DE1067720B - Vorrichtung zum Aufschliessen und Durchmischen von plastischen oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschliessen und Durchmischen von plastischen oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen

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DE1067720B
DE1067720B DED21286A DED0021286A DE1067720B DE 1067720 B DE1067720 B DE 1067720B DE D21286 A DED21286 A DE D21286A DE D0021286 A DED0021286 A DE D0021286A DE 1067720 B DE1067720 B DE 1067720B
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DE
Germany
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mass
plastic
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conical surface
ceramic masses
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DED21286A
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Inventor
Johannes Dietze
Dr Eduard Steinhoff
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Didier Werke AG
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Didier Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/272Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed axially between the surfaces of the rotor and the stator, e.g. the stator rotor system formed by conical or cylindrical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F27/272Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed axially between the surfaces of the rotor and the stator, e.g. the stator rotor system formed by conical or cylindrical surfaces
    • B01F27/2723Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed axially between the surfaces of the rotor and the stator, e.g. the stator rotor system formed by conical or cylindrical surfaces the surfaces having a conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschließen und Durchmischen von plastischenr oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen Unter Aufschließen und Durchmischen von plastischen oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen wird verstanden, die Einzelteilchen einer solchen Masse voneinander zu trennen und sie zueinander umzulagern. Das ursprüngliche Gefüge der Masse wird zerstört und ein neues Gefüge gebildet, ohne daß Größe und Struktur des Einzelteilchens verändert werden. Der Vorgang besteht in einem Trennen der Masseteilchen voneinander, einem Verschieben dieser Teilchen zueinander und einem Durcheinanderdrücken der voneinander getrennten und zueinander verschobenen Teilchen. Die so erhaltene Masse ist homogen und kann unmittelbar zu irgendeiner Verarbeitung, z. B. Verformung, dienen. Infolge des Aufschließens der Masse können auch einzelne ihrer Bestandteile leicht entfernt werden, z. B. durch nachfolgendes Ausschlämmen. Die Weiterverarbeitung der Masse gehört jedoch nicht zur Erfindung. Ein Beispiel für solche in der erläuterten Weise zur Verarbeitung kommenden Massen ist Ton, grubenfeucht oder angefeuchtet.
  • Bei den bekannten, ein Kneten des Tones bewirkenden Doppeiwellenmischern oder den ein Hindurchquetschen des Tones durch enge Löcher bewirkenden Kollergängen und Siebrundbeschickern weicht die Masse beim Kneten dem Druck der Mischorgane aus, so daß nur ein wiederholtes Ineinanderdrücken größerer Masseanteile stattfindet. Beim Hindurchquetschen durch Löcher wird die Masse nur grob zerkleinert.
  • Wenig befriedigte ein Aufschließen und Durchmischen der obengenannten Art auch mit einer bekannten, als Tonwalzwerk bezeichneten Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem senkrecht stehenden zylindrischen Gehäuse als Haltefläche für das Gut mit einer in diesem eingebauten, zur Gutaustrittsöffnung hin sich verbreiternden rotierenden kegelförmigen Walze besteht, und damit einen zum Guteintrittsende sich erweiternden Gutdurchtrittskanal bildet. Der Kegel durchdringt dabei das untere, über den ganzen Querschnitt offene Ende des zylindrischen Gehäuses unter Belassung einer spaltförmigen, durch Heben und Senken des Kegels in der Spaltbreite veränderbaren Gutaustragöffnung. Mit dem Kegel an dessen oberem Ende fest verbunden ist eine Transportschnecke, die zur Förderung der Masse durch die Vorrichtung bzw. durch die zwischen Gehäusewand und Kegelfläche vorgesehene spaltförmige Gutaustragöffnung dient. Weiterhin befinden sich an zwei sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten in der Gehäusewand große, von außen her verschließbare Stutzen.
  • Bei dieser in erster Linie zum Entfernen von groben Masseanteilen, insbesondere von Steinen, dienenden Vorrichtung sollen die in der Masse enthaltenen, die spaltförmige Gutaustragöffnung nicht mehr durchdringenden groben Anteile mit Hilfe der kegelförmigen Walze zurück- und in die seitlichen Stutzen hineingedrängt werden, ohne mit diesem Ab drängen ein Vermahlen der plastischen Massen zu bewirken.
  • Hier wird mit einer kegelförmigen Transportvorrichtung ein Gutrückstau angestrebt, der ein Ausweichen der groben Masseanteile in die seitlichen Gehäuseöffnungen bewirken soll. Kegel und Schnecke in fester Verbindung miteinander und damit eine Bewegungseinheit bildend, sind nur ein Gutfördermittel.
  • Demgegenüber wird das angestrebte Aufschließen und Durchmischen von plastischen oder in den pla stischen Zustand versetzten keramischen Massen, insbesondere von Rohstoffen für feuerfeste Erzeugnisse, mit einer Vorrichtung erreicht, die eine im Abstand von einer das Gut umschließenden Haltefläche rotierende, zusammen mit der Haltefläche einen zum Guteintritts ende hin sich erweiternden Gutdurchtrittskanal bildende Kegelfläche und eine diesem Kanal das Gut zuführende Transportschnecke besitzt, wenn erfindungsgeinäß der Gutdurchtrittskanal sich vom Eintrittsende her bei sich stetig vergr,ößerndem mittlerem Durchmesser stetig zu einem über eine größere Länge vor dem Kanalende sich erstreckenden, gleichbleibenden Spalt von annähernd der Größe der Masseteilchen verjüngt und die Transportschnecke unabhängig von der rotierenden Kegelfläche angetrieben ist.
  • Mit Hilfe der Transportschnecke wird die aufgegebene Masse in den am Guteintrittsende der Größe eines Masseteilchens gegenüber stark erweiterten Gutdurchtrittskanal hinein und dabei fest gegen die Wände des Gutdurchtrittskanals bzw. die Wirkflächen der Vorrichtung gedrückt. Von der so zwischen den \Virkflächen eingespannten Masse werden durch die Rotation der Kegelfläche fortlaufend Einzelteilchen abgetrennt, diese voneinander getrennt, zueinander verschoben und durcheinander gedrückt. Dabei überziehen sich die einzelnen Masseteilchen mit einer dünneu Flüssigkeitshaut, z. B. Wasserhaut, zu deren Bildung die geringe, in der Masse vorhandene Feuchtigkeit ausreicht, beispielsweise bei grubenfeudffem Ton.
  • Die stetige Verjüngung des Gutdurchtrittskanals hei gleichzeitiger Vergrößerung der Wirkflächen bedingt ein allmähliches Erfassen der Masse zwecks Trennung der Masseteilchen bis oder nahezu bis zur Größe ihrer Einzel teilchen und durch den wesentlich verlängerten Weg der Wirkflächen zum Gutaustrittsende zu und gleichzeitig auch für die abgetrennten Masseteilchen ein vielfach wiederholtes und damit zur Erreichung des neuen Gefüges ausreichendes Verschieben und Durcheinanderdrücken dieser Teilchen.
  • Jede Schichtenbildung von mehr oder weniger aufgeschlossenen Masseteilchen wird dadurch vermieden.
  • Die am Austrittsende des Gutdurchtrittskanals anfallende Masse ist völlig homogen. Sie besitzt, da praktisch alle feinsten Teilchen von einer dünnen \\rasserhaut überzogen sind, eine Plastizität, wie sie sonst nur durch Zusatz von größeren Wassermengen und/oder von Elektrolyten zu erreichen ist und kann ohne weitere Behandlung direkt plastisch verformt werden. Es wird praktisch eine vollkommen neue Masse erhalten, die von den Rohstoffen, aus denen sie hergestellt wurde, völlig verschieden ist.
  • Durch den nur geringen Wassergehalt der fertigen Niasse -- sie enthält nur eine geringe Menge an Feuchtigkeit, z. B. nur die Grubenfeuchtigkeit der Ausgangsrohstoffe - besitzt die Masse eine bedeutend geringere Trocken- und Brenuschwindung als die bekannen und gebräuchlichen plastischen Massen. Sie ist deshalb unmittelbar als Stampfmasse oder Mörtel zu verwenden. Aus der Masse hergestellte Formkörper, z. B. Steine, können sofort getrocknet und anschließend gebrannt werden. Auch für aus dieser Masse erbrannte und zerkleinerte Schamotte kann die so hergestellte plastische Masse wiederum als Bindemittel dienen.
  • Da die verschiedenen Rohstoffe praktisch restlos aufgeschlossen und so innig miteinander vermischt sind, daß eine neue, in sich homogene Masse erhalten wird, laufen die Reaktionen in festem Zustand vor und während des Brennens, wie auch die Reaktionen in der beim Brennen sich bildenden flüssigen Phase viel schneller ab, als es bei den mit den herkömmlichen Vorrichtungen aufbereiteten keramischen Massen der Fall ist. Das Gleichgewicht zwischen den beim Brennen auftretenden Phasen sowie zwischen den aus den Rohstoffen sich neu bildenden Verbindungen stellt sich viel schneller ein und wird praktisch vollkommen erreicht.
  • Mit der Vorrichtung können ebenso auch von Natur plastische undioder in den plastischen Zustand übergeführte Rohstoffe, z. B. Ton, plastischer Bauxit, in den plastischen Zustand übergeführte Kieselgur mit nur geringem Feuchtigkeitsgehalt, z. B. grubenfeucht, unter Zusatz größerer Mengen, bei hochplastischen Tonen z. B. bis zu 7Ot/o, Magerungsmittel, wie beispielsweise unplastischer Kaolinit, Korundstaub, Sillimanit, Schamotte, Siliziumcarbid, Magnesit usw., zu einer plastischen verformbaren, homogenen Masse xerarbeitet werden, in der die Magerungsmittel vollkommen gleichmäßig verteilt sind.
  • Durch das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichte Aufschließen der Rohstoffe in ihre feinsten Teilchen und den daraus sich ergebenen höchstmöglitzen Grad an Plastizität kann den nur geringe Mengen Feuchtigkeit enthaltenden Rohstoffen weniger weit aufgeschlossenen Rohstoffen gegenüber eine grö tiere Menge Magerungsmittel zugemischt werden, wobei die so erhaltene Masse trotzdem noch plastisch verformbar bleibt. Dabei werden die Magerungsmittel mit einem dünnen Häutchen an plastischem Gut überzogen.
  • Als am besten geeignete Korngrößen der zuzumischenden Magerungsmittel sind solche zwischen 0 und 0,5 mm Durchmesser.
  • Zweckmäßig werden die Magerungsmittel in Form scharfkantiger Körner zugesetzt, die als solche das Aufschließen der plastischen oder in den plastischen Zustand übergeführten Rohstoffe fördern und die zum Aufschließen benötigte Zeit somit verkürzen.
  • Zur Herstellung von Leichtsteinen können als Magerungsmittel auch ganz oder teilweise Ausbrennstoffe, wie Kohle, Koks, Torf, Kork, Sägemehl usw., den aufzuschließenden Rohstoffen zugemischt werden.
  • Den Rohstoffen können vor dem Aufschließen und Durchmischen auch die Plastizität noch fördernde, gegebenenfalls den Zustand der Thixotropie bewirkende Flüssigkeiten, wie Benzol, Xylol usw., zugegeben werden.
  • Das Aufschließen und Durchmischen der Rohstoffe geschieht hei der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter gleichzeitiger Einwirkung von Druck- und Scherkräften, wobei die Scherkraftkomponente gleich oder größer als die Druckkomponente sein soll. Ermöglicht wird dies durch den vom Antrieb der Kegelfläche gesonderten Antrieb der Druckschnecke, wobei nunmehr der auf das Gut auszuübeude Druck zur Umlaufgeschwindigkeit der Kegelfläche in der angestrebten zweckentsprechenden Weise abgestimmt werden kann.
  • Es ist zwar schon eine aus einem kegelförmigen Aggregat bestehende Vorrichtung zum Zerreiben von in einer wässerigen, mittels einer Pumpe den Wirkflächen zugeführten Suspension von Ton oder Kaolin enthaltenen kluinpenförmigen Zusammenballungen bekannt, bei der die Wirkflächen mit Ausnahme eines kurzen, unstetig erweiterten Einzugsspaltes über die ganze Länge des Kegels parallel zueinander liegen und der Spalt der angestrebten Trennung der Gutanteile entsprechend durch Längsverschiebung des Kegels angepaßt werden kann. Abgesehen von der diesem, und nur für Suspensionen geeigneten Aggregat gegenüber andersartigen Spaltführuug soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe der von der rotierenden Kegelfläche unabhängig angetriebenen Druckschnecke eine zwischen den Wirkflächen der Vorrichtung einspannbare bzw. eingespannte plastische Rohstoffmasse zu einer plastisch verformbaren Masse homogenisiert werden. Eine wässerige Suspension kann dem mit der Vorrichtung nach der Erwindung vorgesehenen Umlagern der Rohstoffteilchen aber niemals den erforderlichen Widerstand bieten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei spiel der erfiudungsgemäßen Vorrichtung.
  • In geringem Abstand von der das Gut umschlie13enden Haltefläche 2 rotiert mit Hilfe der Welleta eine ebene Kegelfläche 1. Die beiden sich gegenüberliegenden Flächen 1 und 2 sind annähernd gleich geneigt, wobei der von diesen beiden Flächen gebildete Gutdurchtrittskanal 3 einerseits sich zum Guteintrittsende hin erweitert, andererseits zum Gutaustrittsende zu sich stetig zu einem über eine größere Länge vor diesem Kanalende sich erstreckenden gleichbleibenden Spalt 6 von annähernd der Größe der Masseteilchen verjüngt. Nahe vor dem Eintrittsende des Gutdurchtrittskanals 3 ist die mit eigener, von der Bewegung der Antriebswelle 1 a der Kegelfläche unabhängiger Antriebswelle 5 a versehene Druckschnecke 5 angeordnet.
  • Aus dem Fülltrichter 4 wird das aufzuschließende und durchzumischende, gegebenenfalls vorzerkleinerte keramische Gut, beispielsweise grubenfeuchter Ton, mittels der Schnecke 5 in den Gutdurchtrittskanal 3 gedrückt. Der vom Antrieb der Kegelfläche 1 unabhängige Antrieb der Schnecke 5 ermöglicht es, den auf das Gut auszuübenden Druck zur Umlaufgeschwindigkeit der Kegelfläche so abzustimmen, daß die Scherkraftkomponente der rotierenden Kegelfläche 1 gleich oder größer als die Druckkomponente des Gutes ist. Dadurch wird das Abtrennen der Gut-Einzelteilchen und ihre Umlagerung ermöglicht.
  • Die in der angestrebten Weise aufgeschlossene und vermischte Masse tritt aus dem Spalt 6 aus, rutscht bis zur Unterkante 7 der freien Kegelfläche und wird hier durch die Fliehkraft an die Wand 8 des Vorratsbehälters 9 geschleudert, von wo sie auf den Boden dieses Behälters rutscht. Der Behälter 9 kann gleichzeitig als Beschicker für eine nachgeschaltete Vorrichtung zur plastischen Verformung der Masse ausgebildet sein.
  • Alle Teile der Vorrichtung, auf die Druck oder Reibung einwirken, werden zweckmäßig aus nichtmetallischem, keramischem Werkstoff gefertigt, insbesondere einem Werkstoff, der in seiner Zus ammensetzung dem aus den aufzuschließenden und zu ver- mischenden Stoffen herzustellenden feuerfesten Material gleich oder ähnlich ist. So werden Verunreinigungen der Rohstoffe durch von der Vorrichtung abgeriebene Fremdstoffe vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufschließen und Durchmischen von plastischen oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen, insbesondere von Rohstoffen für feuerfeste Erzeugnisse, mit einer im Abstand von einer das Gut umschließenden Haltefläche rotierenden Kegelfläche, die zusammen mit der Haltefläche einen zum Guteintritts ende hin sich erweiternden Gutdurchtrittskanal bildet, dem das Gut durch eine Transportschnecke zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutdurchtrittskanal (3) sich vom Eintrittsende her bei sich stetig vergrößerndem mittlerem Durchmesser stetig zu einem über eine größere Länge vor dem Kanalende sich erstreckenden, gleichbleibenden Spalt (6) von annähernd der Größe der Masseteilchen verjüngt und die Transportschnecke (5) unabhängig von der rotierenden Kegelfläche (1) angetrieben ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 894 676, 628 937, 608842, 112048; USA.-Patentschriften Nr. 2 652 388, 2 173 975; Hecht, Lehrbuch der Keramik, 1930, 5. 74, 75; Kern, Handbuch der gesamten Thonwaarenindustrie, 1907, 5. 934 und 203, 204; Niederleuthuer, Unbildsame Rohstoffe keramischer Massen, 1928, 5. 4 und 17.
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