DE1023216B - Furnierzusammensetzmaschine - Google Patents
FurnierzusammensetzmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/10—Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
-
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Description
- Furnierzusammensetzmaschine Es ist bekannt, an Furnierzusammensetzmaschinen, mit denen zwei Furnierblätter mittels eines auf diese aufgeklebten, die Stoßfuge überdeckenden Papierstreifens miteinander verbunden werden, eine Abschneidvorrichtung für den von einer Rolle zugeführten Papierstreifen anzubringen.
- @-Vird dieser Papierstreifen kontinuierlich von einer Rolle abgezogen, so kann der Papierverbrauch unnötig groß werden, wenn der Nachschub von Furnierblättern stockt. Wenn die Fu-rnierblätter andererseits in zu dichter Folge unmittelbar nacheinander in die TNIaschine eingeführt werden, so besteht die Gefahr, daß sie stirnseitig aneinanderstoßen und dann das Kappmesser für den Papierstreifen auf die Furnierblätter aufschlägt, wodurch der Betrieb der Maschine gestört wird. Dasselbe kann eintreten, wenn der Vorschub des Klebepapierstreifens immer nur gleichzeitig mit dem Vorschub der Furnierblätter erfolgt, da. ja der Vorschub der Furnierblätter dann aufhört, wenn diese mit ihrem rückwärtigen Ende unter der Mitte der Antriebsrolle angelangt sind.
- Es bedurfte daher bei der Bedienung der bekannten Maschinen einer besonderen Geschicklichkeit, um diese Nachteile zu vermeiden. Häufig wurden aus diesem Grund diese Maschinen nicht mit der größtmöglichen Tourenzahl betrieben.
- Es ist schon eine Vorrichtung zur Längs-Fugenverleimung von Furnieren mittels Papierklebestreifen bekannt, bei der der Klebestreifen auf automatischem Wege unmittelbar hinter der hinteren Kante der miteinander verleimten Furniere durch das Zusammenwirken einer besonderen Messerwalze und eines keilförmig sich über die Ebene des Förderbandes erhebenden Gegenmessers abgeschnitten wird. Damit das umlaufende Förderband dann, wenn an der Klebestelle sich keine Furniere befinden, den Klebestreifen nicht weiterfördert, ist bei dieser bekannten Vorrichtung die den Klebestreifen auf die Furniere aufpressende Druckrolle so angeordnet, daß sie in ihrer durch Federdruck bewirktem tiefsten Stellung von dem Förderband noch einen die Furnierstärke unterschreitenden Abstand hat.
- Die Erfindung stellt eine fortschrittliche Weiterentwicklung dieser vorbekannten Furnierzusammensetzmaschinen dar. die insbesondere darin besteht, d:aß hinter der Druckrolle zum Aufpressen des Papierklebestreifens eine oder mehrere Förderhilfsrollen angeordnet sind, deren Abstand von der Druckrolle die Länge des von dem Klebestreifen überbrückten Abstandes zweier aufeinand'erfolgender Furnierblätterpaare 1)--.stimmt.
- Um die bereits miteinander verleimten Furnierblätter in Arbeitsrichtung der Maschine weiterzubewegen, wenn ein neues verleimendes Furnierstreifenpaar die Druckrolle erreicht hat, und um damit den freien, den Abstand zweier aufeinan.derfolgender Furnierblätterpaare überbrückenden Klebestreifen zu straffen, ist in der Durchlaufsrichtung hinter der Förderhilfsrolle eine weitere, mit der Druckrolle gekuppelte Abzugsrolle und vor dieser die eigentliche Abschneidvorrichtung angeordnet. Durchmesser und Antrieb dieser Rolle sind so gewählt, d:aß die Umfangsgeschwindigkeit etwas größer ist als diejenige der vorderen Förderrollen.
- Die oberhalb des Maschinentisches angeordneten Förderrollen, insbesondere aber die mit der Abzugsrolle gekuppelte, den Vorschub bewirkende Druckrolle, sind ebenfalls so am Maschinengestell gelagert, daß sie die unterhalb des Maschinentisches angeordnete, durch einen Motor angetriebene Kette nicht berühren und erst in Umdrehung versetzt werden, wenn durch ein zwischen sie und die Kette gebrachtes Furnierblatt eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel und dessen Wirkungsweise ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Weise Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht einer Maschine nach der Erfindung.
- Auf der Unterseite der Tischplatte 1 ist die von einem Motor angetriebene endlose Förderkette 2 angeordnet. Die schräg gestellten Förder- und Zusammenziehro@llen 3, 3' und 4, 4' sowie die Druckrolle 5 sind hinsichtlich der Höhe so gelagert, daß sie mit ihrem Umfang die Kette 2 nicht berühren und daher solange stillstehen. Erst nachdem zwischen die Rollen und die Kette ein bzw. zwei Furnierblätter eingeschoben sind, werden diese Rollen gegen die antreibende Kette 2 gedrückt und bewirken so eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kette 2 und den gegen die Obersaite der Furnierblätter anliegenden Rollen, wodurch diese letzteren in Drehung versetzt werden. Dasselbe gilt auch für die Förderhilfsrollen 6 und 6'. Die Druckrolle 5 ist mittels einer auf den Lagergabelschaft 51 aufgeschraubten Stellmutter 52 so gehalten, daß sie in ihrer tiefsten Stellung einen etwas geringeringen Abstand von der Kette 2 hat, als es der Dicke der Furnierblätter entspricht. Die miteinander verleimten Furnierblätter werden mittels der Abzugsrolle 8 aus der Maschine herausgezogen. Diese zugsrolle 8 wird über eine Kette oder einen Riemen 7 von der Druckrolle 5 angetrieben. Unmittelbar vor der Abzugsrolle 8 ist eine Fühlerrolle 9, 9' vorgesehen, die an einem schwenkbar gelagerten Hebel 91 gelagert ist. Fällt die Fühlerrolle 9 am Ende eines Furnierblattes von diesem ab, so wird durch die Kippbe-,vegung des Winkelhebels 91 ein elektrischer Schalter 10 betätigt, der den Stromkreis eines Elektromagneten 11 schließt, wodurch durch einen doppelarmigen Hebel 13 das Kappmesser 12 nach unten geführt wird.
- Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zwei miteinander verklebte Furnierblätter, die von der Druckrolle 5 und den Förderrollen 6 nach vorn geschoben wurden, bleiben, nachdem der hintere Rand dieser Furnierblätter die Förderhilfsrollen 6 passiert hat, so lange auf dem Maschinentisch liegen, bis die nachfolgenden Furnierblätter mit ihrem vorderen Rand die Druckrolle 5 erreichen, wodurch letztere und die mit ihr gekuppelte Abzugsrolle 8 in Umdrehung versetzt werden. Dadurch werden die bereits miteinander verleimten vorhergehenden Furnierblätter von der Abzugsrolle 8 weiterbefördert und die Klebestreifenverbindung mit den nachfolgenden Furnierblättern in dem Augenblick getrennt, in dem die vorhergehenden Furnierblätter mit ihrem hinteren Rand an der Fühlerrolle 9 angelangt sind. Der Papierstreifen 14 wird der Druckrolle 5 über die beiden Umlenkrollen 15 und 16 zugeführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRttCHE: 1. Furnierzusammensetzmaschine zur Längs-Fugenverleimung mittels Papierklebestreifens. mit einem angetriebene endlose Förderketten auf-«eisenden Kettenbett und über diesem angeordneten losen Druck- bzw. schräg gerichteten Förderrollen, wobei insbesondere die Druckrolle zum Aufpressen des Papierklebestreifens in ihrer gegebenenfalls durch Federdruck bewirkten tiefsten Stellung von den Förderketten noch einen die Furnierstärke unterschreitenden Abstand hat, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Druckrolle (5) eine oder mehrere Förderhilfsrollen (6) angeordnet sind, deren Abstand von der Druckrolle die Länge des von dem Klebestreifen überbrückten Abstandes zweier aufeinanderfolgender Furnierblätterpaare bestimmt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufsrichtung der Furniere hinter der Förderhilfsrolle (6) eine mit der Druckrolle (5) gekuppelte Abzugsrolle (8) und unmittelbar vor dieser eine Abschneidvorrichtung für den Klebestreifen angeordnet ist.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugsrolle (8) größer ist als diejenige der Druckrolle (5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 715 037.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL103547D NL103547C (de) | 1956-04-17 | ||
NL215146D NL215146A (de) | 1956-04-17 | ||
BE554915D BE554915A (de) | 1956-04-17 | ||
DEF20059A DE1023216B (de) | 1956-04-17 | 1956-04-17 | Furnierzusammensetzmaschine |
FR1166255D FR1166255A (fr) | 1956-04-17 | 1957-02-11 | Machine à assembler les feuilles de placage |
GB7382/57A GB845716A (en) | 1956-04-17 | 1957-03-06 | A machine for assembling veneers |
CH4372357A CH364615A (de) | 1956-04-17 | 1957-03-12 | Furnierzusammensetzmaschine |
US652904A US2884030A (en) | 1956-04-17 | 1957-04-15 | Machine with taping and tape-cutting arrangement for transporting sheets such as veneer sheets |
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE1023216B true DE1023216B (de) | 1958-01-23 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE1023216B (de) |
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- 1956-04-17 DE DEF20059A patent/DE1023216B/de active Pending
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- 1957-04-15 US US652904A patent/US2884030A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2884030A (en) | 1959-04-28 |
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