DE1065777B - - Google Patents
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- DE1065777B DE1065777B DENDAT1065777D DE1065777DA DE1065777B DE 1065777 B DE1065777 B DE 1065777B DE NDAT1065777 D DENDAT1065777 D DE NDAT1065777D DE 1065777D A DE1065777D A DE 1065777DA DE 1065777 B DE1065777 B DE 1065777B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/28—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
- B65G27/30—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
1 S Λ ■ 5 α.. I I
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 81 eeäöte»
D 45100 XI / 81 e
BEKAMNTMACHDNG
DEH ANMELDUNG
UND ADSGABE DER
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit zwei hin- und herschwingenden Schüttel-,
rutschen, wie- Förderrinnen, Skbe u. dgl.. die"miteinander dadurch gekuppelt" sind,,: daß ein Exzenter,
welcher auf der an einer der Schüttelrutschen gelagerten Antriebswelle vorgesehen'ist, über eine Schubstange
mit der anderen. Schüttelrutsche gelenkig verbunden ist.
Bei einer bekannten Förderrinne zur Förderung von Massengut mittels, schneller, vornehmlich ellipsenförmig
ve; laufender Schwingungen von kleinem Ausmaße ist die'Förderrinne unter Zuhitfenahnie von
elastischen'Mitteln mit einer etwa rahmenförmigert .Masse verbunden, die den Schwingungsantrieb enthält
und in weichen Federn, insbesondere Schraubenfedern, aufgehängt ist. so daß sie gewissermaßen im Raum
schwebt. Dadurch, daß die Federn zwischen der schwingenden Förderrinne und dem als· Ausgleich
wirkenden Rahmen angeordnet sind, ist ihre Lage sehr labil. Eine Bestimmung der Ruhelage der Förderrinne
durch die Federn und ein ruhiger An- und Auslauf ist nicht möglich. ·
Es sind zwar bereits Siebvorrichtungen, z. B. mit untereinander angeordneten, hin- find herbewegten
Flachsiebexi von allmählich abnehmender Maschenweite bekannt, deren Bewegung genau bestimmt ist. .
Es handelt sich dabei aber um keine Freiscliwingergebilde, sondern um zwangläufig. mittels Exzenter
geführte Sielie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung mit frei hin- und herschwingenden Schüttelrutschen zu schaffen, beider ein unregelmäßiger Gang, insbesondere beim . An- und
Auslauf der Fördervorrichtung vermieden ι ist und , bei der trotzdem die Ruhelage durch Federn bestimmt
wird. ■ : ■ 'r
Die diese-Aufgabe lösende Erfindung 1>csteht darin, daß die eine Schüttelrutsche durch Lenker an .ortsfesten
Punkten aufgehängt ist, daß zur Bestimmung ihrer Ruhelage an den Lenkern Federn angreifen, die
mit ihren anderen Enden an ortsfesten Punkten befestigt sind, und dall die andere Schüttelrutsche durch
Oleitschuh«· getragen ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch am Beispiel einer Ctrießnutzipa,srhine eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Grießputzmaschine, und
Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab eine Vorderansicht in Richtimg des Pfeiles ß der Fig. t.
Am Maschincngerüst 1 ist eine als Siebträger 2 ausgebildete erste Schüttelrutsche durch Lenker 3
aufgehängt. Eine als Austragförderrinne 5 ausgebildete zweite Schüttelrutsche ist durch Gleitschuhe 6
Fördervorrichtung mit zwei hin- und
herschwingenden Schüttelrutschen
• Anmelder:
Gebrüder Bühler, Uzwil (Schweiz)
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt,
München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 24. Juli 1956
Paul Eppenberger, Amriswil (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
auf entsprechenden, am Gerüst 1 befestigten Gegen,, flächen 7 getragen.
';- Die Mahlprodukte werden in bekannter Weise auf »5. die""Siebe""des Siebträgers 2 aufgegeben. Die Durch"" fälle fallen auf die Austragrinne 5. Ein Aspirationskanal 8 saugt Luft durch den Siebträger 2, um die
Kleieteilchen zu entfernen.
Am Siebträger 2 sind zwei Supporte 10 angebracht, in ivelchen eine Antriebswelle 11 gelagert ist, die mit
• einem Exzenter 12 versehen ist. Der Exzenter 12 ist über eine Schubstange 13 mit der Austragrinne 5 ge-
_ Ienkig sVerbunden. Die Antriebswelle 11 trägt zwei Scheiben 14, 15, deren eine über einen Riemen 16
durch, einen feststehenden Motor 17 angetrieben ist. Da der Zug des Riemens 16 im allgemeinen rechtwinklig
zur Schiittelrichtuiig steht, wird die Schiittcl-., lx'wegung nicht gestört. Zum Ausgleich der Unwucht
' des* Exzenters 12 sind Ausgleichsmasson 19 an den Scheiben 14. 15 befestigt. ,.
Die Ruhelage des Siebträgers 2 ist durch Federn 22 bestimmt, die an den Lenkern 3 angreifen. I-Iiii Spannscliloß
23, d. h. eine Mutter mit zwei gegenläufigen Gewinden, ermöglicht die Einstellung der Länge der
1.iMiker 3. Hin SpaimschloB 24 erlaubt eine Regelung der Fcdcrsp.miiuhg. Durch eine KestsetzschrauIie 25
kanu der Angriffspunkt der Federn 22 an den Lenkern 3 geändert werden. Mit diesen YerstclK niiichtuugen
ist es z. B. möglich, die Xeigung der LeiiKer 3 So in der Ruhelage zu ändern und damit den Wurfwiiikel
der Siebe des Siebträgers 2 zu regeln. Wenn die Länge der Lenker 3 verschieden gewählt ist. erzielt man eine
schräge Lage des Siebträgcts 2. die bei gewissen Anwendungsfälleu erwünscht ist.
MW 6?B*?50
Claims (1)
- Die Hublänge des Siebträgers 2 und der Austragrinne 5 hängt von der Exzentrizität des Exzenters 12 in bezug auf die Welle 11 und vom Verhältnis der Massen des Siebträgers 2 und der Austragrinne 5 ab. Ein veränderbares Gewicht 27 erlaubt eine Änderung dieses Verhältnisses. Man könnte auch veränderliche Gewichte am Siebträger 2 anordnen.Die Austragrinne S ist mit einem schrägen Boden 28 versehen. Wenn diese Neigung in der anderen Richtung verläuft, dann wird die Förderrichtung gewechselt. Man kann an sich bekannte schräge Böden vorsehen, die ganz einseitig oder geteilt einseitig verlaufen oder umklappbar sind.Patentansi1RUCH:Fördervorrichtung mit zwei hin- und herschwingenden Schüttelrutschen, wie Förderrinnen, Siebeu. dgl., die miteinander dadurch gekuppelt sind, daß ein Exzenter, welcher auf der an einer der Schiittelrutschen gelagerten Antriebswelle vorgesehen ist, über eine Schubstange mit der anderen Schüttelrutsche gelenkig verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schüttelrutsche (2) durch Lenker (3) an ortsfesten Punkten aufgehängt ist, daß zur Bestimmung ihrer Ruhelage an den Lenkern (3) Federn (22) angreifen, die mit ihren anderen Enden an ortsfesten Punkten befestigt sind, und daß die andere Schüttelrutsche (5) durch Gleitschuhe (6) getragen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 903 189, 884 626,
794, 841 990, 648 127, 109 876, 6 630.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBAD ORiGINAL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065777B true DE1065777B (de) |
Family
ID=592036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065777D Pending DE1065777B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065777B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273411B (de) * | 1964-09-26 | 1968-07-18 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Schwingfoerderer |
DE19620338A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-27 | Same Spa | Massenausgleich am Mähdrescher |
-
0
- DE DENDAT1065777D patent/DE1065777B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273411B (de) * | 1964-09-26 | 1968-07-18 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Schwingfoerderer |
DE19620338A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-27 | Same Spa | Massenausgleich am Mähdrescher |
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