DE1072189B - - Google Patents

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DE1072189B
DE1072189B DENDAT1072189D DE1072189DA DE1072189B DE 1072189 B DE1072189 B DE 1072189B DE NDAT1072189 D DENDAT1072189 D DE NDAT1072189D DE 1072189D A DE1072189D A DE 1072189DA DE 1072189 B DE1072189 B DE 1072189B
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DE
Germany
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strips
belts
strip
wedge
sub
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DENDAT1072189D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl 81 e 2
INTERNAT. KJL·, B 65 g
PATENTAMT
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGE S CH RIFT:
A26895XI/81e
5. APRIL1957
24. DEZEMBER 1959
Beim Beschicken eines Förderbandes entstehen Seitenkräfte, die es aus seiner Laufrichtung herauszudrängen suchen. Diese Wirkung tritt besonders bei Austragbändern von zellenlosen Schaufelrädern auf, da diese Bänder etwa parallel zur Schaufelradachse verlaufen und sich daher je nach der Höheneinstellung des Schaufelradauslegers quer zu ihrer Förderrichtung nach der einen oder anderen Seite hin neigen.
Um zu vermeiden, daß das Förderband unter den genannten Einflüssen seitlich auswandert, hat man es z. B. mit zwei Keilleisten versehen, die in entsprechende Rillen der Trag- und Umlenkrollen eingreifen. Das reichte aber bei größeren Leistungen noch nicht aus, da hierbei die Keilleisten durch den Seitenschub des Fördergutes aus den Führungsrillen herausgedrückt wurden, und zwar auch schon bei waagerecht liegenden Bändern. In noch stärkerem Maße ist demgemäß ein Herausdrücken der Keilleisten aus den Führungsrillen zu befürchten, wenn das Förderband, etwa ein Austragband, quer geneigt ist.
Es ist an sich bekannt, die Laufseite eines Förderbandes mit mehreren Längskeilleisten zu versehen, durch die an sich große Seitenkräfte aufgenommen werden könnten. Jedoch würde sich das Herstellen und Reparieren ungünstig gestalten, da man hierzu teure, mit mehreren Keilnuten versehene Heizplatten bzw. Montageheizplatten benötigen würde.
Demgemäß bezweckt die Erfindung, ein mit mehreren Längskeilleisten versehenes Förderband so zu gestalten, daß sich eine besonders wirtschaftliche Fertigung des Bandes ergibt und Bandschäden in möglichst kurzer Zeit und mit geringsten Kosten behoben \verden können. Dies wird dadurch erreicht, daß das Förderband in bekannter Weise aus sich überlappenden Teilbändern zusammengesetzt ist und die Teilbänder aus einer mittleren Keilleiste sowie gegeneinander abgestuften, beidseitigen Streifen bestehen.
Bei Mikrofilmapparaten ist es an sich bekannt, die zu fotografierenden Papierbögen auf mehreren mit Abständen nebeneinander angeordneten Keilriemen mit beiderseitigen Streifen durch den Apparat hindurchlaufen zu lassen. Da aber auf diese Papiertransporteinrichtung keine nennenswerten Seitenkräfte wirken und die Keilriemen dieser Einrichtung praktisch keiner Abnutzung oder Beschädigung unterwor.fen sind, tritt hierbei das der Erfindung zugrunde liegende Problem nicht auf.
Bekannt ist es ferner, zur Herstellung breiter Förderbänder zwei Bandstreifen zu einem breiten Band so zusammenzuvulkanisieren, daß auf der unteren Bandseite eine dem Antrieb dienende Führungsleiste entsteht. Dabei wird die durch die winklig zusammenstoßenden Bandteile entstehende Unebenheit durch ein aufvulkanisiertes mittleres Bandteil ab-Förderband mit mehreren
Längskeilleisten
Anmelder:
Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Essen, Altendorfer Str. 103
Erich Andorf, Essen-Haarzopf, ist als Erfinder genannt worden
gedeckt. Dieses Verfahren ist aber nur ein Notbehelf für den Fall, daß es an großen Pressen fehlt, mit denen breite Bänder als Ganzes hergestellt werden können. Jedoch behebt dieses Verfahren nicht die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn ein breites Förderband auf seiner Unterseite mit einer Vielzahl von Längskeilleisten versehen wird. Insbesondere erlaubt das bekannte Verfahren nicht, die zwei oder drei Bandstreifen zum Auswechseln eines Streifens voneinander zu lösen. Denn die Bandstreifen müssen durch Kraftvulkanisation miteinander verbunden sein, damit von der einzigen Führungsleiste der Antrieb auf das ganze Band übertragen wird. Im Gegensatz hierzu sind beim Erfindungsgegenstand die Teilbänder nur durch eine leicht lösbare Vulkanisation, die nur der Abdichtung dient, aneinandergeheftet, nicht aber durch eine Kraftvulkanisation, da jedes Teilband durch eine eigene Keilleiste angetrieben wird.
Es ist an sich bekannt, ein Förderband in Teilbänder zu unterteilen, die sich an den aneinandergrenzenden Kanten überlappen. Man hat aber auch zwei oder mehr Stahlbänder mittels seitlich angesetzter Lappen oder mit Hilfe von Blechlaschen miteinander verbunden. In allen diesen Fällen werden aber keine Förderbänder geschaffen, die auf ihrer Laufseite eine Vielzahl von Längskeilleisten zur Aufnahme großer Seitenkräfte haben und sich trotzdem wirtschaftlich herstellen und leicht ausbessern lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Aufgabeband ist aus völlig gleichartigen Teilbändern zusammengesetzt, die aus einem Mittelstück mit vorzugsweise trapezförmiger Keilleiste 1 und zwei Seitenstreifen 2, 3 gleicher Breite und Dicke bestehen. Die benachbarten Seitenstreifen 2, 3 über-
909 690/374

Claims (1)

  1. lappen sich abgestuft, so daß eine glatte, zusammenhängende Bandoberfläche entsteht, die lediglich durch die kleinen, den Materialfluß nicht behindernden Stoßfugen 4 unterbrochen wird.
    Für alle Keilleisten 1 sind auf dem Mantel 5 der Umlenktrommel völlig miteinander übereinstimmende Führungsringe 6 aus Gummi mit entsprechenden Keilprofilen befestigt.
    Die Streifen 2, 3 sind zweckmäßig mit Gewebe durchsetzt. Vorzugsweise geht die Gewebeeinlage von einem Streifen durch das Mittelstück zum anderen ,Streifen durch. Man kann auch je nach der Größe der Abtriebskraft in alle Keilleisten 1 oder nur in einige von ihnen Stahlseile einvulkanisieren, und zwar im letzteren Falle in diejenigen Keilleisten, die in geringerem Ausmaß durch aufgegebenes Material beansprucht werden. Es kann ferner zweckmäßig sein, die sich überlappenden Streifen 2, 3 durch Kaltvulkanisation aneinanderzuheften.
    Da zur Herstellung sämtlicher Teilbänder völlig gleiche Heizplatten mit nur einer Keilrille verwendet werden können, ist der Kostenaufwand für die Fertigung verhältnismäßig gering. Hierzu trägt auch der Umstand bei, daß man beliebige Bandbreiten durch Nebeneinanderreihen einer entsprechenden Zahl von Teilbändern mittels ein und desselben Satzes von Heizplatten verwirklichen kann. Bei Bandbeschädigungen braucht man jeweils nur das betreffende Teilband zu ersetzen, wobei man an der Betriebsstelle Ersatzteilbänder in genügender Zahl vorrätig halten kann. Hierdurch wird die Wirtschaftlichkeit des Bandbetriebes erhöht.
    Im übrigen wird man an der Gutaufgabestelle die seitlichen Auflaufkanten der Aufgabeschurre so anordnen, daß deren Dichtungslappen nicht die Keil-
    leisten 1, sondern die Streifen 2 berühren. Wenn diese Streifen einen Verschleiß erfahren haben, können sie leicht ausgebessert werden, da die hierzu erforderliche Warmbehandlung mit einfachen, ebenen Heizplatten, also ohne Verwendung besonders profilierter Platten, vorgenommen werden kann und überdies der Aus- und Einbau des Teilbandes sich mühelos ausführen läßt.
    Die Erfindung ist anwendbar für Aufgabebänder, ίο insbesondere für Austragbänder von Schaufelrädern, aber auch für gemuldete und sonstige Förderbänder irgendwelcher Art. Es ist auch möglich, daß sich jeweils drei Streifen überlappen, von denen zwei an einer Seite eines Teilbandes sitzen und der dritte an dem benachbarten Teilband sitzende Streifen zwischen die beiden anderen Streifen greift.
    P λ τ κ ν τ λ n s ρ κ ι: c H :
    2ο Förderband mit mehreren Längskeilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß es in bekannter Weise aus sich überlappenden Teilbändern zusammengesetzt ist und die Teilbänder aus einer mittleren Keilleiste (1) sowie gegeneinander abgestuften, beidseitigen Streifen (2, 3) bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 408 995, 665 671, 675 863, 941 179;
    deutsche Auslegeschrift A 19690 XI/81 e (bekanntgemacht am 8. 3. 1956);
    Patentschrift Nr. 9802 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
    britische Patentschrift Nr. 619 342.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1072189D Pending DE1072189B (de)

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DE1072189B true DE1072189B (de) 1959-12-24

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