DE102007035918B3 - Wechselarmatur für Messsonden - Google Patents

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Abstract

Bei einer Wechselarmatur (1) für kurze Messsonden (9) mit großer Eintauchtiefe, bei der sich der Sensorkopf (8) der Messsonde innerhalb einer von einem Schutzrohr (13) umgebenen Kolbenstangenverlängerung (7) einer als Sondenhalterung dienenden hohlzylindrischen Kolbenstange (6) befindet, bilden das Schutzrohr und die Kolbenstangenverlängerung eine Einheit, und an diesen jeweils vorgesehene Verbindungsmittel (17, 21) sind so zueinander angeordnet, dass sie bei der Montage und Demontage gleichzeitig mit den entsprechenden Verbindungsmitteln (20, 18) am Zylinder bzw. an der Kolbenstange der Wechselarmatur in bzw. außer Eingriff kommen. Die Kolbenstangenverlängerung ist in dem Schutzrohr durch Formschluss verdrehsicher und in Längsrichtung reibschlüssig beweglich gehalten. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Wechselarmatur können das Schutzrohr und die Kolbenstangenverlängerung gleichzeitig montiert bzw. demontiert werden, so dass der Arbeitsaufwand und die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Montage und Demontage verringert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wechselarmatur für kurze Messsonden mit großer Eintauchtiefe gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • An einen Prozessbehälter, eine Rohrleitung oder dgl. angeschlossene Wechselarmaturen zur gegenüber Verschmutzung und mechanischer Belastung geschützten und in eine Messposition oder eine Kalibrier- und Reinigungsposition verstellbaren Anordnung einer Messsonde oder zum Austauschen der Messsonde sind seit langem bekannt. Zur Erzielung einer großen Eintauchtiefe bei möglichst geringer Länge der in Abhängigkeit von der Länge mehr oder weniger kostenintensiven und bruchempfindlichen Messsonden ist die Kolbenstange an der vom Prozessbehälter abgewandten Seite mit einer lösbar befestigten Kolbenstangenverlängerung verbunden. Der Sensorkopf der Messsonde mit dem Anschlussstecker für Verbindungskabel befindet sich innerhalb der Kolbenstangenverlängerung, so dass die Messsonde eine verringerte Baulänge aufweisen kann und daher weniger empfindlich und zudem kostengünstiger ist. Das Entweichen von Druckluft aus dem Druckraum oberhalb des Kolbens der pneumatisch angetriebenen Kolbenstange wird mit Druckluftdichtungen verhindert. Um das Eindringen von Schmutz über den nach außen freien – verschmutzten – Teil der Kolbenstange bzw. Kolbenstangenverlängerung zu den Druckluftdichtungen der Kolbenstange zu verhindern, ist die Kolbenstangenverlängerung von einem stirnseitig mit dem Zylinder der Wechselarmatur verbundenen Schutzrohr umgeben. Bei Wartungsarbeiten an der Messsonde oder zum Auswechseln einer defekten Messsonde ist es erforderlich, zunächst das Schutzrohr und anschließend die Kolbenstangenverlängerung zu lösen und zu entfernen, um den Zugang zum Anschlussstecker und zur Messsonde zu ermöglichen. Bei der Arbeit mit Schutzhandschuhen sowie unter den oftmals komplizierten und räumlich eingeschränkten Bedingungen ist das Lösen und Wiederbefestigen des Schutzrohrs und der Kolbenstangenverlängerung mühsam und zeitaufwendig.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Armaturen bekannt, die Befestigungen für unterschiedliche Zwecke aufweisen.
  • In der EP 0 952 448 A1 ist eine Aufnahmevorrichtung für einen Sensor zur Messung fluider Medien in der Prozesstechnik beschrieben. Die Aufnahmevorrichtung weist erste und zweite Befestigungsmittel am Gehäuse des Elektrodenhalters auf, mittels derer die Aufnahmevorrichtung entweder als Eintaucharmatur oder als Durchflussarmatur eingesetzt werden kann.
  • Die EP 1 464 951 A2 beschreibt eine Sicherungsvorrichtung für eine Elektrodeneinbauvorrichtung, die eine statische Armatur oder eine Wechselarmatur aufweisen kann. Die Sicherungsvorrichtung umfasst einen Sicherungsadapter, der verhindert, dass die Sonde versehentlich aus der Armatur entfernt wird. Durch die Gestaltung des Sicherungsadapters ist die Montage und Demontage der Sonde fest vorgegeben.
  • Außerdem ist aus der EP 0 590 290 A1 eine Wechselarmatur mit einem Sensor bekannt, deren Kolbenstange eine Durchtrittsöffnung aufweist. Durch die Durchtrittsöffnung tritt das Druckmedium zum Betätigen der Kolbenstange in diese ein, wodurch ein Druckaufbau im Kolben verhindert wird, wenn der Sensor nicht eingesetzt ist. Dadurch können der Kolben und die Kolbenstange nicht betätigt wer den, und es wird eine Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren der Kolbenstange in den Messraum erreicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wechselarmatur der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass die Messsonde schnell und einfach zugänglich ist und der Montageaufwand gering ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Wechselarmatur gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer Wechselarmatur für kurze Messsonden mit großer Eintauchtiefe, bei der sich der Sensorkopf der Messsonde innerhalb einer von einem Schutzrohr umgebenen Kolbenstangenverlängerung einer als Sondenhalterung dienenden hohlzylindrischen Kolbenstange befindet, besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, dass das Schutzrohr und die Kolbenstangenverlängerung eine Einheit bilden und an diesen jeweils vorgesehene Verbindungsmittel bei der Montage und Demontage gleichzeitig mit den entsprechenden Verbindungsmitteln am Zylinder bzw. an der Kolbenstange der Wechselarmatur in bzw. außer Eingriff kommen. Die Kolbenstangenverlängerung ist in dem Schutzrohr durch Formschluss verdrehsicher und in Längsrichtung reibschlüssig beweglich gehalten. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Wechselarmatur können das Schutzrohr und die Kolbenstangenverlängerung gleichzeitig montiert bzw. demontiert werden, so dass der Arbeitsaufwand und die Fehlerwahrscheinlichkeit gerade unter komplizierten Arbeitsbedingungen verringert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die zwischen Schutzrohr und Zylinder sowie zwischen Kolbenstangenverlängerung und Kolbenstange vorgesehenen Verbindungsmittel als Bajonettverschluss ausgebildet, so dass die Montage weiter vereinfacht wird.
  • Die formschlüssige Verdrehsicherung zwischen Schutzrohr und Kolbenstangenverlängerung wird dadurch erreicht, dass das Schutzrohr – abgesehen von dem Verbindungsabschnitt – einen unrunden Innenquerschnitt und die Kolbenstangenverlängerung eine identische Außenkontur aufweist. In Längsrichtung wird durch einen zwischen der Innen- und der Außenkontur fixierten Dichtungsring eine Verschmutzung der Kolbenstangenverlängerung verhindert und gleichzeitig eine gewisse axiale Fixierung gewährleistet. Der mit den Bajonettverbindungsmitteln versehene untere Anschlussabschnitt des Schutzrohres und der Kolbenstangenverlängerung ist jeweils kreisrund ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die unrunde Außenkontur der Kolbenstangenverlängerung durch einen entsprechend geformten Bund gebildet. Die Dichtung zur Reibschlüssigen Halterung der Kolbenstangenverlängerung kann in einer Umfangsnut des Bundes fixiert sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung haben die aneinandergrenzende Innen- bzw. Außenkontur von Schutzrohr und Kolbenstangenverlängerung einen Dreiecksquerschnitt, vorzugsweise mit gewölbtem Verlauf der Kanten und Ecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Wechselarmatur für eine in einer kurzen Kolbenstange mit Kolbenstan genverlängerung gehaltene Messsonde in zurückgezogener, in einer Kalibrierstellung befindlicher Position der Sondenspitze;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des dem Anschluss an den Prozessbehälter gegenüberliegenden oberen Teils der Wechselarmatur nach 1; und
  • 3 eine Schnittansicht längs der Linie AA in 2.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht einer für den Anschluss an einen Prozessbehälter vorgesehenen Wechselarmatur 1, die innerhalb eines Zylinders 2 einen mit Druckluft beaufschlagten Kolben 3 aufweist. An den Kolben 3 schließt sich zur Anschlussstelle am Prozessbehälter hin eine Aufnahmehülse 4 und in entgegengesetzter Richtung eine in einem Führungszylinder 5 geführte und gegenüber der auf den Kolben 3 wirkenden Antriebsdruckluft abgedichtete kurze, hohlzylindrische Kolbenstange 6 an. Die freie Stirnseite der Kolbenstange 6 ist mittels Bajonettverschluss lösbar mit einer Kolbenstangenverlängerung 7 verbunden. In der Kolbenstange 6 ist der Sensorkopf 8 einer – ansonsten im Schutz der Aufnahmehülse 4 untergebrachten Messsonde 9 verschraubt. Am Sensorkopf 8 befindet sich ein bereits in die Kolbenstangenverlängerung 7 ragender Anschlussstecker 12 zum Anschluss von Verbindungskabeln (nicht dargestellt) an die Messsonde 9. In der in 1 wiedergegebenen Darstellung befindet sich die Messsonde 9 in der aus dem Prozess in die Wechselarmatur 1 eingefahrenen Position, so dass die Sensorspitze 10 im Bereich einer Kalibrierkammer 11 liegt, in der die Messsonde 9 kalibriert und deren Sensorspitze 10 gereinigt werden kann. Die Kolbenstangenverlängerung 7 ist von einem mit dem Führungszylinder 5 mittels Bajonettverschluss lösbar verbundenen Schutzrohr 13 umgeben.
  • In der in 2 gezeigten vergrößerten Darstellung des oberen Teils der Wechselarmatur 1 ist eine erste Dichtung 14 zwischen der Kolbenstangenverlängerung 7 und dem Schutzrohr 13 zu erkennen. Eine zweite Dichtung 15 dient zur stirnseitigen Abdichtung zwischen der Kolbenstange 6 und der Kolbenstangenverlängerung 7. Zur Abdichtung der kurzen Kolbenstange 6 in dem Führungszylinder 5 gegenüber der auf den Kolben 3 wirkenden Antriebsdruckluft sind dritte Dichtungen 16 vorgesehen.
  • An der Innenfläche der Kolbenstangenverlängerung 7 sind an deren unterem Rand im Abstand angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende erste Vorsprünge 17 angeformt, die nach dem Aufstecken auf die Kolbenstange 6 und einer Drehbewegung unter entsprechende zweite Vorsprünge 18 am Außenumfang der Kolbenstange 6 greifen und die Kolbenstangenverlängerung 7 mit der Kolbenstange 6 nach Art eines Bajonettverschlusses verbinden. Ein an den Führungszylinder 5 anschließender Bajonettverschlussring 19 weist am Außenumfang im Abstand ausgebildete Winkelnuten 20 auf, in die am Innenumfang des Schutzrohres 13 in entsprechendem Abstand angeformte Erhöhungen 21 beim Aufstecken des Schutzrohres 13 eingreifen und durch anschließende Drehbewegung die Bajonettverschlussverbindung mit dem Führungszylinder 5 herstellen.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass das Schutzrohr 13 eine dreieckförmige Innenkontur mit gewölbten Kanten aufweist, während die Kolbenstangenverlängerung 7 einen die erste Dichtung 14 aufnehmenden Bund 22 aufweist, dessen Außenkontur mit der Innenkontur des Schutzrohres 13 übereinstimmt. Aufgrund der von der Kreisform abweichenden, aber übereinstimmenden Innen- bzw. Außenkontur des Schutzrohres 13 und des in der Kolbenstangenverlängerung 7 vorgesehenen Bundes 22 kann die Kolbenstangenverlängerung 7 im Schutzrohr 13 nicht verdreht und in Längsrichtung nur unter Überwindung von Reibungskräften bewegt werden. Das Schutzrohr 13 und die Kolbenstangenverlängerung 7 bilden daher bei der Handhabung ein einziges Bauteil. Außerdem befinden sich die Bajonettverschlüsse für das Schutzrohr 13 und die in diesem in Drehrichtung fixierte Kolbenstangenverlängerung 7 in einer derart aufeinander abgestimmten Höhe, dass beim gemeinsamen Aufstecken und Drehen von Schutzrohr und Kolbenstangenverlängerung gleichzeitig die Bajonettverbindung an der kurzen Kolbenstange 6 und am Führungszylinder 5 hergestellt wird.
  • Der in der Wechselarmatur angeordnete Messsensor ist schnell zugänglich, da das Schutzrohr und die Kolbenstangenverlängerung aufgrund der radial formschlüssigen Verbindung und der aufeinander abgestimmten Anordnung der Bajonettverschlussmittel auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen auf einfache Art und schnell montiert bzw. demontiert werden können.
  • 1
    Wechselarmatur
    2
    Zylinder
    3
    Kolben
    4
    Aufnahmehülse
    5
    Führungszylinder
    6
    kurze Kolbenstange
    7
    Kolbenstangenverlängerung
    8
    Sensorkopf
    9
    Messsonde
    10
    Sensorspitze
    11
    Kalibrierkammer
    12
    Anschlussstecker
    13
    Schutzrohr
    14
    erste Dichtung
    15
    zweite Dichtung
    16
    dritte Dichtungen
    17
    erste Vorsprünge (Verbindungsmittel v. 7)
    18
    zweite Vorsprünge (Verbindungsmittel v. 6)
    19
    Bajonettverschlussring
    20
    Winkelnuten (Verbindungsmittel v. 5)
    21
    Erhöhungen (Verbindungsmittel v. 13)
    22
    Bund v. 7

Claims (7)

  1. Wechselarmatur für kurze Messsonden mit großer Eintauchtiefe, die einen an einen Prozessbehälter angeschlossenen Zylinder (2, 5) und eine in diesem geführte Sondenhalterung, bestehend aus einer Aufnahmehülse (4), einem Kolben (3) und einer hohlzylindrischen Kolbenstange (6) mit lösbar befestigter, den Sensorkopf der Messsonde aufnehmender Kolbenstangenverlängerung (7), sowie ein stirnseitig mit dem Zylinder (2, 5) verbundenes, die Kolbenstangenverlängerung (7) umgebendes Schutzrohr (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangenverlängerung (7) in dem Schutzrohr (13) in Drehrichtung formschlüssig gehalten ist und zur Befestigung an der Kolbenstange (6) und dem Zylinder (2) vorgesehene Verbindungsmittel (17, 21) der Kolbenstangenverlängerung (7) und des Schutzrohrs (13) so zueinander angeordnet sind, dass sie gleichzeitig mit den entsprechenden Verbindungsmitteln (18, 20) an der Kolbenstange (6) und am Zylinder (2, 5) in oder außer Eingriff kommen.
  2. Wechselarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (13) zur formschlüssigen Verdrehsicherung einen unrunden Innenquerschnitt und die Kolbenstangenverlängerung (6) einen Bund (22) mit einer mit der Innenkontur des Schutzrohres (13) übereinstimmenden Außenkontur aufweist.
  3. Wechselarmatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Schutzrohr (13) und Kolben stangenverlängerung (7) gehaltene Dichtung (14) zur Abdichtung und reibschlüssigen Halterung der Kolbenstangenverlängerung im Schutzrohr.
  4. Wechselarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) in einer Umfangsnut des Bundes (22) gehalten ist.
  5. Wechselarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Außenkontur im wesentlichen dreieckförmig ist.
  6. Wechselarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckskontur gerundete Kanten und Ecken aufweist.
  7. Wechselarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (20, 21; 18, 17) zwischen Zylinder und Schutzrohr und zwischen Kolbenstange und Kolbenstangenverlängerung jeweils an einem kreisrunden Abschnitt und als Bajonettverschluss ausgebildet sind.
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