DE1072085B - - Google Patents

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DE1072085B
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shutter
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

DEUTS
PATENTAMT
G23240IX/57a
ANME IiDETAC:. 7.JULI 1955.,
BEKANNTMACHUNG DEK ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AU SLE GE S CH RI FT: 24. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Objektivverschluß mit gekuppeltem Belichtungsmesser.
Vorrichtungen dieser Art sind in mehreren Ausführungen bekannt; insbesondere gehören hierzu Kupplungs-Verbindungen, bei denen als Verbindungsmittel zwischen Verschluß und Belichtungsmesser drehbare Teile Anwendung finden, die teilweise parallel zur Verschlußachse angeordnet sind und vorzugsweise Zahnradgetrieben angehören. Vorrichtungen solcher Art führen zu einer in besonderem Maße funktionssicheren und leicht überblickbaren Kupplung zwischen dem Blenden- oder bzw. und dem Belichtungszeit-Einstellorgan eines Objektivverschlusses und dem Nachstellglied eines Belichtungsmessers. Indessen ist die Anordnung solcher drehbarer Verbindungsteile bei an sich bekannten Ausführungen in erheblichem Maße raumbeanspruchend und umständlich vorgenommen, was für den Aufbau und den Zusammenbau dieser Vorrichtungen wesentliche Nachteile erbringt.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zwischen einem photographischen Objektivverschluß und einem Belichtungsmesser zu schaffen, welche die durch Anwendung von drehbaren Teilen der genannten Art sich ergebenden Vor- »5 teile besitzt, andererseits aber frei von den Nachteilen der an sich bekannten Vorrichtungen ist. Im besonderen soll die zu schaffende Vorrichtung in ihrem Aufbau einfach und raumsparend sein sowie einen unverwickelten und schnell durchführbaren Zusammenbau ihrer einzelnen Bauteile gestatten.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß in einer parallel zur Verschlußachse angeordneten Führungsbüchse ein in den Verschluß-Innenraum hineinragendes, in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Blenden- oder des Belichtungszeit-Einstellorgans drehbares Teil gelagert ist, das bei der Montage der Kamera in den fertig zusammengebauten Verschluß einsetzbar ist und das formschlüssig mit dem Blenden- bzw. dem Belichtungszeit-Einstellorgan verbunden und durch Formoder Kraftschluß mit dem Nachstellglied des Belichtungsmessers gekuppelt ist.
Gegenüber den obenerwähnten, an sich bekannten Vorrichtungen sind durch die Erfindung die besonderen Vorzüge erzielt, daß es zur Durchführung einer Kupplungs-Verbindung zwischen Verschluß und Belichtungsmesser keiner Änderung des Grundaufbaus und der Abmessungen an sich bekannter Verschlüsse bedarf, daß ferner der Aufwand für die Anordnung der Verbindungmittel gering ist und daß weiterhin die Bearbeitung und Handhabung des Verschlusses bis zu seinem Einbau in die Kamera ebenso einfach ist wie bei an sich bekannten, nicht für Zwecke einer Photographischer Objektivverschluß mit gekuppeltem Belichtungsmesser
Anmelder:
Alfred Gauthier G.m.b.H., Calmbach (Schwarzw.), Gauthierstr. 309
Waldemar Rentschier, Calmbach (Schwarzw.), ist als Erfinder genannt worden
Belichtungsmesser-Kupplung ausgebildeten Verschlüssen. Letzteres ergibt sich daraus, daß das in den Verschluß-Innenraum hineinragende drehbare Teil in den fertig zusammengebauten Verschluß einsetzbar ist, so daß sein Einsetzen beispielsweise erst unmittelbar vor dem Zusammenbau des Verschlusses mit der Kamera vorgenommen zu werden braucht.
In den Figuren ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele gezeigt. Hierbei sind alle für die Erfindung unwesentlichen Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine photographische Kamera mit Objektivverschluß und einem in diese eingebauten Belichtungsmesser, dessen Nachstellglied mittels einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kupplungsvorrichtung mit dem Verschluß verbunden ist;
Fig. 2 zeigt in einem Ausschnitt einen Längsschnitt durch einen photographischen Objektivverschluß gemäß der Darstellung von Fig. 1. In den Innenraum dieses Verschlusses ragt eine drehbare, durch Zahneingriff mit dem Belichtungszeit-Einstellring verbundene Welle hinein;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Rückseite eines photographischen Objektiwerschlusses, der in anderer Weise als der Verschluß gemäß Fig. 2 ausgebildet ist. Hieri ist an einer drehbaren, in den Verschluß-Innenraum hineinragenden Welle ein Ritzel angeordnet, das in Eingriff mit einer am Blenden-Einstellring ausgebildeten Verzahnung steht;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines photographischen Objektiwerschlusses gemäß Fig. 3;
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung eine zweckmäßige Ausführungsform eines Belichtungsmessers.
90S 690/192
1
In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer photographischen Kamera bezeichnet. In dieses ist in an sich bekannter Weise ein photographischer Objektivverschluß 2 eingebaut. Weiterhin ist in bzw. an dieser Kamera ein Belichtungsmessers angeordnet.
Der Aufbau des Verschlusses 2 ist in an sich bekannter Weise vorgenommen. Einzelheiten hiervon sind in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Das Verschluß- , gehäuse besitzt an seinem rückseitigen Ende einen Rohrstutzen 14 b zur Aufnahme von Linsen des Aufnahmeobjektivs. Mittels eines an diesem Rohrstutzen angeordneten Außengewindes 14 c erfolgt eine Befestigung des Verschlusses an der Kamera. An einem Lageransatz 14 d ist ein an sich bekannter Blenden-Einstellring 15 gelagert, während auf der Stirnfläche 14 e der Gehäuse-Seitenwand ein an sich bekannter Belichtungszeit-Einstellring 16 aufliegt. Eine weitere Auflage sowie eine Radialführung findet dieser Ring an einem Lageransatz 13 α eines an der Verschluß grundplatte 13 ausgebildeten Rohrstuzens 13 b, der in ao an sich bekannter Weise ebenfalls zur Aufnahme von Linsen des Aufnahmeobjektivs dienen kann. Zur Sicherung des Rings 16 in axialer Richtung dient eine Frontplatte 19, die ihrerseits mit einem Schraubring 20 gesichert ist. as
Gemäß der Erfindung ist nunmehr eine Kupplung zwischen dem Blenden- oder dem Belichtungszeit-Einstellorgan des Verschlusses 2 und dem Nachstellglied des Belichtungsmessers 3 dadurch herbeigeführt, daß in einer parallel zur Verschlußachse angeordneten Führungsbüchse ein in dem Verschluß-Innenraum hineinragendes, in Abhängigkeit von der Einstellbewegung des Blenden- oder des Belichtungszeit-Einstellorgans drehbares Teil gelagert ist, das in den fertig zusammengebauten Verschluß einsetzbar ist und das einerseits mit dem Blenden- bzw. dem Belichtungszeit-Einstellorgan und andererseits mit dem Nachstellglied des Belichtungsmessers gekuppelt ist.
In den Ausführungsbeispielen ist das in den Verschluß hineinragende, drehbare Teil als eine Welle ausgebildet. Diese ist in den Fig. 1 und 2 mit 36 bezeichnet, und ihre Kupplung mit einer Nachstellscheibe 37 des Belichtungsmessers ist mittels eines Zahnradgetriebes vorgenommen. Zu diesem Zweck besitzt die Nachstellscheibe eine Außenverzahnung 37a, während das Verbindungsgetriebe aus den Zahnrädern 38, 39, 40 und 41 besteht.
Das Gehäuse des Belichtungsmessers 3, der in Fig. 5 in einer besonders zweckmäßigen Ausbildung gezeigt ist, trägt das Bezugszeichen 22. Das Licht gelangt durch ein Wabenfenster 23 zu einem im Innern des Gehäuses befindlichen, nicht sichtbaren· Photoelement, welches <ien Strom für das Meßinstrument liefert. Am Gehäuse 22 ist ferner eine Achse 24 angeordnet, um welche die Nachstellscheibe 37 drehbar gelagert ist.
Auf der Nachstellscheibe 37 ist weiterhin ein verschiebbarer Ring 30 angebracht, der eine Skala entweder der Blendenzahlen oder der Belichtungszeiten trägt. In Fig. 5 ist eine Skala 31 der Blendenzahlen angeordnet. Ferner ist in einem Fenster 30 α des Rings 30 jeweils eine Zahl einer Filmempfindlichkeitsskala 32 sichtbar, die auf der Nachstellscheibe37 angebrächt ist. Unter einem Fenster 33 des Belichtungsmessers spielt ein Instrumentenzeiger 34. Zur Erleichterung des Ablesens der Stellung des Zeigers 34 sowie zur Erzielung einer linearen Belichtungseinstellung im Falle einer nicht logarithmischen Charakteristik des Meßwerks ist in an sich bekannter Weise zwischen dem Fenster 33 und dem Innendurchmesser des Rings 30 eine Kanalskala 35 angebracht.
085
'in der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2 ist die ; Wefte 36 mit dem Belichtungszeit-Einstellring 16 verbujSaeh, und zwar mittels eines Ritzels 42. Im einzelnen geht diese Anordnung aus Fig. 2 hervor.
Wie dort gezeigt ist, besitzt der Belichtungszeit-Einstellring eine Innenverzahnung 165, in die das Ritzel 42 eingreift. Die Lagerung der Welle im Verschluß-Innenraum ist mittels einer Lagerbüchse 43 durchgeführt. Der Durchmesser des Kopfkreises des Ritzels 42 entspricht dem Durchmesser der Welle 36. Hieraus ergibt sich für den Zusammenbau der Vorrichtung der besondere Vorteil, daß die Welle mit daran angeordnetem Ritzel in den fertig zusammengebauten Verschluß einsetzbar ist; damit ist ermöglicht, das Einsetzen der Welle in den Verschluß beispielsweise erst unmittelbar vor dem Einbau desselben in die Kamera vorzunehmen. Die Bearbeitung des Verschlusses, beispielsweise das Schneiden der Objektivgewinde, sowie seine Handhabung, beispielsweise bei der Durchführung von Kontrollvorgängen und beim Einbau des Objektivs, ist somit in keiner Weise durch Teile der Kupplungsvorrichtung behindert. Für eine wirtschaftliche Fertigung und Kontrolle des Verschlusses ist dies von besonderer Bedeutung.
Zur Sicherung der Welle 36 in Axialrichtung ist diese mit einem Einstich 36 α versehen. In diesen greift eine Sicherungsplatte 44 ein, welche an der Verschlußrückwand durch Anschrauben befestigbar ist. Durch diese Sicherungsanordnung wird in besonders vorteilhafter Weise ein schnelles und einfach vorzunehmendes Einsetzen der Welle in den Verschluß gewährleistet.
An ihrem Ende trägt die Welle 36 ein Kegelrad 41, das über das Zahnradgetriebe 40, 39, 38, 37a mit der Nachstellscheibe 37 in Verbindung steht. Eine Drehung des Belichtungszeit-Einstellrings führt somit zu einer entsprechenden Drehung der Nachstellscheibe37.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das drehbare, in den Verschluß-Innenraum hineinragende Teil ist hier wiederum als Welle ausgebildet, die mit 45 bezeichnet ist. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist hier die Welle mit dem an der Rückseite des Verschlußgehäuses gelagerten Blenden-Einstellring 15 verbunden. Zu diesem Zweck ist am Blenden-Einstellring eine Verzahnung 15 b angeordnet, in welche die Welle mittels eines Ritzels 46 eingreift. Die Sicherung der Welle in axialer Richtung ist in gleich vorteilhafter Weise wie bei Fig. 2 vorgenommen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 erfolgt demgemäß eine Drehung der Nachstellscheibe 37 des Belichtungsmessers in Abhängigkeit von einer Drehung des Blenden-Einstellrings 15.
Der Vorgang einer Belichtungseinstellung mit Hilfe des mit dem Verschluß gekuppelten Belichtungsmessers verläuft nun wie folgt:
1. Am Fenster 30α des Rings 30 wird die jeweilige Filmempfindlichkeit eingestellt.
2. Am Verschluß wird mittels des jeweiligen Einstellrings, also entweder mittels des Rings 16 oder 15, entweder die gewünschte Belichtungszeit oder die gewünschte Blendenöffnung eingestellt.
3. Der zu diesem Vorwahlfaktor auf Grund der jeweiligen Lichtverhältnisse gehörende Wert des anderen Belichtungsfaktors, also der Blende oder der Belichtungszeit, wird dadurch eingestellt, daß der Einstellring dieses abhängigen Faktors so lange gedreht wird, bis die entsprechende vorgewählte und am Verschluß eingestellte Zahl, die in der auf dem Ring 30 angebrachten Skala des Vorwahlfaktors enthalten ist,

Claims (9)

dem Zeiger 34 gegenübersteht. Hierdurch ist automatisch der richtige Wert des abhängigen Belichtungsfaktors eingestellt. Um eine sichere und leichte Einstellung eines anderen Belichtungszeit-B Iende-Wertepaares als des zuerst eingestellten zu erreichen, könnte am Verschluß eine Kupplung zwischen den Einstellorganen für Blende -und Belichtungszeit angeordnet sein, mittels -welcher in an sich bekannter Weise ein gekuppeltes Einstellen der Einstellringe für Belichtungszeit und Blende durchführbar ist. Vorrichtungen zur Kupplung zwischen Belichtungszeit und Blende sind an sich bekannt, so daß eine Einzeichnung einer solchen aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde. Besonders zweckmäßig erweist sich im vorliegenden Fall eine Kupplungsvorrichtung, welche die Kupplung zwischen Belichtungszeit und Blende lediglich während des gekuppelten Einstellens aufrechterhält. Hierdurch wird der Bedienende bei Änderung der Lichtverhältnisse stets daran erinnert, daß er die Einstellung des abhängigen Belichtungsfaktors dem Instrumentenzeiger nachführen muß. An Hand der Ausführungsbeispiele sind die einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zukommenden Vor- as züge klar ersichtlich. Diese beziehen sich sowohl auf die leichte Verwirklichung der Erfindung bei Verschlüssen an sich bekannter Bauart, ohne daß es bezüglich deren Abmessungen sowie deren Zusammenbau und Handhabung bis zum Einbau in die Kamera einer Änderung bedarf, als auch auf den geringen Aufwand an außerhalb des Verschlusses liegenden Mitteln zur Herbeiführung der Kupplung zwischen Verschluß und Belichtungsmesser. 35 Patentansprüche:
1. Photographischer Objekti ν Verschluß mit gekuppeltem Belichtungsmesser, gekennzeichnet durch ein in den Verschluß-Innenraum hineinragendes und dort in einer Führungsbüchse (43) parallel zur Verschlußachse gelagertes, in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Blenden- (15) oder des Belichtungszeit-Einstellorgans (16) drehbares Teil, das bei der Montage der Kamera in den fertig zusammengebauten Verschluß einsetzbar ist und das formschlüssig mit dem Blenden- bzw. dem Belichtungszeit-Einstellorgan, verbunden und durch Form- oder Kraftschluß mit einem Nachstellglied (37) des Belichtungsmessers (4) gekuppelt ist.
2. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbüchse (43) eine Welle (36) gelagert ist, die mittels eines an ihrem einen Ende angeordneten
ersten Ritzels (42) mit einer am Belichtungszeit-Einstellring (16) ausgebildeten Innenverzahnung (16 b) in Eingriff steht, während sie mittels eines an ihrem anderen Ende angeordneten zweiten Ritzels (41) bzw. Zahnrads über eine Getriebekette (40, 39, 38) mit dem Einstellglied (37) des Belichtungsmessers verbunden ist.
3. Photographischer Objekti ν Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbüchse (43) eine Welle (45) gelagert ist, die mittels eines an ihr angeordneten ersten Ritzels (46) mit einer am Blenden-Einstellring (15) angeordneten bzw. ausgebildeten Verzahnung (15 b) in Eingriff steht, während sie mittels eines zweiten an ihr angeordneten Ritzels (41) bzw. Zahnrades über eine Getriebekette (40, 39, 38) mit dem Nachstellglied (37) des Belichtungsmessers verbunden ist.
4. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (36, 45) in axialer Richtung durch ein an der Rückseite des Verschlußgehäuses angeordnetes, lösbares Sicherungsmittel (44) gesichert ist.
5. Photographischer Objektivverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellglied des Belichtungsmessers als drehbare Scheibe (37) mit einer Außenverzahnung (37 a) ausgebildet ist, in die das Endglied (38) der Getriebekette (41, 40, 39, 38) eingreift.
6. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nachstellscheibe (37) eine Filmempfindlichkeitsskala (32) und ein gegenüber dieser verschieb- und einstellbarer Ring (30) angeordnet sind.
7. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gegenüber der Nachstell scheibe (37) angeordneten Ring (30) die Blendenzahlen bzw. Belichtungszeiten angeordnet sind.
8. Photographischer Objektivverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einstellorganen für Blende und Belichtungszeit eine an sich bekannte, lösbare Kupplungsvorrichtung zum Zwecke eines gekuppelten Einstellens dieser Einstellorgane angeordnet ist.
9. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungsvorrichtung normalerweise in gelöstem Zustand befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 778 357; USA.-Patentschrift Nr. 2 467 946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 690/192 12.59
DENDAT1072085D Pending DE1072085B (de)

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DE1072085B true DE1072085B (de) 1959-12-24

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