DE7612702U1 - Beduesungsschraube, insbesondere fuer die staubbekaempfung in bergbau-untertagebetrieben - Google Patents
Beduesungsschraube, insbesondere fuer die staubbekaempfung in bergbau-untertagebetriebenInfo
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- DE7612702U1 DE7612702U1 DE19767612702 DE7612702U DE7612702U1 DE 7612702 U1 DE7612702 U1 DE 7612702U1 DE 19767612702 DE19767612702 DE 19767612702 DE 7612702 U DE7612702 U DE 7612702U DE 7612702 U1 DE7612702 U1 DE 7612702U1
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Description
PATENTANWÄLTE
5 KÖLN/RH.
Aklenz,:
Reg.-Nr.
Gw 2797
bitte angeben
KÖLN, den 6.4.1976
vo/wo
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte V/estfalia, 4670 Lünen
Bedüsungsschraube, insbesondere für die Staubbekämpfung in
Bergbau-Untertagebetrieben
Die Erfindung betrifft eine Bedüsungsschraube, insbesondere für die Staubbekämpfung in Bergbau-Untertagebetrieben, die
an ihrem Schaft zwischen einem Gewindeabschnitt und einem abgefiacnten Schraubenkopf einen MehrKant, insbesondere einen
Vierkant, aufweist und deren im Schaft angeordneter
Axialkanal in einer Düsenöffnung am Schraubenkopf mündet, weiche im Inneren eines etwa horizontalen Sprühschlitzes
des Schraubenkopfes liegt.
Solche ßedüsungsschrauben sind vor allem für die Staubbekämpfung
in Bergbau-Gewinnungsbetrieben bestimmt. Sie wer-
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den hier z.B. am Schreitausbau des Gewinnungsbetriebes, wie
insbesondere an seitlich ausstellbaren Kappenteilen desselben, oder an anderen Maschineneinrichtungen so befestigt,
daß ihre Sprühdüsen dem Hangenden bzw. Bruchraum oder dem Abbaustoß zugewandt sind. Bei der Montage werden die Bedüsungsschrauben
mit ihrem am Schaft angeformten Vierkant in Aufnahmebohrungen der die Bedüsungsschrauben tragenden
Vorrichtungen eingetrieben, wodurch ein fester, unveränderlicher Sitz der Bedüsungsschrauben erreicht wird. Die Verbindung
der Bedüsungsschrauben mit der Wasserzuleitung erfolgt
über mit Gewinde versehene Anschlußarmaturen, mit denen
die Bedüsungsschrauben verschraubt werden. Bei solchen Bedüsungsschrauben ist es schwierig, einen unbedingt wasserdichten
Leitungsansohluß zu erzi©l©Si Dies gilt insbesondere
dann, wenn die Gewinde der BedüsungsschrauDen Descnadigx
sind. Da sich das Gewinde der Bedüsungsschrauben über eine verhältnismäßig große Länge des Schraubenschaftes bis zu
dessen freien Schaftende hin erstreckt, ist die Gefahr einer Gewindebeschädigung besonders groß. Bei Verschmutzung und
Rosteinwirkung bereitet das Lösen der Bedüsungsschrauben
unter Umständen erhebliche Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile möglichst weitgehend
zu beheben und eine verbesserte Bedüsungsschraube zu
schaffen, die einen dichten, rasch und einfach herzustellenden Leitungsanschluß ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schaft
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der Bedüsungsschraube einen gewindefreien Stecker aufweist.
Mit Hilfe dieses Steckers läßt sich eine gewindefreie Steckverbindung
mit der Anschlußarmatur der Wasserzuleitung her- I stellen, die selbst bei den im Untertagebetrieb harrschen- i
den rauhen Betriebsbedingungen unbedingt dicht ist und die sich auch nach längerer Betriebszeit ohne Schwierigkeiten
lösen läßt. Dabei empfiehlt es sich, am Stecker eine Ringnut für eine die Steckverbindung sichernde Klammer sowie
in Nähe des freien Schaftendes eine weitere Ringnut für einen O-Ring od.dgl. anzuordnen. Es versteht sich, daß die Anschlußarmatur,
die z.B. aus einem T-Stück besteht, eine dem Stecker angepaßte Stecköffnung mit entsprechenden Nuten für
die Klammer und den O-Ring aufweist.
In der Zeichnung ist exn bevorzugtes AuörüuruiigöüiSiöpiöl dsr
Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Bedüsungsschraube gemäß der Erfindung im Axialschnitt;
Fig. 2 die Bedüsungsschraube gemäß Fig. 1 in Seitenansicht ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den abgeflachten Schraubenkopf der Bedüsungsschraube gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Bedüsungsschraube gemäß den Fig. 1 bis 3 im Anschlußzustand.
Die dargestellte Bedüsungsschraube weist einen abgeflachten Schraubenkopf 10 und einen Schraubenschaft mit einem Vier-
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kant 11, einem sich hieran anschließenden Gewindeabschnitt
und einem gewindefreien Stecker 13 auf. Längs durch den
Schraubenschaft erstreckt sich eine Axialbohrung 14, die
am Schraubenkopf 10 in einer Düsenöffnung 15 mündet, welche am Boden eines horizontalen Sprühschlitzes 16 liegt. Der
aus der Düsenöffnung 15 austretende Wasserstrahl wird in dem Sprühschlitz 16 zu einem breiten Sprühwasserstrahl aufgefächert.
Die Formgebung des Schraubenkopfes 10 ist aus den Fig. 1 bis 3 deutlich zu erkennen.
Der Strecker 13 weist an seinem sich an den Gewindeabschnitt 12 anschließenden Schaftabschnitt 17 eine Ringnut 18 sowie
im Bereich des freien Schaftendes eine weitere, flachere Ringnut 19 auf.
Bei ier Merrtags v,7ird ^i *? ri»T*orp.s-teiii:e Bedüsungsschraube in
eine Bohrung 20 einer Platte eingetrieben, so daß sie drehfest an der Platte gehalten ist. Zur Sicherung der Verbindung
wird auf den Gewindeabschnitt 12 eine Sechskantmutter 21 aufgeschraubt (Fig. 4). Zur Herstellung des Leitungsanschlusses wird der Stecker 13 in die entsprechend angepaßte
Steckerbohrung einer Anschlußarmatur, gemäß Fig, 4
eines T-Stückes 22, eingeführt. Zur Abdichtung der Steckverbindung wird in die Ringnut 19 und in eine entsprechende
Nut der Steckerbohrung der Anschlußarmatur 22 ein O-Ring
23 eingesetzt. Die Sicherung der Steckverbindung erfolgt in an sich bekannter Weise mittels einer U-förniigen Klammer 24,
deren etwa parallele Schenkel in die Ringnut 18 des Stek-
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kers 13 unu in eine entsprechende Ringnut 25 der Steckerbohrung
eingeführt werden. Auf diese Weise wird eine zugfeste und dichte Steckverbindung erreicht. An dem T-Stück
können dann mittels entsprechender Stecker die Anschlußleituxigen für die Wasser zuführung angeschlossen werden.
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Claims (2)
1. Bedüsungsschraube, insbesondere für die Staubbekämpfung
in Bergbau-Untertagebetrieben, die an ihrem Schaft zwischen einem Gewindeabschnitt und einem abgeflachten
Schraubenkopf einen Mehrkant, insbesondere einen Vierkant, aufweist und deren im Schaft angeordneter Axial-"kanal
in einer Düsenöffnung am Schraubenkopf mündet, welche im Inneren eines etwa horizontalen Sprühschlitzes
des Schraubenkopfes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Bedusungsschraube einen gewindefreien
Stecker (13) aufweist.
2. Bedüsungsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker (13) eine Ringnut (18) für eine die Steckverbindung sichernde Klammer (24) sowie in Nähe seines
freien Endes eine weitere Ringnut (19) für einen O-Ring (23) od.dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612702 DE7612702U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Beduesungsschraube, insbesondere fuer die staubbekaempfung in bergbau-untertagebetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612702 DE7612702U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Beduesungsschraube, insbesondere fuer die staubbekaempfung in bergbau-untertagebetrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612702U1 true DE7612702U1 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=6664593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767612702 Expired DE7612702U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Beduesungsschraube, insbesondere fuer die staubbekaempfung in bergbau-untertagebetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7612702U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234948A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-28 | Komotzki Michael Fa | Schrämwerkzeug für Gewinnungsmaschinen |
EP1950376A3 (de) * | 2007-01-25 | 2009-11-25 | Siemag M-Tec2 GmbH | Dreikammer-Rohraufgeber |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE19767612702 patent/DE7612702U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234948A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-28 | Komotzki Michael Fa | Schrämwerkzeug für Gewinnungsmaschinen |
EP1950376A3 (de) * | 2007-01-25 | 2009-11-25 | Siemag M-Tec2 GmbH | Dreikammer-Rohraufgeber |
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