DE1071530B - Einsteckschloß fÜT Falzturen mit eingebautem Doppelzylinderschloß - Google Patents

Einsteckschloß fÜT Falzturen mit eingebautem Doppelzylinderschloß

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DE1071530B
DE1071530B DENDAT1071530D DE1071530DA DE1071530B DE 1071530 B DE1071530 B DE 1071530B DE NDAT1071530 D DENDAT1071530 D DE NDAT1071530D DE 1071530D A DE1071530D A DE 1071530DA DE 1071530 B DE1071530 B DE 1071530B
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DE
Germany
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lock
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door
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1071530D
Other languages
English (en)
Inventor
Heiligenhaus Hans Koetter (Bez. Dusseldorf)
Original Assignee
Carl Kirchmann K.G., Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf)
Publication date
Publication of DE1071530B publication Critical patent/DE1071530B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die mit Einsteckschlössern zu kuppelnden Schließzylinder haben eine durch ihren konstruktiven Aufbau bedingte symmetrische Gestalt, weil in ihrem Gehäuse beiderseits die z. B. fünf bis sechs Sperrstiftpaare unterzubringen sind. Sie werden entweder aus einem Stück als Einbauzylinder oder aus zwei symmetrischen Gehäuseteilen als Anbauzylinder mit dem Grundschloß gekuppelt. Bei der stumpfen Tür ist der Schloßkasten des Einsteckschlosses in der Mitte der. Tür eingelassen, und die Einbau- oder Anbauzylinder stehen durch ihren symmetrischen Aufbau gleichmäßig auf beiden Seiten des Türblattes vor; bei der vorwiegend benutzten überfälzten Tür kann das Einsteckschloß aber wegen des Überschlages der Tür nicht in der Türmitte eingelassen werden, und seine Werkmitte ist gegenüber der Türmitte um 3 mm verschoben, so daß die symmetrisch gebauten Schließzylinder auf der Anschlagseite der Tür stets sehr weit über den Türbeschlag herausragen. Die optische Wirkung ist dabei nicht nur unschön, sondern auch die Sicherungsaufgabe des Schlosses wird dadurch stark beeinträchtigt, weil der weit herausragende Zylinderteil mit Hilfe von Rohrzangen leicht abgedreht oder abgeschlagen werden kann. Es wurden daher vielfach unsymmetrische Doppelzylinderschlösser verwendet, bei denen ein Zylinder verlängert war. Diese Lösung konnte nicht befriedigen, da damit die Lagerhaltung erschwert war. Außerdem sind Federrosetten zum Ausgleich bekannt. Aber hier sind auch Angriffsflächen für Rohrzangen gegeben. Die sich häufenden Schloßzerstörungen durch gewaltsame Zerstörung des auf einer Seite aus den Türen herausragenden Zylinders stellen deshalb der Sicherungstechnik die Aufgabe, die symmetrisch aufgebauten Zylinder so mit dem in der überfälzten Tür einseitig verschobenen Schloß zu verbinden, daß sie sowohl auf der Anschlagals auch auf der Überschlagseite der Tür gleichmäßig aus dem Türblatt herausragen und durch die Schutzrosetten der Schilder gleichmäßig abgedeckt werden.
Das wird gemäß Erfindung erreicht durch eine Verlegung des Schloßinnenwerkes des Grundschlosses im Drehbereich des mit den Zylinderkernen verbundenen Schließbartes in Richtung auf die Türmitte durch Ausformungen und vom Schloßbpden durch Schloßdecke im Bereich des Schloßkreises des Schließbartes.
Vorteilhaft wird der Schloßboden mit einer Ausprägung und die Schloßdecke mit einer Einprägung im Bereich des Schließkreises vom Schließbart versehen und die Einprägung stärker und tiefer, als die Ausprägung ausgebildet. Die Bartbreite kann um die Höhe der Ausprägung des Schloßbodens verkleinert werden, so daß der, Bartweg keinesfalls gestört wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung in Einzelheiten erläutert; es zeigt
Einsteckschloß für Falztüren
mit eingebautem Doppelzylinderscdloß
Anmelder:
Carl Kirschmann K. G.,
Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf)
Hans Koetter, Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Falztür mit einem Einsteckschloß und einem in dieses eingebauten Doppelzylinderschloß (nicht geschnitten),
Fig. 2 das Doppelzylinderschloß in Seitenansicht und
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch die Tür mit Ansicht des Zylinderschlosses in einer um 90° gegenüber Fig. 1 geschwenkten Stellung.
Bei Einsteckschlössern für Falztüren steht der Schloßstulp aus Festigkeitsgründen etwa 1 mm über dem Schloßboden 3 vor. Der Schloßboden 3 ist nach außen um den Stulpüberstand mit einer kreisförmigen Ausprägung 4 und die nach der Anschlagseite der Tür hin liegende Schloßdecke 5 nach dem Schloßinnenwerk zu um 2 bis 3 mm mit einer kreisförmigen Einprägung 6 ausgebildet. Da dieEinprägung der Schloßdecke größer ist als die Ausprägung des Schloßbodens, muß der Schließbart 8 etwa um die Differenz dieser beiden Werte in seiner Breite gekürzt werden. Auch das Befestigungsloch 9 für die Befestigungsschraube 10 ist asymmetrisch zum Zylinder 11 eingebohrt. Mit den Aus- und Einprägungen 4 und 6 wird im Bereich des Schließkreises die bisher fehlende Symmetrie des stets asymmetrisch in die Tür einzubauenden Schlosses erreicht. Die einseitige Ausbildung des ScMjeßhartes 8 und die Versetzung des Befestigungsloches9 schaffen die bei Doppelzylindern 11 bisher fehlende Asymmetrie. Es wird somit erreicht, daß der Zylinder 11 auf beiden Seiten der Falztür 1 gleichmäßig übersteht. Die asymmetrische Gestaltung des Zylinders 11 verhindert jedoch die Möglichkeit, das Schloß rechts und links verwenden zu können. Das kann aber leicht dadurch erreicht werden, daß der Schließbart 8 des 7<y)jt}fars in. bekannter Weise auswechselbar ausgebildetwird.
909 689/751

Claims (2)

PATENTANSPRtCHB:
1. Einsteckschloß für Falztüren mit eingebautem Doppelzylinderschloß, gekennzeichnet durch eine Verlegung des ·■ Schloßinnenwerkes des Grund-Schlosses im Drehbereich des mit den Zylinderkernen verbundenen Schließbartes (8) in Richtung auf die Türmitte durch Ausformungen (4 und 6) von Schloßboden (3) und Schloßdecke (5) im Bereich des Schloßkreises (12) des Schließbartes (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausprägung (4) des Schloßbodens (3) und eine Einprägung (6) der Schloßdecke (5) im Bereich des Schließkreises (12) des Schließbartes; (8) derart, daß die Einprägung (6) stärker und tiefer als die Ausprägung (4) ausgebildet ist.
3, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Verkürzung der Bartbreite des Schließbartes (8) um die Höhe der Einprägung (6) der Schloßdecke (5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 189 532;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 40544/649852; BKS-Katalog 1951, S. 9 und 35.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 909 689/75 12.59
DENDAT1071530D Einsteckschloß fÜT Falzturen mit eingebautem Doppelzylinderschloß Pending DE1071530B (de)

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DE1071530B true DE1071530B (de) 1959-12-17

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DE (1) DE1071530B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640086A1 (de) * 1976-09-06 1978-03-16 Winkhaus Fa August Asymmetrischer doppelzylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640086A1 (de) * 1976-09-06 1978-03-16 Winkhaus Fa August Asymmetrischer doppelzylinder

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