DE1068554B - - Google Patents

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DE1068554B
DE1068554B DENDAT1068554D DE1068554DA DE1068554B DE 1068554 B DE1068554 B DE 1068554B DE NDAT1068554 D DENDAT1068554 D DE NDAT1068554D DE 1068554D A DE1068554D A DE 1068554DA DE 1068554 B DE1068554 B DE 1068554B
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eccentric
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/40Optical focusing aids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Scharfeinstellung von Objektiven Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung von Objektiven optischer Geräte, insbesondere Projektoren, die vorzugsweise zur Fernstetvemng Verwendung finden kann.
  • Es ist bereits bekannt, zur Fernsteuerung von Projektionsgeräten umsteuerbare Motore zu verwenden. Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß besondere Umsteuereinrichtungen vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus bereitet das Scharfeinstellen derartiger Vorrichtungen infolge der wahlweise einschaltbaren beiden Verschieberichtungen Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein an dem in Richtung der optischen Achse verstellbaren Objektivträger in an sich bekannter Weise angreifender Exzenter und ein den Exzenter antreibender zu- und abschaltbarer Motor mit konstanter Drehrichtung vorgesehen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Objektivträger auf in Richtung der optischen Achse aaslenkbaren Blattfedern am Gerät gelagert sein und einen Steueransatz aufweisen;, an dem der Exzenter angreift. Nach einer anderen Ausführungsform ist der Objektivträger zweckmäßig in einer Führungshülse längsverschiebbar gelagert und mit einem vom Exzenter betätigten Hebel verbunden. Vorzugsweise besteht der Objektivträger aus zwei gegeneinander verschiebbaren Hülsen. Dabei ist die äußere Hülse vom Exzenter betätigt und die innere Hülse von Hand voreinstellbar.
  • Vorteilhaft ist mindestens ein zur Zu- und Abschaltung des Exzenterantriebes dienender Elektromagnet vorgesehen, in dessen Stromkreis ein Betätigungsschalter angeordnet ist. Zweckmäßig ist der vorzugsweise mittels Druckknöpfe gesteuerte Betätigungs-Schalter in einem gesonderten, mit dem Gerät über Kabel verbundenen Gehäuse angeordnet.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Motor zur Betätigung des Exzenters als Schwingankermotor ausgebildet sein. Dabei ist vorzugsweise an dem frei schwingenden Anker das eine Ende eines Seilzuges angeschlossen, dessen anderes Ende an einer gerätefest angeordneten Feder befestigt ist. Der Seilzug umschlingt dann eine auf die Exzenterwelle aufgesetzte Rolle zumindest teilweise.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann zweckmäßig der weiteren Einrichtungen des Gerätes, wie Lüfter, Diawechseleinrichtung od. dgl., betätigende Antriebsmotor mittels einer Kupplung abschaltbar mit dem .-Exzenter verbunden sein. Die Kupplung kann dabei als Reibradverbindung oder ausrückbare Zahnradkupplung ausgebildet sein.
  • V'orte'ilhaft umfaßt die Kupplung zwei parallel zueinander angeordnete Abtriebsräder, die mit der Diawechseleinrichtung und dem Exzenter verbunden sind. Dabei ist zwischen den beiden Abtriebsrädern ein in deren Achsrichtung verstellbares Antriebsrad vorgesehen. Zweckmäßig ist das Antriebsrad mittels zweier wahlweise gegenläufig wirkender Elektromagnete verstellbar. Auf der Welle des Antriebsrades ist vorzugsweise ein Zahnrad angeordnet, das in eine Schneckenverzahnung eingreift, die auf die parallel zum Verschiebeweg des Antriebsrades angeordnete Welle des Antriebsmotors aufgesetzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen außerordentlich einfachen Aufbau aus. Durch den gleichmäßig umlaufenden Exzenter wird eine fortlaufende Vor- und Rückbewegung des Objektivs erreicht, die auch dem ungeübten Amateur die Scharfeinstellung wesentlich erleichtert und die EinsteLlzeit verkürzt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Längsschnitt durch die wesentlichen Teile des Proj ektionsgerätes, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Schaltschema der Vorrichtung zur Fernsteuerung gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls in einem Längsschnitt durch ein Projektionsgerät, Fig. 5 eine Vorderansicht von Teilen des Gerätes gemäß Fig. 4 und Fig.6 das Schaltschema der Einstellvorrichtung zur Fernsteuerung gemäß Fig. 4. In der Zeichnung sind bei..beiden .Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Projektor umfaßt: ein Gehäuse 1, in dem eine bekannte Beleuchtungseinrichtung 2 mit einer Diaführung 3 angeordnet sind. In die Vorderwand des Gehäuses 1 ist fest eine Fühningshülse 4 vor der Diaführung 3 eingesetzt. I'n die -Fihrungshülse 4 ist in Richtung der optischen Achse verschiebbar ein äußerer hülsenförmiger Objektivträger 5 eingesetzt, der seinerseits einen gesondert verschiebbaren, ebenfalls als Hülse ausgebildeten; inneren Objektivträger 6 aufnimmt. In den inneren.,.Objektivträger 6 sind eine oder mehrere Linsen 7 eingesetzt.
  • Am äußeren Objektivträger-5 ist fest ein sich in radialer Richtung erstreckender Stift 8 angeordnet, an den mit geringem Spiel das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 9 angeschlossen ist. Der Hebel 9 ist um eine kamerafeste Achse 10 drehbar gelagert. In den freien Schenkel des Hebels 9 ist ein Langloch 11 eingefräst, in das das abgekröpff te Ende 48 einer Welle 12 hineinragt. Die Welle 12- ist derart in kamerafesten Lagern 13 drehbar angeordnet, daß der abgekröpfte Teil 48 der Welle 12 alß@-Exzenter wirkt. Auf der Welle 12 ist an der Außenseite des Gehäuses 1 ein Bedienungsknopf 14 aufgesetzt, der starr mit einem "Zeiger 15 verbunden ist. Der Zeiger 15 wirkt mit einer an der Außenwandung 1 angeordneten Nullmarke 16 zusammen.
  • _ Auf die Welle 12 ist außerdem, gegen Verdrehung gesichert, eine Seilscheibe 17 aufgesetzt. Die Seilscheibe 17 wird teilweise- von einem Seilzug 18 umschlungen, dessen eines Ende an einer kamerafesten Feder 19 angeschlossen ist.: Das andere Ende des Seilzuges 18 ist an einem Hebel 20 angeschlossen, der mit dem Anker 21 eines Schwingankermotors verbunden ist. Der Hebel 20 ist mittels einer Blattfeder 22 am Gehäuse 1 befestigt: Der Anker 21 arbeitet mit einer Erregerspule 23 zusammen, die an eine Stromquelle 24, beispielsweise das Leitungsnetz, angeschlossen ist. .In dem Stromkreis der Erregerspule 23 ist weiterhin ein Schalter 25 angeordnet:, Der Schalter 25 kann am Gerät selbst oder zur Fernbedienung in einem geson, fierten, mit dem Gerät über Kabel verbundenen Gehäuse angeordnet sein.
  • Zur Scharfeinstellung des Projektors wird zunächst der Bedienungsknopf 14 so weit verdreht, daß der Zeiger 15 auf die Nu:llmä*e 16 zeigt. Dadurch wird der Exzenter 4& in seine Mittellage gebracht, von der aus der Objektivträger 5 2m gleiche Strecken nach vor- und rückwärts verstellt werden, kann. Dann wird nach Einführen eines,ersten Dias der innere Objektivträger 6 von Hand so lange verstellt, bis das projizierte Bild klar. erscheint: 'Ergibt sich nun beim Vorführen weiterer Dias eine durch deren unterschiedliche Dicke bedingte Unschärfe, so wird de= Schalter 25 betätigt. Hierdurch erhält die Erregerspule 23 Strom und betätigt den Anker 21, der zweckmäßig so angeordnet und ausgebildet ist, da.ß er mit der Frequenz des Wechselströmes in Resonanz steht. Infolge der hin- und hergehenden Bewegung des Ankers 21;' die durch die federnde Lagefung ermöglicht wird; zieht der Hebel -20" abwechselnd den Seilzug 18 entgegen der Wirkung der Feder 19 in Richtung des Pfeiles x und läßt den Seilzug 18 anschließend frei, so däß er spannungslos von der Feder 19 zurückgeholt werden' kann. -Da die Zugbewegung "unter Spannung, dagegen die Rückholbewegung ohne;,,:Sp#irinung erfolgt, wird die Seilscheibe 17 in Richtung des Pfeiles x mitgenommen. Dadurch wird die Welle 12 verdreht und kann mittels ihres abgekröpften, als Exzenter wirkenden Teiles 48, der in das Langloch 11 des Hebels 9 hineinragt, diesen um die Achse 10 v erschwenken. Bei dieser Bewegung wird der äußere Objektivträger 5 verschoben. Die Verschiebebewegung erfolgt kontinuierlich nacheinander in beiden Verschieberichtungen jeweils bis zur Endstellung. Hierdurch wird es ermöglicht, ohne Überlegungen, in welcher Richtung das Objektiv verstellt werden muß, durch einfaches Betätigen des Schalters 25 die Einstellbewegung auszulösen und erst dann zu beenden, wenn das zu projizierende Bild wiederum scharf erscheint.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist in die Vorderwand des Gehäuses 1 wiederum eine Führungshülse 4 eingesetzt, die jedoch an der Unterseite einen breiten- Schlitz aufweist. -Durch den Schlitz erstrecken sich zwei Blattfedern 26, auf denen der äußere Objektivträger 5 ruht. In den äußeren Objektivträger 5 ist in gleicher Weise wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der innere Objektivträger 6 eingesetzt. Zwischen den beiden Blattfedern 26 ist ein fest am Objektivträger 5 angeschlossener Steuerteil 27 gelagert, dessen Nase 28 mit einer Exzenterscheibe 29 zusammenwirkt. Die Exzenterscheibe 29 ist auf eine kamerafest gelagerte Welle 30 starr aufgesetzt. An dem einen Ende der Welle 30 ist wiederum ein Bedienüngsknöpf 14 mit einem Zeiger 15 aufgesetzt; der mit einer :Nullmarke 16 zusammenwirkt: Das andere Ende der Welle 30 trägt ein Reibrad 31. Parallel zum Reibrad 31 ist ein weiteres Reibrad 32 vorgesehen, dessen Achse 33 mit der Welle 30 in einer Linie liegt. Zwischen den beiden Rädern 31, 32 ist ein Antriebsreibrad 34 verschiebbar gelagert. Hierzu ist die Welle 35 des Rades 34 in -einem Lager 37 gehaltert. Am Lager 37 sind zwei Anker 38, 39 angeschlossen, -die je mit einer Erregerspule 40, 41 zusammenarbeiten. " Auf .die Welle 35 des Antriebsreibrades_34 ist weiterhin ein Zahnrad 42 aufgesetzt, das in eine Schneckenverzahnung 43 eingreift. Die Schneckenverzahnung 43 ist auf einer Antriebswelle 44 eines Elektromotors 45 aufgesetzt, der gleichzeitig den Lüfter 46 betätigt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Welle 35 mit dem Zahnrad 42 parallel zur Welle 44 verstellt werden kann.
  • Zur Verstellung sind die beiden Erregerspulen 40, 41 mittels eines Schalters 47 gemäß Fig. 6@äerart in einem beispielsweise an -das Leitungsnetz angeschlossenen Stromkreis angeordnet, daß wahlweise einer der beiden Magnete 40 oder 41 erregt werden kann bzw. die Stromzufuhr zu beiden Magneten unterbrochen ist.
  • Zur Scharfeinstellung werden zunächst durch Verdrehen des Bedienungsknopfes 14' wiederum der Zeiger 15 und die Marke 16 zur Deckung gebracht und dadurch die Exzenterscheibe 29 in ihre Mittellage geführt. Dann ' wird nach Einführen eines ersten Dias die Vöreinstellung des Objektivs durch Verstellen des inneren Objektivträgers 6 von Hand durchgeführt. Zum Wechsel des Dias wird- nunmehr über den Schalter 47 die Spule 40 erregt und damit der Anker 38 betätigt. Dieser führt das Lager 37 in Richtung des 'Pfeiles y und bringt somit das Antriebsreibrad 34 zur Anlage. am Abtriebsrad-32. Hierdurch wird der Wechsel eines Dias bewirkt: Ist das nunmehr neu eingeführte Dia nicht scharf zu erkennen, so wird der Schalter 47 über die Nullsfellung bis in seine andere Endlage zurückgeführt. Hierdurch wird die Spule 41 an die Stromquelle angeschlossen und erregt, so daß der Anker 39 in Richtung des Pfeiles z verstellt wird. Das Antriebsreibrad 34 gelangt nunmehr zur Anlage am Abtriebsreibrad 31 und nimmt dieses mit. Dadurch wird die Welle 30 und die fest aufgesetzte Exzenterscheibe 29 verdreht. Infolge der Verdrehung der EYzenterscheibe 29 wird die Nase 28 des Steuerteiles 27 in Richtung der optischen Achse verschoben. Da der Steuerteil 27 fest an dem auf den Blattfedern 26 befestigten äußeren Objektiaträger 5 angeschlossen ist, wird bei dieser Verstellbewegung der Objektivträger 5 entgegen der Wirkung der unter gegenseitiger Vorspannung stehenden Blattfedern 26 mitgenommen.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel braucht zur Scharfeinstellung wiederum lediglich der Schalter 47 so lange betätigt werden, bis das Bild des Dias scharf erscheint, da die Exzenterscheibe 29 über den Steuerteil 27 den äußeren Objektivträger 5 wiederum kontinuierlich über den ganzen Einstellbereich in abwechselnden Richtungen verstellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, beispielsweise kann der Antrieb des Scharfstellmechanismus auch über Zahnräder erfolgen bzw. können andere Kupplungen vorgesehen sein.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Scharfeinstellung von Objektiven optischer Geräte, insbesondere Projektoren, gekennzeichnet durch einen an dem in Richtung der optischen Achse verstellbaren Objektivträger (5, 6) in an sich bekannter Weise angreifenden Exzenter (29 bzw. 48) und einen den Exzenter (29 bzw. 48) antreibenden zu- und abschaltbaren Motor (45 bzw. 21, 23) mit konstanter Drehrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (5, 6) auf in Richtung der optischen Achse auslenkbaren Blattfedern (26) am Gehäuse (1) des Gerätes gelagert ist und einen Steueransatz (27, 28) aufweist, an dem der Exzenter (29) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (5, 6) in einer Führungshülse (4) längsverschiebbar gelagert und mit einem vom Exzenter (48) betätigten Hebel (9) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aus zwei gegeneinander verschiebbaren Hülsen bestehenden Objektivträger (5, 6), dessen äußere Hülse (5) vom Exzenter (29 bzw. 48) betätigt und dessen innere Hülse (6) von Hand voreinstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen zur Zu- und Abschaltung des Exzenterantriebes (9, 11 bzw. 27, 28) dienenden Elektromagnet (21, 23 bzw. 38, 40, 39, 41), in dessen Stromkreis ein Betätigungsschalter (25 bzw. 47) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mittels Druckknöpfe gesteuerte Betätigungsschalter (25, 47) in einem gesonderten, mit dem Gerät über Kabel verbundenen Gehäuse angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zu Betätigung des Exzenters als Schwingankermotor (21, 23) ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem frei schwingenden Anker (21) das eine Ende eines Seilzuges (18) angeschlossen ist, dessen anderes Ende an einer gerätefest angeordneten Feder (19) befestigt ist, und der Seilzug (18) eine auf die Exzenterwelle (12) aufgesetzte Rolle (17) zumindest teilweise umschlingt.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Einrichtungen des Gerätes, wie Lüfter, Diawechseleinrichtung od. dgl. betätigende Antriebsmotor (45) mittels einer Kupplung (31, 32, 34) abschaltbar mit dem Exzenter (29) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (31, 32, 34) als Reibradverbindung ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmotor (45) und Exzenter (29) eine ausrückbare Zahnradkupplung vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei parallel zueinander angeordnete Abtriebsräder (31, 32) umfaßt, die mit der Diawechseleinrichtung und dem Exzenter (29) verbunden sind und zwischen den beiden Abtriebsrädern (31, 32) ein in deren Achsrichtung verstellbares Antriebsrad (34) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (34) mittels zweier wahlweise gegenläufig wirkender Elektromagnete (38, 40; 39, 41) verstellbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (35) des Antriebsrades (34) ein Zahnrad (42) angeordnet ist, das in eine Schneckenverzahnung (43) eingreift, die auf die parallel zum Verschiebeweg des Antriebsrades (34) angeordnete Welle (44) des Antriebsmotors (45) aufgesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1620 768.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1620768A (en) * 1924-02-05 1927-03-15 Henry W Joy Focusing device for motion-picture-projecting apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1620768A (en) * 1924-02-05 1927-03-15 Henry W Joy Focusing device for motion-picture-projecting apparatus

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