DE1076413B - Stoss-Schallquelle - Google Patents

Stoss-Schallquelle

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DE1076413B
DE1076413B DEF17956A DEF0017956A DE1076413B DE 1076413 B DE1076413 B DE 1076413B DE F17956 A DEF17956 A DE F17956A DE F0017956 A DEF0017956 A DE F0017956A DE 1076413 B DE1076413 B DE 1076413B
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Dr-Ing Frank Fruengel
Dr Rer Nat Eduards Bailitis
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/04Sound-producing devices
    • G10K15/06Sound-producing devices using electric discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Stoß-Schallquelle Gegenstand der Erfindung ist eine Stoß-Schallquelle mit wenigstens einem innerhalb einer Flüssigkeit befindlichen, durch Isolierkörper eingeengten Strompfad, deren abgestrahlte Leistung durch besondere Maßnahmen stark gesteigert und deren Lebensdauer sehr lang ist.
  • Irreversible Schallerzeuger waren bisher technisch nur für die Erzeugung einzelner intensiver Schallstöße brauchbar. Eine Besserung in dieser Hinsicht wurde durch die Verwendung von Schallsendern erreicht, bei denen der Schall durch bei Stromdurchgang in eng begrenzten Flüssigkeitsfäden bewirkten stoßartigen Verdampfungen erzeugt wird. Diese bekannten Schallsender arbeiten vorwiegend mit Gleichstrom, so daß sie nur leistungsschwache Signale abgeben, und außerdem sind die Begrenzungen der Strompfade so beschaffen, daß sie hohe elektrische Leistungen ohne Zerstörung nicht aufnehmen können. Diese Nachteile zu beseitigen, 'ist Aufgabe der Erfindung.-Nach der Erfindung werden die aufgezeigten Mängel dadurch beseitigt, daß als Stromquelle ein Entladungskondensator dient und daß die die Einengung der Strompfade bewirkenden -Körper aus gummielastischem Werkstoff großer Zähigkeit bestehen. Dieser gummielastische Werkstoff besteht zweckmäßig aus einem Polyadditionsprodukt eines Diisocyanats mit einem Hydroxylgruppen tragenden Polyester. Die Lebensdauer wird außerdem dadurch erhöht, daß ein Durchlässe für die Strompfade enthaltender Isolierkörper auf einer zugleich eine der Entladungselektroden bildenden nachgiebigen metallischen Trägerfolie angeordnet ist, deren Rückseite vorzugsweise mit einem Schallreflektor versehen ist. Weitere Ausführungen -des die Durchlässe für die Strompfade enthaltenden Isolierkörpers bestehen darin, daß dieser Körper die Umhüllung einer drahtförmigen Entladungselektrode bildet oder daß er einen an eine Pumpe angeschlossenen, mit der Entladungsflüssigkeit gefüllten Raum begrenzt, so daß die von der Pumpe zugeführte Entladungsflüssigkeit aus den Durchlässen des Isolierkörpers austritt und dabei den Durchmesser der Durchlässe entsprechend der geförderten Flüssigkeitsmenge einstellt. Ein weiteres Mittel zur Einengung der Strompfade ist die Anordnung einer Mehrzahl von plattenförmigen Isolierkörpern, die auf einer Trägerelektrode dachziegelartig übereinandergreifend angeordnet sind.
  • Im Gegensatz zu der bisher bekanntgewordenen Flüssigkeitsfunkenstrecke, die meistens mit zwei breitflächigen Elektroden, zwischen denen der Funke überspringt, ausgerüstet sind, wird bei einer Ausführungsart der Erfindung die eine Elektrode in Form eines dünnen elastischen Metallbandes oder Metallblattes ausgebildet, während die Gegenelektrode aus einem weicheren Metallblock, z. B. Messing, der auf einen Bleiblock aufgelötet werden kann, gefertigt wird. Das dünne Metallblatt, besonders wenn es einen schmalen Winkel mit Gegenelektrode bildet, erlaubt dem Schallimpuls einen freien Lauf, so daß er sich in dem Halbraum ungestört ausbreiten kann. Eine weitere Vereinfachung des Flüssigkeitsfunkenschallgebers wird dadurch erzielt, daß man die eine oder die beiden Elektroden durch die Flüssigkeit selbst ersetzt. Trennt man die beiden weitflächigen Elektroden mit einer Wand aus Isoliermaterial und versieht man die Wand mit einem Riß; so entsteht ein gewaltiger heller Funke, der von den beiden Riflkänten tief in die Flüssigkeit einwächst, wenn der Kondensator zum Entladen gebracht wird. Hierbei ist das Wesentliche, daß der Funke nicht bis zur Metallelektrode anzuwachsen braucht, -so daß -die Entfernung zwischen beiden Elektroden in weiten Grenzen beliebig geändert werden kann.
  • Den sich hier abspielenden Vorgang könnte man folgendermaßen deuten: Nach der Zündung der Entladung steigt die Spannung zwischen den beiden Flüssigkeitsgebieten bis zur vollen Kondensatorspannung an. Die Gasschicht innerhalb der Risse ist ionisiert. Die Gasionen, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, geben ihre Ionisierungsenergie an die Flüssigkeitsmoleküle ab, so daß eine stoßartige Leitfähigkeitsänderung des Elektrolyten in der Umgebung des Risses hervorgebracht wird. Dabei wächst die Leitfähigkeit in eng begrenzten, oft unregelmäßig verästelten Bahnen lawinenartig tief in die Flüssigkeit hinein, wie dies bei Funkenentladungen stets der Fall ist. Die Länge der Funkenbahn in der Flüssigkeit ist von der Entladungsenergie abhängig. Hieraus wird die notwendige Lehre zum Bau der Flüssigkeitsfunkenstrecke langer Lebensdauer gezogen. Die beiden Flüssigkeitsschichten müssen durch- einen dünnen Gas- oder Dampfraum getrennt werden, wobei gestattet ist, die beiden Räume durch lange dünne schlauchartige Kanäle zu verbinden. Die notwendige Gas- oder Dampfschicht kann auf verschiedene Art und Weise erzeugt werden. Man kann z. B. eine Bauart, die bei Wehnelt-Unterbrechern bekannt ist, verwenden. Im Anfangsstadium wird das flüssige Medium in dem Loch oder in der Nähe des Stiftes durch einen Teil der Entladungsenergie in Dampf-bzw. Gasphase gebracht.
  • Erfindungsgemäß wird das vom Verdampfungsschallerzeuger bekannte Diaphragma, das bislang nach der geltenden Lehre aus hartem, vorzugsweise kerainischem Material zu bestehen hatte, aus plastischem oder elastischem oder elastisch-plastischem Material im Gegensatz zum bisherigen spröden bruchempfindlichen Material gefertigt und zugleich an Stelle der bei den Verdampfungsschallgebern üblichen Modulationsspannungen starke Kondensatorentladungen ohne schwingenden Charakter stoßartig auf die Schallquelle gegeben. Es entstehen alsdann nach sofortigem Verdampfen des flüssigen Mediums in den Poren des Diaphragmas spontane Funkenüberschläge in großer Zahl, sämtliche gleichzeitig ablaufend, die sich mit hohem Wirkungsgrad im Wasser oder einem anderen geeigneten Medium ausbreiten. Die Erfindung benutzt die Tatsache, daß bei hinreichend rascher Energieinvestition, z. B. in einer Zeit von der Größenordnung von Mikrosekunden, das Medium in den Poren -des Diaphragmas verdampft, der Dampf aber noch nicht Zeit hatte, sich zu expandieren, so daß er noch die Dichte der ursprünglichen Flüssigkeit besitzt. Infolgedessen hat er auch, schallmäßig gesehen, dieselben Eigenschaften wie die Flüssigkeit, aus der er entstammt. Durch das außerordentlich steile Ansteigen der Energie und Stoßspannung schlägt durch diese Dampfphase, nachdem sie gerade entstanden ist, der elektrische Funke mit seiner Hauptenergie durch, bringt sie zu außerordentlich hohen spontanen Temperaturen mit steilstem Druckanstieg, der adiabatisch sich als Druckwelle in der umliegenden Flüssigkeit, die eine oder beide Elektroden des Systems bildet, ausbreitet. Physikalisch ist dieser Effekt, der viele konstruktive Freiheiten ergibt, dadurch bedingt, daß in statu nascendi alle parallel geschalteten Funkenstrecken noch gleiche Anfangsbedingungen haben, d. h., bei allen beginnt sich der Elektrolyt zu zersetzen, es entsteht eine winzige gasförmige Atmosphäre, die Kondensatorentladungsenergie nimmt weiterhin zu, und es kommt zur Ausbildung vieler kleiner Partialfunken. Naturgemäß sind diese theoretisch verschieden groß, es läßt sich aber in der Praxis erreichen, daß dieselben ausreichend gleich sind. Die Erfindung läßt sich weiterhin dadurch ausgestalten, daß die Spannung und die sonstigen elektrischen Daten des Entladungskreises in Anpassung an den Elektrolyten gewählt werden, z. B. an Seewasser. Hierbei ist die Dimensionierung nicht sehr kritisch, es ist eine Einstellung möglich, die, bei Beaufschlagung jeder einzelnen Elektrode von z. B. i/ioo Joule Entladungsenergie, ausreichend ist, um sowohl in Süßwasser wie in Seewasser eine Funkenentladung vieler parallel geschalteter Elektroden zu erzwingen.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann im einfachsten Falle als sogenannter Einlochschallgeber ausgebildet werden, und es gelingt, mit diesem leicht eine Spitzenleistung von 30 kW, z. B. bei einer Entladung eines Kondensators von 0,2 #tF 6 bis 8 kV in einer Entladungszeit von einigen Mikrosekunden als Leistung abzustrahlen. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind dachziegelartig überlappte, plastischelastische Kunststoffstreifen, in deren überlappungsritzen die Flüssigkeit spontan verdampft und die Schallstöße aussenden. Der Schallgeber kann treppenartig, konkav, konvex usw. gestaltet sein zur Erzeugung von Schallfeldern mit einer periodischen Stoßfolge mit Frequenzcharakter oder zur Bündelung oder Divergenz. Es können auch solche Anordnungen benutzt werden, bei denen die Flüssigkeit ununterbrochen durch die Poren oder Löcher des Diaphragmas strömt und dabei sogleich der Schallwirkung der Funken in diesen Löchern ausgesetzt wird. Je nach der Empfindlichkeit des Behandlungsgutes auf metallische Suspensionen vermag man das Elektrodenmetall der Flüssigkeitsfunkenstrecken den jeweiligen Wünschen anzupassen, man wird im allgemeinen Eisen bevorzugen, da Eisenemulsionen gesundheitlich unschädlich sind.
  • Überraschenderweise arbeitet ein Stoß-Schallsender nach der Erfindung auch dann, wenn keine direkten Funkenentladungen stattfinden, sondern es nur zu einer starken Kontraktion durch die hohe Feldlinienkonzentration kommt. Der Schallemissionseffekt ohne Flüssigkeitsfunkenentstehung ist zwar viel schwächer, für viele Fälle aber ausreichend und hat den Vorteil einer nahezu unendlichen Lebensdauer des Schallerzeugers. Diese Erscheinung tritt bei allen im folgenden beschriebenen konstruktiven Ausbildungen auf. Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, zur Erzeugung schwacher Stoß-Schallfelder Flüssigkeitsfunkengeneratoren, die bei starker Kondensatorladung Flüssigkeitsfunken erzeugen, mit schwachen Kondensatorentladungen zu betreiben, so daß es durch Stromlinienkonzentration zu einer momentanen Kontraktion oder, Dilatation des elektrolytischen Mediums mit nacfolgender Schallerzeugung führt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig.1 zeigt eine einfache Betriebsschaltung mit einer Stoß-Schallquelle einfachster Form. Hierin ist 1 die speisende Stromquelle, .die über einen Fremd- oder Selbstunterbrecher 2, mit dem üblichen Parallelkondensator 3, Öffnungsstromstöße der Spule 4 erzeugt. Die Sekundärwicklung 5 ergibt bei jeder Stromöffnung eine kleine Strommenge hoher Spannung. Diese werden für kräftige Funken über einen Gleichrichter 6 dem Kondensator 7 zugeführt, der sich alsdann langsam bis auf die Durchbruchspannung der Funkenstrecke 8 auflädt. Man kann aber auch ohne Gleichrichter 6 arbeiten und Spule und Kondensator so dimensionieren, daß es bei jeder Unterbrechung zu einem Funkenüberschlag in der Funkenstrecke 8 kommt. An Stelle dieser Schaltung kann bei Netzwechselspannung auch ein Hochspannungsgleichrichter benutzt werden, der den Kondensator 7 auflädt, und außerdem die Funkenstrecke 8 für gewünschte willkürliche Betätigung durch Zündfunken in bekannter Weise mit einer Zündelektrode 8a ausrüsten. Der erzeugte Spannungsstoß wird der Elektrode 9 zugeführt, die sich in einer elektrolytisch leitenden Flüssigkeit 10 befindet und von einer plastisch-elastischenUmhüllung 11 umschlossen ist. Die Masseelektrode ist die Flüssigkeit 12, und bei jeder Zündung der Funkenstrecke 8 kommt es in der Öffnung 13 zur Ausbildung der spontanen Dampfblase mit Funkenüberschlag.
  • Gemäß Fig. 2 kann die innere Elektrode 9 auch mit einem Büschel 14 versehen sein, so daß sie eine größere Übergangsfläche zum Elektrolyten 10 hat. Weiterhin kann durch Flüssigkeitszulauf durch einen Stutzen 15 der Strömungsquerschnitt in der Öffnung 13 veränderlich gemacht werden, indem eine ringförmige Feder 16 sich druckabhängig mehr oder weniger öffnet.
  • Fig.3 zeigt einen Hochleistungsschallgeber, bei dem die Elektrode 17, etwa ein Blech, von einem dachziegelartig übereinandergreifenden plastisch-elastischen Isolierstoff 18 bedeckt wird. Wenn die Flüssigkeit 12 einseitig angeordnet ist, kommt es an den Überlappungsstellen 19 zu spontanen Funkenüberschlägen, so daß eine kohärente Schallfront abgestrahlt wird. In bekannter Weise kann man den Leiter 17 rückwärtig mit schallreflektierendem Material 20, z. B. Schaumgummi mit wasserdichter Oberflächenhaut, versehen, so daß es zu einer Verdoppelung der Schallemission in Pfeilrichtung 21 kommt.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei andere Ausführungsarten. 22 ist das plastisch-elastische Material, 17 wiederum die leitende Elektrode und 20 der reflektierende Rückenbelag. Das Diaphragma kann gemäß Fig.4 lochförmige Bohrungen haben oder gemäß Fig. 5 auch konische.
  • In an sich bekannter Weise kann man den Schallgeber auch gemäß Fig. 6 gewölbt ausbilden, z. B. sphärisch oder zylindrisch, um Brennpunkt- oder Brennlinienwirkungen mit hoher Schallkonzentration zu erzielen.
  • Die Schallquelle nach der Erfindung zeichnet sich durch sehr hohe Lebensdauer aus und ist sowohl für die willkürliche Erzeugung einzelner Schallstöße wie auch periodischer Folgen brauchbar. Sie erzeugt Drücke, die 1000 Atmosphären betragen können, und ist nützlich für alle Anwendungen, die bisher mit periodischen Schwingungen reversibel arbeitender Schallgeber arbeiteten. Sie hat aber gegenüber letzteren den Vorteil erheblich höherer Drücke und der Vermeidung elektronischer Hilfsmaßnahmen. Besonders nützliche Anwendungsgebiete sind: Beschleunigung elektrolytischer Prozesse, chemische Reaktionen, wie z. B. Reinigung, sowie Lösungsvorgänge, ferner Echolote, Beeinflussung von Saatgut, Signalisierung in Flüssigkeiten insbesondere unter Wasser.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stoß-Schallsender mit wenigstens einem innerhalb einer Flüssigkeit befindlichen, durch Isolierkörper eingeengten Strompfad, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle ein Entladungskondensator dient und daß die die Einengung der Strompfade bewirkenden Körper aus gummielastischem Werkstoff großer Zähigkeit bestehen.
  2. 2. Stoß-Schallsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Werkstoff ein Polyadditionsprodukt eines Diisocyanates mit einem Hydroxylgruppen tragenden Polyester ist.
  3. 3. Stoß-Schallsender nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlässe für die Strompfade enthaltender Isolierkörper auf einer zugleich eine der Entladungselektroden bildenden nachgiebigen metallischen Trägerfolie angeordnet ist, deren Rückseite vorzugsweise mit einem Schallreflektor versehen ist.
  4. 4. Stoß-Schallsender nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlässe für die Strompfade enthaltender Isolierkörper die Umhüllung einer drahtförmigen Entladungselektrode bildet.
  5. 5. Stoß-Schallsender nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlässe für die Strompfade enthaltender Körper einen an eine Pumpe angeschlossenen, mit der Entladungsflüssigkeit gefüllten Raum begrenzt, so -daß die von der Pumpe zugeführte Entladungsflüssigkeit aus den Durchlässen des Isolierkörpers austritt und dabei den Durchmesser der Durchlässe entsprechend der geförderten Flüssigkeitsmenge einstellt.
  6. 6. Stoß-Schallsender nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Einengung der Strompfade auf einer Trägerelektrode eine Mehrzahl von dachziegelartig übereinandergreifenden plattenförmigen Isolierkörpern angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 345 546, 506 538, 911222; Archiv für elektrische Übertragung, Jahrgang 1953, Heft 9, S. 429 bis 440.
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