DE1065777B - - Google Patents

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DE1065777B
DE1065777B DENDAT1065777D DE1065777DA DE1065777B DE 1065777 B DE1065777 B DE 1065777B DE NDAT1065777 D DENDAT1065777 D DE NDAT1065777D DE 1065777D A DE1065777D A DE 1065777DA DE 1065777 B DE1065777 B DE 1065777B
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chutes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1 S Λ ■ 5 α.. I I
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 81 eeäöte»
INTEHNA^KL. B 65 g
D 45100 XI / 81 e
AJfMSLDBTACi 24.juni1957
BEKAMNTMACHDNG DEH ANMELDUNG UND ADSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. september 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit zwei hin- und herschwingenden Schüttel-, rutschen, wie- Förderrinnen, Skbe u. dgl.. die"miteinander dadurch gekuppelt" sind,,: daß ein Exzenter, welcher auf der an einer der Schüttelrutschen gelagerten Antriebswelle vorgesehen'ist, über eine Schubstange mit der anderen. Schüttelrutsche gelenkig verbunden ist.
Bei einer bekannten Förderrinne zur Förderung von Massengut mittels, schneller, vornehmlich ellipsenförmig ve; laufender Schwingungen von kleinem Ausmaße ist die'Förderrinne unter Zuhitfenahnie von elastischen'Mitteln mit einer etwa rahmenförmigert .Masse verbunden, die den Schwingungsantrieb enthält und in weichen Federn, insbesondere Schraubenfedern, aufgehängt ist. so daß sie gewissermaßen im Raum schwebt. Dadurch, daß die Federn zwischen der schwingenden Förderrinne und dem als· Ausgleich wirkenden Rahmen angeordnet sind, ist ihre Lage sehr labil. Eine Bestimmung der Ruhelage der Förderrinne durch die Federn und ein ruhiger An- und Auslauf ist nicht möglich. ·
Es sind zwar bereits Siebvorrichtungen, z. B. mit untereinander angeordneten, hin- find herbewegten Flachsiebexi von allmählich abnehmender Maschenweite bekannt, deren Bewegung genau bestimmt ist. . Es handelt sich dabei aber um keine Freiscliwingergebilde, sondern um zwangläufig. mittels Exzenter geführte Sielie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung mit frei hin- und herschwingenden Schüttelrutschen zu schaffen, beider ein unregelmäßiger Gang, insbesondere beim . An- und Auslauf der Fördervorrichtung vermieden ι ist und , bei der trotzdem die Ruhelage durch Federn bestimmt wird. ■ : ■ 'r
Die diese-Aufgabe lösende Erfindung 1>csteht darin, daß die eine Schüttelrutsche durch Lenker an .ortsfesten Punkten aufgehängt ist, daß zur Bestimmung ihrer Ruhelage an den Lenkern Federn angreifen, die mit ihren anderen Enden an ortsfesten Punkten befestigt sind, und dall die andere Schüttelrutsche durch Oleitschuh«· getragen ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch am Beispiel einer Ctrießnutzipa,srhine eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Grießputzmaschine, und
Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab eine Vorderansicht in Richtimg des Pfeiles ß der Fig. t.
Am Maschincngerüst 1 ist eine als Siebträger 2 ausgebildete erste Schüttelrutsche durch Lenker 3 aufgehängt. Eine als Austragförderrinne 5 ausgebildete zweite Schüttelrutsche ist durch Gleitschuhe 6 Fördervorrichtung mit zwei hin- und herschwingenden Schüttelrutschen
• Anmelder: Gebrüder Bühler, Uzwil (Schweiz)
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt, München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 24. Juli 1956
Paul Eppenberger, Amriswil (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
auf entsprechenden, am Gerüst 1 befestigten Gegen,, flächen 7 getragen.
';- Die Mahlprodukte werden in bekannter Weise auf »5. die""Siebe""des Siebträgers 2 aufgegeben. Die Durch"" fälle fallen auf die Austragrinne 5. Ein Aspirationskanal 8 saugt Luft durch den Siebträger 2, um die Kleieteilchen zu entfernen.
Am Siebträger 2 sind zwei Supporte 10 angebracht, in ivelchen eine Antriebswelle 11 gelagert ist, die mit • einem Exzenter 12 versehen ist. Der Exzenter 12 ist über eine Schubstange 13 mit der Austragrinne 5 ge- _ Ienkig sVerbunden. Die Antriebswelle 11 trägt zwei Scheiben 14, 15, deren eine über einen Riemen 16 durch, einen feststehenden Motor 17 angetrieben ist. Da der Zug des Riemens 16 im allgemeinen rechtwinklig zur Schiittelrichtuiig steht, wird die Schiittcl-., lx'wegung nicht gestört. Zum Ausgleich der Unwucht ' des* Exzenters 12 sind Ausgleichsmasson 19 an den Scheiben 14. 15 befestigt. ,.
Die Ruhelage des Siebträgers 2 ist durch Federn 22 bestimmt, die an den Lenkern 3 angreifen. I-Iiii Spannscliloß 23, d. h. eine Mutter mit zwei gegenläufigen Gewinden, ermöglicht die Einstellung der Länge der 1.iMiker 3. Hin SpaimschloB 24 erlaubt eine Regelung der Fcdcrsp.miiuhg. Durch eine KestsetzschrauIie 25 kanu der Angriffspunkt der Federn 22 an den Lenkern 3 geändert werden. Mit diesen YerstclK niiichtuugen ist es z. B. möglich, die Xeigung der LeiiKer 3 So in der Ruhelage zu ändern und damit den Wurfwiiikel der Siebe des Siebträgers 2 zu regeln. Wenn die Länge der Lenker 3 verschieden gewählt ist. erzielt man eine schräge Lage des Siebträgcts 2. die bei gewissen Anwendungsfälleu erwünscht ist.
MW 6?B*?50
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Die Hublänge des Siebträgers 2 und der Austragrinne 5 hängt von der Exzentrizität des Exzenters 12 in bezug auf die Welle 11 und vom Verhältnis der Massen des Siebträgers 2 und der Austragrinne 5 ab. Ein veränderbares Gewicht 27 erlaubt eine Änderung dieses Verhältnisses. Man könnte auch veränderliche Gewichte am Siebträger 2 anordnen.
    Die Austragrinne S ist mit einem schrägen Boden 28 versehen. Wenn diese Neigung in der anderen Richtung verläuft, dann wird die Förderrichtung gewechselt. Man kann an sich bekannte schräge Böden vorsehen, die ganz einseitig oder geteilt einseitig verlaufen oder umklappbar sind.
    Patentansi1RUCH:
    Fördervorrichtung mit zwei hin- und herschwingenden Schüttelrutschen, wie Förderrinnen, Siebe
    u. dgl., die miteinander dadurch gekuppelt sind, daß ein Exzenter, welcher auf der an einer der Schiittelrutschen gelagerten Antriebswelle vorgesehen ist, über eine Schubstange mit der anderen Schüttelrutsche gelenkig verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schüttelrutsche (2) durch Lenker (3) an ortsfesten Punkten aufgehängt ist, daß zur Bestimmung ihrer Ruhelage an den Lenkern (3) Federn (22) angreifen, die mit ihren anderen Enden an ortsfesten Punkten befestigt sind, und daß die andere Schüttelrutsche (5) durch Gleitschuhe (6) getragen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 903 189, 884 626,
    794, 841 990, 648 127, 109 876, 6 630.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BAD ORiGINAL
DENDAT1065777D Pending DE1065777B (de)

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DENDAT1065777D Pending DE1065777B (de)

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DE (1) DE1065777B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273411B (de) * 1964-09-26 1968-07-18 Iarhewumia Rheinische Werkzeug Schwingfoerderer
DE19620338A1 (de) * 1996-05-21 1997-11-27 Same Spa Massenausgleich am Mähdrescher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273411B (de) * 1964-09-26 1968-07-18 Iarhewumia Rheinische Werkzeug Schwingfoerderer
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