oder aus räumlichen Gründen nicht möglich ist. Die Verwendungsmöglichkeiten der bekannten Geräte beschränken sich auf Lade- od. dgl. Arbeitsvorgänge vor- 1S wärts (bei Frontladern) oder rückwärts (bei Heckladern) des Fahrzeuges in dessen Längsachse, so daß, um mittels des Arbeitswerkzeuges eine größere Fläche bestreichen zu können, die Stellung des Fahrzeuges ständig verändert werden muß. Auch bei den bekannten sogenannten »Heckladern« muß zur Lastaufnahme des FahrzeugeseineOrtsveränderungvorgenommen werden.
Dies ist ein besonderer Nachteil, da solche Geräte vielfach unter geengten Raumverhältnissen verwendet werden müssen, unter denen die Benutzung von normalen, mit einem sowohl in der horizontalen wie in der vertikalen Ebene verschwenkbaren Ladegerät ausgerüsteten, fahrbaren Baggern od. dgl. nicht in Betracht kommt, Baggerarbeiten aber häufig genug zu erledigen sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte liegt darin, daß sie zu wirtschaftlicher Arbeit nur über Flur eingesetzt werden können.
Bei auf Motorfahrzeugen angeordneten Ladevorrichtungen, die ebenfalls aus einem das Arbeitswerkzeug, hier einen Lasthaken, tragenden Ausleger und einer diesen tragenden Schwinge bestehen, ist es bekannt, über hydraulische Vorrichtungen den Ausleger in horizontaler Richtung unabhängig von der Drehbewegung der Schwinge zu verstellen. Diese Fahrzeuge werden jedoch fast ausschließlich im Abschleppdienst bei Reparaturwerkstätten usw. verwendet, wobei es nicht erforderlich ist, den Ausleger von der Schwinge abnehmbar auszubilden, wobei weiterhin diese bekannten Fahrzeuge nur in den seltensten Fällen unter beengten Raumverhältnissen verwendet werden müssen.
Auch sind Spezialladefahrzeuge bekannt, bei denen auf einer Plattform drehbar das durch hydraulische Mittel betätigte Lade- oder Grabwerkzeug angeordnet ist. Bei diesen Fahrzeugen ist es zwar bekannt, die Schaufel durch einen Lasthaken od. dgl. zu ersetzen, so daß hierdurch das Fahrzeug auch als Hebevorrichtung arbeiten kann, jedoch weisen diese Konstruktionen den Nachteil auf, daß sie als Spezialkonstruktionen konstruktiv aufwendig und kostspielig sind.
Fahrbares Kleinladegerät
der als Front- oder Hecklader
bekannten Art
Anmelder:
Bischoff-Werke K. G.
vorm. Pfingstmann-Werke,
Recklinghausen-Süd
Dipl,-Ing. Otto Krupkat, Recklinghausen,
ist als Erfinder genannt worden
Durch die Erfindung soll ein Gerät der eingangs gekennzeichneten Art so verbessert und umgestaltet werden, daß es neben den ihm bisher zukommenden Arbeiten auch die Arbeiten durchführen kann, die bisher Baggern und Ladegeräten normaler Abmessungen vorbehalten waren.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck ein auf der Schwinge sitzender oder auf sie aufsetzbarer, im wesentlichen vertikaler Zapfen vorgesehen, der den auswechselbaren Ausleger in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar trägt.
Dieser auswechselbare Ausleger wird an der Ladeschwinge, und zwar an einem in höchster Arbeitsstellung vertikal stehenden Drehzapfen angeordnet, der seinerseits von einer Welle der Ladeschwinge getragen wird. Die auf diesen Drehzapfen aufgesteckte, den Ausleger tragende Hülse kann gemäß der Erfindung mittels eines daran angeordneten Hebels durch die an der Ladeschwinge vorhandenen Zylinder, die bei Verwendung des Gerätes als Schaufellader zum Kippen bzw. Rückführen der Schaufel dienen, verschwenkt werden. Durch diesen Umbau ist der ursprüngliche Schaufellader gleichsam zum Bagger geworden,
In der Beschreibung sind einige Ausführungsformell des neuen Ladegerätes an Hand der Figuren näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 das Ladegerät mit Greifer in Seitenansicht in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 das Gerät in Aufsicht,
Fig. 3 das Ladegerät mit Greifer in Seitenansicht in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Hebelkonstruktion gemäß Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Hebelkonstruktion nach Fig. 3.
909· 710/351
In den Figuren ist mit α die Ladeschwinge des traktorähnlichen Motorfahrzeuges b bezeichnet, die mittels der Zylinder c' und c" eines nicht im einzelnen dargestellten hydraulischen Systems in vertikaler Richtung verschwenkt, d. h. gehoben und gesenkt werden kann. Auf der Ladeschwinge sitzen die üblichen Kippzylinder d', d", die zur Betätigung des normalen Arbeitsgerätes, z. B. einer Gabel, Schaufel od. dgl. bei Verwendung des Gerätes als Front- oder Hecklader um die Drehachse e dienen.
Auf die Ladeschwinge α ist ein Ausleger i aufgesetzt. Dieser Ausleger wird von einer an Stelle des Arbeitsgerätes für die Verwendung als Front- oder Hecklader in der Drehachse e eingezogenen Welle /, und zwar über einen mittig auf diese Welle aufgesetzten vertikalen Zapfen h getragen, auf den eine Hülse η aufgesetzt ist, an der der Ausleger befestigt ist. Die Hülse trägt einen seitlich vorstehenden Hebel m.
Der Zapfen h läßt sich mittels der verstellbaren Strebe g, die auch als hydraulischer Zylinder ausgebildet sein kann, um die Achse der Welle/ in der Vertikalen kippen. Die horizontale Verdrehung des Auslegers i um den Zapfen h erfolgt mittels eines Kippzylinders, der aus der normalen Stellung in die Stellung d seitlich nach innen so weit verschoben ist, daß er an den Hebel m angeschlossen werden kann. Bei voll eingefahrenem Kolben dreht sich also der Ausleger! in die in Fig. 2 nach unten weisende, strichpunktiert gezeichnete Stellung, während bei voll ausgefahrenem Kolben der Ausleger i in die in Fig. 2 nach oben weisende Stellung verdreht wird.
Der Umbau des Gerätes von gewöhnlichen Frontoder Heckladern auf einen Bagger od. dgl. erfordert lediglich das Lösen der Steckbolzenverbindung für die in der Drehachsee befestigten Arbeitsgeräte und das Einziehen der Welle/ mit dem darauf sitzenden Drehzapfen h, auf den nunmehr die den Ausleger i tragende Hülse η aufgesetzt wird. Außerdem wird einer der beiden Kippzylinder d' bzw. d" seitlich nach innen in die Laged verschoben und seine Kolbenstange mit dem Verschwenkhebel m des Auslegers i verbunden. Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform beträgt der Bereich der horizontalen Verdrehung des Auslegers i etwa 170°. Man kann jedoch entsprechend dem verschobenen Hubzylinder d auch auf der anderen Seite der vertikalen Mittelebene der Schwinge den Zylinder d" nach innen verschiebbar anordnen und ein entsprechendes Hebelgestänge vorsehen, so daß der Schwenkbereich auf nahezu 360° ausgedehnt werden kann.
Fig. 3 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des mit einem Greifer ausgerüsteten Gerätes. Der den Greifer k tragende Ausleger i sitzt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ebenfalls wieder über die Hülse η auf einem Zapfen h und kann, wie man aus Fig. 4 und 6 erkennt, um einen Winkelbereich von 150° um diesen Zapfen gedreht werden. Hier sind jedoch, im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, die Kippzylinder näher an die Fahrzeuglängsachse herangerückt und über Umlenkhebel r od. dgl. mit einer Traverse ρ verbunden, über die mit Hilfe eines an ihr angreifenden Lenkhebels q die Drehbewegung des Auslegers i erfolgt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Kleinladegerät der als Front- oder Hecklader bekannten Art mit auf einem traktorähnlichen Motorfahrzeug angeordneter, in vertikaler Richtung mittels hydraulischer Vorrichtungen anheb- und absenkbarer Schwinge zur Aufnahme eines Arbeitsgerätes, wie Schaufel od. dgl., das gegen einen ein anderes Arbeitsgerät tragenden Ausleger auswechselbar ist, gekennzeichnet durch einen auf der Schwinge (α) sitzenden oder auf sie aufzusetzenden, im wesentlichen vertikalen Zapfen Qi), der den auswechselbaren Ausleger (i) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar trägt.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ausleger (i) mittels einer Hülse (n) tragende Zapfen Qv) auf einer Welle (/) angebracht ist, die an Stelle der bei Front- oder Heckladern üblichen Steckbolzenverbindung für das Arbeitsgerät an der Schwinge (a) gelagert ist.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen Qi) unter Festhaltung eines Punktes aus seiner vertikalen Stellung kippbar ist.
4. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Auslegers (1) durch wenigstens einen der bei Front- und Heckladern üblichen hydraulischen Kippzylinder (d) für die Schaufel erfolgt.
5. Ladegerät nach Anspruch 1 bis: 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippzylinder (df oder d") an der Schwinge (a) seitlich parallel verschiebbar gelagert ist und mittels eines Lenkarmes (m) an der Hülse (n) des Auslegers (1) angreift.
6. Ladegerät nach Anspruch 2 bis 4 mit über Umlenkhebel an dem Arbeitsgerät z. B. Schaufel angreifenden Kippzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkhebel (r) durch eine Traverse (p) verbunden werden und über einen an ihr angreifenden Lenkhebel (q) die Drehbewegung des Auslegers (i) bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 323 883;
französische Patentschrift Nr. 1 036 696;
USA.-Patentschrift Nr. 2 599 991.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
·© 909 710/351 t.
DENDAT1073955D Fahrbares Klemladegerat der als Front- oder Hecklader bekannten Art Pending DE1073955B (de)

Publications (1)

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DE1073955B true DE1073955B (de) 1960-01-21

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ID=598116

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DENDAT1073955D Pending DE1073955B (de) Fahrbares Klemladegerat der als Front- oder Hecklader bekannten Art

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DE (1) DE1073955B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323883C (de) * 1913-11-26 1920-08-11 Stephan Froelich & Kluepfel Mittels eines Druckluft- oder Druckwasserzylinders schwingend bewegte Verladeschaufel
US2599991A (en) * 1950-10-26 1952-06-10 Ole I Hegre Hydraulic hoist
FR1036696A (fr) * 1950-02-21 1953-09-10 Mandt Mfg Company Perfectionnements relatifs aux machines chargeuses

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323883C (de) * 1913-11-26 1920-08-11 Stephan Froelich & Kluepfel Mittels eines Druckluft- oder Druckwasserzylinders schwingend bewegte Verladeschaufel
FR1036696A (fr) * 1950-02-21 1953-09-10 Mandt Mfg Company Perfectionnements relatifs aux machines chargeuses
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