DE1072922B - Entnahmerohr für eine der Förderung von Beton od. dgl. dienende Rohrleitung mit einer durch einen Schieber verschließbaren Aussparung zur Gutentnahme - Google Patents

Entnahmerohr für eine der Förderung von Beton od. dgl. dienende Rohrleitung mit einer durch einen Schieber verschließbaren Aussparung zur Gutentnahme

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DE1072922B
DE1072922B DENDAT1072922D DE1072922DA DE1072922B DE 1072922 B DE1072922 B DE 1072922B DE NDAT1072922 D DENDAT1072922 D DE NDAT1072922D DE 1072922D A DE1072922D A DE 1072922DA DE 1072922 B DE1072922 B DE 1072922B
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Germany
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Pending
Application number
DENDAT1072922D
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English (en)
Inventor
Frankfurt/M Otto Stadtlaender
Original Assignee
Beton-Spritz-Maschinen G.m.b.H., Frankfurt/M.-Ginnheim
Publication date
Publication of DE1072922B publication Critical patent/DE1072922B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Entnahmerohr für eine der Förderung von Beton od. dgl. dienende Rohrleitung mit einer durch einen Schieber verschließbaren Aussparung zur Gutentnahme Wenn aus einer Förderrohrleitung nicht nur am Ende dieser Rohrleitung, sondern gelegentlich auch irgendwo in der Rohrieitungsstrecke Fördergut ent nommen werden soll, bedient man sich eines mit einem Schieber versehenen Entnahmerohres.
  • Das an beliebiger Stelle der Rohrleitungsstrecke mittels Kupplung od. dgl. einzubauende Entnahmerohr ist zu diesem Zweck mit einer zweckmäßig nach unten gerichteten Aussparung versehen, an welche sich ein kaminartiges Behältnis anschließt, welches .der Aufnahme des Drehlmechanismus des Schiebers dient und von letzterem normalerweise geschlossen gehalten wird.
  • Da sich nun bei der Förderung von Beton od. dgl. während der Zeit des Verschlusses dieser Abnahmestelle das Behältnis zwischen der Aussparung des Entnahmerohres und dem Schieber mit Fördergut füllt, ergeben sich Schwierigkeiten, die z. B. darin bestehen, daß das die Abuahmestelle passierende Fördergut dauernd die Reibung mit dem in der Abnahmestelle lagernden Fördergut zu überwinden hat und daß das im Behältnis befindliche Fördergut in der Zeit des Verschlusses der Abnahmestelle abbinden oder anderweitig verhärten kann, so daß beim Öffnen des Schiebers gar kein Fördergut mehr auszutreten vermag.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, das Behältnis mit einer gewissen Konizität zu versehen, so daß es im unteren Bereich eine größere Öffnung aufweist als die Aussparung des Entnahmerohres, ohne daß indessen damit eine Verbesserung erzielt wurde.
  • Es gibt solche Entuahmerohre, bei welchen das kaminartige Behältnis eine ähnliche, gleiche oder größere Höhe besitzt als der Rohrdurchmesser, um den Mechanismus für den eigentlichen Schieber daran unterbringen zu können.
  • Um die verhältnismäßig große Menge des in solchen Kaminen abbindenden oder sich sonst ansetzenden Fördergutes zu verkleinern, versucht man, den eigentlichen Schieber dicht an den Ausschnitt im Entnahmerohr heranzulegen und ihn durch Schellen konzentrisch am Gesamtrohrumfang zu führen.
  • Bei der letzteren Konstruktionsform verblieb jedoch zwischen der Rohrinnenwand und Schieberinnenwand immer noch ein an allen Stellen gleichhoher Kamin, darüber hinaus war die Gleitfläche zwischen Schieber und Ausschnittverstärkung einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt, der den Schieber rasch undicht werden ließ.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen und eine weitere Verkleinerung des »Kamins« zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein Entnahmerohr vorgesehen, das zwei die Aussparung begrenzende exzentrische Flansche besitzt, um die der Schieber eine Schwenkbewegung in Umfangsrichtung ausführt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt Abb. 2 eine Ansicht nach Schnitt A-B, Abb. 3 eine Ansicht nach Schnitt C-D und Abb. 4 eine Draufsicht auf den Schieber von unten.
  • An dem mit 1 bezeichneten Entnahmerohr sind zwei dieAussparung 1' begrenzende exzentrische Flansche2 und 2' vorgesehen, auf denen der Schieber 3 durch Betätigung einer Handhabe 4 eine radiale Schwenkbewegung in Pfeilrichtung P (Abb. 2) ausführt. Begrenzt wird jene Schwenkung durch am Entnahmerohr 1 vorgesehene Anschlagnocken 5 und 5' auf die an späterer Stelle noch eingegangen wird.
  • Der Schieber 3, der normalerweise die im unteren Bereich des Entnahmerohres 1 angeordnete Aussparung 1' verschließt, wird durch Bügel 6 und 6' auf den exzentrischen Flanschen 2 und 2' geführt. Die Bügel 6 und 6' tragen an ihren Enden Gewindebolzen 9 und 9'.
  • Der Schieber 3 trägt zwei Verstärkungsstege 7 und 7' mit Hülsen 8 und 8'. Diese Hülsen werden von den Muttern der vorerwähnten Bolzen 9 und 9' gehalten und gegebenenfalls nach eingetretenem Verschleiß des Schiebers 3 oder der Verstärkungsrippen am Rand des Ausschnittes des Entnahmerohres nachgestellt.
  • Auf dem Entnahmerohr sind Haltelaschen 10 und 10' vorgesehen, an die Anschlagklötze derart wechselseitig befestigt werden können, daß der Schieber 3 sowohl in Pfeilrichtung P als auch entgegengesetzt verschwenkt werden kann, wobei dieAnschlagklötze 11 entweder am Anschlagnocken 5 oder 5' zur Anlage kommen und somit die Schwenkbewegung des Schiebers begrenzen. Gleichzeitig verhindern die Anschlagnocken 5 und 5' eine Bewegung des Schiebers in Längsrichtung der Rohrachse.
  • PATENTANSPR8CHE: 1. Entnahmerohr, welches an beliebiger Stelle in einer für die Förderung von Beton od. dgl. vorgesehenen Rohrleitung angeordnet werden kann, das in seinem unteren Bereich eine als Ahnahmestelle des Fördergutes dienende, mit einem Schieber versehene Aussparung aufweist, dadurch gekennzeidi. net, daß - es zwei die Aussparung (1') begrenzende exzentrische Flansche (2 und 2') besitzt, um die der Schieber eine Schwenkbewegung in Umfangsrichtung ausführt.

Claims (1)

  1. 2, Entnahmerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) durch Bügel (6 und 6') auf den exzentrischen Flanschen (2 und 2') geführt wird, wobei zwischen den Bügeln (6 und 6') und dem Schieber (3) durch Bolzen (9 und 9') und deren unter den über die Verstärkungsrippe (7) mit dem Schieber (3) verbundenen Hülsen (8 und 8') sitzenden Muttern eine radiale Verstellbarkeit für den Schieber (3) vorgesehen ist, um aufgetretenen Verschleiß am Schieber oder an den Verstärkungsleisten des Entnahmerohres ausgleichen zu können.
    3. Entnahmerohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schiebers (3) in Umfangsrichtung durch Anschlagnocken (5 und 5') des Entnahmerohres (1) und durch an Haltetaschen (10 und 10') befestigte Anschlagklötze (11) derart begrenzt wird, daß der Schieber durch die Handhabe (4) wechselseitig in der einen oder anderen Richtung zum Zweck des Öffnens verschwenkt werden kann.
    4. Entnahmerohr nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Anschlagnocken (5 und 5'), daß sie auch eine Verschiebung des Schiebers in axialer Richtung verhindern.
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