AT227976B - Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite - Google Patents

Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite

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    • G03B21/145Housing details, e.g. position adjustments thereof

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite 
Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite mit beim
Verändern der Brennweite konstant bleibender Schnittweite und mit einer eingebauten Entfernungseinstellvorrichtung, bei der das Objektiv frei verstellbar in einem Führungsrohr eines Projektors gelagert ist. 



   Beim Bildwurf hängt die Bildschärfeneinstellung nicht nur von der Entfernung des Projektors von der Bildwand, sondern auch von der genauen Stellung des Diapositives ab, welche es in Verbindung mit seinem jeweiligen Trägerrahmen im Projektor relativ zum Objektiv besitzt. Hier können Schwankungen auftreten, die bei starken Projektionsvergrösserungen zu störenden Unschärfen führen, und die ausserdem aber auch von verschieden grosser Wirkung sind, je nach der gewählten Grundentfemung zwischen Projektor und Bildwand. 



   Zum Ausgleich dieser Einstellungsunterschiede, die also apparateseitig im wesentlichen durch die kleinen technischen Abweichungen (Toleranzen) der üblichen Diaträgerrahmen einerseits sowie gegebenenfalls der mehr oder minder grossen Durchbiegung der Filmdiapositive anderseits bedingt sind, nimmt man bei Verwendung pankratischer Projektionsobjektive in üblicher Weise eine   Kompensationsscharfein-   stellung vor. Diese Einstellung erfolgt in der Weise, dass zunächst das pankratische Objektiv auf seine kür- zeste Brennweite eingestellt wird, wodurch die Projektion mit seiner für den Bildschirmabstand stärksten Vergrösserung erfolgt.

   Mit dieser Brennweiteneinstellung wird nun das Diapositiv auf den Bildschirm projiziert und die Scharfeinstellung des Bildes auf der Bildwand wird durch Verschieben des gesamten Objektivs im Objektivführungsrohr des Projektors vorgenommen. Anschliessend wird dann das pankratische Objektiv auf seine längste Brennweite und damit die kleinste Projektionsvergrösserung eingestellt sowie dann durch Verstellung eines Fokussiergliedes das Schirmbild in seiner Schärfe nachgestellt, wenn es bei dieser Ver- änderung von der kürzesten zur längsten Brennweite des pankratischen Systems unscharf geworden sein sollte.

   Ist diese gemeinsame Scharfeinstellung für die beiden Endbereiche des pankratischen Objektivs für das betreffende Diapositiv, für welches die Scharfeinstellung vorgenommen wurde, exakt scharf einge-   stellt : Kompensationsscharfeinstellung - so   bleibt diese Einstellung über den gesamten Brennweitenbereich des pankratischen Objektivs mit konstanter Schärfe erhalten. 



   Werden die Projektionsverhältnisse geändert,   d. h.   also, dass die Entfernung zwischen der Bildwand und dem Projektor geändert wird, so ist die vorbeschriebene Kompensationsseharfeinstellung erneut vorzunehmen. 



   Nach Vornahme dieser Kompensationsscharfeinstellung können dann beim weiteren Projizieren anderer Diapositive alle etwa notwendigen Nachstellungen der Bildschärfe, welche durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Trägerrahmen der Diapositive verursacht werden, durch das an sich bekannte Verschieben des Gesamtobjektivs im Führungsrohr des Projektors in der gleichen Weise vorgenommen werden, wie es bisher bei der Projektion mit Objektiven unveränderlicher Brennweite üblich war. 



   Die übliche verschiebbare Lagerung der Projektionsobjektive im Führungsrohr eines Projektors, z. B. mittels Nut und Gegenzapfen oder mittels Schneckenganges, hat bei der Verwendung pankratischer Projektionsobjektive den Nachteil, dass sich beim Verändern der Brennweite und/oder der Betätigung des oben erwähnten Fökussierungsgliedes das Objektiv im Führungsrohr in unbeabsichtigter Weise in seiner Stellung verschieben kann, also verändert, wodurch die eingestellte Schärfe verloren geht und damit auch die oben erwähnte Kompensationsscharfeinstellung gestört wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieser schwerwiegende, beim Betrieb von Projektoren mit pankratischem Objektiv auftretende Man- gel vorbekannter Einrichtungen wird durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, dass am Objektiv- fassungskörper eine Arretiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Objektivs gegenüber dem Projektor angeordnet ist. Diese Arretiervorrichtung ist dabei so eingerichtet, dass sie unter Vermeidung jedes stören- denEingriffes in   die Arbeitsfunktion des Projektors   und des Projektionsobjektivs leicht und bequem zu be- dienen ist. 



   Die Erfindung wird im Nachstehenden an Hand einer in schematischer Zeichnung dargestellten spe- zifischen Ausführungsform näher erläutert, bei der in Übereinstimmung mit dem Vorhergesagten die Arre- tiervorrichtung dem pankratischen Objektiv selbst zugeordnet ist. 



   Die beifolgende Zeichnung zeigt das in das Führungsrohr des Projektors eingeschobene pankratische Objektiv in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   Mit 1 ist das Führungsrohr für das Objektiv eines im übrigen nicht dargestellten Projektors bezeichnet. 



  In ihm ist das pankratische Projektionsobjektiv 2 mittels eines Adapters 3 gelagert. Der Adapter 3 ist mit einem Schneckengang 4 versehen, in welchen ein im Führungsrohr 1 angebrachter federnder Stift 5 eingreift. Ein am Objektiv 2 vorhandener Rändelring 6 dient zur Verstellung des gesamten Objektivs 2 im Führungsrohr 1. 



   Mit einem zweiten   Rändelring   7 kann, z. B. durch dessen Verschiebung in Richtung der optischen Achse 13, die Brennweite des Objektivs 2 verändert und, z. B. durch eine Drehbewegung, ausserdem in bekannter Weise eine Scharfeinstellung des projizierten Bildes durch Verstellung des einen Bestandteil des Objektivs 2 bildenden, nicht dargestellten Fokussiergliedes vorgenommen werden. 



   Als die den Gegenstand der Erfindung bildende Arretiervorrichtung ist im Beispielsfalle ein axial verschiebbarer Klemmring 9 vorgesehen. Seine Verschiebung erfolgt hier durch eine Schraubbewegung mittels eines auf dem Objektivfassungskörper einerseits und am Klemmring 9 anderseits angebrachten Gewindes 8. 



  Der Klemmring 9 besitzt an seinem freien, in der Zeichnung rechten Ende mehrere, vorzugsweise drei um jeweils 1200 versetzte, federnde Lappen 10. Abgeschrägte Enden 11 dieser federnden Lappen 10 liegen einem Konus 12 des Adapters 3 gegenüber und werden bei der besagten Verschiebung des Klemmringes 9 gegen diesen Konus unter leichtem Aufspreizen angepresst. Dadurch entsteht die gewünschte Arretierung. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende :
Nachdem die kürzeste Brennweite des pankratischen Objektivs 2 bei der oben beschriebenen Kompensationsscharfeinstellung durch in axialer Richtung erfolgendes Verschieben des Rändelringes 7 eingestellt ist, wird das gesamte Objektiv 2 durch Drehen am Rändelring 6 so lange im Führungsrohr 1 axial verschoben, bis das Schirmbild scharf ist.

   Anschliessend wird der Rändelring 6 festgehalten und der Klemmring 9 gegenüber dem Ring 6 verdreht, wodurch vermöge des Gewindes 8 eine axiale Verschiebung dieses Klemmringes erfolgt, die bewirkt, dass die abgeschrägten Enden 11 der federnden Lappen 10 gegen den Konus 12 des Adapters 3 drücken, womit die federnden Lappen 10 sich in radialer Richtung nach aussen spreizen und zur festen Anlage an die Innenfläche des Führungsrohres 1 kommen, das Objektiv 2 im Führungsrohr 1 also festgeklemmt wird. 



   Danach stellt man durch axiales Verschieben des Ringes 7 die längste Brennweite des Objektivs 2 ein und nimmt anschliessend durch Verdrehen des Ringes 7 eine etwa notwendige Schärfenkorrektur vor. Hiebei kann sich die bei dieser Gesamtverstellung des Objektivs erfolgende Einstellung nicht mehr verändern, weil das Objektiv 2 gegenüber dem Rohr 1 des Projektors festgeklemmt ist. 



   . Durch die erfindungsgemässe Klemmvorrichtung erfährt das Objektiv gleichzeitig mit der Arretierung eine zusätzliche Zentrierung im Führungsrohr 1, was im Hinblick auf die grosse Baulänge derartiger Objektive mit veränderlicher Brennweite von besonderem Vorteil ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite mit beim Verändern der Brennweite konstant bleibender Schnittweite und mit einer eingebauten Entfernungseinstellvorrichtung, bei der das Objektiv frei verstellbar in einem Führungsrohr eines Projektors gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Objektivfassungskörper eine Arretiervorrichtung zur lösbaren Festlegung des Objektivs gegenüber dem Projektor angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung als Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
    3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Objektivs (2) durch axiale Verschiebung einer Arretierhandhabe (9) bewirkt wird, die auf dem Objektivfassungs- <Desc/Clms Page number 3> körper-angebracht ist.
    4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhandhabe (9) ringförmig ausgebildet und zwecks axialer Verschiebung gegenüber dem Objektiv (2) in einem Gewinde (8) verdrehbar ist, das einerseits am Arretierring (9) und anderseits am Objektivfassungskörper angebracht ist.
    5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung aus EMI3.1
    6. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Lappen (10) des axialverschieblichen Klemmringes (9) abgeschrägte Enden (11) besitzen, welche an einen Konus (12) zur Anlage kommen und sich beim Drehen des Klemmringes (9) auf diesem Konus (12) radial nach aussen spreizen, wobei dieser Konus (12) an einem in das Führungsrohr (1) des Projektors eingesetzten Adapter (3) angebracht ist.
AT926161A 1961-10-12 1961-12-07 Halterung für ein Projektionsobjektiv veränderlicher Brennweite AT227976B (de)

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