DE3510199A1 - Beschichtungseinrichtung zum automatischen spruehbeschichten von gegenstaenden - Google Patents

Beschichtungseinrichtung zum automatischen spruehbeschichten von gegenstaenden

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    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • B05B15/654Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented using universal joints

Description

  • Beschichtungseinrichtung zum auto-
  • matischen Sprühbeschichten von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Beschichtungseinrichtung zum automatischen Sprühbeschichten von Gegenständen, mit mindestens einer Sprüheinheit, die an einem Träger befestigt ist.
  • Die Sprüheinheit ist bei solchen vollautomatischen Sprühbeschichtungseinrichtungen normalerweise an einem Hubständer so befestigt, daß die Sprüheinheit in allen Richtungen bewegbar ist, wie aus der US-PS 3 606 162 bekannt, oder die Sprüheinheit ist an einem dreidimensional-bewegbaren Kopf eines Roboters befestigt.
  • Die Beschichtungseinrichtung nach der Erfindung eignet sich sowohl für flüssiges Beschichtungsmaterial, welches üblicherweise als "Naßlack" bezeichnet wird, als auch für pulverförmiges Beschichtungsmaterial.
  • Die "Sprüheinheit" wird normalerweise als "Sprühpistole" oder "Spritzpistole" bezeichnet, weil sie bei Handspritzgeräten die Form einer Pistole hat.
  • Bei automatischen Beschichtungseinrichtungen haben jedoch die Spritzgeräte nicht mehr die Form einer Pistole, sondern die Form eines länglichen Körpers.
  • Aus diesem Grunde wird im vorliegenden Fall der Ausdruck "Sprüheinheit" verwendet.
  • Im Gegensatz zu vollautomatischen Naßlack-Beschichtungsanlagen, bei welchen normalerweise auf einem Roboter eine Naßlack-Sprühpistole bzw. Naßlack-Sprüheinheit montiert ist, arbeiten bei Pulver-Beschichtungsanlagen praktisch immer mehrere Sprüheinheiten parallel und sind diese parallel arbeitenden Sprüheinheiten an einem gemeinsamen Hubgetriebe eines Hubständers angeordnet. Dadurch lassen sich beim Beschichten mit Pulver wesentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten als beim Beschichten mit Naßlack erreichen. Dies ist auch der Grund, warum vollautomatische Pulver-Beschichtungsanlagen vor allem bei großen Produkten eingesetzt werden.
  • Dabei werden aber nicht immer nur gleiche Gegenstände beschichtet. Dank der computergesteuerten automatischen Einrichtungen sind die Beschichtungsanlagen sehr schnell auf die Beschichtung von anderen Gegenständen umstellbar. Bei einem Wechsel von einer Art von Gegenständen auf eine andere Art von Gegenständen, welche an einer Transportvorrichtung durch eine Beschichtungskabine hindurch transportiert werden, muß der neuen Art von Gegenständen ein Code-Signal vorausgeschickt werden, welches vor Eintritt eines Gegenstandes in die Beschichtungskabine einem Computer meldet, daß die dem Code-Signal nachfolgenden Gegenstände von einer anderen Art sind. Das Code-Signal, welches normalerweise die Form eines an der Transportvorrichtung aufgehängten Code-Plättchens hat, gibt dem Computer die neue Programmnummer an.
  • Eine solche Anlagen ist einerseits äußerst flexibel und arbeitet sehr schnell, ist aber andererseits von der Zuverlässigkeit der bedienenden Hilfsperson abhängig, die der neuen Art von Gegenständen das richtige Code-Plättchen vorausschicken muß.
  • Daraus erkennt man leicht, was passiert, wenn die Hilfsperson ein falsches Code-Plättchen an die Transportvorrichtung aufhängt. Der Computer gibt dann falsche Befehle und als Folge hiervon ergibt sich in der Beschichtungskabine zwangsweise eine Kollision zwischen den Sprüheinheiten und den zu beschichtenden Gegenständen. Da die Sprüheinheiten sehr wertvolle Werkzeuge sind, die bei einer Kollision stark beschädigt werden können, sind bisher bei Kollisionen große Schäden entstanden.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung zu schaffen, die auf einfache und preislich günstige Weise bei Kollisionen von Gegenständen mit Sprüheinheiten größere Schäden verhindert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sprüheinheit oder die Sprüheinheiten am Träger durch eine Sicherheitskupplung befestigt ist oder befestigt sind, die ein Wegdrücken der Sprüheinheit oder der Sprüheinheiten durch einen zu beschichtenden Gegenstand im Falle einer Kollision zwischen diesen beiden Teilen erlaubt.
  • Dadurch werden auf einfache Weise größere Schäden an der Sprüheinheit und an dem Gegenstand verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Sicherheitskupplung eine Sollbruchstelle auf, die bei Druck von einem Gegenstand auf die Sprüheinheit bricht, und es ist eine Fehlermeldeeinrichtung vorgesehen, die beim Wegdrücken der Sprüheinheit durch einen Gegenstand ein Abschalten mindestens eines Teiles der Beschichtungseinrichtung bewirkt. Dieser abzuschaltende Teil der Beschichtungseinrichtung besteht mindestens aus der Transporteinrichtung für die zu beschichtenden Gegenstände und der Bewegungsvorrichtung des Trägers für die Sprüheinheit.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Beschichtungseinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Sicherheitskupplung nach der Erfindung zwischen einer Sprüheinheit und einem Träger, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten vollautomatischen Beschichtungseinrichtung nach der Erfindung werden die zu beschichtenden Gegenstände an einer Transportvorrichtung in Form einer Transportkette 2 durch eine Beschichtungskabine 4 transportiert. In der Kabine 4 befindet sich ein zu beschichtender Gegenstand 6, außerhalb der Kabine 4 befindet sich ein Code-Plättchen 8, welches von zu beschichtenden Gegenständen 10 gefolgt wird, welche anders ausgebildet sind als der Gegenstand 6.
  • Ein auf dem Plättchen 8 vorhandener Code wird von einem optischen Fühler 12 abgetastet. Die abgetastete Code-Information wird vom Fühler 12 einem Computer 14 zugeleitet, welcher die Beschichtungseinrichtung vollautomatisch steuert. Dazu gehört auch die Steuerung eines Roboters 16, dessen Kopf 18 dreidimensional bewegbar ist und Sprüheinheiten 20 trägt, die Beschichtungsmaterial, vorzugsweise pulverförmiges, in der Kabine 4 auf den darin befindlichen Gegenstand 6 sprühen.
  • Jede Sprüheinheit 20 ist an dem Roboterkopf 18 mit einer Sicherheitskupplung 22 befestigt, die eine Sollbruchstelle 24 aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform dient als Verbindungselement zwischen dem als Halter dienenden Roboterkopf 18 und Sprüheinheiten 20 ein Gewindestift 26, der mit einem Ende 28 in eine Gewindebohrung des Roboterkopfes 18 und mit seinem anderen Ende 30 in eine Gewindebohrung der Sprüheinheit 20 eingeschraubt ist. Eine auf den Gewindestift 26 aufgeschraubte Mutter 32 verspannt ihn gegen den Roboterkopf 18. Eine andere auf den Gewindestift 26 aufgeschraubte Gegenmutter 34 verspannt ihn gegen die Sprüheinheit 20. Der Abstand zwischen den beiden Gegenmuttern 32 und 34 ist sehr klein, und auf diesem kurzen Abstand erstreckt sich die Sollbruchstelle 24 mit einer den Gewindestift umgebenden kerbförmigen Nut 25 in der Mitte.
  • Der Pistolenkörper 20 wird vom Roboterkopf 18 jeweils sehr schnell beschleunigt und zum Stillstand gebracht.
  • Damit die Sprüheinrichtung 20 dabei nicht schwingt, muß der Abstand zwischen dem als Halter dienenden Roboterkopf 18 und der Sprüheinheit 20 so klein wie möglich sein. Die beiden Gegenmuttern 32 und 34 bringen eine Versteifung.
  • Statt Gegenmuttern 32 und 34 zu verwenden, könnte an deren Stelle der Gewindestift 26 auch mit Ringbünden versehen sein.
  • Durch den Gewindestift 26 führt axial eine Sackbohrung 36, welche sich durch die Sollbruchstelle 24 hindurch erstreckt und im Roboterkopf 18 an eine Gasleitung 38 angeschlossen ist. Die Gasleitung 38 wird von einer Druckluftquelle 40 über eine Strömungsdrossel 42 mit Druckgas versorgt. Bei einem Bruch des Gewindestifts 26 an der Sollbruchstelle 24 wird an dieser Stelle die Sackbohrung 36 geöffnet und das Gas entweicht. Der dadurch in der Gasleitung 38 entstehende Druckabfall wird von einem Druckmeßgerät 44 erfaßt, welcher den Druckabfall dem Computer 14 mitteilt, so daß dieser dann die Beschichtungseinrichtung abschaltet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede Sprüheinheit 20 mit einem eigenen Gewindestift 26 am Roboterkopf 18 befestigt und über eine Druckgasleitung 38 über eine Drossel 42 an eine Druckgasquelle 40 angeschlossen und jede Druckgasleitung 38 enthält ein Druckmeßgerät 44 zur Abgabe eines Fehlersignals an den Computer 14 beim Brechen des Gewindestiftes 26 an der Sollbruchstelle 24. Dadurch kann eine Bedienungsperson sofort erkennen, welche Sprüheinheit mit einem Gegenstand kollidiert ist.
  • Eine am Roboterkopf 18 befestigte Fangleine 46 fängt die abgebrochene Sprüheinheit 20 auf.
  • In Abweichung davon ist es selbstverständlich in einer anderen Ausführungsform auch möglich mehrere Sprüheinheiten an eine gemeinsame Fehlermeldeeinrichtung 38,42, 44 anzuschließen. Ferner ist es, abweichend von einer beschriebenen Ausführungsform, möglich, mehrere Sprüheinheiten 20 über ein Verbindungselement zusammenzufassen und dieses Verbindungselement durch eine Sicherheitskupplung mit einer Sollbruchstelle an einem Träger, beispielsweise wiederum einem Roboterkopf 18 zu befestigen.
  • Zusätzlich oder anstelle der beschriebenen pneumatischen Fehlermeldeeinrichtung, kann die Fehlermeldeeinrichtung auch optisch arbeitende Fehlererkennungselemente 50 und 52 aufweisen, von welchen eines am Träger 18 und ein weiteres 52 an der Sprüheinheit 20 angebracht ist, und welche bei einer Lageveränderung der Sprüheinheit 20 relativ zum Träger 18 ein Fehlersignal an den Computer 14 geben.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform. Bei dieser ist die Gasleitung 38 an einen kompressiblen Schlauch 50 angeschlossen, der in der Sackbohrung 36 des Gewindestiftes 26 einer Sicherheitskupplung 27 untergebracht ist und sich darin bis über die Sollbruchstelle 24 hinauserstreckt. Der im Schlauch 50 herrschende Druck drückt ihn fest gegen die Wand der Bohrung 36. Beim Brechen der Sollbruchstelle 24 hängt die Sprüheinheit 20 am Schlauch 50, streckt ihn durch ihr Gewicht und verringert dadurch das Volumen des Schlauches 50. Dadurch entsteht in der Gasleitung 38 eine Druckerhöhung, die vom Druckmeßgerät 44 festgestellt und als Fehlersignal dem Computer 14 mitgeteilt wird.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsform mit einer Sicherheitskupplung 67 sind zwischen die Enden.60 und 62 eines Gewindestiftes 66, welcher ähnlich wie der Gewindestift 26 ausgebildet und befestigt ist, elektrische Signalleitungsdrähte 68 und 70 gespannt, die abreißen und ein entsprechendes Signal am Computer 14 hervorrufen, wenn die Sollbruchstelle 24 bricht.
  • Das die Sollbruchstelle aufweisende Verbindungselement der Sicherheitskupplung braucht nicht die Form eines Gewindestiftes zu haben. Es können auch andere Elemente, beispielsweise Platten verwendet werden, die mit einer Sollbruchstelle versehen sind.
  • Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung entsprechend Fig. 5 ist keine Sollbruchstelle vorgesehen, sondern die Sicherheitskupplung 74 zwischen dem Träger 18 und der Sprüheinheit 20 ist eine diese beiden Teile miteinander verbindende, allseitig bewegliche Gelenkkupplung. Die beiden Teile 76 und 78 der Gelenkkupplung 74 können nicht durch Bewegungs-Beschleunigungsräfte der Sprüheinheit 20, sondern nur durch die, im Falle einer Kollision mit zu beschichtenden Gegenständen 6 oder 10, auf die Sprüheinheit 20 ausgeübten Kräfte relativ zueinander bewegt werden, wobei dann die Sprüheinheit 20 wegklappt.
  • In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile bei allen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszahlen versehen und jeweils nur mit Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben, soweit ihre Funktion bei allen Ausführungsformen gleich ist.
  • An jede Sprüheinheit ist ein eigenes Anzeigegerät (80) angeschlossen, das beim Wegdrücken der betreffenden Sprüheinheit (20)optisch oder akustisch anzeigt, welche der Sprüheinheit (20) im Kollisionsfall weggedrückt wurde. Anstelle mehrerer Anzeigegeräte (80), kann die Anzeige, welche Sprüheinheit (20) von einem Werkstück weggedrückt wurde, auch von einem einzigen Anzeigegerät angezeigt werden.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. PATENTANSPRüCHE 1. Beschichtungseinrichtung zum automatischen Beschichten von Gegenständen, mit mindestens einer Sprüheinheit (20), die an einem Träger (18) befestigt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sprüheinheit (20) am Träger (18) durch eine Sicherheitskupplung (22; 27;67;74) befestigt ist, die ein Wegdrücken der Sprüheinheit (20) durch einen zu beschichtenden Gegenstand im Falle einer Kollision zwischen diesen beiden Teilen erlaubt.
  2. 2. Beschichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitskupplung (22; 27; 67; 74) eine Fehlermeldeeinrichtung (36, 38; 50, 38;68, 70; 50, 52) aufweist, die beim Wegdrücken der Sprüheinheit (20) durch ein Werkstück (6, 10) ein Abschalten mindestens eines Teiles der Beschichtungseinrichtung bewirkt.
  3. 3. Beschichtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitskupplung (67) einen elektrischen Signalgeber (68, 70) der Fehlermeldeeinrichtung aufweist.
  4. 4. Beschichtungseinrichtung nach Anspruch 2, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitskupplung (27) mindestens einen volumenveränderlichen Druckgasbehälter (So) aufweist, dessen Volumen von der Lage der Sprüheinheit (20) mit Bezug auf den Träger (18) abhängig ist und bei Lageveränderung der Sprüheinheit sich ändert.
  5. 5. Beschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitskupplung (22;27;67) eine Sollbruchstelle (24) aufweist, die bei Druck von einem zu beschichtenden Gegenstand auf die Sprüheinheit (20) bricht.
  6. 6. Beschichtungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens einen Gewindebolzen (26; 66), der die Sprüheinheit (20) mit dem Träger (18) verbindet und dazwischen die Sollbruchstelle (24) aufweist.
  7. 7. Beschichtungseinrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Sollbruchstelle (24) aufweisenden Element (26) ein Kanal (36) sich befindet, welcher sich bei einem Sollbruch öffnet und dabei durch den Druckabfall in einem an ihn angeschlossenen Druckgassystem (38,40,42,44) mindestens einen Teil der Beschichtungseinrichtung abschaltet.
  8. 8. Beschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitskupplung ein Gelenkelement (74) aufweist, um welches die Sprüheinheit (20) durch die Kraft eines auf sie drückenden Gegenstandes (6, 10) schwenkbar ist.
  9. 9. Beschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fehlermeldeeinrichtung optische Erkennungselemente (50,52) aufweist, welche in Abhängigkeit von der Lage der Sprüheinheit (20) mit Bezug auf den Träger (18) ein Signal erzeugen.
  10. 10. Beschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Sprüheinheiten(20) und mindestens ein Anzeigegerät (80) vorgesehen sind, welch letzteres beim Wegdrücken einer Sprüheinheit durch ein Werkstück anzeigt, welche der Sprüheinheiten weggedrückt wurde.
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