DE1061841B - Magnetische Peilantenne mit Mitteln zur Verminderung der Missweisung - Google Patents

Magnetische Peilantenne mit Mitteln zur Verminderung der Missweisung

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DE1061841B
DE1061841B DEB34246A DEB0034246A DE1061841B DE 1061841 B DE1061841 B DE 1061841B DE B34246 A DEB34246 A DE B34246A DE B0034246 A DEB0034246 A DE B0034246A DE 1061841 B DE1061841 B DE 1061841B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/04Details
    • G01S3/08Means for reducing polarisation errors, e.g. by use of Adcock or spaced loop antenna systems
    • G01S3/085Means for reducing polarisation errors, e.g. by use of Adcock or spaced loop antenna systems by using spaced loop aerial systems

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Antennen der magnetischen Ausführung und insbesondere auf Anordnungen für die Kompensation von Quadrantfehlern bei versenkt bzw. bündig angeordneten magnetischen Antennen.
Eine Einrichtung für die Richtungsbestimmung, die eine magnetische Antenne oder irgendeine für diesen Zweck geeignete Antennenanordnung aufweist, zeigt die Richtung des Eintreffens der Hochfrequenzwellen an der Antenne an. Dies braucht nicht die wahre Richtung zum Sender zu sein, weil dieFortpflanzungsrichtung der elektromagnetischen Wellen beeinflußt wird:
1. durch Refraktion bzw. Brechung beim Übergang aus einem Medium in ein anderes, wenn die Dielektrizitätskonstanten verschieden sind;
2. durch Reflexion bzw. Rückstrahlung beim Auftreffen auf leitendes Material, und
3. durch ein Objekt im Feld, wenn die wahre oder/ und effektn^e Permeabilität des Objekts von derjenigen des umgebenden Mediums verschieden ist.
Bei Anlagen auf Luft- oder Bodenfahrzeugen wird die größte Verzerrung durch den Einfluß der leitenden Oberfläche des Fahrzeuges hervorgerufen. Da die obenerwähnten Fehler in jedem Quadranten ihr Vorzeichen wechseln, werden sie gewöhnlich als Quadrantfehler bezeichnet.
Zwei übliche Vorkehrungen für die Korrektur von Fehlern der zweiten Art erfordern die Verwendung von festen oder verstellbaren Nocken und äußeren Korrekturschleifen. Äußere Korrekturschleifen erfordern zu viel Platz, um sie bei versenkt bzw. bündig angeordneten Einrichtungen verwenden zu können, während Nockenkorrekturvorrichtungen zusätzlichen Raum- und Kraftbedarf für ihren Antrieb haben. Durch beide Vorkehrungen werden außerdem die Kosten der Peilantenne wesentlich erhöht. Für aus Rahmen aufgebaute Kreuzpeiler ist es auch bekannt, zum Zwecke der Korrektur die Fläche des einen Rahmens größer zu machen als die des anderen.
Die Erfindung ist demgegenüber auf eine Einrichtung zur Kompensation von Quadrantfehlern bei magnetischen Peilantennen gerichtet, die verhältnismäßig einfach und billig ist, das Gewicht der Antennenanordnungen nur sehr wenig erhöht und aus der bündigen Anordnung nicht hervorsteht und die keinen zusätzlichen Kraftaufwand bei der Durchführung der Kompensation erfordert.
Die Empfindlichkeit eines Antennenstabpaares kann durch Vergrößerung der Stablängen oder der Querschnittsflächen der Stäbe erhöht werden, ferner dadurch, daß man für die einzelnen Stabpaare Materialien verschiedener Permeabilität verwendet, sowie dadurch, daß man ein Stabpaar mit Hilfe eines Magnetische Peilantenne
mit Mitteln zur Verminderung
der Mißweisung
Anmelder:
Bendix Aviation Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Februar 1954
magnetischen Hilfsfeldes sättigt. Dies zuletzt genannte Verfahren wird bei der vorliegenden Erfindung benutzt.
Es ist bekannt, das eine Stabpaar eines Peilantennensystems mit ferromagnetischem Kern länger als das andere auszuführen. Bei einer derartigen Kompensation zur Fehlerbeseitigung ist es jedoch erforderlich, daß Messungen an Ort und Stelle durchgeführt werden, um den Grad der Mißweisung festzustellen, so daß eine derartige Fehlerkompensation sehr umständlich ist.
Erfindungsgemäß wird hingegen bei einer Kreuzkernantenne mit einem drehbaren, von einer Spule umgebenen Kern hoher Permeabilität und symmetrisch um Spule und Kern angeordneten Polschuhen hoher Permeabilität, die mit paarweise angeordneten, sich mit ihren Längsachsen im Mittelpunkt des Kernes schneidenden, ferromagnetischen Antennenelementen verbunden sind, die Mißweisung dadurch vermindert, daß das eine Stabpaar zusätzlich durch ein magnetisches Feld entsprechend gesättigt wird. Auf diese Weise können Kompensationen der Mißweisung an Ort und Stelle leicht vorgenommen werden, da man das magnetische Feld an Ort und Stelle leicht verändern kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetische Peilantenne mit einem drehbaren, von einer Spule umgebenen Kern hoher Permeabilität und symmetrisch um Spule und Kern
    909 578/294
DEB34246A 1955-01-24 1955-01-24 Magnetische Peilantenne mit Mitteln zur Verminderung der Missweisung Pending DE1061841B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707379C (de) * 1939-03-12 1941-06-20 Telefunken Gmbh Peilantennensystem mit ferromagnetischem Kern
CH219970A (de) * 1940-07-26 1942-03-15 Telefunken Gmbh Peilrahmen.
DE856909C (de) * 1949-11-29 1952-11-24 Siemens Ag Elektrische Kompensation der Funkmissweisung bei Goniometerpeilgeraeten mit grossem Frequenzbereich
US2641704A (en) * 1950-08-03 1953-06-09 Rca Corp High-inductance loop antenna and system

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