DE1068028B - Magnetton-Taschengerät - Google Patents
Magnetton-TaschengerätInfo
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- 241001415660 Triplaris weigeltiana Species 0.000 description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B2005/0002—Special dispositions or recording techniques
Landscapes
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Description
Die Erfindung behandelt ein Magnetton-Taschengerät für Aufnahme bzw. Wiedergabe und wahlweisen
Motorbetrieb aus Batterien oder mit Netz, das trotz seiner kleinen Abmessungen verhältnismäßig lange
Aufnahmen gestattet. .
Ein Magnetton-Taschengerät muß im Gegensatz zu Rundfunk-Kleinstgeräten oder Schwerhörigengeräten
nicht nur nach seiner Größe und seinem Gewicht zur Unterbringung in einer Rock- oder Manteltasche geeignet
sein, sondern muß auch die wichtigsten Bedienungsgriffe so angeordnet haben, daß man das
Gerät in der Tasche betreiben kann. Andernfalls sind ein den Benutzer wenig belastender Dauerbetrieb oder
Geheimaufnahmen ohne Beeinflussung der Schallquelle unmöglich. Bei den bekannten Taschengeräten
ist dies nicht möglich.
Bei der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem Flachgehäuse mit abgerundeten
Ecken und Kanten wenigstens der Ein- und Ausschalter für Triebwerk und Verstärker, der Lautstärkeregier
und ein kombinierter Mikrophon- und Kopfhörer- bzw. Lautsprecheranschluß für Aufnahme
bzw. Wiedergabe auf der gleichen Schmalseite des Gerätes, bei Unterbringung des Gerätes in einer Rocktasche
von oben her zugänglich, angeordnet sind und daß ein gegebenenfalls auf der Schmalseite vorgesehener
Netzanschluß die Motorspeisung über das Netz anstatt über die im gleichen Gehäuse untergebrachten
Motorbatterien bewirkt.
Ein Magnetton-Taschengerät mit diesen Merkmalen kann mit den Bedienungsgriffen bzw. -anschlüssen
nach oben in eine Rocktasche versenkt in Betrieb genommen werden, ohne daß es der Benutzer zum Ein-
oder Ausschalten, zur Lautstärkeregelung oder zum wahlweisen Anschluß des Mikrophons und Kopfhörers
bzw. Lautsprechers aus der Rocktasche nehmen muß. Arbeitet der Benutzer z. B. zur Aufnahme mit einem
bereits an das Gerät angeschlossenen Armbandmikrophon, dann braucht er zur Aufnahme lediglich den
Bedienungsgriff für das Triebwerk und den Verstärker einschalten und die Lautstärke über den Lautstärkeregler
erfahrungsgemäß regeln und erhält eine einwandfreie Aufnahme. Bei Zuführung eines Netzanschlusses
von unten her in die Rocktasche, z. B. unter einem Tisch, kann man gegebenenfalls das
Taschengerät sogar noch aus dem Netz speisen, wenn die Aufnahmelänge nicht von vornherein abzusehen ist.
Den gewissermaßen blinden- und narrensicheren Anschluß des Mikrophons und Kopfhörers bzw. Lautsprechers
mit gleichzeitiger Umschaltung des Verstärkers von Aufnahme auf Wiedergabe und umgekehrt
erreicht man in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der Mikrophon- und Kopfhörer- bzw.
Lautsprecheranschluß mit einem Verstärkerumschalter Magnetton -Taschengerät
Anmelder:
Protona Produktionsgesellschaft
für elektroakustische Geräte m. b. H.,
Hamburg 36, Neuer Wall 3
Dipl.-Ing. Ernst Genning, Faßberg über Unterlüß,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zu einer an sich bekannten Klinkensteckerfassung mit quer zur Bewegung der Schaltstifte beweglichen Kontakten
zusammengefaßt ist. Das Mikrophon und der Kopfhörer bzw. Lautsprecheranschluß haben dazu
verschieden lange Stecker mit zur Umschaltung des Verstärkers auf Aufnahme bzw. Wiedergabe unterschiedlich
angeordneten Kontakten. Der Benutzer braucht demnach nicht zwischen zwei verschiedenen
Anschlüssen am Gerät für Aufnahme und Wiedergabe zu unterscheiden, sondern braucht den Mikrophonbzw.
Kopfhörer- oder Lautsprecherstecker immer nur in dieselbe Fassung zu stecken, die er auch bei Unterbringung
des Gerätes in einer Rocktasche erfühlt und nicht verfehlen kann, weil ja eine zweite Fassung
fehlt.
Außerdem kann in Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse eine solche zu den Flachseiten parallele
Teilung haben, daß nach Abnahme des Deckels die über der Oberplatine laufenden Spulen mit dem Aufzeichnungsträger
und der Sprechkopf, einschließlich der Batterien für den Motor und Verstärker, auswechselbar
frei zugänglich sind. Nach Öffnung des Gehäuses sind deshalb sofort alle dem Verschleiß zugänglichen
bzw. nur für eine bestimmte Zeit verwendbaren Elemente des Taschengerätes für den Benutzer
zugänglich, was die Wartung und den Betrieb des Gerätes auch für den Nichtfachmann sehr erleichtert.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das flach in der Zeichenebene liegende Taschengerät mit angeschlossenem
Mikrophon,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1, jedoch nach Abnahme des Gehäusedeckels,
Fig. 3 die Schaltung des Klinkensteckers,
Fig. 4 die Mikrophoneinheit mit einem kurzen Klinkenstecker,
909 640/225
Fig. 5 die als Stetoskop ausgebildete Abhöreinheit
mit langem Klinkenstecker,
Fig. 6 eine als Lautsprecher ausgebildete AbhÖreinheit mit langem Klinkenstecker.
Laut Fig. 1 und 2 hat das Gehäuse 3 des Magnetton-Taschengerätes an seiner oberen Schmalseite den
Ein- und Ausschalter 13 für Triebwerk und Verstärker, eine Klinkensteckerfassung 14 zum Anschluß
von Mikrophon bzw. Kopfhörer oder Lautsprecher und zum gleichzeitigen Umschalten des Verstärkers
auf Aufnahme und Wiedergabe und umgekehrt und eine an der Gehäuseecke sitzende Rändelscheibe 15
zur Lautstärkeregelung. Das Gehäuse selbst ist flach und hat abgerundete Ecken zur leichten Unterbringung
in Rocktaschen und Vermeidung von Beschädigungen der Tasche. Im Beispiel ist an der unteren Schmalseite
ein Netzanschluß 37a, 37?) vorgesehen, der über die Kontakte 4 a, 4 b die Motorspeisung über das Netz
anstatt über die Motorbatterien 5, 6 erlaubt. 7 und 8
sind Verstärkerbatterien. Über der Oberplatine 3 a laufen die Vorratsspulen 9 und die als Schwungmasse
dienende größere Aufnahmespule 10 und ziehen den Aufzeichnungsträger 19, dessen Aufnahme mit dem
schwenkbaren Löschkopf 12 gelöscht werden kann, am Tonkopf 11 vorbei. Die Umstellung des Triebwerks
von Vor- auf Rücklauf erfolgt mit dem Schaltknopf 16. Dieser Schaltknopf kann unbedenklich an der
Längsseite des Gerätes angebracht sein, weil man ihn während oder zwischen Aufnahmen in der Regel nicht
benötigt.
Durch den Anschluß des Mikrophons 1 über den Mikrophon stecker 2 ist das Gerät laut Fig. 1 für die
Aufnahme vorbereitet. Wenn der Benutzer jetzt am in der Tasche sitzenden Gerät den Ein- und Ausschalter
13 zieht, läuft das Triebwerk. Beim Drücken des Ein- und Ausschalters 13 wird das Gerät sofort
wieder abgeschaltet.
Die in der Fig. 3 mit 6 behandelte Klinkensteckerfassung 14 mit den zugehörigen Steckern hat bei
Taschengeräten zugleich noch den Vorteil äußerst geringen Platzbedarfs und besteht im Beispiel aus
einem Preßteil 62 mit der Buchse 63 zum Einführen des kurzen Mikrophonsteckers 2 mit den Kontaktringen
58 und 59 (Fig. 4) bzw. des langen Kopfhörersteckers 57 mit den Kontaktringen 60, 61 (Fig. 5) oder
des langen Lautsprechersteckers 74 (Fig. 6), über dessen Kontaktring 60, 61, mit den Kontakten 75, 76
ein außerhalb des Taschengerätes liegender Leistungsverstärker 77 zur Speisung eines äußeren Lautsprechers
85 angeschlossen ist. Das Preßteil 62 der Klinkensteckerfassung 14 hat vier Schlitze, in denen
vier Kontakte 68, 69, 70, 71 gehalten sind und nach Einführung des Mikrophonsteckers 2 bzw. des Kopfhörersteckers
57 oder des Lautsprechersteckers 74 mit deren Kontaktringe 58, 59 bzw. 60, 61 Kontakt
nehmen. Seitlich am Preßteil 62 sind zwei Führungslöcher 75 a, 76 α für zwei quer zur Steckerbewegung
verschiebliche Schaltstifte 72, 73 vorgesehen, die bei Einführung des langen Hörer- bzw. Lautsprechersteckers
57 bzw. 74 nach außen gedrückt werden, dabei die Kontakte 75, 76 von den Kontakten 78, 79 abheben
und mit den gegenüberliegenden Kontakten 80, schließen. Dabei wird der über die Kontakte 75, 76
mit dem; Tonkopf 11 verbundene Verstärker 82 von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltet.
Claims (5)
1. Magnetton-Taschengerät für Aufnahme bzw.
ίο Wiedergabe und wahlweisen Motorbetrieb aus
Batterien oder dem Netz, dadurch gekennzeichnet, daß an einem flachen Gehäuse (3) mit abgerundeten
Ecken und Kanten wenigstens der Ein- und Ausschalter (13) für Triebwerk und Verstärker,
der Lautstärkeregler und ein kombinierter Mikrophon- und Kopfhörer- bzw. Lautsprecheranschluß
für Aufnahme bzw. Wiedergabe auf der gleichen Schmalseite des Gerätes, bei Unterbringung des
Gerätes in einer Rocktasche von oben her zugäng-Hch, angeordnet sind und daß ein gegebenenfalls
auf der Schmalseite vorgesehener Netzanschluß (37 α, 37 b) die Motorspeisung über das Netz anstatt
über die im gleichen Gehäuse untergebrachten Motorbatterien (5, 6) bewirkt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrophon- und Kopfhörer- bzw.
Lautsprecheranschluß mit einem Verstärkerumschalter zu einer an sich bekannten Klinkensteckerfassung
(14) mit quer zur Bewegung der Schaltstifte (72, 73) beweglichen Kontakten (75, 76) zusammengefaßt
ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrophon- und Kopfhörerbzw.
Lautsprecheranschluß verschieden lange Stecker mit zur Umschaltung des Verstärkers auf
Aufnahme bzw. Wiedergabe unterschiedlich angeordneten Kontakten (68, 69, 70, 71, 75, 76)
haben (Fig. 3 mit 6).
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rändelscheibe (15) ausgebildete
Lautstärkeregler in an sich bekannter Art in einer Eckenrundung über die Gehäusewand gering vorstehend
angeordnet ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch solche zu den Flachseiten parallele
Teilung des Gehäuses (3), daß nach Abnahme des Deckels die über der Oberplatine (3 a) laufend«
Vorratsspule (9) und die Aufnahmespule (10) mi den Aufzeichnungsträgern (19) und der Tonkop
(H). einschließlich den Motorbatterien (5,6) unc den Verstärkerbatterien (7, 8) auswechselbar, fre
zugänglich sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 771 396;
USA.-Patentschriften Nr. 2 429 703, 2 306 162; VDI-Nachrichten Nr. 8, 1950, S. 1;
Begun, Magnetic Recording, New York 194£ S. 158 und 166.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
640/225 10.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068028B true DE1068028B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=593424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068028D Pending DE1068028B (de) | Magnetton-Taschengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068028B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR771396A (fr) * | 1933-07-03 | 1934-10-06 | Appareil portatif ou de poche pour enregistrer et reproduire la parole et les sons en général | |
US2306162A (en) * | 1940-08-08 | 1942-12-22 | Harrison S Gipe | Sound device |
US2429703A (en) * | 1942-12-26 | 1947-10-28 | Armour Res Found | Magnetic recording device |
-
0
- DE DENDAT1068028D patent/DE1068028B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR771396A (fr) * | 1933-07-03 | 1934-10-06 | Appareil portatif ou de poche pour enregistrer et reproduire la parole et les sons en général | |
US2306162A (en) * | 1940-08-08 | 1942-12-22 | Harrison S Gipe | Sound device |
US2429703A (en) * | 1942-12-26 | 1947-10-28 | Armour Res Found | Magnetic recording device |
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