DE1073725B - Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken - Google Patents
Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von BetonrippendeckenInfo
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Description
- Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken Die Erfindung betrifft eine Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken, bestehend aus zwei ausknickbar miteinander verbundenen und in der Strecklage feststellbaren Spreizstäben, von denen jeder durch einen an den Längsrändern des Schalungskörpers angeordneten Schlitz hindurchgeführt und an diesen verriegelt ist.
- Das Einknicken der Spreizstäbe erfolgt bei bekannten Ausführungen in Längsrichtung der Schalungskörper. Dabei sind die Spreizstäbe an den Enden so abgesetzt, daß sich Anschläge bilden, die an der Innenfläche des Schalungskörpers anliegen und sein Einbiegen verhindern. Ein Ausbiegen der Schalungskörper kann mit den bekannten Spreizstäben nicht verhindert werden.
- Nach der Erfindung werden die ausknickbar miteinander verbundenen Spreizstäbe dahingehend weiter ausgebildet, daß sich die Schalungskörper bei betriebsbereit eingebauten Spreizstäben weder nach innen noch nach außen ausbiegen können und durch einfachen Zug unter Einknicken der Stäbe die Schalungskörper von der fertigen Decke abgenommen werden können. Erfindungsgemäß ist bei einer Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken, die aus zwei ausknickbar miteinander verbundenen und in der Strecklage feststellbaren Spreizstäben besteht, von denen jeder durch einen an den Längsrändern des Schalungskörpers angeordneten Schlitz hindurchgeführt und an diesen verriegelt ist, jeder Spreizstab mit einem an der Außenfläche des Schenkels des Schalungskörpers anliegenden Anschlag versehen, während sein freies Ende sich gegen die Innenfläche des gegenüberliegenden Schenkels des Schalungskörpers anlegt, wobei die Spreizstäbe senkrecht zur Ebene der Deckentafel ausknickbar angeordnet sind. Dabei dienen als Anschläge vorteilhaft die Spreizstäbe durchsetzende Querstifte und zur Verbindung der Spreizstäbe miteinander ein lösbarer Gelenkstift. Durch Zug nach unten knicken die Stäbe senkrecht zur Ebene der Schalungskörper ein, wobei die Schenkel der Schalun'gskörper durch die Ouerstifte nach innen eingeschwenkt werden, so daß die Tafel sich von dem Deckenbeton löst und nach unten abgenommen werden kann.
- Die erfindungsgemäße Halterung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch eine Betonrippendecke mit einem verlegten Schalungskörper und eingesetzten Spreizstäben zeigt.
- Der Schalungskörper 1 ist in üblicher Weise entsprechend dem zu überbrückenden Abstand der Deckenträger 2 trogartig gebogen. Seine Schenkel 3 sind nahe den Längskanten mit einander gegenüberliegenden Schlitzen 8 versehen. Zur Auflagerung der Schalung 1 an den Trägern 2 dienen Paare von unter sich gleichen Stäben 4, deren eines Ende 5 von oben nach unten abgeschrägt ist und einen durchgesteckten Querstift 6 trägt. je einer dieser Stäbe 4 wird mit dem freien Ende von außen durch einen Schlitz 8 eingesteckt, bis der Querstift 6 an der Außenwandung des Schalungskörpers anliegt, so daß also nur Auflagernasen 5 aus dem Schalungskörper 1 vorstehen. Die aneinanderliegenden Stäbe werden dann in eine parallele Strecklage verbracht. jeder Stab ist etwa in der Mitte seiner Länge mit einem oder zwei nebeneinanderliegenden Löchern 7 versehen, die in der Strecklage der Stäbe einander decken. Durch Einführen von Gelenkstiften 11 werden dann die beiden Stäbe in der Strecklage miteinander verriegelt. Die Länge der Stäbe ist so bemessen, daß sich ihre freien Enden 12 in dieser Strecklage gegen die Innenseite des ihnen dann benachbarten Schenkels 3 legen, so daß diese Stäbe nunmehr unverschiebbar gegenüber dem Schalungskörper sind. Die Schenkel der Schalungskörper sind dann zwischen den Querstiften 6 und den freien Enden 12 der jeweils anderen Spreizstäbe eingespannt. In dieser Lage der Stäbe werden die Schalungskörper 1 von oben her zwischen die Deckenträger 2 derart eingesetzt, daß die Auf lagernasen 5 der Stäbe 4 sich auf den Unterflansch 9 der Träger 2 auflegen, während die Schenkel 3 der Schalung an den Unterflanschen 9 vorbei nach unten durchragen. Es bleibt somit der ganze, von der Breite des Unterflansches 9 der Träger 2 bestimmte Raum für die Aufnahme des Ortbetons für die Deckenunterzüge frei, so daß bequem noch etwa erforderliche Zulageeisen 10 in beliebiger Stärke eingelegt werden können. Die Schalung ist nach dem Aufsetzen der Schalungskörper 1 auf die Deckenträger 2 zum Einfüllen des Betons fertig.
- Nach dem Abbinden des Ortbetons werden, gegebenenfalls nach dem Herausziehen des jeweils zweiten Gelenkstiftes ll, die dann noch mit dem Gelenkstift 11 aneinandergeschlossenen Stäbe4 aus der Strecklage in eine Knicklage (strichpunktiert in der Zeichnung) verbracht. Hierdurch werden die Auflagernasen 5 von den Trägern 2 abgezogen, wobei die Querstifte 6 gleichzeitig die Schenkel 3 der Tafeln 1 von dem Beton lösen, so daß die Schalungskörper 1 mit den Spreizstäben 4 nach unten abgenommen werden können. Es wird dann noch der'die Stäbe 4 «verbindende Gelenkstift 11 abgenommen, so daß die Stäbe 4 aus den Schlitzen 8 herausgezogen und die Stäbe sowie die Schalungskörper für eine neue Verwendung gereinigt und geölt werden können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken, bestehend aus zwei ausknickbar miteinander verbundenen und in der Strecklage feststellbaren Spreizstäben, von denen jeder durch einen an den Längsrändern des Schalungskörpers angeordneten Schlitz hindurchgeführt und an diesen verriegelt ist, dadurch gekenn eichnet, daß jeder Spreizstab (4) einen an der Außenfläche des Schenkels (3) des Schalungskörpers (1) anliegenden Anschlag (6), z. B. einen Querstift, -aufweist, während ein freies Ende (12) sich gegen die Innenfläche des gegenüberliegenden Schenkels (3) des Schalungskörpers (1) anlegt, und daß die Spreizstäbe (4) senkrecht zur Ebene der Deckentafel ausknickbar sind.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstäbe (4) durch einen lösbaren Gelenkstift (11) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 50 787; französische Patentschriften Nr. 569 187, 580842, 680822; britische Patentschrift Nr. 10 978 aus dem Jahre 1901.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073725B true DE1073725B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=597926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1073725D Pending DE1073725B (de) | Halterung für gewölbte Schalungskörper zum Einschalen von Betonrippendecken |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1073725B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190110978A (en) * | 1901-05-28 | 1902-04-03 | Arthur Boyd Price | An Improved Centring for the Formation of Concrete floors, Arches, Tunnels, Drains and the like |
CH50787A (de) * | 1910-08-04 | 1911-07-01 | Gull & Geiger | U-förmige Schablone zur Herstellung von Rippendecken aus armiertem Beton |
FR569187A (fr) * | 1922-10-03 | 1924-04-08 | Support de coffrage pour hourdis en béton armé | |
FR580842A (fr) * | 1924-02-21 | 1924-11-17 | Dispositif de coffrage rapide pour éléments de béton armé, et produits nouveaux résultant de son application | |
FR680822A (fr) * | 1929-08-26 | 1930-05-06 | Coquille à béton armé pour la formation des plafonds creux à nervures |
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- DE DENDAT1073725D patent/DE1073725B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB190110978A (en) * | 1901-05-28 | 1902-04-03 | Arthur Boyd Price | An Improved Centring for the Formation of Concrete floors, Arches, Tunnels, Drains and the like |
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