AT284628B - Linsensystem für einen Laufbildprojektor - Google Patents

Linsensystem für einen Laufbildprojektor

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AT284628B
AT284628B AT971667A AT971667A AT284628B AT 284628 B AT284628 B AT 284628B AT 971667 A AT971667 A AT 971667A AT 971667 A AT971667 A AT 971667A AT 284628 B AT284628 B AT 284628B
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AT
Austria
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sleeve
lens housing
lever
lens
force
Prior art date
Application number
AT971667A
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English (en)
Inventor
Robert Justin Roman
Miles Charles O'donnel
Robert Bradley Johnson
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
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Description


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  Linsensystem für einen Laufbildprojektor 
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 Zwischenbüchse und Linsengehäuse eine Laufbild-Scharfeinstellung des Linsengehäuses relativ zur Zwischenbüchse sichert und die Bewegung des Linsengehäuses relativ zur Zwischenbüchse in der andern Richtung begrenzt, dass ein zweiter Antrieb des Linsengehäuses in die Laufbild-Scharfeinstellung drückt, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Linsengehäuse in diese andere Richtung verschiebt,

   um eine gemeinsame Bewegung des Linsengehäuses und der Zwischenbüchse relativ zur Tragbüchse gegen die Kraft des ersten Antriebes zu erreichen und um das Linsengehäuse in der einen Richtung relativ zur Tragbüchse und der Zwischenbüchse gegen die Kraft des zweiten Antriebes zu verschieben und eine gewünschte Einstellung der Linsen in einer der beiden Richtungen während der Standbildprojektion zu erreichen. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist weiters ausgezeichnet durch eine Einrichtung, die eine axiale Bewegungskraft auf das Linsengehäuse ausübt, um es gegenüber der Tragbüchse in eine   Standbild-Scharfeinstellung   zu bringen. Hiezu kann vorgesehen werden, dass die Einrichtung zur Erzeugung der Kraft für das Linsengehäuse aus einem Solenoid besteht, das mit einem Kern versehen ist, der in vorbestimmter Richtung durch Speisung des Solenoids verschiebbar ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Wahl die Verschiebung des Kernes in eine Verschiebekraft für das Linsengehäuse in der einen Richtung und in der andern Richtung umwandelt. 



   Eine andere Möglichkeit der Ausführung der Erfindung liegt darin, dass die Begrenzung mit der Tragbüchse und der Zwischenbüchse und/oder mit der Zwischenbüchse und dem Linsengehäuse eine Schraube aufweist, die an einem Teil beweglich in einem Schlitz des zugehörigen Teiles gelagert ist und ein Ende des Schlitzes in der Laufbild-Scharfeinstellung des zugehörigen Teiles berührt. 



   Die Erfindung kann aber auch gekennzeichnet sein durch einen einstellbaren Anschlag, der an der Tragbüchse befestigt ist und mit der Begrenzung für die Verschiebung des Linsengehäuses in der einen Richtung und der andern Richtung zusammenwirkt. 



   Es sollen nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsformen des Objektivsystems für einen Filmprojektor als Beispiele beschrieben werden. In den Zeichnungen ist Fig. l eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Objektivkonstruktion teilweise im Schnitt ; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. l dargestellten Konstruktion und des der Schärfeeinstellung dienenden   Verbindungsgestänges ; Fig. 3   ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Darstellung einer zweiten bevorzugten, erfindungsgemässen Ausführungsform einer Objektivkonstruktion, bei welcher das Steuergestänge der Klarheit halber weggelassen wurde. 



   Fig. l der Zeichnung zeigt einen im allgemeinen zylindrischen Objektivtubus, der in seiner Gesamtheit mit dem   Bezugszeichen --10-- bezeichnet   ist und aufeinanderfolgende zylindrische Abschnitte--12, 14, 16, 18 und 20--besitzt, deren Durchmesser in Fig. l betrachtet jeweils von links nach rechts zunimmt. Der   Tubus --10-- enthält   ein Objektivsystem und wird von Teilen eines Projektorgehäuses (nicht eingezeichnet), die weiter unten beschrieben werden, so getragen, dass seine Längsachse normal zur Ebene--F--eines Films steht und mit einer   Projektionslampe--L--   fluchtet. Die Art des im   Tubus --10-- befindlichen   optischen Systems ist den Fachleuten bekannt und muss daher hier nicht genau beschrieben werden. 
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 wird. 



   Um diese Relativbewegung bequem durchführen zu können und zu begrenzen, ist die Büchse --22-- mit einem   Längsschlitz-30-versehen,   in dem der Kopf einer im   Abschnitt --14-- des   Objektivtubus eingeschraubten Schraube gleitend eingreifen kann. Die Breite des   Schlitzes-30-   
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 des   Schlitzes--30--bestimmt   sind, relativ zur   Büchse --22-- bewegen.   Ein weiter unten beschriebener einstellbarer Anschlag begrenzt diese Bewegung auf die für die Schärfeeinstellung der Einzelbildwiedergabe für einen bestimmten Film erforderliche Strecke. 



   Ein aus einer   Feder --34-- bestehendes   Spannelement drückt den   Objektivtubus-10-in   die in Fig. l dargestellte Stellung, in der die   Schraube --32-- am   rechten Ende des Schlitzes --30-- anliegt. Die   Feder --34-- besteht   aus einem kreisförmig über einen Durchmesser gebogenen Drahtsegment, damit sie im entspannten Zustand zwei schneidende Ebenen bildet ; sie ist unter Druck zwischen benachbarten   Schulterflächen --36   und 38-des Tub   usabschnittes-14-und   des 

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 --40-- ist--20-- fix montiert. Das Klötzchen --40-- besitzt eine Nut--44--, die ein weiter unten beschriebenes Betätigungselement für die Lageeinstellung des Tubus --10-- mit Bezug auf die Büchse --22-- aufnehmen kann. 



   Die   Büchse --22-- sitzt   gleitend in einem Gehäuse, das aus einer zweiten Büchse --46-- 
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 Films in Richtung vom Objektivsystem weg zu kompensieren, wie weiter unten genauer beschrieben wird. Die Büchse --46-- wird im Projektorgehäuse beweglich montiert und kann mit einer   Umfangsnut --48-- versehen   werden, in die ein geeigneter kreisförmiger Halter--50--des Projektorgehäuses eingreifen kann, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet. Der Halter --50-- ist vorzugsweise relativ zur Filmebene beweglich, wodurch die Büchse --46-- und die in dieser steckende Teilegruppe axial relativ zur Filmebene bewegt werden können, um das Objektivsystem für Laufbildprojektion scharf einzustellen. 



   Der maximale Bewegungsbereich der aus   Tubus--10--und Büchse--22--bestehenden   Teilegruppe relativ zur   Büchse --46-- wird   durch einen Schlitz --51-- in der Büchse --46-bestimmt. Der Kopf der Schraube--53--, die in der Büchse --22-- eingeschraubt ist, gleitet im Schlitz --51-- und hat einen Durchmesser, der der Schlitzbreite entspricht. Man erkennt, dass sich die aus Tubus --10-- und Büchse --22-- bestehende Teilegruppe zwischen Stellungen bewegen kann, in denen die   Schraube --53-- an   die Enden des   Schlitzes-51-anläuft.   



   Die aus Tubus --10-- und Büchse --22-- bestehende Teilegruppe wird von einer Spanneinrichtung, die aus einer zwischen   Büchse--46--und Büchse--22--unter   Druck sitzenden Feder--52--besteht, in die dargestellte Stellung gedrückt, in der die   schraube --53-- am linken'   Ende des   Schlitzes --51-- anliegt.   Die   Feder --52-- umgibt,   wie aus den Zeichnungen zu ersehen, die   Büchse-22-und   wird in ringförmigen Ausnehmungen-54 und 56-festgehalten, die in benachbarten Schulterflächen der Büchse --22 bzw. 26-- vorgesehen sind. 



   Zwischen benachbarten, einen Abstand zueinander aufweisenden Flächen der   Büchse--22--   und des Tubus --10-- ist zur wahlweisen Veränderung des Bewegungsbereiches der aus Büchse - und Tubus --10-- bestehenden Teilegruppe relativ zur   Büchse-46-und   des Tubus - 10-- relativ zur   Büchse --22-- eine   einstellbare Anschlags-und Begrenzungseinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem Ring-58--, der am rechten Ende der Büchse --46-- aufgeschraubt ist und einen sich nach innen erstreckenden Radialflansch--60--bildet, der sich zwischen dem Ende der Büchse --22-- und dem Ende des Tubusabschnittes --20-- befindet. 



  Der   Flansch --60-- bildet einen   Anschlag, an den die   Büchse-22-bei   Bewegung der aus Tubus - 10-- und Büchse --22-- bestehenden Teilegruppe in Fig. l gesehen nach rechts anlaufen kann, sowie einen Anschlag, an den der tubusabschnitt --20-- bei Bewegung des Tubus --10-- nach links relativ zur   Büchse-22-anlaufen   kann. Dreht man den Ring-58-, so kann der Flansch --60-- nach Wunsch relativ zum Ende der   Büchse-22--oder   zum Ende des Tubusabschnittes - verstellt werden, um innerhalb des von Schlitz --51-- und der Schraube --53-ermöglichten Bereiches den Bewegungsbereich der aus   Büchse-22-und Tubus-10-   
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    --22-- inTubus --10-- aus   der in Fig. l dargestellten Stellung nach rechts oder nach links vorherbestimmt. 



   Um die Verdrehung des   Ringes --58-- von   einer hinter dem in Fig. 1 dargestellten Objektivsystem liegenden Stelle zu erleichtern, besitzt ein Betätigungshebel --62-- ein gegabeltes Ende-64-, das mittels   Schrauben   Ring --58-- befestigt ist, wie aus Fig. 2 
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 kann. 



   Zur Verhinderung unbeabsichtigter Verdrehung des   Ringes --58-- gleitet   in einer geeigneten Bohrung in der Wand des Ringes --58-- ein Nippel --70-- und wird von einer Blattfeder --72--, deren eines Ende mittels einer Niete--74--am Hebelabschnitt--64--befestigt ist, an den Gewindeabschnitt der   Büchse-46-gedrückt.   Die   Feder --72-- erzeugt   zwischen dem Ende 
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   Nun soll die Funktion der bis jetzt beschriebenen Konstruktion erläutert werden. Wie bereits erwähnt, lässt sich die ganze, aus Büchse --46--, Büchse --2-- und Objektivtubus --10-bestehende Teilegruppe axial relativ zum Projektorgehäuse und zur Filmebene verschieben, um für Laufbildprojektion das Objektiv scharf einstellen zu können. Diese Einstellung macht man zu Beginn der Vorführung eines bestimmten Films und muss sie nicht mehr ändern. Man hat also anzunehmen, dass die Stellung der   Büchse-46-während   er Vorführung eines bestimmten Films nicht verändert wird. 



   Während Einzelwiedergabe wird sich der Film je nach seinem Aufbau entweder zum Tubus --10-- hin oder von diesem weg werfen und wird eine der in   Fig. l   gestrichelt angedeuteten Formen annehmen. Wirft sich der Film vom Objektivtubus --10-- weg, so ist es notwendig, den Tubus --10-- eine entsprechende Strecke, in Fig. l gesehen nach links, zu verschieben. Dies geschieht durch Aufbringen einer Verschiebungskraft auf das   Stellklötzchen-40--.   Dabei wird sich die Büchse --22-- nicht verschieben, da die   schraube --53-- das   linke Ende des   Schlitzes-51-berührt ;   der   Tubus --10-- wird   sich gegen die Kraft der   Feder --34-- sowohl   relativ zur Büchse --22-als auch zur Büchse --46-- verschieben. 



   Bewirkt die Filmkonstruktion anderseits, dass sich der Film zum Objektivtubus hin wirft, so wird auf das   Stellklötzchen-40-eine   Betätigungskraft aufgebracht, die den Objektivtubus-10-nach rechts wandern lässt, um für Einzelbildwiedergabe Schärfe zu bewirken. Da die Schraube-32das rechte Ende des   Schlitzes-30-berührt,   verschieben sich die   Büchse --22-- und   der Tubus   --10-- relativ   zur Büchse --46-- als eine Einheit. 
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 und die Länge des   Schlitzes-51-würde   den maximalen Bewegungsbereich der aus Tubus-10und   Büchse-22-bestehenden   Teilegruppe relativ zur Büchse --46-- nach rechts bestimmen.

   Der einstellbare Anschlag in Form des   Ringes --58-- kann   so eingestellt werden, dass er in beiden Richtungen die Bewegung auf das genaue, für die Schärfekorrektur bei Projektion eines bestimmten Films erforderliche Mass begrenzt : wirft sich ein zu projizierender Film nach links bzw. vom Objektiv 
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 --60-- in--20-- berührt wird; wirft sich der zu projizierende Film nach rechts bzw. zum Objektiv hin, so lässt sich der   Ring-58-so   drehen, dass der   Flansch --60- in   der Stellung, in der die Schärfekorrektur für Einzelbildwiedergabe erreicht ist, vom Ende der   Büchse-22-berührt   wird. 



   Die einzelnen Bilder eines bestimmten Films zeigen im wesentlichen gleiche Verwerfungseigenschaften und es ist daher im allgemeinen nur notwendig, den Ring --58-- zu Beginn des Films einzustellen. Diese Einstellung geschieht nach der schon erwähnten Scharfeinstellung für die 
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 Scharfeinstellung für Einzelbildwiedergabe benötigt wird. Der   Stift --82-- ist   an seinem andern Ende mit einem   Flansch --84-- versehen   und an einem Ende einer Hebelplatte --86-- befestigt, deren anderes Ende mittels eines Lagerstiftes --88-- am Projektorgehäuse angelenkt ist. Der Betätigungsstift --81-- lässt sich somit in einer bogenförmigen Bahn um den Lagerstift der Hebelplatte--86--bewegen. 



   Das Ende --80-- des Stifes --82-- hat einen genau der Breite der Nut-44entsprechenden Durchmesser, um seitliche Bewegung des Stiftes in der Nut zu verhindern. Die Länge 
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 --44-- reicht für- drehen. Der   Hebel --90-- besitzt   ein geschlitztes Ende-92--, das auf einem Stift --96-- gleitet, ferner einen O-förmigen Teil --98--, der den   Stift --82-- und   die Hebelplatte - 86-- umgibt und einen vom Teil --98-- herunterhängenden Betätigungsarm --100--. Der   0-förmige   Teil besitzt drei mit ihm einstückig ausgebildete   Federhaltelappen-102--,   die gemäss Zeichnungen in einem Dreieck angeordnet sind, um eine Drahtfeder --104-- festzuhalten.

   Ein am   Hebelteil --98-- mittels   einer Schraube --108-- befestigter Klemmteil --106-- dient dazu, den Basisteil der Feder --104-- am Hebelteil --98-- zu klemmen, um diesen festzuhalten. Wie später 

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 genauer beschrieben wird, sind die   Segmente-110   und 112-der Feder --104-- so geformt und angeordnet, dass sie den Stift --82-- in bestimmter Weise berühren, wenn der Hebel-90hinuntergezogen wird. 



   Der Betätigungshebel --90-- kann in der durch den Pfeil in Fig. 2 bezeichneten allgemeinen Richtung hinunterbewegt werden um das   Klötzchen-40-in   die zur Erzielung von Schärfe bei Einzelbildwiedergabe notwendige Richtung zu verstellen. Diese Verschiebung des Hebels --90-- kann 
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 drehbaren   Welle --126-- sitzt,   Der   Hebel --124-- kann   sich gegen einen von zwei Anschlägen   - 128   und   130-legen,   die am Projektorgehäuse befestigt sind, um zwei Arbeitsstellungen des Stiftes   --96-- zu definieren.   Ein   Handwählhebel-132-ist   an dem Ende der   Welle-126-, das   dem Hebel --124-- gegenübersteht, befestigt, um den   Hebel --124-- entweder   an den Anschlag 
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 oderNähe.

   Wird der   Hebel --90-- durch   Erregung des Solenoids --114-- hinuntergezogen, so drückt das Segment --112-- der Feder --104-- auf den Stift-82-. Das Federsegment --112-- ist in bezug auf die Achse des Objektivtubus --10-- so geneigt, dass eine Kraftkomponente in Richtung dieser Achse entsteht, durch die der Stift -82-- nach links gedrückt wird. Drückt also das Federsgement --112-- auf den Stift --82--, so wird die aus   Tubus-10--, Klötzchen-40--   und   Stift --82-- bestehende   Teilegruppe nach links gedrückt, bis der   Tubusabschnitt --20-- gegen   den   Flansch-60-stösst.   
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 --124-- den Anschlag --128--,Stift--82--zu bringen. In dieser Stellung des Hebels --124-- führt Abwärtsbewegung des Hebels - zur Berührung zwischen Federsegment--110--und Stift--82--.

   Das Segment 
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 Filmverwerfung vom Objektiv weg ausgeglichen. Berührt der Hebel --124-- den Anschlag --128--, so wird die Schärfe für eine Filmverwerfung in der Gegenrichtung korrigiert. Die Richtung der Korrektur wird durch entsprechende Einstellung des   Wählhebels --132-- je   nach der Verwerfungsrichtung des zu projizierenden Films bestimmt. Der   Ring --58-- wird   wie erwähnt zu Beginn des Films eingestellt, um das Ausmass der Schärfekorrektur bei Einzelbildwiedergabe zu bestimmen. 



   Die Elastizität der Feder --104-- gestattet eine beträchtliche Überbewegung des Hebels --90-- mit Bezug auf den Stift --82--. Der Hub des   Hebels --90-- kann   deshalb unabhängig von der Stellung des   Ringes --58-- konstant   sein, wobei die Wegdifferenz durch die Nachgiebigkeit der   Feder --104-- ausgeglichen   wird. 

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   Wird das   Solenoid --114-- nach   einer Zeit der Einzelbildwiedergabe abgeschaltet, so kehren der Tubus --10-- bzw. der Tubus und die   Büchse-22--durch   eine von den Federn --34-bzw. der   Feder-52-ausgeübte   Kraft in die in Fig. l gezeichnete Stellung zurück. Die Teile werden also in ihre der Scharfeinstellung für Laufbildprojektion entsprechenden Stellungen automatisch ohne Zutun des Benutzers zurückgebracht. 



   Nun soll die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Diese Ausführungsform ist in ihrer Funktion, ihren Möglichkeiten und ihrer Betriebsweise im wesentlichen der in Fig. l dargestellten Ausführungsform gleich. Hauptsächlich aus Gründen der Fabrikation und Montage wird jedoch derzeit die Ausführungsform von Fig. 3 vorgezogen. Die Steueranordnung für die Verstellung in die für Schärfe bei Einzelbildwiedergabe dienenden Stellungen ist in Fig. 3 nicht dargestellt, doch versteht es sich, dass die in Fig. 2 dargestellte Steueranordnung auch auf die Ausführungsform von Fig. 3 voll anwendbar ist. 



   Wie in Fig. 3 zu erkennen, ist die Objektivtubusbüchse --150-- eine gewöhnliche Objektivtubuskonstruktion für einen Projektor ; die Linsen des Objektivs sind   mit --151-- allgemein   bezeichnet. An einem Ende der   Tubusbüchse--150--bei--166--ist   eine Steuerbüchse --152--, die einen integralen Teil der gesamten Objektivtubuskonstruktion bildet, eingeschraubt oder eingeklebt.   Bei-167-ist   die Steuerbüchse auf irgendeine geeignete Weise für den Anschluss an ein Verstellgestänge für axiale Einstellung der Kombination von Steuerbüchse und Tubusbüchse ausgebildet. 



  Als Teil des Verstellgestänges könnte beisein Stellklötzchen so wie   Teil --40-- in Fig. 1   geeignet montiert werden. 



   Eine   Adaptertragbüchse-153--,   welche der   Büchse-46-in   der Ausführungsform von Fig. l entspricht, hält die ganze Konstruktion im Projektor fest. Wie bei der Ausführungsform Fig. l 
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 objektivs in der normalen Weise ein. Wie bei der Ausführungsform Fig. l kann die   Büchse--153--   natürlich so montiert werden, dass eine Schärfeeinstellbewegung relativ zum eigentlichen Projektor möglich ist. 



   Eine Begrenzungsbüchse --156-- (die dem einstellbaren   Anschlag --58-- von Fig, l   entspricht) ist bei--165--auf die Tragbüchse --153-- aufgeschraubt. Die Begrenzungsbüchse 
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 um Relativdrehung zwischen der Adapterbüchse--153--und der Kombination der aus Büchse --150--, Adapterbüchse --163-- und Steuerbüchse --152-- bestehenden Tubuskonstruktion zu verhindern. Der Schlitz --162-- ist jedoch länglich, um eine relative Axialbewegung zwischen der   Tragbüchse-153-und   dieser Tubuskonstruktion zu ermöglichen. Die aus den   Büchsen --163, 150   und 152--bestehende einteilige Konstruktion ist daher im Inneren der Adapterbüchse --153-gleitbar montiert, damit man sie relativ zu letzterer axial verstellen kann. 



   Zwischen der Tragbüchse --153-- und der Tubusbüchse --150-- ist ein Ring oder ein ähnlicher ringförmiger   Teil--158--gleitbar   montiert. Schraubendruckfedern--159 und 160-- 
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 definierte relative Axial-Normallage zwischen der   Tragbüchse --153-- und   der Tubuskonstruktion, die als die Schärfestellung für Laufbildprojektion betrachtet werden kann. Will man später während Einzelbildwiedergabe die Schärfe korrigieren, so lässt sich die Tubusgruppe-150, 163 und   152-in   Fig. 3 gesehen nach rechts gegen die Kraft der   Schraubenfeder --159-- relativ   zum Ring-158bewegen ; letzterer wird von der Schulter --153A-- an einer Bewegung nach rechts gehindert. Während dieser Bewegung bewegt sich die Schulter --163A-- natürlich vom Ring --158-- weg.

   Bei einer Schärfekorrekturbewegung in Fig. 3 gesehen nach links wird der   Ring --158-- von   der Schulter --163A-- mit der Tubusgruppe gegen die Kraft der   Feder --160-- von   der   Schulter --153A--   

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 weg mitgenommen. In jedem Fall kehrt nach Aufhören der Verstellkraft die Tubusgruppe durch die Kraft der   Federn--159   bzw. 160--in die in Fig. 3 dargestellte relative Axiallage zurück. 



   Zwecks Zusammenwirkens mit den   Anschlagflächen --156A   und   156B-auf   der 
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 --152-- derAusführungsform von   Fig. l   wird also das Ausmass der   Schärfekorrektur-Verstellung   für Einzelbildwiedergabe durch die Einstellung der Begrenzungsbüchse --156-- bestimmt. 



   Werden die Bedienungsorgane des Projektors im Betrieb auf die Stellung für Einzelbildwiedergabe umgelegt, so wird das Schärfekorrekturrelais bzw. das Solenoid erregt und damit das Verstellgestänge betätigt, das die Tubuskonstruktion um die notwendige Distanz für den Ausgleich der Filmverwerfung bewegt, die bei Einzelbildwiedergabe auftritt. Werden die Bedienungsorgane des Projektors in die Stellung für Laufbildprojektion zurückgebracht, so wird dadurch das Relais bzw. das Solenoid abgeschaltet und die Tubuskonstruktion kann in ihre ursprüngliche Schärfeeinstellung für Laufbildprojektion zurückkehren. 



   Wie bei der ersten Ausführungsform wird die   Begrenzungsbüchse--156--für   jeden Film entsprechend dem zu Beginn der Vorführung dieses Films festgestellten Mass der Verwerfung voreingestellt. Beginnt der Film in Laufbildprojektion zu laufen, so stellt man mittels des gewöhnlichen Schärfeeinstellknopfes die Schärfe mit der Hand ein. Dann wird der Projektor auf Einzelbildwiedergabe umgeschaltet, und es wird eine merkbare Schärfeverschiebung durch Filverwerfung eintreten. Durch die Schärfekorrektursteuerung (62, 68 usw. ) wird die Begrenzungsbüchse --156-- für richtige Schärfe bei Einzelbildwiedergabe eingestellt und somit die Wirkung der Filmverwerfung neutralisiert. Stellt man den Projektor wieder auf Laufbildwiedergabe zurück, so kehrt der Objektivtubus automatisch in die Schärfestellung der Laufbildprojektion zurück.

   Von da an wechselt der Objektivtubus den ganzen Film lang jedesmal automatisch seine Stellung, um die zum Ausgleich der Verwerfung des gerade projizierten Films notwendige Entfernung, wenn man den Projektor auf Einzelbildwiedergabe umschaltet. 



   Wie bereits erwähnt, ist die leichte Fabrikation und Montage ein wichtiges Merkmal der Ausführungsform von Fig. 3. Beim Zusammenbau der Ausführungsform Fig. 3 schiebt man die Feder   --159-- über   die tubusbüchse --150--( die bereits mit der   Steuerbüchse-152-durch   die Gewinde-oder Klebeverbindung--166--fix verbunden ist) in Stellung und schiebt die   Begrenzungsbüchse-156-über   die   Tubusbüchse-150-und   die   Steuerbüchse-152--.   Dann werden der Ring --158-- und die   Feder --160-- montiert   und die   Adapterbüchse-163-wird   über die   Tubusbüchse--150--in   Stellung geschraubt, wobei vor dem Zusammenbau bei--164-- 
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Claims (1)

  1. --150PATENTANSPRÜCHE : 1. Linsensystem für einen Laufbildprojektor, der für die wahlweise Projektion von Standbildern und Laufbildern eines Filmstreifens eingerichtet ist, wobei das Linsensystem eine Tragbüchse aufweist, die ein Linsengehäuse stützt, die am Projektorgehäuse befestigbar ist und die relativ zu diesem bewegbar ist, um eine Scharfeinstellung des Linsensystems für das Laufbild zu erreichen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Linsengehäuse (10 ; 150, 163) in der Tragbüchse (46 ; 153) axial beweglich gelagert ist, dass eine Zwischenbüchse (22 ; 158) zwischen Tragbüchse und Linsengehäuse axial zu diesen beweglich angeordnet ist, dass eine erste Begrenzung (53 ;
    153A) zwischen Tragbüchse und Zwischenbüchse eine Laufbild-Scharfeinstellung der Zwischenbüchse relativ zur Tragbüchse sichert und die Bewegung der Zwischenbüchse in einer Richtung begrenzt, dass ein erster Antrieb (52 ; 160) die Zwischenbüchse in die Laufbild-Scharfeinstellung drückt, dass eine zweite Begrenzung (32 ; 163A) zwischen Zwischenbüchse und Linsengehäuse eine Laufbild-Scharfeinstellung des Linsengehäuses relativ zur Zwischenbüchse sichert und die Bewegung des Linsengehäuses relativ zur Zwischenbüchse in der <Desc/Clms Page number 8> andern Richtung begrenzt, dass ein zweiter Antrieb (34 ; 159) das Linsengehäuse in die Laufbild-Scharfeinstellung drückt, und dass eine Einrichtung (44 ;
    167) vorgesehen ist, die das Linsengehäuse in diese andere Richtung verschiebt, um eine gemeinsame Bewegung des Linsengehäuses und der Zwischenbüchse relativ zur Tragbüchse gegen die Kraft des ersten Antriebes (52 ; 16) zu erreichen und um das Linsengehäuse in der einen Richtung relativ zur Tragbüchse und der Zwischenbüchse gegen die Kraft des zweiten Antriebes (34 ; 159) zu verschieben und eine gewünschte Einstellung der Linsen in einer der beiden Richtungen während der Standbildprojektion zu erreichen.
    2. Linsensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44 ; 167), die eine axiale Bewegungskraft auf das Linsengehäuse (10 ; 150, 163) ausübt, um es gegenüber der Tragbüchse (46 ; 153) in eine Standbild-Scharfeinstellung zu bringen. EMI8.1 Erzeugung der Kraft für das Linsengehäuse aus einem Solenoid (114) besteht, das mit einem Kern versehen ist, der in vorbestimmter Richtung durch Speisung des Solenoids verschiebbar ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Wahl die Verschiebung des Kernes in eine Verschiebekraft für das Linsengehäuse in der einen Richtung und in der andern Richtung umwandelt. EMI8.2 der Tragbüchse (46 ; 153) und der Zwischenbüchse (22 ;
    158) und/oder mit der Zwischenbüchse und dem Linsengehäuse eine Schraube (32) aufweist, die an einem Teil beweglich in einem Schlitz (30) des zugehörigen Teiles gelagert ist und ein Ende des Schlitzes in der Laufbild-Scharfeinstellung des zugehörigen Teiles berührt.
    5. Linsensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (60), der an der Tragbüchse befestigt ist und mit der Begrenzung für die Verschiebung des Linsengehäuses in der einen Richtung und der andern Richtung zusammenwirkt. EMI8.3 die Einrichtung zum Aufbringen einer Kraft auf das Linsengehäuse aus folgenden Teilen besteht : einem am Tubus befestigten Stellklötzchen (40), einem in letzteres eingreifenden Betätigungsstift (80), einer Drahtfeder (104) mit einem Paar von in unterschiedlichen Richtungen bezüglich der Achse des Tubus geneigten Drahtsegmenten und einer Hebelanordnung (90), die wahlweise eines der Drahsegmente mit dem Stift in Berührung bringt, um auf den Tubus entweder in der erwähnten einen oder in der erwähnten andern Richtung eine Verschiebungskraft aufzubringen.
    7. Linsensystem nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen drehbar gelagerten Hebel (90), auf dem der Betätigungsstift zwecks Bewegung in einer bogenförmigen Bahn montiert ist. EMI8.4 anordnung (90) einen Betätigungshebel aufweist, der die Drahtfeder trägt und in einer Richtung zu bewegen ist, damit eines der Drahtsegmente mit dem Stift in Berührung kommen kann, und in einer zweiten Richtung zu bewegen ist, damit das andere Drahtsegment mit dem Stift in Berührung kommen kann.
    9. Linsensystem nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zweiten, zwischen zwei Stellungen bewegbaren Hebel (124), eine Einrichtung auf einem Ende dieses zweiten Hebels, in der ein Ende des erwähnten Betätigungshebels gleitet und eine Einrichtung zum Aufbringen einer Verschiebungskraft in einer bestimmten Richtung auf das andere Ende des Betätigungshebels, wobei sich der zweite Hebel in eine der erwähnten Stellungen bringen lässt, um eine Verschiebung des Betätigungshebels in der erwähnten einen Richtung zu gestatten, und in die erwähnte andere der beiden Stellungen, um eine Verschiebung des Betätigungshebels in der erwähnten zweiten Richtung zu gestatten. EMI8.5 zum Aufbringen einer Verschiebungskraft auf das erwähnte andere Ende des Betätigungshebels aus einem elektrischen Solenoid (114) besteht.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1 119 552 US-PS 2 387 546 DT -AS 1 124 723
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