DE1073013B - Vor richtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen die aus einem zweischafü gen Nagel sowie einer in diesem ge lagerten mit ihrem freien Ende den Schienenfuß übergreifenden Klemmplatte besteht - Google Patents
Vor richtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen die aus einem zweischafü gen Nagel sowie einer in diesem ge lagerten mit ihrem freien Ende den Schienenfuß übergreifenden Klemmplatte bestehtInfo
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- DE1073013B DE1073013B DENDAT1073013D DE1073013DA DE1073013B DE 1073013 B DE1073013 B DE 1073013B DE NDAT1073013 D DENDAT1073013 D DE NDAT1073013D DE 1073013D A DE1073013D A DE 1073013DA DE 1073013 B DE1073013 B DE 1073013B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/06—Railways spikes
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Description
- Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen, die aus einem zweischäftigen Nagel sowie einer in diesem gelagerten, mit ihrem freien Ende den Schienenfuß übergreifenden Klemmplatte besteht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestig.en von Schienen auf Schwellen, die aus einem zweischäftigen Nagel mit an Schraubenfederwindungen anschließendem Ouerste- und quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt sowie einer im Nagel gelagerten, mit ihrem freien, durch den Nagelquersteg niedergehaltenen Ende über den Schienenfuß greifenden Klemmplatte besteht.
- Bei bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art weisen die den Quersteg tragenden Arme und damit der Ouerste,- s7e1bst eine Neigung auf, die, be-ZD zogen auf eine senkrecht zur Ebene der Nagelschäfte liegende Ebene, der auf dieselbe Ebene bezogenen Neigung der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenanlage entgegengesetzt gerichtet ist. Infolge-Z, ZD dessen bewirkt der Federdruck des Nagels mittels des Quersteges eine Komponente, die im Sinne einer unter den Schwingungsstößen der befahrenen Schiene möglichen Rückwärtsverschiebung der Klemmplatte wirkt, so daß sich die Befestigung lockert: und die Schiene wandert, wobei sich die Klemmplatte verdrehen und schließlich ihren Halt am Schienenfuß verlieren kann.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rückwärtsbewegen der Klemmplatte unter dem Federdruck, des Nagels bei Vermeidung der erwähnten Nachteile der bekannten Befestigungsvorrichtungen zu verhindern. Dieser Zweck ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an der Kleramplatte an-#-greifende Druckfläche des Nagelquersteges, bezogen auf eine senkrecht zur Nagelschaftebene liegende Ebene, eine Neigung aufweist, die gleichgerichtet, aber steiler ist als die bei eingebauter Befestigung auf eine gleiche Ebene bezogene Neigung der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenanlage. Infolgedessen bewirkt nunmehr der Federdruck des Nagels eine Komponente, die die Klemmplatte in Richtung auf den Schienenfuß hin zu schieben versucht, im Gegensatz zu den obenerwähnten bekannten Vorrichtungen, bei denen der Federdruck des Nagels eine Komponente bewirkt, die die Klemmplatte vom Schienenfuß herunterzuschieben sucht.
- Zur Erfindung gehört auch die Ausbildung der Klemmplatte mit einer Auflageschulter für den Nagelquersteg, die ebenfalls, bezogen auf eine senkrecht zur Nagelschaftebene liegende Ebene, eine Neigung aufweist, die gleichfalls gleichgerichtet, aber steiler ist als die in Einbaulage auf eine gleiche Ebene bezogene Neigung der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenauflage.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand der zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die eine Ausführung und Fig. 1 a die andere Ausführung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schienennagels in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schienennagel, Fig. 3 eine Klemmplatte in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen noch nicht geformten Klemmplattenrohling und die Fig. 5 und 6 eine Befestigungsstelle einer Schiene im Querschnitt durch diese und in Teildraufsicht. Der Schienennagel gemäß Fig. 1 weist zwei Schäfte IL auf, die durch je eine Schraubenwindung 2 in gerade und parallele, durch einen Quersteg 4 verbundene Arme 3 übergehen. Die Federwindungen weisen eine geringe Steigung auf, wodurch der Quersteg 4 eine möglichst große Länge erhält. Ein solcher Nagel ist an sich bekannt. Die Steigung der Federwindungen ist so flach, daß sie den hinteren Teil einer Klemmplatte mit nur geringem Spiel seitlich abstützen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 ist die erfindungswesentliche Neigung der Druckfläche des Nagelquersteges durch eine entsprechende Schrägstellung der durch den Quersteg 4 verbundenen Arme 3 erzielt. In den Fällen, in denen der Neigungswinkel der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenanlage besonders groß ist (diese Winkel weichen bei den verschiedenen Schienenprofilen sehr voneinander ab), müssen zur Erzielung eines bestimmten Federweges die geraden Arme 3 nach oben etwas geknickt oder gebogen sein, um die erforderliche Neigung zu erzielen (s. Fig. la). Eine für die Erfindungszwecke gestaltete Klemmplatte nach den Fig. 3 und 4 erhält an den Stellen 5 und 6 eine solche Breite, daß sich die Klemmplatte mit nur sehr geringem Spiel zwischen die inneren Seitenflächen der Nagelarme 3 einschieben- läßt. Infolgedessen kann sie sich unter dem Wanderdruck der Schienen nicht schief stellen. Mit den Verbreiterungen 7 setzt die Klemmplatte, wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, bei ihrem Einbau auf die Arme 3 auf. Unterhalb dieser Verbreiterungen 7 ist an der Klemmplatte eine Schulter8gebildet, die als Auflage für den Quersteg4 des Schienennagels dient. Auch diese Schulter 8 weist erfindungsgemäß, bezogen auf eine senkrecht zur Nagelschaftebene liegende Ebene, eine Neigung auf, die gleichgerichtet, aber steiler ist als die auf eine gleiche Ebene bezogene Neigung der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenanlage (vgl. insbesondere in Fig. 5 die strichpunktiert angedeutete Neigung der betreffenden Flächen).
- Ein an die Schulter anschließender senkrechter Teil 9 der Klemmplatte bildet einen Anschlag, der die Bewegung der Klemmplatte in Richtung auf den Schienenfuß hin dadurch begrenzt, daß er sich, wie Fig. 5 erkennen läßt, gegen den Quersteg4 legen kann.
- Beim Einschieben der Klemmplatte in Klemmstellung unter den Quersteg4 mittels eines geeigneten, am abgebogenen Ende 5 der Klemmplatte angreifenden Werkzeuges wird der Querteil 4 durch einen schräg zur Schulter 8 ansteigenden Teil 10 etwas nach oben gedrängt, bis die Schulter 8 unter den Quersteg 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 und 6 gelangt. Hierbei klemmt das freie Ende 11 der Klemmplatte den Schienenfuß V auf seiner Unterlage fest.
- Anstatt die erforderliche Neigung der an der Klemmplatte angreifenden Druckfläche des Nagelquersteges durch Schrägstellung des Quersteges einschließlich der ihn tragenden Arme 3 herbeizuführen, kann man eine solche Neigung der Druckfläche des Quersteges auch durch Abarbeiten an dessen Unterseite erzielen, was z. B. Bedeutung hat, wenn man bei den bekannten Schienennägeln, deren Druckflächen nicht durch entsprechendes Biegen geneigt sind, die Vorteile der vorliegenden Erfindung zur Geltung bringen will.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Befestigen der Schienen auf Schwellen, die aus einem zweischäftigen Nagel mit an Schraubenfederwindungen anschließendem Quersteg und quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt sowie einer im Nagel gelagerten, mit ihrem freien, durch den Nagelquersteg niedergehaltenen Ende über den Schienenfuß greifenden Klemmplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Klemniplatte angreifende Druckfläche des Nagelquersteges (4), bezogen auf eine senkrecht zur Nagelschaftebene liegende Ebene, eine Neigung auf-,veist, die gleichgerichtet, aber steiler ist als die bei eingebauter Befestigung auf eine gleiche Ebene bezogene Neigung der Schienenfußoberseite an der Klenirnplattenanlage.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Druckfläche des Nagelquersteges (4) durch Schrägstellung des Quersteges einschließlich der ihn mit den Federwindungen der Nagelschäfte verbindenden Arme (3) erzielt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Druckfläche des Nagelquersteges (4) durch Abarbeiten der Querstegunterseite erzielt ist. 4. Klemmplatte für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr eine Auflageschulter (8) für den Quersteg (4) des Schienennagels gebildet ist, die, in Einbaulage auf eine senkrecht zur Nagelschaftebene liegende Ebene bezogen, eine Neigung aufweist, die gleichgerichtet, aber steiler ist als die auf eine gleiche Ebene bezogene Neigung der Schienenfußoberseite an der Klemmplattenanlage, In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 722 WO, 764 404.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073013B true DE1073013B (de) | 1960-01-14 |
Family
ID=597366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1073013D Pending DE1073013B (de) | Vor richtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen die aus einem zweischafü gen Nagel sowie einer in diesem ge lagerten mit ihrem freien Ende den Schienenfuß übergreifenden Klemmplatte besteht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1073013B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB722900A (en) * | 1951-08-30 | 1955-02-02 | Mills James Ltd | Improvements in or relating to rail fastenings |
GB764404A (en) * | 1954-01-21 | 1956-12-28 | Everts & Van Der Weyden N V | A device for fastening rails to sleepers or like supports |
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- DE DENDAT1073013D patent/DE1073013B/de active Pending
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