DE1073601B - Elektrokinetischer Generator - Google Patents

Elektrokinetischer Generator

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DE1073601B
DE1073601B DENDAT1073601D DE1073601DA DE1073601B DE 1073601 B DE1073601 B DE 1073601B DE NDAT1073601 D DENDAT1073601 D DE NDAT1073601D DE 1073601D A DE1073601D A DE 1073601DA DE 1073601 B DE1073601 B DE 1073601B
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DE
Germany
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electrokinetic
membrane
electrodes
generator
generator according
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Pending
Application number
DENDAT1073601D
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English (en)
Inventor
Emmendingen Dr.-Ing. Alfred Walz (Bad.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G11/00Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
    • H01G11/02Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof using combined reduction-oxidation reactions, e.g. redox arrangement or solion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G11/00Hybrid capacitors, i.e. capacitors having different positive and negative electrodes; Electric double-layer [EDL] capacitors; Processes for the manufacture thereof or of parts thereof
    • H01G11/84Processes for the manufacture of hybrid or EDL capacitors, or components thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/22Devices using combined reduction and oxidation, e.g. redox arrangement or solion

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Description

  • Elektrokinetischer Generator Die Erfindung betrifft einen elektrokinetischen Generator, bei dem zwecks Erzeugung einer Spannung eine Flüssigkeit unter hohem Druck durch ein aus Isolierstoff bestehendes, an beiden Endflächen mit Abnahmeelektroden versehenes Diaphragma gepreßt wird. Es bildet sich beim Strömen der Flüssigkeit zwischen der Wandfläche jeder Kapillaren des Diaphragmas und der Flüssigkeit eine elektrische Doppelschicht, deren eine Belegung fest an der Wand der Kapillaren haftet, während die andere Belegung von der Flüssigkeit mitgeführt wird. Ordnet man an den beiden Endflächen des Diaphragmas je eine Elektrode an, so stellt sich zwischen beiden Elektroden eine Potentialdifferenz ein.
  • Die Erfindung beruht auf der theoretischen Untersuchung der zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades eines an sich bekannten elektrokinetischen Generators maßgeblichen Bedingungen und bezweckt die Erzielung hoher Leistungen. Bekannte Vorschläge von elektrokinetischen Generatoren, die zur Abgabe von einigen Watt Leistung führten, sahen vor, Diaphragmen von 4 mm Stärke und darüber zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung ist das aus Isolierstoff bestehende Diaphragma als dünne Membran von einer Dicke von 0,15 mm und weniger ausgebildet. Es lassen sich auf diese Weise der Berechnung gemäß hohe Leistungen erreichen. Die Flüssigkeit wird unter hohem Druck von beispielsweise 50 atü durch die Membran gepreßt. Zweckmäßig sind die Abnahmeelektroden als poröse Platten ausgebildet, die zugleich als Druckplatten für die zwischen ihnen liegende Membran dienen und dieser dadurch einen festen Halt geben. Es ist vorteilhaft, den Kapillarenradius möglichst klein zu wählen, vorzugsweise gleich oder kleiner als 10-4 mm, und die Poren der Elektroden größer als die der Membran zu machen. Als Werkstoff für die Membran empfiehlt sich in erster Linie Keramik, Schamottestein, Bimsstein, Sinterglas oder mikroporöser Gummi, während als Werkstoff für die Elektroden Kohle geeignet ist.
  • Die zu verwendende Flüssigkeit soll einen möglichst hohen spezifischen elektrischen Widerstand und geringe Zähigkeit haben. Besonders gut eignet sich hierfür destilliertes Wasser. Es ist aber auch möglich, gewöhnliches Wasser zu verwenden, sofern dies vor Eintritt in den elektrokinetischen Generator gereinigt wird, was z. B. dadurch geschehen kann, daß man es durch einen Ionenaustauscher (Permutitanlage) oder durch eine elektrochemische Reinigungsanlage laufen läßt. Es können auch andere Flüssigkeiten verwendet werden. Benutzt man Elektrolyten als Flüssigkeit, so werden die erzeugten Potentialdifferenzen elektrochemische Prozesse auslösen, die z. B. für die Erzengung von Sauerstoff und Wasserstoff unmittelbar aus der Bewegungsenergie der strömenden Flüssigkeit benutzt werden können.
  • Es ist vorteilhaft, eine Mehrzahl von Membransystemen, die beliebig groß sein kann, mit ihren zugehörigen Elektroden zu einem druckfest gekapselten und strömungs- sowie spannungsmäßig parallel geschalteten System zusammenzufassen. Ein solches System stellt baulich eine stabile und kompakte Einheit dar und ermöglicht, mit relativ geringem Aufwand große Leistungen zu erzielen.
  • Die Erfindung beruht auf der nachfolgenden Vorstellung Eine Flüssigkeit wird durch eine Kapillare strömend angenommen, wobei der Innendurchmesser der Kapillaren 2 p und ihre Länge L sei. Die elektrische Doppelschicht wird dann nach den geltenden physikalischen Vorstellungen durch zwei koaxiale Zylinder mit den Radien r und r-d gebildet, wobei ö der Abstand dieser beiden Zylinder ist.
  • Diese Doppelschicht stellt nun einen elektrischen Kondensator dar, dessen Kapazität gegeben ist mit der bekannten Formel
    mit F = 2nrL = Fläche des Kondensators (2)
    in [m2j,
    E,. = relative Dielektrizitätskonstante,
    8 = Zylinderabstand in [m].
    Die an dieser Kapazität auftretende elektrische Potentialdifferenz E ist dann wenn e die elektrische Ladungsdichte [Coulomb/m2] des Kondensators ist.
  • Die Potentialdifferenz E kann man messen. Sie ist für eine gegebene Materialkombination eine Konstante, z. B. für Wasser als- Flüssigkeit und Glas oder Keramik als Kapillarenmaterial, etwa 0,05 Volt.
  • In der Beziehung (3) ist er als relative Dielektrizitätskonstante ebenfalls bekannt (für Wasser ist er = 81).
  • Die interessierende Ladungsdichte e (als generatorische Größe) der Anordnung könnte berechnet werden, wenn der Abstand 8 der elektrischen Doppelschicht bekannt wäre. .
  • Die Berechnung von 8 gelingt aber mit Benutzung strömungsmechanischer Beziehungen für die Kapillarströmung in Verbindung mit einer halbempirischen Beziehung der Elektrokinetik.
  • Schon H e 1 m h o 1 t z fand bei Versuchen zur Elektroosmose, daß zwischen der Wandschubspannung T in der Kapillaren, der mittleren Geschwindigkeit ü, der Zähigkeit u und dem Abstand 8 der elektrischen Doppelschicht sehr genau folgende Beziehung gilt: Nun ist aber die Geschwindigkeitsverteilung in einer Kapillaren als exakte Lösung der Navier-Stockesschen Gleichungen gegeben mit (y = Koordinate senkrecht zur Symmetrieachse der Kapillaren, p = statischer Druckabfall). [folgt aus Gleichungen (6) und (9)]. Von Interesse ist, welche elektrische Potentialdifferenz E an der Elektrode auftritt und welche elektrische Leistung verfügbar ist.
  • Würde keine Elektrizität von der Elektrode wieder abgeführt, so würde die Potentialdifferenz E im Laufe der Zeit immer weiter anwachsen.
  • Nun findet aber, selbst wenn man nach außen keine Ladung abführt, eine gewisse Selbstentladung über den inneren Teil der Flüssigkeitssäule der Kapillare statt, die ja mehr oder weniger leitend sein wird.
  • Nimmt man der Einfacheit halber an, daß der ganze Querschnitt der Flüssigkeitssäule mit dem spezifischen elektrischen Widerstand o für die Rückleitung zur Verfügung steht, so wird sich die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden so einstellen, daß sie gleich dem ohmschen Spannungsabfall beim Fließen des ganzen Stromes i in dieser Flüssigkeitssäule ist, Schließt man an die Elektroden einen äußeren elektrischen Stromverbraucher mit dem Widerstand Ra an, so wird ein Teil des tromes i über Ra fließen. Bekanntlich erreicht die aus einem Generator mit dem Innenwiderstand Ri zu entnehmende elek-Durch Integration über den Querschnitt der Kapillaren ergibt sich aus (5) für die mittlere Geschwindigkeit u Aus der strengen Definition der Wandschubspannung T folgt aus (5) außerdem Der Vergleich von (4) und (7) führt dann schließlich zu der Beziehung die schon von H e 1 m h o 1 t z 1882 angegeben wurde. Aus Gleichungen (3) und (8) läßt sich die Ladungsdichte e berechnen zu Auf der Länge L der Kapillare hat man somit die Elektrizitätsmenge Q = e - 2 nyL. (10) Diese Elektrizitätsmenge wird nun bei einer Strömung der Flüssigkeit durch die Kapillare mit der mittleren Geschwindigkeit ü fortbewegt und an die Austrittselektrode abgegeben. An der Eintrittselektrode stellt sich eine entsprechende Verarmung an' Ladung ein, so daß zwischen den Elektroden die erwähnte elektrische Potentialdifferenz E beobachtet wird. Der Bewegung der Ladung Q entspricht ein elektrischer Strom trische Leistung dann ein Maximum, wenn Ra = Ri ist. In diesem Fall ist dann im Beispiel Die nach außen aus diesem elektrokinetischen Generator abführbare maximale Leistung ist somit Zunächst ist festzustellen, daß im Optimalfall größter Leistungsabgabe nach außen von der elektrokinetisch erzeugten Energie stets 50'°/o durch innere elektrische Verluste verlorengehen. Der Wirkungsgrad kann also in diesem Fall nie größer als 0,5 werden. Andere Verlustquellen setzen diesen Wert noch herab.
  • Man kann natürlich den Wirkungsgrad unter Verzicht auf optimale Materialausnutzung des Generators besser als 0,5 erhalten und beliebig nahe am Wert 1 wählen, wenn man Ra < R= macht. Es soll jedoch bei den weiteren Betrachtungen der Einfachheit halber nur auf den Fall Ra=Ri eingegangen werden.
  • Außer den inneren elektrischen Verlusten sind noch die Reibungsverluste der Strömung in der Kapillare zu beachten, die sich in einem Druckabfall p bemerkbar machen. Zur Erzeugung der elektrischen Ausgangsleistung N ist also eine mechanische Leistung Nm Man findet für das Verhältnis das für große n möglichst klein sein soll, Für gegebene Stoffwerte ist dieses Verhältnis demnach um so kleiner, je kleiner der Kapillarenradius r gewählt wird. Die Verlustleistung NmT nimmt mit r4, die Nutzleistung mit r2 zu, so daß sich das Verhältnis proportional r2 ändert.
  • Großer spezifischer elektrischer Widerstand o und kleine Zähigkeit u sind vorteilhaft.
  • Für destilliertes Wasser, das sich für den vorgesehenen Zweck besonders gut zu eignen scheint, ist
    Die Abhängigkeit des Wirkungsgrades n vom Kapillarenradius r ergibt sich dann wie folgt:
    10-3 10-4 10-5 10-6 10-7 10-8 0
    0 0 0,0051 0,253 0,495 0,500 0,500
    Das sekundliche Durchflußvolumen V ist Der zum Durchpressen der Flüssigkeitsmenge aufzuwendende Gesamtdruck P ergibt sich als Summe des hydrostatischen Druckabfalls p und des elektroosmotischen Gegendrucks Pe. aufzubringen, die sich zusammensetzt aus den Teilleistungen Nme für die Bewegung der mit der Ladung Fe = Q versehenen Flüssigkeitsteilchen gegen das elektrostatische Feld der Potentialdifferenz E (Bewegung gegen den osmotischen Gegendruck) ; NmT für die Überwindung der Wandreibung.
  • Der Wirkungsgrad n ist damit darstellbar als Der optimale Wirkungsgrad n = 0,50 (bei Ra = Ri) wird somit nahezu mit r =10-7 [m] = 10-4 [mm] erreicht. Diese Größenordnung eines Kapillarenradius erscheint in einem Diaphragma technisch ausführbar.
  • Bei einem Diaphragma ist eine sehr große Zahl einzelner Kapillaren strömungsmäßig und elektrisch parallel geschaltet zu denken. Ist die Zahl der Kapillaren z, so ist der Gesamtstrom J = z ₧ ia. (22) Die elektrische Potentialdifferenz ist die gleiche wie bei der einzelnen Kapillare.
  • Es soll nun die konkrete Frage gestellt werden, wie groß ein elektrokinetischer Generator wird, der unter Verwendung eines Diaphragmas mit r = 10-4 [mm] Porenradius und destilliertem Wasser als Träger der mechanischen Energie eine Leistung N von 1 kW erzeugen kann. -Außerdem interessiert, mit welchen Drücken und Durchflußgeschwindigkeiten gearbeitet werden muß.
  • Aus Gleichung (14) für N ist zu ersehen, daß zur Erzielung großer Leistung die Länge L der einzelnen Kapillare, d. h. die Dicke des Diaphragmas, möglichst klein gemacht werden muß. Man wählt willkürlich L=0,15 [mm] =0,15 ₧ 10-3 [m] und die Fläche des Diaphragmas gleich 1 [m2]. Bei einer angenommenen Porosität von 70% (=gesamter Porenquerschnitt zu fester Masse) kommen auf 1 [m2] des Diaphragmas mit r=10-4 [mm] =10-7 [m] Poren, d. h. parallel geschaltete Kapillaren.
  • Der hydrostatische Druckabfall p ist nun noch frei wählbar. Er bestimmt z. B. nach Gleichung (17) die Potentialdifferenz E. Mit p = 0,58 . 104 [kg/m2] = 0,58 [kg/cm2] = 0,58 [atü] wird (E)Ra - R,, = 0,0382.0,58.104 = 220 [Volt] (24) und nach Gleichungen (20) und (23) Nm, = peV ist das mechanische Äquivalent zu der elektrokinetisch erzeugten Leistung N, von der bei Ra=Ri der Teil N als innerer elektrischer Verlust (als Stromwärme) in Erscheinung tritt.
  • Im vorliegenden Fall ist also ein außerordentlich hoher Wert, der rund 100mal größer ist als der hydrostatische Druckabfall. Der hydraulische Wirkungsgrad der Anordnung ist also 0,99; was nach Formel (15) zu dem schon errechneten Gesamtwirkungsgrad von 0,495 führt.
  • Es erscheint durchaus möglich, die zunächst ziemlich willkürlich gewählten Dimensionen des Diaphragmas so abzuändern, daß man unter Inkaufnahme eines etwas schlechteren Wirkungsgrades mit kleineren, technisch besser beherrschbaren und verfügbaren Drücken P auskommt.
  • Zur Leistungssteigerung ist also gemäß Formel (14) vor allem eine möglichst geringe Dicke des Diaphragmas anzustreben. Es ist im Beispiel L mit 0,15 mm recht klein angenommen, so daß das Diaphragma als Membran aufzufassen ist. Man kann der Membran einen mechanischen Halt gegenüber den Strömungsdrücken dadurch geben, daß man die beiderseits anzuordnenden Elektroden als Druckplatten aus Metall oder - zur Vermeidung von Korrosionen und unerwünschten elektrolytischen Vorgängen - aus Kohle ausbildet. Auch diese Elektroden müssen porös sein, um den Flüssigkeitsstrom nicht zu sehr zu behindern. Die Poren können jedoch wesentlich größer sein als im Diaphragma.
  • Es wurde vorstehend z. B. destilliertes Wasser als Generatorflüssigkeit angenommen. Für eine technische Verwertbarkeit des Generators müßte gewöhnliches, bei Wasserkraftwerken anfallendes Wasser benutzt werden können. Dieses könnte, bevor es in den Generator eintritt, gereinigt werden, z. B. dadurch, daß man es durch einen Ionenaustauscher (Permutitanlage) oder durch eine elektrochemische Reinigungsanlage laufen läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrokinetischer Generator, bei dem eine Flüssigkeit unter hohem Druck durch ein aus Isolierstoff bestehendes, an beiden Endflächen mit Abnahmeelektroden versehenes Diaphragma gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma als dünne Membran von einer Dicke von 0,15 mm und weniger ausgebildet ist.
  2. 2. Elektrokinetischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden als poröse Platten ausgebildet sind und zugleich als Druckplatten für die zwischen ihnen liegende Membran dienen.
  3. 3. Elektrokinetischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarradius der Membran möglichst klein, vorzugsweise gleich oder kleiner als 10-4 mm ist.
  4. 4. Elektrokinetischer Generator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren der Elektroden größer als die der Membran sind.
  5. 5. Elektrokinetischer Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus Kohle bestehen.
  6. 6. Elektrokinetischer Generator nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Membransystemen mit den zugehörigen, beiderseits der Membran angeordneten Elektroden zu einem strömungs- und spannungsmäßig parallel geschalteten, druckfest gekapselten System zusammengefaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 41954.
DENDAT1073601D Elektrokinetischer Generator Pending DE1073601B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT41954B (de) * 1908-05-07 1910-04-25 Graf Botho Dr Schwerin Verfahren zur Erzeugung elektrischer Ströme.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT41954B (de) * 1908-05-07 1910-04-25 Graf Botho Dr Schwerin Verfahren zur Erzeugung elektrischer Ströme.

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