DE1067583B - Furnier-Zusammensetzmaschine - Google Patents

Furnier-Zusammensetzmaschine

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Publication number
DE1067583B
DE1067583B DEK35687A DEK0035687A DE1067583B DE 1067583 B DE1067583 B DE 1067583B DE K35687 A DEK35687 A DE K35687A DE K0035687 A DEK0035687 A DE K0035687A DE 1067583 B DE1067583 B DE 1067583B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
veneer
table top
machine according
veneers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK35687A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Ortel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH KUPER MASCHINEN und W
Original Assignee
HEINRICH KUPER MASCHINEN und W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH KUPER MASCHINEN und W filed Critical HEINRICH KUPER MASCHINEN und W
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Publication of DE1067583B publication Critical patent/DE1067583B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 067
ANMELDETAG?
B EKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFr:
DBP 1067583 kl. 38c 1/05
INTERNAT. KL. B 27 3 5. SEPTEMBER 1958
22.OKTOBER 1959 29. SEPTEMBER 1960
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLE CESCH RIFT 1067 583 (K 35687 Ib/38 c)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnier-Zusammensetzmaschine mit einer Fördereinrichtung zum Längsfördern zweier Furnierstreifen und zum Zusammenpressen deren Kanten. Als Fördereinrichtungen können dabei in der Tischplatte gelagerte ebene Teller-, schräglaufende Diskusscheiben oder um eine Waagerechte sich drehende Walzen vorgesehen sein, die vorzugsweise angetrieben werden. Die damit geförderten Furnierstreifen werden durch einen Papierstreifen zusammengeklebt, der über eine Klebeeinrichtung zugeführt wird, wobei die Furniere und der Klebestreifen gegebenenfalls durch eine oder mehrere obere Druckrollen od. dgl. geführt werden können.
Diese Klebeeinrichtung und die Druckrollen sowie andere notwendige Einrichtungen werden bei bekannten Furnier-Zusammensetzmaschinen an einem feststehenden Bügel angeordnet, der, teilweise als Maschinengestell ausgebildet, senkrecht zur Förderrichtung der Furniere steht und die Tischplatte, auf der sich die Furniere bewegen, teilweise umfaßt.
Aufgabe der Erfindung ist, derartige Furnier-Zusammensetzmaschinen mit einem die Klebeeinrichtung, die Druckrollen usw. tragenden Bügel zu verbessern.
Gemäß der Erfindung ist bei einer solchen Furnier-Zusammensetzmaschine der Bügel gegenüber der Tischplatte in horizontaler Ebene beweglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Bügel um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Dabei kann der Bügel mittels einer Schelle einen unterhalb der Tischplatte angeordneten und die Antriebselemente für die Fördereinrichtungen, wie Tellerscheiben, Walzen od. dgl., aufnehmenden lotrechten Zylinder umfassen.
Eine derartige Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß gegenüber den bisher bekannten Furnier-Zusammensetzmaschinen auch sehr breite Furniere, die jedoch nicht lang sind, d. h. also nicht kontinuierlich durchgeführt, sondern stückweise eingelegt werden, zusammengesetzt werden können. Der bewegliche Bügel gemäß der Erfindung ist insbesondere für kleinere Furnier-Zusammensetzmaschinen vorgesehen. Steht der Bügel senkrecht zu der Förderrichtung, so können schmale Furniere bis zur Breite der Bügel-Öffnung (Maultiefe) kontinuierlich zusammengeklebt werden. Will man jedoch kurze Furniere, welche breiter sind als die Maultiefe, zusammenkleben, so wird der Bügel um 90° geschwenkt, so daß er entgegengesetzt der Einführungsseite und parallel zur Förderrichtung steht. Die zusammengeklebten Furniere werden dann seitlich, gegebenenfalls unter Abschwenken, abgenommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des wesentlichsten Teiles
IO Furnier-Zusammensetzmaschine
Patentiert für:
Heinrich Kuper,
Maschinen und Werkzeuge
für die Holzindustrie,
Rietberg (Westf.)
Gerhard Ortel, Rietberg (Westf.), ist als Erfinder genannt worden
einer Furnier-Zusammensetzmaschine in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselben Teile der Furnier-Zusammensetzmaschine.
Unterhalb der Tischplatte 10 einer Furnier-Zusammensetzmaschine sind die Antriebselemente, wie Hauptantriebswelle 11, zwei Schneckengetriebe 12e- und 12 b sowie die lotrechten Wellen 13 a und 13 b, zum Antrieb der gegenläufigen Tellerscheiben 14 ο und 14 & angeordnet, die als Fördereinrichtungen zwei Furniere (in Richtung des Pfeiles A) bewegen und dabei deren Kanten zusammenpressen. Hierbei lagern die lotrechten Wellen 13 a und 13 6 in einem Zylinder 15. Um diesen Zylinder 15 faßt eine Klemmschelle 16, die durch eine Schraube 17 zusammengezogen oder geöffnet werden kann. An dieser Klemmschelle 16 ist der Bügel 18 befestigt, der, von der Unterseite herkommend, die Tischplatte 10 teilweise umgreift. Das freie (obere) Ende dieses Bügels 18 trägt, um eine vertikale Achse schwenkbar, beispielsweise eine Druckrolle 19 und Klebeeinrichtungen usw. (nicht dargestellt) zum Zuführen des Klebestreifens.
Zum Zusammenkleben schmaler Furniere, die in Richtung des Pfeiles A zugeführt werden und die nicht breiter sind als die Öffnung (Maultiefe) des Bügels 18, steht der Bügel 18, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, senkrecht zur Längsförderrichtung der Furniere. Sollen jedoch kurze Furniere, die verhältnismäßig breit sind d. h. die breiter sind als die Maultiefe des Bügels 18, zusammengeklebt werden, so löst man die Schraube 17 und damit die Klemmschelle 16.
Dann schwenkt man den Bügel 18 um 90° (in Richtung des Pfeiles B) derart, daß er auf der Rückseite der Maschine (d. h. auf der Seite, die der Einführungsseite des Furnieres gegenüberliegt) in Förderrichtung steht. Nachdem die Schraube 17 und damit die Klemm-
009 606/156
schelle 16 angezogen sind, wird die Druckrolle 19 und gegebenenfalls auch die Klebeeinrichtung in dem freien Ende des Bügels 18 um die lotrechte Achse geschwenkt und wieder in die Förderrichtung der Furniere eingestellt.
Die in Richtung des Pfeiles A eingeführten kurzen, aber breiten Furniere werden nach ihrem Zusammenkleben seitlich entnommen.
Das Abreißen des Papierklebestreifens erfolgt dabei zweckmäßig durch eine kurze Schwenkbewegung der zusammengeklebten Furniere.
XJm das Abreißen der Klebestreifen bei senkrecht zur Längsförderrichtung stehendem Bügel 18 zu erleichtern, ist an dem Bügel 18 auf dem Zapfen 20 eine Gelenkwelle 21 drehbar gelagert, die an ihrem freien Ende eine Abreißwalze 22 trägt. Die Gelenkwelle 21 ist lösbar mit der Hauptantriebswelle 11 gekuppelt. Sie dreht sich entsprechend dem Vorschub der zusammengeklebten Furniere und gestattet damit beim Aufliegen der Abreißwalze 22 auf dem Klebestreifen, daß dieser durchgerissen wird, sobald die zusammengeklebten Furniere die Maschine durchlaufen haben.
Die Gelenkwelle 21 mit der · Abreißwalze 22 wird zweckmäßig bei herumgeschwenktem Bügel 18 (in Richtung des Pfeiles B) nach oben geschwenkt und gleichzeitig die kraftschlüssige Verbindung mit der Hauptantriebswelle 11 unterbrochen.
Die Abreißwalze 22 kann mit einer Walze 23 zusammenarbeiten, die frei drehbar am Ende der Tischplatte 10 quer zur Längsförderrichtung angeordnet ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, an Stelle der schwenkbaren Lagerung des Bügels 18 oder zusätzlich dazu den Bügel in sich, d. h. in seiner Längsrichtung, z. B. teleskopartig, verschiebbar (verlängerbar oder verkürzbar) auszubilden. Dadurch kann die Maultiefe je nach der Furnierbreite verändert werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Furnier-Zusammensetzmaschine mit einer Fördereinrichtung zum Längsfördern und Zusammenpressen zweier Furnierstreifen und einer Klebeeinrichtung zum Zusammenkleben der Furniere, bei der die Klebeeinrichtung, Druck- oder
ίο Führungsrollen od. dgl. an einem die Tischplatte umfassenden Bügel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klebeeinrichtung, Druckrollen usw. tragende Bügel (18) gegenüber der Tischplatte (10) in horizontaler Ebene beweglieh ist.
2. Furnier-Zusammensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
3. Furnier-Zusammensetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) in seiner Längsrichtung verschiebbar (verlängerbar oder verkürzbar) ausgebildet ist.
4. Furnier-Zusammensetzmaschine nach An-Spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) mittels einer Klemmschelle (16j einen unterhalb der Tischplatte (10) angeordneten lotrechten Zylinder od. dgl. (15) zur Aufnahme der Antriebselemente der Fördereinrichtung umfaßt.
5. Furnier-Zusammensetzmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (18) eine mit einer Gelenkwelle (21) versehene Klebestreifen-Abreißwalze (22) aus ihrem Wirkungsbereich schwenkbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 909 639/85 10. 59
(009 606/156 9.60)
DEK35687A 1958-09-05 1958-09-05 Furnier-Zusammensetzmaschine Pending DE1067583B (de)

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