DE1066257B - - Google Patents

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DE1066257B
DE1066257B DENDAT1066257D DE1066257DA DE1066257B DE 1066257 B DE1066257 B DE 1066257B DE NDAT1066257 D DENDAT1066257 D DE NDAT1066257D DE 1066257D A DE1066257D A DE 1066257DA DE 1066257 B DE1066257 B DE 1066257B
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Germany
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DENDAT1066257D
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Publication of DE1066257B publication Critical patent/DE1066257B/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

PATENTAMT
H 16306 VIIId/21 c
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AU S LE GE S CHRI FT:
6.MAI 1953
!.OKTOBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsabzweigdose mit Deckel für Feuchtrauminstallationen mit abgedeckt liegenden Befestigungsmitteln zur Befestigung der Leitungsabzweigdose an einer Wand. Neben den üblichen, für Feuchtrauminstallationen bestimmten Leitungsabzweigdosen, bei denen die den Anschluß der Dose an die Wand vermittelnden Schrauben freiliegende Randnocken des Dosenkörpers durchsetzen, ist schon eine Abzweigdose bekannt, bei der die Köpfe der Befestigungsschrauben in außerhalb des Schaltraumes der Dose angeordneten Kammern liegen, deren offene Enden durch den Dosendeckel feuchtigkeitsdicht verschlossen werden. Diese Dose hat aber den Nachteil, daß zwei Befestigungsschrauben erforderlich sind. Als Feuchtraumgeräte sind ferner schon Ausführungen bezeichnet worden, bei denen die Köpfe der die Befestigung an der Wand vermittelnden Schrauben innerhalb des Schaltraumes liegen. Hier ist jedoch keine einwandfreie Abdichtung vorhanden, denn neben den Schraubenschäften kann Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses dringen. Es ist weiterhin bekannt, Abzweigdosen bzw. Aufnahmegehäuse für Installationsgeräte oder Unterlagen für solche Teile mittels einer mittig angeordneten Schraube an der Wand zu befestigen, wobei fallweise die Schraube zugleich Glieder der Anordnung wie das Dosengehäuse und den Deckel zusammenzuhalten hat. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist .die die Befestigung der Dose an der Wand vermittelnde Schraube innerhalb eines sich vom Boden nach außen erstreckenden mittigen Zapfens untergebracht. Dabei liegt der Schraubenkopf versenkt und wird durch ein isolierendes Plättchen abgedeckt, das jedoch keine Abdichtung herbeiführen kann. Es ist außerdem bekannt, bei Leitungsabzweigdosen den Deckel mittels mittiger Schraubzapfenanordnungen an den Dosengehäusen zu halten. Statt den die Dose bildenden Teilen unmittelbar angeformter Schraubmittel sind auch selbständige Schrauben in solcher Anordnung verwandt worden. Derartige Dosen sind durch außermittig angeordnete Schrauben an der Wand festlegbar, deren Köpfe innerhalb oder außerhalb des Schaltraumes liegen. Die bekannten Leitungsabzweigdosen befriedigen nicht, weil bei außerhalb des Schaltraumes liegenden Befestigungsschrauben die äußeren Abmessungen der Dose im Verhältnis zur Größe des als Schaltraum nutzbaren Teiles ungünstig groß werden, während bei mit ihren Köpfen innerhalb des Schaltraumes liegenden Befestigungsschrauben keine zuverlässige Abdichtung anfällt und in der Regel auch in elektrischer Hinsicht Bedenken bestehen, weil die Schraubenköpfe nicht sicher gegen Berührung mit spannungsführenden Teilen geschützt sind.
Leitungsabzweigdose
Anmelder:
Fa. Gustav Hensel,
Altenhundem (Westf.)
Max Hensel, Altenhundem (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsabzweigdose der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die bei kleinen äußeren Abmessungen eine einfache Befestigung zuläßt und eine große Sicherheit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit verbürgt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Befestigungsmittel in einer an sich bekannten, den Deckel mit der Abzweigdose verbindenden, aus einem dosenfesten mittigen Gewindestutzen und einem mittigen Gewindezapfen des Deckels bestehenden Schraubzapfenanordnung untergebracht wird. Hierbei ergibt sich eine einfache Montage, da lediglich eine Befestigungsschraube einzubringen ist. Die völlige Dichtigkeit der Dose ist dabei gewährleistet, da der Kopfteil der Befestigungsschraube innerhalb des mittigen Schraubgliedes des Dosenkörpers liegt, der beim Aufschrauben des Dosendeckels durch das zugeordnete, an diesem sitzende Schraubglied dicht abgedeckt wird. Die erfindungsgemäße Dose ergibt weiterhin eine besonders günstige Raumausnutzung, denn die Befestigungsschraube ist innerhalb eines Bereiches angeordnet, der zugleich zur Festlegung des Deckels in Anspruch genommen wird. Außerdem ist der in der Dose liegende Teil der Schraube einwandfrei isolierend abgedeckt, so daß in elektrischer Hinsicht allen Anforderungen genügt ist.
Zur Sicherung der Dose gegen Drehen um den Schaft der mittig liegenden Befestigungsschraube empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Grundfläche der Leitungsabzweigdose mit sich gegen die Wandfläche anlegenden, an sich bekannten, vorzugsweise spitzen Vorsprüngen zu versehen. Diese drücken sich dann beim Anziehen der Befestigungsschraube ausreichend fest gegen die Wandfläche an, um etwa auftretende Drehbeanspruchungen aufzunehmen. Sie ergeben überdies bei sinngemäßer Anordnung eine kippfreie Anlage der Dose gegen die Wandfläche, auch wenn diese nicht völlig eben ist.
909 630/244

Claims (2)

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Dose mit teilweise aufgebrochen dargestelltem Dosendeckel, Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1. Die Dose weist einen trommeiförmigen, aus Kunstharzpreßstoff bestehenden Grundkörper 5 auf, der einen mittig angeordneten hohlen Gewindestutzen 6 trägt, welcher in seinem oberen Teil mit einem Innengewinde ausgestattet ist und eine mittige Ausnehmung 7 aufweist. Deren Boden ist mit einem Durchbruch 8 versehen, der einer Schraube 9 zum Durchtritt dient. Der Gewindestutzen 6 ist von einem aus isolierendem Werkstoff bestehenden Ring 10 umgegeben, welcher eine Anzahl von Anschlußklemmen 11, die der Leitungsverteilung dienen, trägt. Die Leitungen werden in an sich bekannter Weise durch Leitungseinführstutzen 12 eingeführt, von denen bei der dargestellten Ausführung vier Stück auf den Dosenumfang verteilt sind und die mit bekannten Dichtungseinrichtungen 13 ausgestattet sind. Die Grundfläche der Dose ist außenseitig mit einem im Bereich des Durchbruches 8 liegenden Stützzapfen 14 und überdies mit beispielsweise drei außermittig angeordneten Vorsprüngen 15 versehen, welche eine Anlagefläche bilden und gleichzeitig Drehungen der Dose um die Achse der Schraube 9 verhindern. Die angebrachte Dose ist mit Hilfe eines Deckels 16 verschließbar, der mit einem Gewinde aufweisenden mittigen hohlen Gewindezapfen 17 mit dem Gewinde des Gewindestutzenzapfens 6 verschraubbar ist. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Dichtigkeit ist eine an sich bekannte Gummidichtung 18 zwischen dem Deckel und dem oberen Dosenrand angeordnet. Die Außenfläche des Deckels 16 trägt vorragende Nocken 19, welche eine zum Schrauben des Deckels ausreichende Griffigkeit erbringen. Die Befestigung der Dose an der Wandfläche ist einfach, da hierzu lediglich die Einbringung einer Schraube 9 erforderlich ist. Deren Kopfteil ist durch die miteinander verschraubten Gewindestutzen 6 und Gewindezapfen 17 gegenüber dem Doseninnenraum vollständig abgedeckt, so daß die Schalteinrichtungen in der Dose nicht durch etwa die Bohrung 8 durchdringende Feuchtigkeit od. dgl. beeinträchtigt werden können. Anderseits wird der Kopf der Schraube 9 durch die ihn aufnehmende Ausnehmung des Gewindestutzens 6 gegen vorzeitige Korrosionserscheinungen gesichert. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. An Stelle von Befestigungsschrauben könnten beispielsweise auch andere Befestigungsmittel verwandt sein, die sich in jedem Fall durch den Gewindezapfen des Dosendeckels abschließen lassen. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, daß der deckelfeste Gewindezapfen 17 mit Innengewinde, der Gewindestutzen 6 dagegen mit Außengewinde versehen ist. Dabei könnte der den Schraubenkopf aufnehmende Hohlraum 7 auf eine Aussparung des dekkelfesten Gewindezapfens 17 beschränkt sein, wodurch gegebenenfalls die Schraube od. dgl. noch besser zugänglich wird. An Stelle von einzelnen Vorsprüngen 15 zur Bildung einer Aufnahmefläche der Dose könnten auch vorzugsweise radial verlaufende Rippen verwandt sein. Im übrigen kann die Gestaltung und Anzahl der Anschlußklemmen 11 und der Leitungseinführstutzen 12 von der Darstellung abweichen. Ferner könnten andere Befestigungsmittel für die eingeführten Leitungen vorgesehen sein. Patentanspruch k.
1. Leitungsabzweigdose mit Deckel für Feuchtrauminstallationen mit abgedeckt liegenden Befestigungsmitteln zur Befestigung der Leitungsabzweigdose an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) in einer an sich bekannten, den Deckel (16) mit der Leitungsabzweigdose (5) verbindenden, aus einem dosenfesten mittigen Gewindestutzen (6) und einem mittigen Gewindezapfen (17) des Deckels (16) bestehenden Schraubzapfenanordnung untergebracht ist.
2. Leitungsabzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Leitungsabzweigdose mit sich gegen die Wandfläche anlegenden, an sich bekannten, vorzugsweise spitzen Vorsprüngen (15) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 893 069, 889 181,
869 238, 845 356, 819 550, 739 224, 468 089, 409 855, 381 766, 225 398;
schweizerische Patentschrift Nr. 193 444;
britische Patentschrift Nr. 560 413.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
φ 909 630/244 9.59
DENDAT1066257D Pending DE1066257B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1066257B true DE1066257B (de) 1959-10-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1066257D Pending DE1066257B (de)

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DE (1) DE1066257B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130491B (de) * 1960-11-03 1962-05-30 Hoppmann & Mulsow Befestigung elektrischer Einbauteile, insbesondere Klemmentraeger, in Gehaeusen aus elastischem Kunststoff fuer wasserdichte Abzweigdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130491B (de) * 1960-11-03 1962-05-30 Hoppmann & Mulsow Befestigung elektrischer Einbauteile, insbesondere Klemmentraeger, in Gehaeusen aus elastischem Kunststoff fuer wasserdichte Abzweigdosen

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