DE1062167B - Maschine zum Verpacken von Fluessigkeiten in Kunststoffbehaelter - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Fluessigkeiten in Kunststoffbehaelter

Info

Publication number
DE1062167B
DE1062167B DES51411A DES0051411A DE1062167B DE 1062167 B DE1062167 B DE 1062167B DE S51411 A DES51411 A DE S51411A DE S0051411 A DES0051411 A DE S0051411A DE 1062167 B DE1062167 B DE 1062167B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
drum
machine according
bags
turntable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES51411A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Bardet
Andre Bertin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATERIEL POUR L IND DU VERRE S
Original Assignee
MATERIEL POUR L IND DU VERRE S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MATERIEL POUR L IND DU VERRE S filed Critical MATERIEL POUR L IND DU VERRE S
Publication of DE1062167B publication Critical patent/DE1062167B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/123Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/50Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using rotary tables or turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken von Flüssigkeiten in Kunststoffbehälter Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Flüssigkeiten in Behälter aus thermoplastischem Kunststoff.
  • Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von mit flüssigen Gütern gefüllten Kunststoffpackungen bekannt, bei dem die Packungsbehälter aus mit Anschluß schlauchstücken an einem gemeinsamen Füllen schlauch angeschlossenen vorgefertigten Kunststoffbeuteln bestehen, hei denen die Behälter nach dem Füllen vom Füllschlauch abgeklemmt, durch Verschweißen verschlossen und dann abgetrennt werden.
  • Ferner ist es auch schon bekannt, beim Füllen und Verschließen von Kunststoffbeuteln eine für das Verschweißen flüssigkeitsfreie Zone zu schaffen, dadurch, daß das Verschweißen oberhalb der Klemmstelle am Beutel vorgenommen wird.
  • Daneben ist es auch bekannt, körniges, kleinstückiges oder pastenartiges Gut in Beuteln zu verpacken, und zwar auf einer Verpackungsmaschine mit periodisch durchgeschaltetem Drehtisch. Naturgemäß kann ein Verpackungsverfahren mittels eines periodisch durchgeschalteten Drehtisches nur mit begrenzter Geschwindigkeit arbeiten, da der Drehtisch in jeder Periode einmal beschleunigt und einmal abgebremst werden muß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mit Flüssigkeiten gefüllten Behältern zu schaffen, bei der die zu verschließenden Teile der Behälter von Flüssigkeit frei bleiben.
  • Die Erfindung geht aus von einer Maschine, bei der die Vorrichtungen zum Abklemmen bzw. zum Festhalten der Beutel während des Arbeitsablaufes an einem Drehtisch angeordnet sind und bei der außerdem eine Zuführvorrichtung für den Beutelstrang vorgesehen ist.
  • Kennzeichen für die Erfindung ist es, daß zum Füllen der Behälter ein sich über einen Teil des Umfanges des Drehtisches erstreckendes, konzentrisch zu diesem gekrümmtes und stationäres Füllrohr vorgesehen ist, auf welches der Füllschlauch laufend aufgeschoben wird, daß ferner eine Abtrennvorrichtung derart zum Füllrohr und den Klemmvorrichtungen fest angeordnet ist, daß die Anschlußschlauchstücke zwischen Klemmvorrichtung und Füllrohr so durchgetrennt werden, daß ein Teil der Anschlußschlauchstücke über den Klemmvorrichtungen überstehen bleibt und daß schließlich eine stationäre Verschließvorrichtung, z. B. eine Schweißvorrichtung, zum Verschließen der über die Klemmstellen vorstehenden Schlauchstücke angebracht ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der Maschine wird eine kontinuierliche und beschleunigte Herstellung derartiger Packungen und damit eine wesentliche Leistungssteigerung erreicht. Die auf dem Drehtisch angebrachten Klemmvorrichtungen bestehen etwa aus je einer Klemmplatte und einer Klemmbacke, welche gegenüber der Klemmplatte beweglich und durch eine stationäre Nockenbahn gesteuert, mit welcher sie im Verlauf der Bewegung des Drehtisches in Wechselwirkung steht.
  • Nach einer Ausführungsform sind die Klemmbacken am unteren Ende einer vertikalen, auf dem Drehtisch drehbaren Welle angebracht, welche an ihrem oberen Ende einen in die Nockenbahn eingreifenden Exzenter trägt.
  • Um zu erreichen, daß die Klemmbacken elastisch an die Klemmplatten angepreßt werden, bildet man die Welle, welche die Klemmbacke und den Exzenter trägt, einen Torsionsstab aus.
  • Die Beutelzuführung ist nach einer Ausführungsform von einem Nachschubrad gebildet, welches an seinem Umfang plane, gegen die Umfangsrichtung geneigte Flächen trägt.
  • Die Klemmbacken sind nach einer bevorzugten Ausführungsform derart angeordnet und ausgebildet, daß sie im Verlauf einer auf die Anklemmung der Beutel abzielenden Bewegung zwischen zwei hintereinanderfolgenden Beuteln hindurchgreifen.
  • Die schematischen Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine, Fig. 2 in vergrößertem N laß stab einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 in vergrößertem Maßstab Ansichten der verschiedenen Phasen der Anklemmung eines Beutels an eine plane Fläche der Trommel.
  • Der wesentliche Bestandteil der in den Figuren dargestellten Verpackungsmaschine ist die Trommel 2, die auf einem Gestell 3 ständig rotiert, angetrieben durch einen Motor, der nicht eingezeichnet ist. Diese Trommel weist auf ihrer Mantelfläche anliegend an die untere Stirnseite vieleckige, plane Flächen 4 in regelmäßigen Abständen voneinander auf. Durch die Trommel verlaufen in der Nähe ihres Mantels ebenso viele Achsen 5, als plane Flächen 4 vorgesehen sind.
  • Jede Achse 5 trägt an ihrem Unterteil eine bewegliche Klemmbacke 6, die zusammen mit der ihr gegenüberliegenden planen Fläche 4 eine Klemmvorrichtung bildet. An ihrem oberen Ende trägt die Achse 5 einen Exzenter 7 mit einer Achse8, die ihrerseits eine Rolle 9 trägt, die während der Rotationsbewegung der Trommel 2 in eine Nut 10 eingreift und durch diese verstellt wird. Diese Nut 10 ist in der unteren Fläche einer stationären Scheibe 12 eingelassen, die über der Trommel angebracht ist. Diese Scheibe spielt mit ihrer Nut 10 die Rolle einer Nockenbahn, die mit Hilfe des Exzenters 7 und der Achse 5 die Verstellung der Klemmbacke 6 auf die zugehörige plane Fläche 4 hin oder von dieser weg gestattet und damit Schließung bzw. oeffnung der Klemmvorrichtung bewirkt.
  • Die Trommel 2 dreht sich auf dem Gestell 3 und durchläuft mehrere im Kreis um die Trommel vorgesehene aufeinanderfolgende Arbeitsabschnitte zur Fertigstellung der Packungen mit Ausnahme des Füllens der letzteren.
  • Die Füllung erfolgt in einer Zone A, die begrenzt ist einerseits durch zwei Druckrollen 13, zwischen welchen der von den Beuteln und deren gemeinsamen Verbindungsschlauch gebildete Film hindurchläuft und andererseits von einem Nachschubrad 14, das sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommel 2 dreht. Auf einem Teil dieses Nachschubrades 14 verläuft der Film, bevor er sich an die Trommel 2 anlegt. Die Füllung der Beutel in dieser Zone A erfolgt über ein Füllrohr 15, das von einem Vorratsbehälter 16 abzweigt, der, in Laufrichtung des Films gesehen, hinter der Trommel 2 liegt und den zu verpackenden Stoff enthält. Das Füllrohr 15 hat zunächst geradlinigen und sodann gekrümmten Verlauf, wobei der Krümmungsmittelpunkt die Achse der Trommel und der Krümmungsradius der Abstand zwischen dieser Achse und der Mittelachse des Rohres ist.
  • Das Nachschubrad 14, das gegenüber der Trommel 2 angeordnet ist, hat, wie Fig. 1 zeigt, Einschnitte 17, deren Abstand wenig geringer ist als die mittlere Schrittweite der Beutel und dem Abstand zwischen zwei polygonalen planen Flächen 4 der Trommel 2 entspricht. Jeder Einschnitt 17 hat indessen eine Abwicklung, die etwas größer ist als die Schrittweite der Beutel. Das Nachschubrad 14 wird durch die Trommel 2 beständig in Drehung gehalten, derart, daß der Durchgang eines Einschnittes 17 des Nachschubrades 14 genau dem Durchgang einer Klemmbacke 6 der Trommel 2 entspricht. Durch dieses Triebwerk wird der zwischen den beiden Rollen 13 verlaufende Film kontinuierlich von dem Nachschubrad 14 herangeführt und kommt in Eingriff mit der Trommel 2.
  • Da der Film 18 tangential an die Trommel 2 herangeführt wird und die Klemmbacken 6 über ihre Achse 5 an diese Trommel angepreßt werden, muß jede Klemmbacke durch den Film 18 hindurchtreten, um sodann durch eine Drehbewegung den Beutel auf die Polygonalfläche 4 der Trommel 2 zu drücken, auf der er durch die Klemmbacke 6 gehalten wird. Die Achse 5 hat deshalb eine solche Stellung, daß die Abwicklung der Klemmbacke 6 beim Durchlaufen einer gekrümmten Bahn um die Trommelachse es ermöglicht, daß die Klemmbacke 6 durch den Film 18 an den Stellen der Aussparungen zwischen den beiden Anschlüssen zweier aufeinanderfolgender Beutel an den gemeinsamen Schlauch hindurchtritt. Die Einklemmung der Beutel durch die Klemmbacken erfolgt in der mit B bezeichneten Zone der Fig. 1.
  • Es sei bemerkt, daß die Klemmbacken 6 auch so ausgebildet sein können, daß sie nicht durch den Film 18 hindurchtreten müssen, sondern daß sie die Beutel unterhalb des Einfüllrohres einklemmen.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Phasen, die zurAnklemmung eines Beutels gegen eine Fläche4 der Trommel durch eine Klemmbacke 6 und damit zur Anheftung dieses Beutels an die Trommel führen.
  • Wenn die Beutel an den Flächen der Trommel 2 angeklemmt sind, erfolgt der Antrieb des Films entlang des im Raum festen Füllrohres 15 einerseits durch einen Zug, der von einem Motor 19 auf den Verbindungsschlauch des Films nach dessen Abtrennung von den Beuteln ausgeübt wird, und andererseits durch die Klemmbacken 6 selber, die jeweils einen Beutel anklemmen und antreiben. Dieser Antrieb erfolgt in dem mit C bezeichneten Abschnitt der Fig. 1.
  • Die Abtrennung des Kanals von den Beuteln, die schon im vorstehenden erwähnt wurde, erfolgt in einem gewissen Abstand über den Klemmbacken mit Hilfe eines schnell drehenden Rädchens 21, das von einem ortsfesten Motor angetrieben wird. Das Abschneiden erfolgt in der mit D bezeichneten Zone der Fig. 1.
  • Hinter dieser Zone gehen die Bahnen der Beutel und ihres gemeinsamen Verbindungsschlauches auseinander. Die nunmehr unabhängigen Beutel werden von der Trommel 2 durch die Wirkung der Klemmbacken 6 getragen und setzen ihre Kreisbahn mit der Trommel fort, während ihr ehemaliger gemeinsamer Verbindungsschlauch von einem Vorschubrad am Motor 19 tangential zur Trommel 2 abgezogen wird, nachdem er in Längsrichtung durch eine (nicht eingezeichnete) Klinge geschlitzt worden ist.
  • Auf der Trommel 2 durchlaufen die Beutel sodann eine in Fig. 1 mitE bezeichnete Zone, in der die Trocknung derjenigen Teile erfolgt, die über die Klemmbacken 6 hinausstehen. Denn es ist zu befürchten, daß nach dem Abschneiden der Beutel mit Hilfe des Schneidrädchens 21 die Schnittzone feucht bleibt und diese Feuchtigkeit sich nachteilig auf eine spätere Verschweißung auswirkt. Um diesen Ubelstand zu beseitigen, wird der Schnitt eines jeden Beutels in der Zone E getrocknet, sei es beim Durchgang unter stationären Düsen, durch die Warmluft ausströmt, sei es durch andere ebenfalls im Raum stationäre Trockenvorrichtungen.
  • Die von der Trommel 2 getragenen Beutel erreichen schließlich die in Fig. 1 mit F bezeichnete Zone, in der der Verschluß der Beutel durch Verschweißung erfolgt. Diese Verschweißung wird auf beliebige Weise durch eines oder mehrere stationäre Organe 22 bewerkstelligt, z. B. durch eine elektrisch oder gasgeheizte Heizrampe oder durch ein Rädchen, das die Verschweißung durch Stromstöße bewirkt, oder auch durch eine Hochfrequenzelektrode. Die Wahl des Schweißverfahrens hängt ab von der Natur des plastischen Werkstoffs, aus dem die Beutel gefertigt sind.
  • Die verschlossenen Beutel durchlaufen sodann eine in Fig. 1 mit G bezeichnete Zone, in der die Festigung der Schweißnähte erfolgt. Diese Festigung kann beim Durchgang der abgeschlossenen und immer noch durch die Klemmbacken 6 gehaltenen Beutel durch die Luft der Umgebung, durch Anblasen aus stationären Kühlluftdüsen oder mit Hilfe irgendeines anderen Verfahrens erfolgen.
  • Das Gerät zur Abkühlung der Beutel ist auch zur Abkühlung der Klemmbacken 6 und der Flächen 4 der Trommel 2 bestimmt.
  • Am Ende der Zone G, d. h. in der Zone H, erfolgt die Lösung der Beutel durch t) Offnung der Klemmbacken unter Einwirkung der Nockenbahn 10 in der Scheibe 12. Die Beutel fallen nun in einen Behälter oder auf ein Fließband und werden so aus der Maschine entfernt.
  • Im Anschluß an die Zone H bleibt ein Abschnitt leer, in dem irgendein anderer Arbeitsgang erfolgen kann.
  • Der Film 18, dem die Beutel entnommen werden, ist auf einer Spule 23 aufgewickelt, die vor den Druckrollen 13 liegt. Zwischen dieser Spule und diesen Rollen läuft der Film nacheinander zwischen zwei Führungsrollen 24 hindurch und über eine Riemenwippe 25 mit Gegengewicht. Das Gewicht der Riemenwippe 25 ist so groß, daß es die Abwicklung des auf der Spule 23 aufgerollten Films sicherstellt. Sie verbleibt ständig in ihrer unteren Stellung. Ein akustisches oder optisches oder irgendein anderes Warnsignal, das von der Spule z. B. bei Verringerung des Durchmessers derselben ausgelöst wird, macht die Bedienungsperson darauf aufmerksam, wenn die Spule nahezu abgelaufen ist.
  • Um die Rentabilität der Maschine zu erhöhen und jeden Stillstand derselben bei der Auswechslung der Spulen zu vermeiden, ist jede Maschine nicht nur mit der einen Spule ausgerüstet, die jeweils abgewickelt wird, sondern, wie bekannt, neben dieser mit einer Vorratsspule 26 und mit einem Anschluß tisch 27.
  • Wenn die Bedienungsperson durch das Warnsignal darauf hingewiesen wird, daß die eine Spule nahezu abgewickelt ist, ergreift sie das Ende des von der Spule 23 ablaufenden Films und den Anfang des auf der Spule 26 aufgewickelten Films und verbindet diese beiden Enden auf dem Tisch 27, der wohlgemerkt so angeordnet ist, daß die theoretische Schrittweite zwischen zwei Beuteln im Moment des Zusammenschlusses der beiden Enden eingehalten wird. Dieser Zusammenschluß kann in einigen Sekunden durch ein Klebeband 28 bewerkstelligt werden, das um die Verbindungsschläuche der beiden Filme gewickelt wird. So wird eine dichte Verbindung zwischen den beiden Filmen hergestellt, die dennoch eine freie Zirkulation der Flüssigkeit von dem Ende des Films der Spule 23 nach dem Anfang des Films der Spule 26 gestattet.
  • Während der Zeit, in der der Anschluß hergestellt wird, steigt die Riemenwippe25 in ihren Führungsschienen hoch unter der Wirkung des Beutelfilms, der von den Flächen 4 der Trommel 2 und dem Nachschubrad 14 kontinuierlich weitergezogen wird.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Maschine zum Verpacken von Flüssigkeiten in Behälter aus thermoplastischem Kunststoff, die vorgefertigt über ein Anschlußschlauchstück mit einem gemeinsamen Füllschlauch verbunden sind, bei der die Vorrichtungen zum Abklemmen bzw. zum Festhalten der Beutel während des Arbeitsablaufs an einem Drehtisch angeordnet sind und bei der außerdem eine Zuführvorrichtung für den Beutelstrang vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen der Behälter ein sich über einen Teil des Umfanges des Drehtisches (2) erstreckendes, konzentrisch zu diesem gekrümmtes und stationäres Füllrohr (15) vorgesehen ist, auf welches der Füllschlauch laufend aufgeschoben wird, daß ferner eine Abtrenneinrichtung (21) derart zum Füllrohr (15) und den Klemmvorrichtungen (4, 6) fest angeordnet ist, daß die Anschluß schlauchstücke zwischen Klemmvorrichtung und Füllrohr so durchgetrennt werden, daß ein Teil der Anschlußschlauchstücke über den Klemmvorrichtungen überstehen bleibt und daß schließlich eine stationäre Verschließvorrichtung (22), z. B. eine Schweißvorrichtung, zum Verschließen der über die Klemmstellen vorstehenden Schlauchstücke angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Drehtisch angebrachten Klemmvorrichtungen aus je einer Fläche (4) der Trommel (2) und einer Klemmbacke (6) bestehen, welche gegenüber den Flächen (4) beweglich und durch eine stationäre Nockenbahn (10) gesteuert ist, mit welcher sie im Verlaufe der Bewegung des Drehtisches in Wechselwirkung steht.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken am unteren Ende einer vertikalen, auf dem Drehtisch drehbaren Welle (5) sitzen, welche an ihrem oberen Ende einen in die Nockenbahn (10) eingreifenden Exzenter (7) trägt.
    4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmbacke (6) und den Exzenter tragende Welle (5) als Torsionsstab ausgebildet ist, derart, daß die Klemmbacken unter elastischem Druck an die Klemmplatten angepreßt werden.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelzuführung als ein Nachschubrad (14) ausgebildet ist, welches an seinem Umfang plane, gegen die Umfangsrichtung geneigte Flächen trägt.
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6) derart ausgebildet sind, daß sie in Ausführung ihrer auf die Anklemmung der Beutel abzielenden Bewegung zwischen zwei hintereinanderfolgenden Beuteln hindurchgreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 360 813; französische Patentschriften Nr. 1 063 947; 61 212 als Zusatz zu Nr. 962 809; belgische Patentschrift Nr. 521 325 ; schweizerische Patentschrift Nr. 309 741; USA.-Patentschrift Nr. 2723 516; deutsche Auslegeschrift A 20905 XII/81 a (bekanntgemacht am 3. 11. 1955).
DES51411A 1955-12-06 1956-11-27 Maschine zum Verpacken von Fluessigkeiten in Kunststoffbehaelter Pending DE1062167B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1062167X 1955-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1062167B true DE1062167B (de) 1959-07-23

Family

ID=9600483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES51411A Pending DE1062167B (de) 1955-12-06 1956-11-27 Maschine zum Verpacken von Fluessigkeiten in Kunststoffbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1062167B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE521325A (de) *
DE360813C (de) * 1922-10-07 Angelo Albe Vorrichtung zum leichten Einstellen der Matrizen von Letterngiessmaschinen
FR962809A (de) * 1949-03-07 1950-06-21
FR1063947A (fr) * 1952-07-21 1954-05-10 Machine qui, à partir de deux bobines de cellophane ou d'aluminium ou de pliofilm imprime, confectionne un sachet de différentes dimensions, le remplit de différents produits et le ferme
CH309741A (de) * 1951-12-24 1955-09-15 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum luftdichten Verpacken von pulverigem, körnigem, kleinstückigem und pastenartigem Gut.
US2723516A (en) * 1950-06-21 1955-11-15 Redington Co F B High speed wrapping machine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE521325A (de) *
DE360813C (de) * 1922-10-07 Angelo Albe Vorrichtung zum leichten Einstellen der Matrizen von Letterngiessmaschinen
FR962809A (de) * 1949-03-07 1950-06-21
FR61212E (fr) * 1949-03-07 1955-04-05 Récipients
US2723516A (en) * 1950-06-21 1955-11-15 Redington Co F B High speed wrapping machine
CH309741A (de) * 1951-12-24 1955-09-15 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum luftdichten Verpacken von pulverigem, körnigem, kleinstückigem und pastenartigem Gut.
FR1063947A (fr) * 1952-07-21 1954-05-10 Machine qui, à partir de deux bobines de cellophane ou d'aluminium ou de pliofilm imprime, confectionne un sachet de différentes dimensions, le remplit de différents produits et le ferme

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE A20905 (Bekanntgemacht am 03.11.1955) *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0140301B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen von Packstücken oder Gebinden in Stretchfolie
DE3545228A1 (de) Verpackungsmaschine zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln
DE2402545C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Beuteln o.dgl. aus thermoplastischer Kunststoffolie
DE2357424A1 (de) Verfahren und geraet zum herstellen und fuellen von packungen
DE654318C (de) Saugvorrichtung zum Ablegen der Zigaretten
DE1511728A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Feststoffen
DE1297521B (de) Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Verpackungen
CH661697A5 (de) Maschine zum sichern von gestapelten guetern auf paletten.
DE1124865B (de) Maschine zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel
DE1062167B (de) Maschine zum Verpacken von Fluessigkeiten in Kunststoffbehaelter
DE2253788A1 (de) Maschine zum verpacken mehrerer portionenbeutel in eine schachtel
DE2109834A1 (de) Maschine zum selbsttätigen Verpacken von lockerem Material in Beutel
DE1815030A1 (de) Verfahren zur Herstellung geschlossener Verpackungen aus einem zum Schlauch geformten Verpackungsmaterial und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1602397A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufspulung von Draht
DE2307354A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausstattung von schlauchbeuteln mit einem clip-verschluss
DE857622C (de) Spulmaschine
DE4313240C2 (de) Verfahren zum Umwickeln von zylindrischem Gut
DE3331217C2 (de)
DE1900768B2 (de) Vorrichtung zum befestigen von abreisstreifen
DE2448109C3 (de) Maschine zum Füllen und Verschließen von Verpackungsbehältern
DE3145168C2 (de)
DE2123864A1 (de) Verpackungsmaschine
DE3341897A1 (de) Vorrichtung zum einhuellen von packstuecken in einer vorgestreckten, nachschrumpfenden folie
DE827020C (de) Maschine zum selbsttaetigen Banderolieren von Schachteln oder Paeckchen
CH388182A (de) Maschine zur Herstellung von Verschnürungen