DE1063036B

DE1063036B - Befestigung eines Pumpenlaufrades auf seiner Welle

Info

Publication number: DE1063036B
Application number: DEJ10354A
Authority: DE
Inventors: Warren Doble
Original assignee: Jabsco Pump Co
Current assignee: Jabsco Pump Co
Priority date: 1954-07-26
Filing date: 1955-06-27
Publication date: 1959-08-06

Description

PEUTSCBES

Die Erfindung besieht sich auf die Befestigung eines ans einem elastischen Material, z. B. Gummi, bestehenden und um eine dazu zentrlsche Befestlgungshulsc aus Metall gegossenen Pumpcnlaufrades auf seiner Fumpcnwclk, auf weiche es zur Übertragung eines Drehmoments von der Wette auf das Laufrad aufgeschoben ist.

Vor allem, wenn derartige Pumpen für Schiffimaschinen benutzt werden sollen, muß das- Schaufelrad auch auf See ausgetauscht werden. Diese Aue· wechslung muß leicht und ohne besondere Werkzeuge vor sich geben. Im Betrieb dagegen soll keine gegenseitige Verschiebung von Pumpenlaufrad und WdIe auftreten. Beide Teile sollen sich um dieselbe Achse drehen, so daß ein« gegenseitige Reibung und damit Abnutzung der Teile verhindert werden.

Bekannt ist bereits die Befestigung eines aas einem elastischen Material bestehenden Pumpentaufrades auf seiner Pumpcnwcllc dadurch, daß der Wellenteil, auf welchem das FumpcnUufrad gelagert ist, als Keilwelle ausgebildet ist, deren Keile in die Nuten der Metallnabe des Pumpenlaufrades eingreifen. Weil dieser Eingriff nicht locker sein darf, damit im Betrieb keine gegenseitige Verschiebung von Welk und Laufrad auftritt, ist die Auswechslung de» Puropenlaufrades schwierig, wenn das Laufrad zu stramm auf der Welle sitzt. Auch ist eine gute Kcilwellenver· bindung mit besonderen Herstellungskosten verbunden.

Bekannt ist ferner, die Metallnabe des aus einem elastischen Material bestehenden Pumpenlaufrades auf der Welle durch einen einzigen Keil zu befestigen. Auch in diesem FaH ist das Auswechseln des Laufrades mit Schwierigkeiten verbanden.

In einem anderen Fall wird die Metallnabe des aus einem elastischen Material bestehenden Pumpcnlaufradvs derart fest auf die Pumpcnwellc geschoben und dadurch festgehalten, dafl nor die Abnahme des Laufrades von der Welle mit Hilfe einer Schraube erfolgen l;?<nn. die in Schraubcnwindungcn der Buchse einzudrehen ist.

Demgegenüber soll eine Befestigungsart für das Laufrad auf der Welle gefunden werden, die sich l>esonders für eine verhältnismäßig dünnwandige Ausführung der Mctallnabc des Laufrades eignet und ein leichte:« Ausbauen des Lauf radcs gestattet. Hierfür wird erfmduiigsgemäß vorgeschlagen, daß die Welk mit mehreren gleichmäßig auf den Umfang verleihen Längsiuitcn mit flachem Kreisscgroentqucrschnitt versehen ist and in diese Nuteti nach innen vorstehende Auswölbungen der Befcstigungshfilse eingreifen.

Eine sokhe Befestigungsart ist in nur entfernt ähnlicher Form von einfachen Gebrauchsgegenständen her bekannt, z. B. von einer Filmspule, auf deren

Befestigung eines Pumpeniaufrades
auf seiner Welle

Anmelder:

Jabsco Bump Company,
Burbank, Calif. (V. SL A.)

Vertreter: EHpl.-Ing. L Hlraer, Patentanwalt,
Bdlin-Halensee. Katharüienslr. 21

Betmpradile Prtorft&ti V. SL v. Atnerik* vom 26. Juli 1954

Warren Doble. North Hollywood, Calif. (V. St. A.),
Ist als Erfinder genannt worden

Hol?zylinder Blechflansche durch nach innen durch-

»5 geschlagene Aufwölbungen befestigt sind.

Im Zusammenhang mit den Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. t einen Längsschnitt der Pumpe,
Fig. 2 einen Querschnitt der Pumpe nach der

3» Linie 2-2 in der Fig. 1.

In der Ausbohrung 12 des Pumpcngchäuses 10 ist das aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, hestchendc Pumpcnschaufelrad 14 mit seiner Welle 22 gelagert. Das Schaufelrad 14 besteht aus dem Nabcn-

ss teil 16 und den radlakn Schaufeln 18, wckhe durch den Nocken 20 in der Bohrung 12 des PumpengeMuses umgebogen werden, wenn die Pumpenwelle 22 durch die Antriebsvorrichtung 24 angetrieben wird.

Zar Lagerung des Pumpenschaufclradcs auf seiner Welle22 weist diese drei gleichmäßig auf den Umfang verteilte Längsnuten 26 mit einem flachen Kreis· segmentquerschnitt gemäß der Fig. 2 auf. Das Pumpenschaufetrad ist um eine dazu zentrische Be-

*i festlgungshülsc 28 aus Metall gegossen. Die Befesti-Srungshölse 28 hat in Übereinstimmung mit den Ling$nuten26 der Welle 22 nach innen vorstehende Ausvrölhungen 30, welche durch den Eingriff in die Nuten 26 das Pumpenlaufrad mit der Befestigungshülse 28 verbinden.

Beim Drehen der Welle kommen die Auswölbungen 30 der Befestigungshülsc 28 in Eingriff mit den schragen Winden der Llngsnuten26 der Welle, 40 daß das Pumpenlaufrad auf der Welle zentriert wird.

mmnst

Claims

Beide Teile drehen sich um die gleiche Achse. Es findet keine Relativverschiebung zwischen ihnen statt. Es gibt keine Reibung und keine Abnutzung zwischen den beiden Teilen. Beide Teile können leicht auseinandergenommen werden.

_Λ χ

·ΐ· _Λ >; _S ρ

C FI

dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit mehreren gleichmäßig auf den Umfang verteilten Längsnuten (26) mit flachem Kreissegmentquerschnitt versehen ist und in diese Nuten nach innen vorstehende Auswölbungen (30) der Befestigungshülse (28) eingreifen.

Befestigung eines aus einem elastischen Mate- In Betracht gezogene Druckschriften:

rial, ζ. B. Gummi, bestehenden und um eine dazu USA.-Patentschriften Nr. 2 466 440, 2 542 268,

zentrische Befestigungshülse aus: Metall gegosse- io 2 648 287;

nen Pumpenlaufrades auf seiner Pumpenwelle, Buch von O. Richter und R. v. Voss: »Bauauf welche es zur Übertragung eines Drehmoments elemente der Feinmechanik«, Verlag Technik, Berlin, von der Welle auf das Laufrad aufgeschoben ist, 1952, S. 86.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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