DE1070872B - - Google Patents

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DE1070872B
DE1070872B DE1957K0032367 DEK0032367A DE1070872B DE 1070872 B DE1070872 B DE 1070872B DE 1957K0032367 DE1957K0032367 DE 1957K0032367 DE K0032367 A DEK0032367 A DE K0032367A DE 1070872 B DE1070872 B DE 1070872B
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water
same
nozzles
throttle
elastic
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DE1957K0032367
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/658Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits the spraying apparatus or its outlet axis being perpendicular to the flow conduit

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHE S
kl 4* ' 2Ö/I2
INTERNAT. KL. A Ol g
PATENTAMT fy^ß/^ß*,
AUSLEGESCHRIFT 1070 872 AN M ELD E TAG:
K 32367 III/45f
JULI 1957
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGE SCHRIFT: 10. dez em b er 1959
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung einer, gleichmäßigen Beregnung von Reihenkulturen mittels im Abstand voneinander angeordneten Regnern oder Sprühdüsen. Zur Beregnung solcher Kulturen verwendet man entsprechend lange Beregnungsstränge mit durchgehend verlegten Leitungen, die im Abstand mit Wasserspendern, wie Regnern, Sprühdüsen od. dgl., besetzt sind. Bei solchen Anlagen ist darauf zu achten, daß die einzelnen Wasserspender möglichst die gleiche Wassermenge bei gleicher Spritzweite abgeben. Bei bekannten Anlagen sind verhältnismäßig komplizierte Regeleinrichtungen üblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Einrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige und feine Einstellung aller Wasserspender auf eine gleiche Leistung sowohl hinsichtlich der Wassermenge als auch der Sprühweite ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine allen Wasserspendern gemeinsame Zuführungsleitung unter Vorschaltung eines aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehenden Drosselkörpers vor jedem Wasserspender,, wobei jeder Drosselkörper durch mehr oder weniger starkes Zusammenpressen auf einen solchen Durchgangsquerschnitt gebracht ist, daß bei allen Wasserspendern in dem hinter jedem Drosselkörper, befindlichen Wasservorraum der gleiche Wasserdruck und die gleiche Wassergeschwindigkeit vorhanden sind.
Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung als Ausführungsbeispiel im Schnitt der Düsenanordnung und ihrer Einzelteile dargestellt. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine bekannte, ohne Regelmittel arbeitende und die erfindungsgemäße Betriebsweise in Gegenüberstellung.
Nach dem in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel ist mit 4 das Leitungsrohr bezeichnet, das mit einer Anzahl von Düsen ausgerüstet ist, wie die Fig. 4 und 5 veranschaulichen. Zur Befestigung der Düsen in dem Rohr 4 ist nach dem Beispiel der Eig. 1 für jede Düse ein Nippel 3 vorgesehen, der in das Rohr eingeschraubt ist. Dieser Nippel hat ein Innengewinde und bildet im Zuge seiner Innenbohrung eine Anlageschulter, auf die ein Gummiring 2 aufgelegt ist. Der als einstellbare Drossel wirkende Ring 2 ist in Fig. 3 gesondert im Schnitt dargestellt. Im ungespannten Zustand bildet der Gummiring einen zylindrischen Hohlkörper, der aus dem elastischen Mittelteil 12 und den beiden metallischen Scheiben 13 besteht. Diese Scheiben sind mit dem elastischen Mittelteil 12 fest verbunden, d. h. mit dem Gummi zusammenvulkanisiert. In dieser Form bildet die Gummidüse oder Drossel ein kompaktes, handliches Bauelement, welches leicht ein- und auszubauen ist.
Einrichtung zur Erzielung gleichmäßiger Beregnung
Anmelder: Friedrich Köster sen., Heide (Holst.), Friedrichswerk 7
Friedrich Köster sen., Heide (Holst.), Friedrichswerk 7, ist als Erfinder genannt worden
Über dem eingelegten Ring wird die Spritzdüse 1 in den Nippel eingeschraubt und nach Ermessen angezogen. Dabei wird der Gummiring mehr oder weniger, stark verformt. Durch eine Gegenmutter 6 wird die Düse in ihrer Lage festgespannt. Vor der Austrittsöffnung ist die Düse zu einem Wasservorratsraum 14 erweitert. Zum allseitigen Verteilen des austretenden Wasserstrahles kann auf die Düse ein in den Wasserstrahl ragender Prallkörper 5 aufgesetzt werden.
Die Befestigung der Wasserspender kann auch auf Standrohren in einfacher, Weise gemäß Fig. 2 erfolgen. Darin bezeichnet 7 das Standrohr, 8 eine Rohrmuffe, 9 die Strahldüse, 10 die Gummidüse oder Drossel und 11 eine Gegenmutter.
Die in Fig. 3 im losen, also ungepreßten Zustand, im Längsschnitt dargestellte Drossel 10 nimmt in zusammengedrücktem Zustand die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Düsenform an. Dabei ist sie dann in der Mitte eng und behält an beiden Enden den lichten Durchmesser der Metallscheiben 13 bei.
Es entsteht so eine einfache Düsenform, in welcher keine Verstopfungen eintreten.
Wenn man eine größere Zahl von Sprühdüsen gemäß Fig. 1, die auf dem gleichen Rohrstrang, wie in Fig. 4 oder 5 dargestellt, angebracht sind, auf gleiche Leistung einstellen will, so nimmt man die über den Düsen angebrachten. Prallkörper 5 ab, so daß alle Strahlen, wie in Fig. 4 dargestellt, frei hoch gehen, und ihre Höhen leicht abzuschätzen oder abzumessen sind.
Alle Düsen, welche dann zu hoch spritzen, wie links in Fig. 4 dargestellt, schraubt man etwas an, so daß der freie Querschnitt in der Gummidrossel 2 oder 12 enger wird. Man wird dann beobachten, daß die Düsen, welche vorher niedriger strahlten wie die-
909 688/123

Claims (4)

jenigen am rechten Ende vom Strange 4, danach höher strahlen. Die Korrektur nimmt man so lange vor, bis alle Strahlen über den zugehörigen Düsen gleiche Höhen haben, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dann kann man die Prallkörper 5 wieder anbringen. Man hat dann die Gewähr, daß alle Düsen die gleiche Wassermenge liefern, auch wenn der Wasserdruck in der Speiseleitung, an welche der Strang oder die Gruppe von Regnerii oder Sprühdüsen angeschlossen ist, sich ändern sollte. Wenn bei einer, ortsfesten Anlage die Einstellung aller Düsen auf gleiche Leistung durchgeführt ist, kann man bei sämtlichen Düsen die Gegenmutter 6 oder 11 fest anziehen, um dadurch die Einstellung zu sichern. Wenn man die Regner oder Sprühdüsen 1 im Herbst mitsamt ihren zugehörigen Nippeln 3 oder Standrohren 7 abnimmt, muß man sie bezeichnen, so daß man sie, ohne sie zu verwechseln, im Frühjahr wieder an derselben Stelle auf demselben Rohrstrang anbringen kann. Es wird dann nicht nötig sein, eine neue Einstellung vorzunehmen. Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erzielung gleichmäßiger Beegnung mittels im Abstand voneinander vorgeehener Regner oder Sprühdüsen, gekennzeichnet urch eine allen Wasserspendern gemeinsame Zuhrungsleitung unter Vorschaltung eines aus , ^Summi oder elastischem Kunststoff bestehenden I Drpsselkörpers vor jedem Wasserspender, wobei ; jeder Drosselkörper durch mehr oder weniger star-
kes Zusammenpressen auf einen solchen Durchgangsquerschnitt gebracht ist, daß bei allen Wasserspendern in dem hinter jedem Drosselkörper befindlichen Wasservorraum (14) der gleiche Wasserdruck und die gleiche Wassergeschwindigkeit vorhanden sind.
2. Drosselkörper für die Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Wassermenge dienende Drossel im nicht zusammengepreßten Zustand einen zylindrischen Hohlkörper bildet, der aus einem elastischen Mittelteil (12) und zwei metallischen Scheiben (13) besteht, die an beiden Stirnflächen mit dem elastischen Mittelteil fest verbunden sind.
3. Vorrichtung zum Zusammenpressen des Drosselkörpers bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenpressen der elastischen Drossel durch eine in Längsrichtung der Düse verstellbare Verschraubung erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung aus dem Innengewinde des Rohrnippels (3) und dem mit seinem Gewindeende in diesen Nippel eingreifenden Wasserspender, (1) oder aus dem Gewindezapfen des Standrohres (7), auf welchem der Wasserspender befestigt ist, und dem mit seinem Gewindeende in eine Rohrmuffe (8) eingreifenden Wasserspender (9) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 24530, 61072, 82606.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 688/123 12.
DE1957K0032367 1957-07-05 1957-07-05 Pending DE1070872B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137446A (en) * 1961-08-23 1964-06-16 Onoda Cement Co Ltd Multiple nozzle apparatus
US3332853A (en) * 1962-06-22 1967-07-25 Coal Industry Patents Ltd Apparatus for effecting dense phase fluidisation of particulate material
US4361280A (en) * 1978-12-15 1982-11-30 Peretz Rosenberg Fluid distribution system and pressure equalizer-valves useful therein
FR2739087A1 (fr) * 1995-09-22 1997-03-28 Oreal Dispositif de conditionnement et de distribution a debit reglable
US5971294A (en) * 1997-12-17 1999-10-26 Agco Corp. Agricultural application systems with improved spray control

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