DE1059855B - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE1059855B
DE1059855B DEM37075A DEM0037075A DE1059855B DE 1059855 B DE1059855 B DE 1059855B DE M37075 A DEM37075 A DE M37075A DE M0037075 A DEM0037075 A DE M0037075A DE 1059855 B DE1059855 B DE 1059855B
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Germany
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carriage
housing
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lamp housing
bulb
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DEM37075A
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MOLE RICHARDSON Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, der in der Hauptsache, aber nicht ausschließlich, für Filmstudios, Fernsehstudios und Theater verwendet wird.
Derartige Scheinwerfer besitzen Lampen sehr hoher Wattzahlen, in einigen Fällen von 20 kW, und es ist deshalb erforderlich, daß in bestimmten Intervallen die an der inneren Oberfläche des Glaskolbens gebildeten Niederschläge entfernt werden. Die Kolben sind demgemäß mit Wolframkristallen gefüllt, die, wenn sie vorsichtig rund um die Innenfläche des Lampenkolbens herumgeführt sind, den Niederschlag abnehmen. Aber bevor diese Operation ausgeführt werden kann, muß der Lampenkolben aus dem Lampengehäuse entfernt werden.
Bisher war es notwendig, das Lampengehäuse zu diesem Zweck teilweise zu zerlegen, so daß der Lampenkolben herausgezogen werden konnte. Bei einer Kinostudioanlage werden diese Lampen oft in Galerien hoch oberhalb des Fußbodens des Studios befestigt, und es ist demnach notwendig, falls das Lampengehäuse zerlegt werden soll, dieses herumzunehmen, so daß die Linse abgenommen und der Lampenkolben herausgezogen werden kann. Da jedoch diese Lampen mit großer Genauigkeit angebracht sind, damit das aus der Anlage fallende Licht gleichmäßig ausstrahlt, ist es unzweckmäßig, die Lage der Lampen zu ändern, wenn die Lampenkolben gereinigt werden müssen.
Zweck der Erfindung ist es nun, einen Scheinwerfer der oben beschriebenen Art derart auszugestalten, daß der Lampenkolben leicht zugänglich ist, um seine Lage nicht ändern zu müssen, wenn der Kolben zwecks Reinigung abgenommen wird. Bei der Erfindung wird von einem Scheinwerfer ausgegangen, bei dem die Glühlampe nach hinten aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann, und die Erfindung besteht darin, daß die Glühlampe mit dem Reflektor auf einem Wagen angeordnet ist, welcher aus dem Gehäuse nach hinten in eine ausreichend freie Lage herausziehbar ist, um die Herausnahme und das Wiedereinsetzen des Lampenkolbens zu ermöglichen.
Weiterhin kann der Wagen mit zwei Rollen versehen sein, welche in Führungen innerhalb des Lampengehäuses gleiten, die im Lampengehäuse angebracht sind und eine zusätzliche Kippbewegung des Wagens nach unten während seiner Bewegung aus dem Lampengehäuse bewirken.
Ferner kann bei dem Scheinwerfer nach der Erfindung der rückwärtige Teil des Lampengehäuses an dem herausschwenkbaren Wagen befestigt sein.
Weitere Einzelheiten des Scheinwerfers nach der Erfindung werden an Hand einer schematischen Zeichnung im folgenden beschrieben.
Scheinwerfer
Anmelder: Mole-Richardson Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr. jur. W. Böhme, Patentanwalt, Nürnberg, Frauentorgraben 73
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 4. Dezember 1957
Die Glühlampe 1 des Scheinwerfers ist auf einem Wagen 2 befestigt. Der Wagen 2 wird durch den rückwärtigen Teil 4 des Lampengehäuses 3 getragen. Der Wagen 2 hat an seinen Ecken nahe bei der Glühlampe 1 Rollen 5. Diese Rollen gleiten in Führungen 6, die innerhalb des Lampengehäuses 3 angeordnet sind. Wie in der Zeichnung dargestellt, stehen diese Führungen in-einem Winkel von etwa 20° zur Basis des Gehäuses 3. Ein Glied 7 ist bei 8 drehbar am Wagen 2 und gleitbar innerhalb eines Zwischengliedes 9 vorgesehen, welches seinerseits auf nicht dargestellten Rollen angebracht ist, welche innerhalb einer außen vorgesehenen Führung 10 gleiten, die im Gehäuse 3 mit eingeformt ist. Mittels einer Handhabe 11 läßt sich eine Schraube 12 drehen, auf der eine Mutter 13 vorgesehen ist, die mit dem Glied 7 über einen Ansatz 14 starr verbunden ist. Ein Anschlag 15 ist auf der Schraube 12 angeordnet, so daß die Auswärtsbewegung des Wagens begrenzt ist.
Um den Wagen 2 nach außen zu bewegen, wird die Handhabe 11 in entsprechender Richtung gedreht und das Glied 7 derart bewegt, daß der Wagen aus dem-Gehäuse herausgezogen wird. Wenn sich der Wagen 2 aus dem Gehäuse 3 herausbewegt, gleiten die Rollen 5 in den Führungen 6 nach aufwärts und kippen damit den Wagen über den Drehpunkt 8. Wenn der Wagen genügend weit herausbewegt ist, kann die Glühlampe 1 zwecks Reinigung entfernt und dann wieder eingesetzt werden. Die Handhabe 11 wird nun in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß der Wagen in das Gehäuse 3 zurückgezogen wird.
Wie ersichtlich, ist der Mechanismus einfach und sichert, daß die Glühlampe 1 aus dem Gehäuse 3 herausziehbar ist, ohne die Stellung des letzteren zu än-
■ 909 558/70

Claims (3)

dern. Der Winkel der Führungen 6 ist derart, daß der obere Teil des Lampenkolbens nicht durch die Abdeckung des Gehäuses 3 berührt wird, während der Wagen aus dem Gehäuse 3 herausbewegt wird. Patentansprüche:
1. Scheinwerfer mit aus dem Lampengehäuse nach hinten herausnehmbarer Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (1) mit dem Reflektor auf einem Wagen (2) angebracht ist, welcher aus dem Lampengehäuse (3) nach hinten herausziehbar ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zwei Rollen (5) hat, welche in Führungen (6) innerhalb des Lampengehäuses gleiten, die eine zusätzliche Kippbewegung des Wagens nach unten während seiner Bewegung aus dem Lampengehäuse bewirken.
3. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des Lampengehäuses am herausschwenkbaren Wagen befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 014 573.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 558/70 6.59
DEM37075A 1957-12-04 1958-03-17 Scheinwerfer Pending DE1059855B (de)

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GB1059855X 1957-12-04

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DE1059855B true DE1059855B (de) 1959-06-25

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ID=10871252

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207926A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-15 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Experimentierleuchte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2014573A (en) * 1934-04-13 1935-09-17 Kliegl Bros Universal Electric Spotlight and lamp support therefor

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