DE1069311B - Einwellenschweißumforimer mit eingebauten Schaltgeraten - Google Patents

Einwellenschweißumforimer mit eingebauten Schaltgeraten

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DE1069311B
DE1069311B DENDAT1069311D DE1069311DA DE1069311B DE 1069311 B DE1069311 B DE 1069311B DE NDAT1069311 D DENDAT1069311 D DE NDAT1069311D DE 1069311D A DE1069311D A DE 1069311DA DE 1069311 B DE1069311 B DE 1069311B
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DE
Germany
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converter
welding
housing
machines
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1069311D
Other languages
English (en)
Inventor
Nürnberg Siegfried Voll
Original Assignee
Siemenis-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen
Publication date
Publication of DE1069311B publication Critical patent/DE1069311B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Claims (5)

DEUTSCHES kl. 21h 32/04 INTERNAT. KL. H 05 b PATENTAMT S 59418 Vmd/21h ANMELDETAG: 13. A U G U S T 1958 BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DEH AUSLEGESCHRIFT: 19. NOVEMBER 1959 Die Erfindung bezieht sich auf einen Einwellenschweiß umformer mit eingebauten Schaltgeräten. Da solche Schweißumformer im Freien aufgestellt und in Betrieb genommen werden, müssen die Luftein- und -austrittöffnungen für die Belüftung der Umformermaschinen so angeordnet oder abgedeckt sein, daß kein Regenwasser eindringen kann. Es sind Schweißumformer bekannt, bei denen die Kühlluft am Schaltkasten eintritt. Der Schaltkasten muß in diesem Falle unterhalb des Maschinengehäuses angeordnet werden und ist deshalb schlecht zugänglich. Bei anderen Schweißumformern ist der Schaltkasten auf dem Gehäuserücken aufgebaut. Er kann aber dann nicht für den Lufteintritt verwendet werden. Außerdem ist seine Lage dort sehr exponiert. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß ist die Welle der Umformermaschine zu der Grundplatte des Umformers geneigt, insbesondere unter einem Winkel von 45°, angeordnet und von der Grundplatte und Seitenwänden ein die Umformermaschinen tragender Kasten gebildet, in dem die erforderlichen Zubehörteile, insbesondere die Regel- und Schaltgeräte untergebracht sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt einen Schweißumformer im Längsschnitt. Der Kurzschlußläufermotor 1 und der Gleichstromgenerator 2 bilden die Maschinen des Schweißumformers. Der Läufer 3 des Motors und der Anker 4 des Generators sind auf einer Welle 5 befestigt, die zu der Grundplatte 6 unter einem Winkel von etwa 45° geneigt mittels der Lager 7 und 8 in dem gemeinsamen Gehäuse 9 gelagert ist. Das Gehäuse 9 besteht aus zwei Teilgehäusen 10 und 11, die mittels der Flansche 12 und 13 zusammengesetzt sind. Der Raum zwischen dem Maschinengehäuse 9 und der Grundplatte 6 ist durch zwei Seitenwände 15 bzw. 16 und eine Stirnwand 17, die die Umformermaschinen tragen, nach außen abgeschlossen. In dem so gebildeten Kasten 14 sind die Zubehörteile des Umformers, wie Anlasser, Regler und eventuell Meßinstrumente, untergebracht. Das Gehäuse der Umformermaschinen ragt mit seinem Teilgehäuse 11 über den Kasten 14 hinaus. An den beiden Seitenwänden 15 und 16 sind mittels eines Gitters 18 abgedeckte Luftaustrittöffnungen 19 angeord- +5 net, die mit dem Lüfterraum 20, in dem der Doppellüfter 21 des Umformers sitzt, in Verbindung stehen. Das Gitter 18 mit Rahmen ist gleichzeitig als Türe zur Bedienung der Zubehörteile ausgebildet. Für den Lufteintritt ist sowohl an der Stirnwand 17 eine Öffnung 22 als auch an einem Stutzen 23 des Maschinengehäuses 9 eine öffnung 24 vorgesehen. Die öffnung 22 steht unter einem Kanal 25 mit der Kommutatorseite des Generators 2 und die Lufteintrittöffnungen Einwellensdiweißumformer mit eingebauten Schaltgeräten Anmelder: Siemens-Schucfcertwerke Aktienges ellsctiaft, Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50 Siegfried Voll, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden 24 mit dem Wickelkopf raum des Motors 1 in Verbindung. 26 ist ein Gestänge mit Handgriff zum Bewegen des Umformers, der mittels eines nicht dargestellten Fahrgestelles gefahren werden kann. 27 ist eine Betätigung zur Verstellung der Bürsten des Generators 2. Die Flansche 12 und 13 sind stark verbreitert und bilden so ein Widerlager für das auf das trommeiförmige Gehäuse 11 während des Transportes aufzuwickelnde Schweißkabel. Die Erfindung bietet folgende Vorteile: Der durch die Schräglage des Umformers gebildete Raum zwischen dem Umformergehäuse und der Grundplatte ermöglicht eine geschützte Unterbringung des Schaltkastens. Trotz dieser geschützten Anordnung ist er von außen leicht zugänglich. Der geschützte Anbau des Schaltkastens bietet wiederum die Möglichkeit, die Belüftungsöffnungen so anzuordnen, daß kein Regenwasser eindringen kann. Die Schweißkabel können während des Transportes leicht auf die obere Hälfte des Umformergehäuses aufgewickelt werden und finden durch den Flansch zwischen den beiden Teilen des Umformergehäuses ein Widerlager. Patentansprüche:
1. Einwellenschweiß umformer mit angebauten Schweißgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Umformermaschinen zu der Grundplatte des Umformers geneigt, insbesondere unter einem Winkel von 45°, angeordnet und von der Grundplatte und Seitenwänden ein die Umformermaschinen tragender Kasten gebildet ist, in dem die erforderlichen Zubehörteile, insbesondere die Regel- und Schaltgeräte, untergebracht sind.
2. Schweißumformer nach Anspruch 1, dadurch
909 649/361
gekennzeichnet, daß an dem Schaltkasten Lüftungsöffnungen für die Umformermaschinen angeordnet sind.
3. Schweißumformer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des über den Schaltkasten hinausragenden Teiles des Umformergehäuses und an der Stirnwand des Schaltkastens je eine Lufteintrittöffnung und wenigstens an der einen Längswand des Schaltkastens eine Luftaustrittöffnung angeordnet sind.
4. Schweißumformer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lufteintrittöffnung mit dem Generator und die andere Lufteintrittöffnung mit dem Motor und die Luftaustrittöffnung mit dem Lüfterraum zwischen den beiden Umformermaschinen durch Luftführungskanäle verbunden sind.
5. Schweißumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse der beiden Umformermaschinen aus zwei durch Flansche verbundenen Teilgehäusen besteht und die Flansche als Widerlager für das Schweißkabel dienen, das während des Transportes um das obere Maschinengehäuse gewickelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1069311D Einwellenschweißumforimer mit eingebauten Schaltgeraten Pending DE1069311B (de)

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DE1069311B true DE1069311B (de) 1959-11-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257313B (de) * 1962-07-11 1967-12-28 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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