DE1069779B - - Google Patents

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DE1069779B
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threaded
pump nozzle
connection
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Kaltstartleuchtröhren mit an den beiden Enden der Röhre angeordneten Kaltelektroden weisen nach üblicher Bauart eine Durchführung der Anschlußleiter zu den Elektroden in Form von vakuumdicht ausgeführten Einschmelzungen in den Glaskörper auf. Um die nach außen durchtretenden Litzen und die Glaseinquetschung gegen mechanische Beschädigungen zu schützen und einen einwandfreien Kontakt zu gewährleisten, sind die aus der Glasquetschung herausragenden Anschlußlitzen nicht unmittelbar über Klemmkontakte mit den äußeren Anschlußleitungen verbunden; vielmehr muß nach den gültigen Vorschriften eine mit den Anschlußlitzen verlötete Kappe mit einem Klemmkontakt für den Anschluß der Stromzuführungsleitung vorgesehen sein. Es ist üblich, diese Anschlußkappe als Schraubanschlußklappe auszuführen.
Durch die Schraubanschlußkappe soll gleichzeitig das Röhrenende und insbesondere das empfindliche Ende des abgeschmolzenen Pumpstutzens gegen mechanische Beschädigung geschützt werden.
Die Notwendigkeit, die Röhrenenden mit derartigen Anschlußkappen aufzusockeln. stand bisher einer durchgehenden Mechanisierung des Herstellungsvorganges derartiger Kaltstartleuchtröhren hindernd entgegen. Die maschinelle Bearbeitung der Leuchtröhren ist nämlich in einfacher Weise nur so lange möglich, als die Pumpstutzen nicht abgeschmolzen sind. Im abgeschmolzenen Zustand stellen die Pumpstutzen, sofern sie nicht bereits durch die Schraubanschlußkappe gegen mechanische Beschädigung gesichert sind, äußerst empfindliche Stellen dar.
Bei den bekannten Ausführungen von Schraubanschlußkappen für Kaltstartleuchtröhren war es nun nicht möglich, die Aufsockelung vor dem Abschmelzen vorzunehmen, da nach dem Aufsockeln und der Anbringung der bekannten Schraubanschlußkappen der Pumpstutzen nicht mehr zugänglich war bzw., selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, nach dem Abschmelzen das abgeschmolzene Ende des Pumpstängel Stutzens ungeschützt gewesen wäre.
Die Erfindung bezweckt eine Ausbildung der Schraubansclilußklappe, welche es ermöglicht, die Aufsockelung vor dem Abschmelzen des Pumpstutzen und damit maschinell vorzunehmen, wobei der nachträglich abgeschmolzene Pumpstutzen durch die Schraub- 4-5 anschlußkappe gegen mechanische Beschädigung geschützt ist.
Zu diesem Zweck wird eine Schraubanschlußkappe gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß durch einen auf der Kappe stirnseitig angeordneten Gewindenippel. durch den der Pumpstutzen nach außen hindurchtreten und somit nach dem Aufsockeln abgeschmolzen werden kann, und eine auf den Gewindeansatz des Nippels aufgesetzte Schraubkappe, die das Anschlußkabel fest-Schraubanschlußkappe
für Kaltstartleuchtröhren
Anmelder:
Franz Pöschl Leuchtröhren-Fabrik,
Frankfurt/M., Eschenheimer Anlage 19
Franz Pöschl, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
klemmt und den abgeschmolzenen Pumpstutzen gegen mechanische Beschädigung schützt.
Es ist zwar eine Ausführung einer Schraubanschlußkappe bekannt, bei welcher auf der Kappe stirnseitig ebenfalls ein Gewindenippel angeordnet ist, auf welchen eine Schraubkappe aufgesetzt wird, die zum Festklemmen des Anschlußkabels dient. Bei der bekannten Ausführung tritt jedoch der Pumpstutzen nicht durch den stirnseitigen Anschlußnippel hindurch, sondern ist im abgeschmolzenen Zustand in diesem gegen Beschädigung gesichert. Bei der bekannten Ausführung ist daher eine Aufsockelung der Kappe vor dem Abschmelzen des Pumpstutzens und damit eine maschinelle Aufsockelung nicht möglich.
In weiterer Ausbildung der Kappe nach der Erfindung kann der Kontaktnippel stirnseitig Löcher aufweisen, durch welche die Anschluß drähte der Röhrenelektrode herausgeführt sind. Ferner kann die Kappe aus Isolierstoff bestehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Schraubkappe nach der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt des Endes einer Röhre mit einer aufgekitteten Anschlußkappe gemäß der Erfindung vor dem Evakuieren und Abschmelzen der Röhre,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben Röhre nach dem Evakuieren und Abschmelzen.
Die auf die Leuchtröhre 1 aufgekittete Anschlußkappe besteht aus einem IsolierstofTmantel 2, der stirnseitig durch einen Kontaktnippel 5 abgeschlossen ist. Der Kontaktnippel 5 weist einen axialdurchbohrten Gewindeansatz 5' auf, so daß die Anschlußkappe über den Pumpstutzen 6 der Röhre geschoben und auf die Röhre aufgekittet werden kann, bevor die Röhre evakuiert wird. In dem Kontaktnippel 5 sind ferner zwei diametral angeordnete Löcher vorgesehen, durch welche die Anschlußdrähte 4 der Röhrenelektrode 3 heraus-
909 650/221

Claims (3)

geführt und auf der äußeren Stirnfläche des Kontaktnippels an diesem festgelötet werden können. Xachdem die Anschlußkappe 2 auf die Röhre 1 aufgekittet wurde, was zweckmäßig auf maschinellem Wege durchgeführt wird, kann die Röhre evakuiert und der Pumpstutzen, wie in Fig. 2 ersichtlich, bei 6' abgeschmolzen werden. Schließlich wird auf den Gewindeansatz 5' des Kontaktnippels eine Gewindekappe 8 aufgeschraubt, durch welche einerseits das Anschlußkabel 7 festgeklemmt und andererseits der abgeschmolzene Pumpstutzen gegen mechanische Beschädigungen geschützt wird. Die Gewindekappe 8 kann auch den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, z.B. als Verbindungsstück oder als Anschlußklemme anderer Art ausgebildet werden. Ebenso kann der Mantel auch aus einem Metall bestehen. Dann werden zweckmäßig die Kappe und die Anschlußklemme aus einem Stück hergestellt. I' Λ T E X T Λ X S Pit C C H E :
1. Schraubanschlußkappe für Kaltstartleuchtröhren, gekennzeichnet durch einen auf der
Kappe (2) stirnseitig angeordneten Gewindenippel (5, 5'), durch den der Pumpstutzen (6) nach außen hindurchtreten und somit nach dem Aufsockeln abgeschmolzen werden kann, und eine auf den Gewindeansatz des Nippels aufgesetzte Schraubkappe (8), die das Anschlußkabel (7) festklemmt und den abgeschmolzenen Pumpstutzen (6') gegen mechanische Beschädigung schützt.
2. Schraubanschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktnippel stirnseitig Löcher aufweist, durch welche die Anschlußdrähte (4) der Röhrenelektrode (3) herausgeführt sind.
3. Schraubanschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) aus Isolierstoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 730 067;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 627 964, 1 687 418: britische Patentschrift Nr. 577 145;
französische Patentschrift Nr. 837 237 (erster Zutz 54 445).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 650-/221 11.59
DENDAT1069779D Pending DE1069779B (de)

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DE1069779B true DE1069779B (de) 1959-11-26

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR837237A (fr) * 1937-04-30 1939-02-06 Lampes Sa Perfectionnements à la fabrication des lampes électriques
DE730067C (de) * 1938-04-23 1943-01-06 Ver Gluehlampen Und Elek Zitae Roehrenfoermige Gasentladungslampe mit mittels Stromdurchganges erhitzbarer Gluehelektrode und fluoreszierendem Wandueberzug
GB577145A (en) * 1943-01-14 1946-05-07 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to electric lamp bases and sockets
DE1627964U (de) * 1951-07-04 1951-09-13 Hoerner Fa Eugen Isolierkappe.
DE1687418U (de) * 1954-06-14 1954-11-18 Licht Und Vakuumtechnik G M B Leuchtrohren-anschlusskappe.

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