DE1063661B - Abstimmvorrichtung mit einer drehbaren Spulentrommel - Google Patents

Abstimmvorrichtung mit einer drehbaren Spulentrommel

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Publication number
DE1063661B
DE1063661B DEN16074A DEN0016074A DE1063661B DE 1063661 B DE1063661 B DE 1063661B DE N16074 A DEN16074 A DE N16074A DE N0016074 A DEN0016074 A DE N0016074A DE 1063661 B DE1063661 B DE 1063661B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
extension piece
groove
contact
edge
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Pending
Application number
DEN16074A
Other languages
English (en)
Inventor
Maarten Jan Groenenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1063661B publication Critical patent/DE1063661B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/30Tuning circuits or elements supported on a revolving member with contacts arranged in lines parallel to the axis

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstimmvorrichtung mit einem Gehäuse und einer in diesem drehbar gelagerten Spulentrommel mit in ungefähr radialen Ebenen liegenden isolierenden Tragstreifen, an deren außenliegenden langen Rändern diese überragende, mit der Trommel bewegliche Kontakte angeordnet sind, welche mit am Gehäuse befestigten festen Kontakten zusammenwirken.
Die Erfindung bezweckt, eine billige, zur Massenherstellung geeignete Ausbildung einer solchen Vorrichtung zu schaffen, die sich insbesondere zur Anwendung von gedruckten Abstimmspulen eignet, d. h. van Spulen, die aus einer nach einem bestimmten Muster auf einem Träger angebrachten Metallschicht bestehen.
Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß jeder bewegliche Kontakt aus einem rinnenförmigen Metallteil besteht, der, mit der Rinnenachse <— ungefähr radial gerichtet, teilweise in einer Randnut des außenliegenden langen Randes des betreffenden Tragstreifens liegt, in der Weise, daß die Seitenränder des betreffenden Rinnteiles an den beiden Seiten des Tragstreifens anliegen, wobei einer dieser Seitenränder ein ungefähr radial einwärts gerichtetes, am Tragstreifen befestigtes Verlängerungsstück besitzt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Abstimmvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Einzelteil der Vorrichtung nach Fig. 1 schaubildlich darstellt. ......
Fig. 1 zeigt einen Kanalwähler, der z.B. in einem Fernsehempfänger verwendet werden kann und aus einem dosenförmigen Metallgehäuse 1 besteht, in dem die Welle 3 einer Spulentrommel drehbar gelagert ist. Für die Erfindung nicht wesentliche Einzelteile der zu beschreibenden Vorrichtung sind übersichtlichkeitshalber in der Zeichnung weggelassen.
Die Spulentrommel enthält drei auf der Welle 3 befestigte Metallscheiben 5, 7 und 9, an denen mehrere in ungefähr radialen Ebenen liegende, isolierende Tragstreifen 11 lösbar befestigt sind. Die Scheibe 9 ist zu diesem Zweck mit mehreren radial gerichteten Schlitzen versehen, während in den Scheiben 5 und 7 zu den erwähnten Schlitzen parallele Randnuten vor- 4-5 gesehen sind, die somit an den außenliegenden Enden offen sind. Ein Ende jedes Streifens 11 kann in schräger Lage in den betreffenden Schlitz der Scheibe 9 eingeführt werden, worauf der Streifen in die Randnuten der Scheiben 5 und 7 eingedrückt werden kann. In dieser Lage wird der Tragstreifen 11 mittels einer Feder 13, die in einen Einschnitt 15 am anderen, in Fig. 1 linken, Ende des Streifens fällt, spielfrei, aber lösbar festgehalten.
Abstimmvorrichtung mit einer drehbaren Spulentrommel
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Leugner, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 6. Januar 1958
Maarten Jan Groenenbergr Eindhoven (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
An den außenliegenden langen Rändern der Tragstreifen 11 sind diesen Rand überragende, mit der Spulentrommel bewegliche Kontakte 17 vorgesehen, die mit festen, am Gehäuse 1 befestigten streifenförmigen Kontakten 19 zusammenwirken.
Die Kontakte 19 sind Federn und auf einem streifenförmigen Isolierträger 21 befestigt, der an den beiden Enden im Gehäuse gehaltert ist. Wie aus der Figur ersichtlich, liegen die kontaktschließenden Enden der Kontakte 19 seitlich an den kontaktschließenden Flächen der beweglichen Kontakte 17 an.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil eines der Tragstreifen 11 von der anderen Seite her als die, welche in Fig. 1 ersichtlich ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht jeder bewegliche Kontakt 17 aus einem rinnenförmigen Metallteil, der, mit der Rinnenachse ungefähr radial gerichtet, teilweise in der Randnut 23 des außenliegenden Randes, d. h. des oberen Randes, des betreffenden Tragstreifens 11 liegt, in der Weise, daß die Seitenränder 25 und 27 des betreffenden, in die Randnut 23 versenkten Teiles der Rinne an den beiden Seiten des Tragstreifens 11 anliegen. Einer der Seitenränder, in Fig. 2 der hintere Seitenrand 27, ist dabei mit einem ungefähr radial einwärts gerichteten Verlängerungsstück 29 versehen, das vorzugsweise am freien Ende am Tragstreifen 11 befestigt ist. Diese Befestigung kann dadurch erzielt werden, daß das Verlängerungsstück 29 am freien Ende mit einer winkelförmig umgebogenen Zunge 31 versehen ist, die durch eine Öffnung 33 in der Platte 11 hindurchgeführt ist. In der Öffnung 33
909 608/300

Claims (3)

kann eine Flanschbuchse 35 vorgesehen sein, mit der die Zunge 31 verlötet sein kann. Aus Fig. 2, in der übersichtlichkeitshalber eine der Randnuten 23 ohne Rinne 17 dargestellt ist, ist ersichtlich, daß die Weite der Nut 23 wesentlich größer als die Materialstärke der Rinne 17 ist. Infolge ihrer gebogenen Form klemmt sich die Rinne 17 bei geeigneter Wahl der Weite der Randnut 23 darin unerschütterlich fest, wobei die an der Platte 11 anliegenden Seitenränder 25 und 27 die Rinne außerdem gegen Verschiebung sichern. Beim Drehen der Welle 3 ist die Rinne 17, da sie mit großer Reibung längs der Gegenkontakte 19 scheuert, verhältnismäßig großen, gegenüber der Spulentrommel tangential gerichteten Kräften ausgesetzt, die ohne besondere Maßnahmen die Neigung haben würden, die Rinne 17 aus der Randnut 23 hinauszukippen. Dies wird aber mit Sicherheit durch das starre Verlängerungsstück 29 vermieden, das am unteren Ende an der Platte 11 befestigt ist. Das Verlängerungsstück 29 macht nicht nur das Hinauskippen der Kontaktrinnen 17 unmöglich, sondern verleiht der Rinne 17 außerdem einen großen Widerstand gegen Kräfte, die in tangentialer Richtung auf das kontaktschließende (obere) Ende der Rinne wirken. Auf der vom Verlängerungsstück 29 abgekehrten — in Fig. 2 vorderen — Seite des Tragstreifens 11 ist eine Musterspule 37, das ist eine Spule, die aus einer nach einem bestimmten Muster auf den Träger 11 niedergeschlagenen Metallschicht besteht, angebracht. Eines der Enden dieser Musterspule steht mit der Flanschbuchse 35 und über die Zunge 31 und das Verlängerungsstück 29 mit dem Kontakt 17 in Verbindung; das andere Ende der Spule 37 kann mit der nächsten Flanschbuchse 39 auf dem Träger 11 verbunden sein, und diese Buchse steht ihrerseits mit dem nächsten (nicht dargestellten) Kontakt 17 in Verbindung. Die Verlängerungsstücke 29 dienen dabei also sowohl zur Befestigung und mechanischen Verstärkung der Rinnen 17 als auch für die elektrische Verbindung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der verhältnismäßig große Abstand vom Kontakt 17 bis zum inneren Ende der Musterspule 37 gleichsam von selbst vom Verlängerungsstück 29 überbrückt, das, wie bereits erklärt wurde, bereits für einen anderen Zweck vorhanden ist. Die beschriebene Vorrichtung eignet sich somit besonders zur Anwendung bei Abstimmvorrichtungen der erwähnten Art mit Musterspulen und eignet sich insbesondere zur Massenherstellung, da die Kontakte 17 und auch die Kontaktträger 11 einfache und billig gestanzte Teile sind. Patentansprüche:
1. Abstimmvorrichtung mit einem Gehäuse und einer in diesem drehbar gelagerten Spulentrommel mit in ungefähr radialen Ebenen liegenden isolierenden Tragstreifen, an deren außenliegenden langen Rändern diese überragende, mit der Trommel bewegliche Kontakte vorgesehen sind, die mit am Gehäuse befestigten festen Kontakten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Kontakt aus einem rinnenförmigen Metallteil besteht, der, mit der Rinnenachse ungefähr radial gerichtet, teilweise in einer Randnut des außenliegenden langen Randes des betreffenden Tragstreifens liegt, in der Weise, daß die Seitenränder des betreffenden Rinnenteiles an den beiden Seiten des Tragstreifens anliegen, wobei einer dieser Seitenränder ein ungefähr radial einwärts gerichtetes, auf dem Tragstreifen befestigtes Verlängerungsstück besitzt.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Rinne wesentlich kleiner als die Weite der Randnut ist und daß die Rinne sich infolge ihrer gebogenen Form in der Randnut festklemmt.
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Verlängerungsstück abgekehrten- Seite des Tragstreifens wenigstens eine gedruckte Spule angebracht ist, mit deren Enden das Verlängerungsstück eines beweglichen Kontaktes durch eine öffnung im Tragstreifen hindurch verbunden ist, wobei diese Verbindung gleichzeitig für die Befestigung des Verlängerungsstücks auf dem Tragstreifen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 608/300 8.59
DEN16074A 1958-01-06 1959-01-03 Abstimmvorrichtung mit einer drehbaren Spulentrommel Pending DE1063661B (de)

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