DE106009C - - Google Patents

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DE106009C
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göpel
brake
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy
    • F03G5/02Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
    • F03G5/04Horsemills or the like
    • F03G5/045Security devices for horsemills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Bremse soll insbesondere für Göpel Verwendung finden und hat den Zweck, bei plötzlich eintretenden Betriebsstörungen von der Führerstelle des Göpels aus sofort den Göpel bremsen und die Zugbäume so festhalten zu können, dafs sie von den Zugthieren nicht mehr bewegt werden können. Durch die Patentschrift 55701 ist eine Bremsvorrichtung bekannt geworden, bei welcher man mittels eines mit den Zugbäumen verbundenen Hebels ein Bremsband anziehen kann, welches sich um eine am Göpelgestell befestigte Scheibe oder dergl. legt. Bei der vorliegenden Neuerung befindet sich dagegen ein um die stehende Welle herum befestigter rinnenförmiger Ring, in welchen Bremsklötze eingreifen, die von den Zugbäumen getragen und mittels einer Druck- und Zugvorrichtung gehoben und gesenkt werden können. Von jedem der Bremsklötze gehen zwei Mitnehmer (Eisenbänder oder dergl.) zum Zugbaum, so dafs bei einer Drehung des Göpels nach rechts oder links die Zugbäume die Bremsklötze mitnehmen, dagegen die Zugbäume von den Bremsklötzen festgehalten werden, sobald letztere in den rinnenförmigen und feststehenden Ring niedergedrückt werden.
In Fig. ι und 3 ist die Vorrichtung in theilweisem Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 erläutert eine Oberansicht. Die Beweglichkeit bezw. Wirkungsweise der Bremsklötze wird in Fig. 4, 6, 7 und 8 veranschaulicht. Fig. 5 zeigt den am Göpelgestell befestigten und dort feststehenden Ring (bezw. die ringförmige Bremsfläche) mit den darin oder darüber stehenden Bremsklötzen, von denen eine Oberansicht in Fig. 6 a besonders dargestellt ist.
Ein bekannter Göpel erhält unterhalb der Zugbäume g (Fig. 1 und 3) einen rinnenförmigen Ring b (Fig. 1, 3 und 5), welcher in zweckentsprechender Weise auf dem Göpelgestell α befestigt wird. Die stehende Göpelwelle ist oberhalb der Zugbäume g mit einem Kopf ο (Fig. i, 2 und 3) versehen, in welchem sich ein Schieber h bewegen kann, dessen Höhenbewegung nach' Fig. 1 mittels einer Schraube i und Kurbel k, und nach Fig. 3 mittels eines Hebels m und eines Excenters / und mittels eines Gewichtshebels η bewirkt wird. An dem Schieber h sind Stangen d angelenkt, welche seitlich aus dem Wellenkopf ο heraustreten und mit dem entgegengesetzten Ende in Bügeln f oder dergl. oberhalb der Zugbäume g geführt werden. An den Stangen d sind mittels der kleinen Stangen e Bremsklötze c so angelenkt, dafs, wenn der Schieber h und infolge dessen auch die Stangen d niederbewegt werden, die Bremsklötze c auf die darunter befindliche feststehende Bremsfläche bezw. auf den Ring b geprefst werden. Jeder Bremsklotz c (Fig. 1, 3, 6 und 6 a) ist nach zwei Richtungen mit zwei Zugbäumen g durch Mitnehmer (Bandeisen oder dergl.) ρ (Fig. 2 und 6) so verbunden, dafs dii. Befestigungsstellen j1 der Mitnehmer auf dem Bremsklotz (Fig. 6 a) sich neben der Stange e befinden, mittels welcher der Bremsklotz an der über dem Zugbaum ruhenden Stange d angelenkt ist. Die Mitnehmer ρ sind am Zugbaum g bei j befestigt.

Claims (1)

  1. Durch Anwendung dieser Mitnehmer wird erreicht, dafs die Zugbäume die Bremsklötze mit herum ziehen, gleichviel in welcher Richtung der Umlauf erfolgt (Fig. 4 und 7); andererseits werden aber die Zugbäume mittels der Mitnehmer von den niedergeprefsten Bremsklötzen festgehalten (Fig. 4 und 8).
    Der Ring b kann statt des in Fig. 4 dargestellten Querschnittes eine andere Gestalt erhalten, welcher sich dann diejenige der Bremsklötze anpafst.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Bremse für Göpel, dadurch gekennzeichnet, dafs mit dem Göpel umlaufende Bremsklötze (c) mittels Stangen (e) gelenkig an Stangen (d) hängen, deren äufsere Enden an den Zugbäumen (g) geführt sind und deren innere Enden in dem Kopf (0) der Göpelwelle auf- und abbewegt werden können, zum Zweck eines schnellen und sicheren Bremsens des Göpels.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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