DE1067113B - - Google Patents

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DE1067113B
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housing
compound
winding
potting compound
grooves
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
    • H02K5/1285Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs of the submersible type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Zur flüssigkeitsfesten Isolierung der Ständerwicklung von elektrischen Unterwassermotoren der Naßläuferbauart, die hauptsächlich zum Antrieb von Tauchkreiselpumpen dienen, hat man bereits das von einem rohrförmigen Gehäuse umschlossene bewickelte Ständerblechpaket mit einer Isoliermasse, ζ. Β. Gießharz auf Äthoxylinbasis, ausgegossen, die die gesamte Wicklung im Kopf und Nutenraum sowie die Ständerbohrung umschließt. Um jegliches Eindringen von Flüssigkeit in die Wicklung.zu vermeiden, ist es notwendig, daß die Isoliermasse fest und dicht an der die Wickelköpfe umfassenden Innenfläche des Gehäuses haftet. Als Vergußmasse verwendetes Äthoxylinharz hat bereits eine in vielen Fällen ausreichende Haftfähigkeit an Eisen. Bei gewissen Verhältnissen ist jedoch eine Verbesserung der Haftung der Vergußmasse an den in Betracht kommenden Eisenflächen erforderlich, um das notwendige, dichte Anliegen der Vergußmasse an der Innenwandung des Gehäuses auf die Dauer zu gewährleisten und auch bei den sich im Betrieb ergebenden Temperaturänderungen der Wicklung das Entstehen feinster Haarrisse an der Berührungsstelle zwischen Isoliermasse und Gehäuseinnenwand mit Sicherheit auszuschließen.
Diesen Forderungen kann mit bekannten Bauweisen von mit Isoliermasse ausgegossenen Unterwassermotoren, deren Gehäuse im Bereich der Wickelköpfe erweitert ist oder einen ringförmigen Ansatz des hierin eingesetzten Lagerschildes aufnimmt, nicht genügt werden, da derartige einzelne Vertiefungen oder Vorsprünge, die Haftung der Vergußmasse am Gehäuse nicht verbessern und auch nicht zu diesem Zweck vorgesehen sind.
Auch ein früherer Vorschlag, bei einem mit einem Spaltrohr versehenen gehäuselosen Unterwassermotor, dessen Wickelköpfe in eine Vergußmasse eingebettet sind, an der Innenseite des die Vergußmasse umfassenden Befestigungsmittels für das Lagerschild als Dichtungselemente Ringschultern vorzusehen, vermag diesen Forderungen nicht zu genügen, denn diese Ringschultern haben rechteckigen oder abgeschrägten Querschnitt und ergeben keine allseitige Verklammerung mit der Vergußmasse, die beim Schrumpfen leicht aus diesen Ringschultern herausgezogen werden kann, wie dies die Erfahrung gezeigt hat.
Demgegenüber gibt die Erfindung die Lehre, die an der Innenwandung des Gehäuses in der Nähe der Wickelköpfe axial nebeneinander angeordneten, mit der Vergußmasse verbundenen ringförmigen Vertiefungen oder Ansätze mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt auszubilden. Hierdurch wird die Haftung der Vergußmasse an dem Gehäuse wesentlich verbessert, denn diese schrumpft beim Erhärten an den schwalbenschwanzförmigen Wandungen Mit einer Isoliermasse ausgegossener
elektrischer Unterwassermotor
Anmelder:
Pleuger & Co.,
Hamburg -Wandsbek,
Friedrich-Ebert-Damm 105
Johann Schneider, Hamburg-Wandsbek,
ist als Erfinder genannt worden
fest, wodurch trotz des Schrumpfvorganges die Abdichtung erhöht wird. Infolgedessen wird bei den betriebsmäßigen Temperaturänderungen der Wicklung jegliches Entstehen auch feinster Haarrisse zwischen Vergußmasse und Gehäuse mit völliger Sicherheit vermieden, so daß eine allen Anforderungen genügende unlösliche und dauernd flüssigkeitsdichte Haftung der A^ergußmasse an dem Gehäuse erreicht wird. Diese Eindrehungen sind in einer der Länge des Gehäuses entsprechenden Anzahl vorgesehen und haben die Wirkung, daß sie bei Ausfüllung durch die Vergußmasse eine mechanisch feste und innige Verbindung und Verklammerung derselben an dem Ständergehäuse ergeben. An Stelle dieser Eindrehungen können an der Innenwandung des Ständergehäuses auch Ansätze z. B. in Form ringförmiger, schwalbenschwanzförmig hinterdrehter Ringe vorgesehen sein, die in der Vergußmasse eingebettet sind und gleichfalls deren Haftung an dem Gehäuse verbessern. Diese Ringe können in radialer Richtung eine größere Abmessung haben, um die Wärmeabführung zu verbessern, zu welchem Zweck sie aus einem Metall hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Kupfer od. dgl., bestehen können. Da Äthoxylinharz bekanntlich nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, wird hierdurch besonders bei größeren Motorleistungen die bereits durch die Flüssigkeitsfüllung des Naßläufermotors erhaltene Wärmeabführung zusätzlich verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht.
Der zum Einbau in Bohrlöcher bestimmte, mit einer nicht dargestellten Kreiselpumpe vereinigte Unterwassermotor der Naßläufer-Bauart hat ein rohrförmiges Gehäuse 1, das das Ständerblechpaket 2 mit der Ständerwicklung 3 umschließt. Diese besteht aus Drähten mit dünnem Lacküberzug, die wegen ihrer geringen Tsolationsstärke den ganzen Nutenraum voll-
909 638/1«

Claims (2)

ständig ausfüllen. Die Ständernuten sind entweder nackt oder nur mit einer dünnen Einlage z. B. aus doppeltem Asbestpapier mit dazwischenliegender Kunststoffolie in einer Gesamtstärke von etwa 0,15 bis 0,2 mm ausgekleidet. Der gesamte Ständer ist unter Verwendung eines nicht dargestellten, zentrisch mit Spiel in die Ständerbohrung eingesetzten Domes mit Isoliermasse 4, z. B. Äthoxylinharz, ausgegossen, das sämtliche Hohlräume der Wicklung vollständig ausfüllt und mit dem die Ständerbohrung als homogene dünne Hülse 5 umschließenden mittleren Teil einen zusammenhängenden ungeteilten zylindrischen Isolierblock bildet. Um die Haftung der Vergußmasse. 4 an der Innenwandung des Gehäuses 1 zu verbessern, ist diese im Sinne der Erfindung in der Nähe der beiden Wickelköpfe mit mehreren schwalbenschwanzf örmigen Nuten 6 versehen, in die die Vergußmasse während des Vergießens eindringt. Nach dem Erhärten ergeben die die Nuten 6 ausfüllenden Teile in sich geschlossene Ringe, die an ihrem Außenumfang keine Verbindung miteinander haben. Selbst wenn hier infolge des an sich nur geringen Schrumpfens der Vergußmasse ein kleiner Spalt entstehen sollte, so kann hierdurch kein Wasser in die Wicklung 3 eindringen, weil diese Spalten der einzelnen Ringe nicht miteinander in Verbindung stehen. Die Vergußmasse klammert sich beim Erhärten besonders an den schrägen Flächen der Nuten 6 fest, wodurch eine besonders feste und dichte mechanische Verbindung der Vergußmasse 4 mit der Innenwandung des Gehäuses 1 erreicht wird. An die Wicklung 3 ist das Stromzuführungskabel 7 angeschlossen, dessen Anschlußstelle ebenfalls in die Isoliermasse 4 eingebettet und dadurch flüssigkeitsdicht 5 isoliert ist. Der Motor ist in bekannter Weise mit Wasser gefüllt, das auch zur Schmierung der Lagerungen dient. P A T E N T Λ N S P H Ü C H E :
1. Mit einer Isoliermasse ausgegossener elektrischer Unterwassermotor, dessen rohrförmiges Gehäuse in der Nähe der Wickelköpfe an der Innenseite mehrere axial nebeneinander angeordnete, mit der Isoliermasse verbundene ringförmige Vertiefungen oder Ansätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenwandung des Gehäuses (1) vorgesehenen Vertiefungen (6) oder Ansätze schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben.
2. Unterwassermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Isoliermasse eingebetteten Ansätze des Gehäuses als Wärmeableitflächen ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 596 337, 619 463,
578;
schweizerische Patentschrift Nr. 318 276;
USA.-Patentschrift Nr. 2 758 226.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1067113D Pending DE1067113B (de)

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DE1067113B true DE1067113B (de) 1959-10-15

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DE (1) DE1067113B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116795B (de) * 1959-12-14 1961-11-09 Klein Schanzlin & Becker Ag Korrosionsschutz an dem Rotor einer elektrischen Antriebsmaschine, die mit einer Kreiselpumpe eine nach aussen abgeschlossene Einheit bildet
DE1204316B (de) * 1960-11-14 1965-11-04 Westinghouse Electric Corp Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit einem Spaltrohr mittels Waermeleitern
FR2525830A1 (fr) * 1982-04-23 1983-10-28 Renault Machine electrodynamique refroidie par un liquide
DE19509835A1 (de) * 1994-03-17 1995-10-19 Fuji Electric Co Ltd Rotationselektromotor

Cited By (5)

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EP0093041A1 (de) * 1982-04-23 1983-11-02 Regie Nationale Des Usines Renault Elektrodynamische Synchronmaschine mit Permanentmagneten und mit Flüssigkeitskühlung
DE19509835A1 (de) * 1994-03-17 1995-10-19 Fuji Electric Co Ltd Rotationselektromotor

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