DE1068058B - Emzylm drige Zwutakt Emspritzbrennkraftma schmc - Google Patents
Emzylm drige Zwutakt Emspritzbrennkraftma schmcInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
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- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0292—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung einzylindriger Zweitakt - Einspritzbrennkraftmaschinen
mit einer Einspritzpumpe, die durch einen auf der Kurbelwelle angeordneten Nocken angetrieben ist und
die samt Regler und Verbindungsgestänge zwischen Regler und Mengenverstellglied der Einspritzpumpe
innerhalb eines an der Motorstirnseite befindlichen Anbauteiles des Motorgehäuses angeordnet ist.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Einspritzpumpe, der Regler und das Reglergestänge
in einem an der Stirnseite des einstückig ausgebildeten Motorgehäuses angebrachten Gehäuseteil angeordnet,
der zugleich ein Hauptlager der Kurbelwelle trägt. An der Oberseite dieses Gehäuseteiles ist außerdem
der Wasserkühler sowie der Ventilator befestigt, und nach außen hin ist der Gehäuseteil durch einen
Deckel abgeschlossen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß die im Anbauteil befindlichen Einrichtungen unzugänglich
sind und nur schwer zugänglich gemacht werden können. Soll der Gehäuseteil samt der Einspritzpumpe
vom Kurbelgehäuse abgebaut werden, muß der Motor weitgehend zerlegt werden.
Es ist auch schon bekannt, die Einspritzpumpe und das Verbindungsgestänge zwischen dieser und dem
Regler auf einem seitlichen Verschluß deckel des Motorgehäuses anzuordnen. Dabei ist außerdem der
Regler einschließlich seinem Antriebszahnrad auf dem Deckel gelagert. Bei dieser Ausführung ist der
Abbau des Verschlußdeckels mit Schwierigkeiten verbunden, da dabei die Verbindung zwischen Regler
und Motor zu lösen ist, was eine größere Präzision bezüglich des Anbaues des Deckels erfordert und
außerdem den Deckel verteuert, weil in ihm Wellenlager untergebracht werden müssen. Ein weiterer
Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die Einspritzpumpe senkrecht zur Anbaufläche des
Deckels angeordnet ist, was zur Folge hat, daß ein großer Teil der Einspritzpumpe den Deckel überragt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen und hat sich zum Ziel gesetzt,
zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, der Herstellung und Wartung Einzelteile des Motors in von
dessen Hauptmasse unabhängigen Baugruppen zusammenzufassen, an welchen möglichst auch Einstellarbeiten
unabhängig vom übrigen Motor vorgenommen werden sollen.
Die Erfindung schlägt hierzu vor, den Regler in an sich bekannter Weise auf einer zur Kurbelwelle parallelen
Welle anzuordnen und samt seinen Antriebszahnrädern am Motorgehäuse zu lagern, hingegen die
Einspritzpumpe und das Verbindungsgestänge zwischen deren Mengenverstellglied und dem Regler auf
einem stirnseitigen Abschluß deckel des Motorgehäuses zu befestigen, wobei die Verbindung zwischen Regler-Einzylindrige
Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine
Anmelder:
Gustav Ospelt, Vaduz (Liechtenstein)
Gustav Ospelt, Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner, Berlin-Dahlem,
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, München 23, Parzivalstr. 8,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 10. März 1956
Österreich vom 10. März 1956
Dipl.-Ing. Andreas Scheiterlein und Othmar Skatsche,
Graz (Österreich),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
muffe und dem Verbindungsgestänge zum Mengenverstellglied der Einspritzpumpe durch die beiden
Schenkel eines Gabelhebels des Verbindungsgestänges hergestellt ist, welche mit einem Axiallager an der
Reglermuffe beim Aufsetzen des Deckels auf das Motorgehäuse in Eingriff gebracht werden. Bei dieser
Ausführung erhält der Deckel ein einfaches und glattes
Aussehen und eine Höhe, die nur wenig über derjenigen der bisher ausgeführten Deckel liegt, wodurch
der Motor nur geringfügig länger wird. Die Einspritzpumpe ist parallel zur Anbaufläche des Deckels
vorgesehen und kann ohne Schwierigkeit so angeordnet werden, daß sie zum großen Teil innerhalb des
Deckels liegt. Von besonderem Vorteil ist jedoch die einfache An- und Abbaubarkeit des Deckels, was sich
insbesondere dadurch ergibt, daß die Antriebsverbindung des Reglers mit einer Welle des Motors beim
Abbau des Deckels nicht unterbrochen zu werden braucht.
Die Anordnung der Einspritzpumpe im Deckel bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die Einspritzpumpe
vor dem Zusammenbau des Gehäuses bereits hinsichtlich ihrer Lage gegenüber der Kurbelwelle
justiert werden kann. Ebenso wie die Einspritzpumpe ist auch das Gestänge im Deckel derart gelagert,
daß alle Teile mit dem Deckel gemeinsam ausbaubar und im ausgebauten Zustand einstellbar sind.
Gegenüber einem bekannten Vorschlag, Einspritz-
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pumpe und Regler an einer Abschlußplatte des Kurbelgehäuses an dessen dem Motorzylinder gegenüberliegende
Seite anzubringen, weist die Ausbildung nach der Erfindung wesentliche Vorteile auf. Dadurch, daß
die Einspritzpumpe an der Stirnseite des Motors sitzt, wird sie in der Regel eine solche Neigung erhalten
können, daß ihre Ventilverschraubung nahe der Einspritzdüse im Zylinderkopf liegt, wodurch die Länge
der Einspritzleitung wesentlich herabgesetzt wird.
Es ist zwar an sich schon bekannt, den Regler auf einer zur Kurbelwelle parallelen Welle, die unterhalb
der Kurbelwelle liegt, anzuordnen. Dabei handelt es sich jedoch um einen die Ausbildung der Regeleinrichtung
als solche betreffenden Vorschlag, der über die weitere Anordnung des Reglers und über
die Anordnung der Einspritzpumpe sowie des Reglergestänges keine nähere Auskunft gibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhaft die Antriebswelle des Reglers in an sich bekannter
Weise unterhalb der Kurbelwelle angeordnet und über ein Zahnradpaar von der Kurbelwelle angetrieben
sein und die Antriebswelle des Reglers zugleich die Antriebswelle einer in das Motorgehäuse
eingesetzten, vom Abschlußdeckel überdeckten, z. B. als Zahnradpumpe ausgebildeten Schmierölpumpe
bilden. Diesem Gegenstand (Anspruch 2) soll kein selbständiger Erfindungsschutz zukommen.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch den Abschluß deckel nach der Linie I-I
der Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 stellen Ausschnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V der Fig. 1 dar.
In der Stirnwand 1 des weiter nicht dargestellten Motorgehäuses ist im unteren Teil eine als Zahnradpumpe
ausgebildete Schmierölpumpe 2 von außen eingesetzt. Der Antrieb derselben erfolgt von der Kurbelwelle
3 des Motors aus über Stirnzahnräder 4 und 5, wobei das Zahnrad 5 auf der Antriebswelle 6 der
Schmierölpumpe sitzt.
In den die Getrieberäder 4 und 5 abschließenden Deckel 7 ist die einzylindrige Einspritzpumpe 8 derart
eingesetzt, daß der Antrieb des Pumpenstößels 9 unmittelbar von dem auf der Kurbelwelle 3 sitzenden
Nocken 10 erfolgen kann. Im vorliegenden Falle besitzt die Einspritzpumpe einen Flansch 11 für die Befestigung
am Deckel 7. Die Einspritzleitung der Einspritzpumpe ist mit 12 bezeichnet, der Kraftstoffzuleitungsanschluß
hingegen ist nicht näher dargestellt.
Der Mengenverstellhebel 13 der Einspritzpumpe wird über den zweiarmigen Hebel 14 und einen
zweiten zweiarmigen Hebel 15 durch den Drehzahlregler eingestellt. Der Hebel 14 ist im Deckel 7 mit
Hilfe eines in den Deckel eingesetzten Trägers 16 und eines Lagerbolzens 17 schwenkbar gelagert. Der zweite
zweiarmige Hebel 15 ist auf der Achse 18 schwenkbar gelagert, welche Achse in Lagerstellen 19, 20 im
Deckel gelagert ist. Beide zweiarmigen Hebel 14, 15 schwingen in Ebenen, die zur Kurbelwelle 3 parallel
verlaufen und untereinander etwa senkrecht stehen. Das obere Ende des Hebels 15 weist eine Kugel 21
auf, welche in gleicher Weise wie der Hebel 13 durch ein gabelartiges Ende des Hebels 14 umfaßt wird. Der
Lagerbolzen 17 ist aus Einstell- und Montagegründen in einem offenen Schlitz 22 des Trägers 16 einschieb-
und festschraubbar. Der untere Teil des Hebels 15 ist durch zwei parallele Schenkel 15' gebildet, so daß auf
der Achse 18 eine doppelte Lagerung entsteht. Die Enden der beiden Schenkel 15' sind als Wälzflächen
23 ausgebildet, die mit dem äußeren Ring des auf der Welle 6 axial mit der Reglermuffe 24 verschiebbaren
Kugellagers 25 zusammenarbeiten. Der Käfig für die als Kugeln 26 ausgebildete Fliehgewichte des Drehzahlreglers
wird durch kegelige Schalen 27 und 28 gebildet, von welchen die Schale 27 mit der Muffe 24
und die Schale 28 mit dem Antriebszahnrad 5 fest verbunden ist. Antriebszahnrad 5 und Muffe 24 sind
mit der Welle 6 durch einen Keil 29 drehbar fest verbunden.
Die Reglerfeder ist als Wickelfeder 30 ausgebildet und einerseits über eine Nase 31 und eine Achse 32
mit dem D rehzahl wählheb el 33 verbunden und andererseits über eine Nase 34 mit der Achse 18, auf welcher
sie sitzt, verbunden. Die Kraft der Feder 30 wird über die Achse 18, einen Finger 35 und den quer durch
die Schenkel 15' verlaufenden Bolzen 36 auf den Hebel 15 und damit auf die Reglermuffe 24 übertragen.
Die Nasen 31 und 34 sowie der Drehzahlwählhebel 33 und der Finger 35 sind je mittels eines Stiftes
37 mit den zugehörigen Achsen drehfest verbunden.
Die ganze geschilderte Regeleinrichtung, die Einspritzpumpe und die Antriebszahnräder für den Drehzahlregler
bzw. die Schmierölpumpe befinden sich unterhalb des Deckels 7. Regelgestänge und Einspritzpumpe
können samt dem Deckel als eine Einheit an den Motor angebaut werden. Die meisten Einstellungen
können so unter Zuhilfenahme von Schablonen schon vorher vorgenommen werden. Zu diesem Zwecke sind
die Einstellschraube 38 für die Leerlaufdrehzahl, die Einstellschraube 39 für die maximale Füllung und die
Einstellschrauben 40, 41 für die maximale Drehzahl bzw. für die Stoppstellung in der Stirnwand 42 des
Deckels 7 angeordnet und so von außen zugänglich und sicherbar. Die Leerlaufeinstellschraube 38 verändert
die Spannung der am Hebel 14 angreifenden Feder 43, wogegen die Einstellschraube 39 einen Anschlag
für die Nase 34 und die Einstellschrauben 40 und 41 Anschläge der Nase 31 bilden.
Claims (2)
1. Einzylindrige Zweitaktbrennkraftmaschine mit
einer Einspritzpumpe, die durch einen auf der Kurbelwelle angeordneten Nocken angetrieben ist
und die samt Regler und Verbindungsgestänge zwischen Regler und Mengenverstellglied der Einspritzpumpe
innerhalb eines an der Motorstirnseite befindlichen Anbauteiles des Motorgehäuses angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler in an sich bekannter Weise auf einer zur
Kurbelwelle (3) parallelen Welle (6) angeordnet und samt seinen Antriebszahnrädern (4, 5) am
Motorgehäuse gelagert ist, hingegen die Einspritzpumpe (8) und das Verbindungsgestänge (14, 15,
18, 32) zwischen deren Mengenverstellglied (13) und dem Regler auf einem stirnseitigen Abschlußdeckel
(7) des Motorgehäuses gelagert sind, wobei die Verbindung zwischen Reglermuffe (24) und
dem Verbindungsgestänge zum Mengenverstellglied (13) der Einspritzpumpe durch die beiden
Schenkel (15') eines Gabelhebels (15) des Verbindungsgestänges hergestellt ist, welche mit einem
Axiallager (25) an der ReglermufFe (24) beim
Aufsetzen des Deckels auf das Motorgehäuse in Eingriff gebracht werden.
2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6)
des Reglers in an sich bekannter Weise unterhalb der Kurbelwelle (3) angeordnet und über ein
Zahnradpaar (4, 5) von der Kurbelwelle angetrieben ist und zugleich die Antriebswelle einer
in das Motorgehäuse eingesetzten, vom Abschlußdeckel (7) überdeckten, z. B. als Zahnradpumpe (2)
ausgebildeten Schmierölpumpe bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 350 347, 585 977,
601844, 687 228, 820 653;
USA.-Patentschrift Nr. 2 683 445; Motortechnische Zeitschrift, Juli 1954, S. 213.
USA.-Patentschrift Nr. 2 683 445; Motortechnische Zeitschrift, Juli 1954, S. 213.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068058B true DE1068058B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=593450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068058D Pending DE1068058B (de) | Emzylm drige Zwutakt Emspritzbrennkraftma schmc |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068058B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE350347C (de) * | 1922-03-18 | Hannoversche Waggonfabrik Akt | Regelungseinrichtung fuer die Brennstoffpumpen von kompressorlosen Hochdruckmotoren | |
DE585977C (de) * | 1932-06-07 | 1933-10-14 | Max Joseph Heinzmann | Drehzahlverstellvorrichtung fuer Fliehkraftpendelregler |
DE601844C (de) * | 1933-01-26 | 1934-08-25 | Humboldt Deutzmotoren Akt Ges | Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen |
DE687228C (de) * | 1936-01-26 | 1940-01-25 | Kloeckner Humboldt Deutz Akt G | Anordnung von Brennstoffeinspritzpumpe und Regler fuer Brennkraftmaschinen auf einemgemeinsamen Tragstueck |
DE820653C (de) * | 1948-10-02 | 1951-11-12 | Bosch Gmbh Robert | Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen |
US2683445A (en) * | 1952-06-13 | 1954-07-13 | American Bosch Corp | Fuel injection pump |
-
0
- DE DENDAT1068058D patent/DE1068058B/de active Pending
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