DE1067092B - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/165—Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation
- H01P1/17—Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation for producing a continuously rotating polarisation, e.g. circular polarisation
- H01P1/172—Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation for producing a continuously rotating polarisation, e.g. circular polarisation using a dielectric element
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
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- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
CHRIFT 1067 092
T14967VIIIa/21a4
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Um in Radargeräten die Erkennbarkeit von Zielen zu steigern, die sich in Regenwolken befinden, ist es
bekannt, an Stelle der sonst üblichen linear polarisierten Welle eine zirkulär polarisierte Welle auszusenden.
Zur Erzeugung dieser zirkulär polarisierten Welle ist am Radargerät, vorzugsweise in der Antennenzuleitung
oder vor der Antenne, ein sogenannter Zirkularisator vorgesehen, der die linear polarisierte auszustrahlende
Welle in eine zirkulär polarisierte Welle umwandelt. Diese Welle wird von den nahezu kugelförmigen
Regentropfen als zirkulär polarisierte Welle, allerdings umgekehrten Drehsinnes, reflektiert und im
Zirkularisator wieder in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren Polarisationsrichtung jedoch
gegenüber der ausgesandten linear polarisierten Welle räumlich um 90° verdreht ist. Im Empfangsteil des
Radargerätes sind Mittel vorgesehen, die Wellen dieser Polarisationsrichtung unterdrücken. Da Flugzeuge
sehr komplizierte Rückstrahlungsdiagramme aufweisen, wird an ihnen die zirkulär polarisierte ausgesandte
Welle praktisch niemals wieder als zirkulär polarisierte Welle reflektiert, sondern vorzugsweise
als irgendeine elliptisch polarisierte Welle, die nach der Rückumwandlung immer noch eine so polarisierte
Komponente aufweist, die im Empfangsteil ausgewertet werden kann.
Die Verwendung von zirkulär polarisierten Wellen bei Radargeräten ergibt zwar eine optimale Unterdrückung
der Regenechos; dabei werden aber auch die Zielechos noch relativ stark gedämpft. Neuere Untersuchungen
haben gezeigt, daß der Störabstand zwischen Zielechos und Regenwolkenechos noch verbessert
werden kann, wenn man an Stelle zirkulär polarisierter Wellen elliptisch polarisierte Wellen verwendet.
Um für alle auftretenden Fälle einen optimalen Störabstand zu erzielen, ist es erwünscht, elliptisch
polarisierte Wellen beliebigen Drehsinnes, beliebigen Achsenverhältnisses und beliebiger Achsenrichtung
zu erzeugen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Umwandlung der Polarisationsart einer sehr kurzen
elektromagnetischen Welle zu schaffen, mit der eine linear polarisierte Welle in eine rechts- oder linksdrehende
elliptisch polarisierte Welle mit beliebigem Ächsenverhältnis und beliebiger Achsenrichtung (einschließlich
der Spezialfälle: zirkulär polarisierte und quer polarisierte Welle) oder umgekehrt erzeugt
werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung ist im Aufbau sehr einfach, billig und läßt sich auch nachträglich
ohne Schwierigkeit in jedes Radargerät einbauen oder sonstwie dort verwenden, wo eine Umformung
der Polarisation gewünscht wird.
Bei einer Anordnung zur Umwandlung einer linear polarisierten Welle in eine rechts- oder linksdrehende
Anordnung zur Umwandlung
einer linear polarisierten Welle
in eine rechts- oder linksdrehende
elliptisch polarisierte Welle
und/oder umgekehrt
einer linear polarisierten Welle
in eine rechts- oder linksdrehende
elliptisch polarisierte Welle
und/oder umgekehrt
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Johann Bartholomä, Neu-Ulm/Donau,
und Dipl.-Ing. Rolf Theissingerr Ulm/Donau,
sind als Erfinder genannt worden
und Dipl.-Ing. Rolf Theissingerr Ulm/Donau,
sind als Erfinder genannt worden
elliptisch polarisierte Welle und/oder umgekehrt, bei der in einem Hohlleiter ein um seine Längsachse
drehbares phasenschiebendes Glied vorgesehen ist, das die Phasen zweier senkrecht zueinander linear polarisierter
Komponenten in unterschiedlichem Maße beeinflußt, ist erfindungsgemäß zur Ermöglichung eine
Umwandlung in eine elliptisch polarisierte oder aus einer elliptisch polarisierten Welle mit beliebigem
Achsenverhältnis und beliebiger Achsenrichtung das phasenschiebende Glied in der Polarisationsrichtung
der von ihm am schwächsten beeinflußten linear polarisierten Komponente verschiebbar angeordnet und die
Länge des phasenschiebenden Gliedes ist derart bemessen, daß die Differenz der Phasenverschiebungen
zwischen den zwei senkrecht zueinander linear polarisierten Komponenten in der Stellung des phasenschiebenden
Gliedes, in der diese Differenz ein Maximum ist, mindestens 180° beträgt.
Es sind bereits verschiedene Anordnungen zur Umwandlung der Polarisationsart einer kurzen elektromagnetischen
Welle bekannt. Eine solche bekannte Anordnung besteht aus einem Hohlleiterabschnitt, in
welchem um die Längsachse verdrehbar eine dielektrische Platte angeordnet ist, welche die in der Plattenebene linear polarisierte Komponente stärker verzögert
als die hierzu senkrecht linear polarisierte Komponente. Eine zweite bekannte Anordnung benutzt
ebenfalls eine dielektrische Platte, die jedoch hier senkrecht zur Plattenebene verschiebbar ist. Bei
einer dritten bekannten Anordnung zur Umwandlung der Polarisationsart schließlich ist eine Wandung
909 638/260
eines Hohlleiters senkrecht zu seiner Ebene verschiebbar, wodurch die senkrecht zu den Wandungen polarisierten
Komponenten je nach den für die einzelnen Komponenten gültigen Breitenabmessungen verschieden
phasenverzögert werden. Mit diesen bekannten Anordnungen ist es möglich, rechts-und linksdrehende
elliptisch polarisierte Wellen einschließlich der zirkulär polarisierten Welle und umgekehrt zu erzeugen.
Die Achsenlage und das Achsenverhältnis der elliptisch polarisierten Welle ist jedoch mit diesen bekannten
Anordnungen nicht beliebig einstellbar.
Nachstehend soll das Prinzip der Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung zur Umwandlung der Polarisaiionsari einer sehr kurzen
elektromagnetischen Welle ist kurz vor dem Erreger, beispielsweise eine Radarantenne, in eine Antennenzuleitung
eingeschaltet. Die vom Sender kommende Welle wird in einen Hohlleiterabschnitt 1, mit z. B.
rechteckigem Querschnitt, eingespeist. An den Hohlleiterabschnitt 1 schließt sich ein Hohlleiterübergangsstück
2 von rechteckigem zu rundem Querschnitt an. Dieses Übergangsstück läuft in einen Hohlleiterabschnitt
3 mit rundem Querschnitt aus. Im Übergangsstück 2 und im Abschnitt 3 ist eine Dämpfungsplatte
4 senkrecht zur Richtung des elektrischen Feldes der eingespeisten Welle angeordnet. Dieser Dämpfungsabschnitt
dient vornehmlich dazu, die unerwünschten Feldtypen zu unterdrücken. Der Hohlleiterabschnitt
3 ist als Drehkupplung ausgeführt, an deren beweglichem Teil ein rechteckiger Hohlleiter 5,
hier mit quadratischem Querschnitt, angeschlossen ist. Das jenseitige Ende des Hohlleiterabschnittes 5 geht
in einen Hohlleiterabschnitt 6 mit kreisförmigem Querschnitt über, der ebenso wie der Hohlleiterabschnitt
3 als Drehkupplung ausgeführt ist. Da Drehkupplungen allgemein bekannt sind, wurden, um die
Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu stören, die Drehkupplungen in den Hohlleiterabschnitten 3 und 6
nicht dargestellt. Der PIohlleiterabschnitt 6 geht in einen kurzen Hohlleiterabschnitt 7 mit quadratischem
Querschnitt über, der sich zu einem PIornstrahler 8 erweitert. Der Hohlleiterabschnitt 5 ist durch seine
Aufhängung in den Drehkupplungen 3 und 6 um seine Längsachse in der Richtung der mit 9 bezeichneten
Pfeile drehbar. Im Innern des HohlleiterabschnittesS befindet sich ein phasenschiebendes Glied, hier eine
dielektrische Platte 10, die zwecks Vermeidung von Reflexionen an ihren Enden zugespitzt ist. Infolge
ihrer plattenförmigen Ausbildung beeinflußt die dielektrische Platte 10 die verschiedenen Komponenten
einer im Hohlleitcrabschnitt υ laufenden .Welle in unterschiedlichem Maße. Eine linear polarisierte
Komponente, deren elektrischer Vektor in Richtung der Plattenebene verläuft, wird am stärksten, eine in
liichtung der Normalen der PlattelO linear polarisierte Komponente am schwächsten in der Phase verschoben.
Die dielektrische Platte 10 ist in Richtung ihrer Normalen, wie durch die gestrichelten Pfeile 11
angedeutet, seitlich verschiebbar. Der Verschiebungsmechanismus für die dielektrische Platte sowie der
Drehinechanismus für den PIohlleiterabschnitt 5, durch dessen Drehung gleichzeitig die dielektrische ! 'latte 10
um ihre Längsachse gedreht wird, sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Antriebsmittel zur
seitlichen Verschiebung der dielektrischen Platte IG können nach Art der Antriebsniittc' ausgebildet sein,
wie sie für als regelbare Phasenschieber dienende, in .! Iohlleitern angeordnete dielektrische Platten ver-
wandt werden. Zur Drehung des Hohlleiterabschnittes 5 um seine Längsachse kann zweckmäßigerweise
ein Schneckengetriebe benutzt werden. Die Seitenlängen der PIohlleiterabschnitte 5 und 7 sind so gewählt,
daß über die gesamte Länge der Glieder 3 bis 7 der gleiche Wellenwiderstand gewahrt bleibt.
In den Hohlleiterabschnitt 1 wird eine PI10-WeIlc eingespeist, die sich in dem Iiohlleiterabschnitt 3 als
H11-Welle fortpflanzt. Im PIohlleiterabschnitt 5 wird
ίο diese Welle je nach Drehstellung des Gliedes 5 in eine
H10- und/oder PI01-Welle umgewandelt, im Hohlleiterabschnitt
6 läuft sie als PI11-Weile und gelangt dann wieder in den Hohlleiterabschnitt 7 und den Hornstrahler
8 als H10- und/oder H01-Welle. Zur Erklärung der Wirkungsweise dieser Anordnung sei als einfacher
Betriebsfall die Umwandlung einer linear polarisierten Welle in eine zirkulär polarisierte Welle angenommen.
Dabei ist der Hohlleiterabschnitt 5 um seine Längsachse so weit gedreht, daß die Ebene der dielekirischen
Platte um 45° gegenüber dem elektrischen Vektor der in den Abschnitt 1 eingespeisten H10-Weile
geneigt ist. Die linearpolarisierte Komponente im Hohlleiterabschnitt 5 in Richtung der Plattcnebene
wird in ihrer Phase am stärksten verzögert, die senkrecht hierzu linear polarisierte Komponente am
schwächsten. Befindet sich die dielektrische Platte 10 gerade in einer solchen seitlichen Lage, in der die
Phasenverschiebung zwischen den beiden obenerwähnten linear polarisierten Komponenten 90° beträgt,
dann erhält man am Ausgang eine zirkulär polarisierte Welle. Die dielektrische Platte 10 braucht über
die Mitte des Hohlleiters hinaus nicht verschiebbar zu sein, da das Feld im Innern des Hohlleiterabschnittes
5 symmetrisch zur Mittelebene verläuft. Vorzugsweise ist die dielektrische Platte 10 derart bemessen,
daß die Phasenverschiebung von 90° in der Mitte des Verschiebungsbereiches der Platte und die Phasenverschiebung
von 180° bei Stellung der Platte in der Mitte des Hohlleiters zustande kommt. Bei eier chigezeichneten
Stellung des Hohlleiterabschnittcs G würde man eine rechtsdrehende zirkulär polarisierte
Welle erhalten. Der Drehsinn dieser zirkulär polarisierten Welle würde bei der Reflexion an Regentropfen
seine Richtung umkehren, die über den ITorn-
4-5 strahler 8 und die Hohlleiterabschnitte 7 und 6 eingespeiste
Welle würde also linksdreheiid zirkulär polarisiert sein, und da eine zirkulär polarisierte Welle
äquivalent zwei zeitlich und räumlich um 90° versetzten linear polarisierten Wellen ist, würde diese
zirkulär polarisierte Welle nach Durchlaufen des Hohlieiterabschnittes 5 und Phasenverschiebungdurch
das Glied 10 wieder in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren Polarisationsrichtuug jedoch
gegenüber der eingespeisten Welle um 90° räumlich verdreht ist. Diese Welle wird zum Teil in der Dämpfungsschicht
4 in den Hohlleiterabschnitten 2 und 3 aufgebraucht und läuft sich in dem anschließenden
Hohlleiterabschnitt 1 toi, da die Abmessungen des Hohlieiterabschnittes 1 derart bemessen sind, daß die
Wellenlänge einer so polarisierten Welle größer als die kritische Wellenlänge ist. Weicht die Neigung der
dielektrischen Platte 10 gegenüber dem dielektrischen Vektor der eingespeisten Welle vom 45°-Winkel ab,
dann entartet die zirkuläre Polarisation zu einer eliiptischen Polarisation. Das Achsenverhältnis und die
.Vchsenrichtung der elliptischen Polarisation sind sowohl vom Drehwiukel der dielektrischen Platte 10 als
auch von deren seitlicher Verschiebung abhängig. Zur Lrzieiung optimaler Verhältnisse dreht man den Hohlleiierabschnitt
5 und verschiebt man die dielektrische
Claims (8)
- Platte 10 so lange, bis sich auf der Radaranzeige die Ziele stark von der Anzeige der Regenwolken abheben.Soll der Unterschied der Phasenverschiebungen für die beiden linear polarisierten Komponenten in der Plattenebene und in der Normalrichtung der Plattenebene in der wandnächsten Stellung der dielektrischen Platte 10 Null sein, dann kann man in einer der der Yerschiebungsrichtung der dielektrischen Platte 10 parallelen Wandungen des Hohlleiterabschnittes 5 eine dem phasenschiebenden Glied 10 analoge dielektrische Platte fest anordnen. Es ist jedoch auch möglich, statt dessen den Querschnitt des Hohlleiterabschnittes 5 nicht quadratisch, sondern rechteckig auszubilden, und zwar müßten im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Wandungen, die parallel zur Verschiebungsrichtung der dielektrischen Platte 10 verlaufen, etwas breiter gewählt werden als die übrigen zwei Wandungen. Die Phasenverschiebung Null zwischen den zwei linear polarisierten Komponenten kommt dann dadurch zustände, daß die Phasengeschwindigkeit der parallel zur breiten Wandung polarisierten Komponente ohne Phasenglieder geringer ist als die Phasengeschwindigkeit einer senkrecht dazu polarisierten Komponente.An Stelle des im Ausführungsbeispiel als dieiektrische Platte ausgebildeten phasenschiebenden Gliedes können auch andere phasenschiebende Glieder mit unterschiedlichem Einfluß auf zwei senkrecht aufeinanderstellende linear polarisierte Komponenten, wie z. B. ein Hohlleiter veränderbaren Querschnitts oder zwei im Abstand einer Viertelbetriebswellenlänge angeordnete Metallstifte, die gegenüberliegende Wandungsteile leitend verbinden, Verwendung finden.Patentansprüche:ί. Anordnung zur Umwandlung einer linear polarisierten Welle in eine rechts- oder linksdrehende elliptisch polarisierte Welle und/oder umgekehrt, bei der in einem PIohlleiter ein um seine Längsachse drehbares phasenschiebendes Glied vorgesehen ist, das die Phasen zweier senkrecht zueinander linear polarisierter Komponenten in unterschiedlichem Maße beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des phasenschiebenden Gliedes derart bemessen ist, daß die Differenz der Phasenverschiebungen zwischen den zwei senkrecht zueinander linear polarisierten Komponenten in der Stellung des phasenschiebenden Gliedes, in der diese Differenz ein Maximum ist, mindestens 180° beträgt und das phasenschiebende Glied in der Polarisationsrichtung der von ihm am schwächsten beeinflußten linear polarisierten Komponente derart verschiebbar angeordnet ist, daß eine Umwandlung in eine elliptisch polarisierte oder aus einer elliptisch polarisierten Welle mitbeliebigem Achsenverhältnis und beliebiger Achsenrichtung möglich ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des phasenschiebenden Gliedes derart bemessen ist, daß die Differenz der Phasenverschiebungen zwischen den zwei senkrecht zueinander linear polarisierten Komponenten in der Stellung des phasenschiebenden Gliedes, in der diese Differenz ein Maximum ist, 180° beträgt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das phasenschiebende Glied in einem Hohlleiter mit rechteckigem Querschnitt angeordnet ist und zusammen mit dem Hohlleiter um seine Längsachse drehbar ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gleicher Phasenverschiebungen für die beiden parallel zu den Plohlleiterwandungen linear polarisierten Komponenten in der äußersten Stellung des phasenschiebenden Gliedes die parallel zur Verschiebungsrichtung des phasenschiebenden Gliedes verlaufenden Wandungen breiter gewählt sind als die zwei übrigen Wandungen.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hohlleiters quadratisch ist und daß zur Erzielung gleicher Phasenverschiebungen für die beiden parallel zu den Hohlleiterwandungen linear polarisierten Komponenten in der äußersten Stellung des phasenschiebenden Gliedes an einer der parallel zur Verschiebungsrichtung verlaufenden Wandungen ein zweites feststehendes, phasenschiebendes Glied vorgesehen ist, das für die parallel zu dieser Wandung linear polarisierten Komponenten die gleiche Phasenverschiebung hervorruft wie das verschiebbare, phasenschiebende Glied für die senkrecht dazu linear polarisierte Komponente in seiner äußersten Stellung.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter mit rechteckigem Querschnitt eingangs- und ausgangsseitig in zwei Hohlleiter mit rundem Querschnitt übergeht und daß diese als Drehkupplungen ausgebildet sind.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Anordnung ein Dämpfungsglied angeordnet ist, das die unerwünschten Polarisationskomponenten unterdrückt.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das phasenschiebende Glied als dielektrische Platte ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 933 841.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 638/2S0 10.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067092B true DE1067092B (de) | 1959-10-15 |
Family
ID=593049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1067092D Pending DE1067092B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1067092B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191009B (de) * | 1960-10-21 | 1965-04-15 | Thomson Houston Comp Francaise | Hohlleiteranordnung mit Drehverbindung |
US3216017A (en) * | 1962-12-04 | 1965-11-02 | Martin Marietta Corp | Polarizer for use in antenna and transmission line systems |
DE2736758A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-03-30 | Hughes Aircraft Co | Hornantenne fuer zirkularpolarisierte wellen |
DE4435609C1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-03-14 | Pt Komtelindo Adipratama | Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Polarisationskonversion |
-
0
- DE DENDAT1067092D patent/DE1067092B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191009B (de) * | 1960-10-21 | 1965-04-15 | Thomson Houston Comp Francaise | Hohlleiteranordnung mit Drehverbindung |
US3216017A (en) * | 1962-12-04 | 1965-11-02 | Martin Marietta Corp | Polarizer for use in antenna and transmission line systems |
DE2736758A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-03-30 | Hughes Aircraft Co | Hornantenne fuer zirkularpolarisierte wellen |
DE4435609C1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-03-14 | Pt Komtelindo Adipratama | Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Polarisationskonversion |
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