DE1059762B - Filmschaltgetriebe - Google Patents

Filmschaltgetriebe

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DE1059762B
DE1059762B DEJ13624A DEJ0013624A DE1059762B DE 1059762 B DE1059762 B DE 1059762B DE J13624 A DEJ13624 A DE J13624A DE J0013624 A DEJ0013624 A DE J0013624A DE 1059762 B DE1059762 B DE 1059762B
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DE
Germany
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film
shutter
contact
cam
controlled
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Pending
Application number
DEJ13624A
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English (en)
Inventor
Hans Schwartz
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JLOCA CAMERA HANDELSGESELLSCHA
Original Assignee
JLOCA CAMERA HANDELSGESELLSCHA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Filmschaltgetriebe für Fotokameras mit einem Elektromotor, welcher in Abhängigkeit von der Betätigung des Auslösers jeweils für eine Arbeitsphase eingeschaltet wird, um einen Filmtransport um eine Bildlänge und gleichzeitig ein Aufziehen des Verschlusses und gegebenenfalls weitere, die Aufnahmebereitschaft vorbereitende Schaltungen zu bewirken, und ferner mit einem vom Verschlußablauf gesteuerten Schließglied, welches den Motorspeisekreis bei der Verschlußauslösung kurzzeitig vervollständigt, und mit einem weiteren, vom Filmtransport gesteuerten Schließglied, welches für die Schließung des Motorspeisekreises während eines Schaltschrittes und für die nachfolgende Abschaltung sorgt.
Bei den bisher bekannten Filmschaltgeräten der vorgenannten Art wurden stets zwei parallel liegende Schleifkontakte vorgesehen. Diese Doppelanordnung der Kontakte führt zunächst zu einem erhöhten Raumbedarf, der meist nur sehr schwer in üblichen Kleinbildkameras zur Verfügung gestellt werden kann. Des weiteren ergibt sich aber auch durch die Doppelanordnung von Kontakten eine erhebliche Verteuerung der Kamera, da im Hinblick auf die nur verfügbare sehr kleine Speisespannung alle Kontaktwiderstände so klein wie möglich gehalten werden müssen und daher nur hochwertige Kontaktmaterialien in Frage kommen. Die Störanfälligkeit ist selbstverständlich gegenüber einem ähnlichen Kontakt auch verdoppelt. Hinzu kommt auch noch, daß die Verwendung von Schleifkontakten unerwünscht ist, da sich an Schleifkontakten selbst bei bestem Kontaktmaterial erhebliche Übergangs wider stände einstellen können, die bei schwächerer Batterie den Motorbetrieb in Frage stellen können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Kontaktanordnung für Schaltgetriebe zu schaffen, die ohne Schleifkontakte und nur mit einem einzigen Kontaktpaar arbeitet. Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Filmschaltgetriebe der einleitend genannten Art zum Aus- und Einschalten des Motorspeisekreises einen einzigen, als Federkontakt ausgebildeten Kontakt vorzusehen, auf den sowohl das vom Verschlußablauf als auch das vom Filmtransport gesteuerte, jeweils als Nockenscheibe ausgebildete Schließglied einwirken. Der von der Verschlußbetätigung gesteuerte Nocken kann unmittelbar auf die Verschlußaufzugswelle und der vom Filmtransport gesteuerte Nocken unmittelbar auf die Achse des in die Perforationen des Filmes eingreifenden Filmtransportzahnrades aufgesetzt sein. Wenn die Umlaufachsen der beiden Nocken einen Winkel von 90° gegeneinander bilden, kann der eine Films chaltgetrieb e
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Anmelder:
JLOCA CAMERA
Handelsgesellschaft m.b.H.,
Hamburg-Othmarschen, Kreetkamp 1
Hans Schwartz, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
Nocken radial und der andere axial ausgerichtet sein.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht es, einen ganz einfach ausgebildeten Unterbrecherkontakt zu verwenden, welcher aus zwei parallel ausgerichteten Kontaktfedern besteht, die an ihren Enden nur kleine Edelmetallkontakte tragen. Große Kontaktflächen, wie sie die bisher verwendeten Schleifkontakte benötigen, werden nicht mehr benötigt.
Falls es erwünscht ist, die Kamera nicht vollautomatisch nach jeder Verschluß auslösung zu spannen und eine Möglichkeit zu schaffen, die Kamera auch im nicht gespannten Zustand fortzulegen, kann dem nockengesteuerten Unterbrecherkontakt ein manuell zu betätigender Schalter in Reihe geschaltet werden, welcher dann entsprechend seiner Ausführung als Druckknopf oder Kippschalter betätigt werden muß.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht einer Kamera bei abgenommenem Bodenstück,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Rückansicht der Kamera,
Fig. 3 eine Draufsicht der Kamera bei abgenommener Kappe und abgenommener linker oberer Lagerplatte und
Fig. 4 bis 6 schematische Darstellungen, welche das Zusammenspiel zwischen dem elektrischen Stromkreis und der nockengesteuerten Kontaktbetätigung, der Verschlußbetätigung und des Filmtransportes bei entspanntem Verschluß, während des Filmtransportes und bei gespanntem Verschluß erläutern.
Die in den Zeichnungen dargestellte Kamera ist bezüglich ihres Verschlusses, der Filmführung, der Filmrückspulung und der Optik in üblicher Weise ausgebildet, so daß auf diese Teile nicht im einzelnen
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eingegangen werden soll. Wie die Fig. 2 zeigt, dient zum Filmtransport ein Elektromotor Ij dessen Gehäuse selbst als Filmspule ausgebildet und drehbar im Kameragehäuse 2 gelagert ist. Zur Speisung des Elektromotors ist im Kameragehäuse unterhalb des Filmfensters in einer von außen zugänglichen und mit einer Klappe 3 verschließbaren Kammer eine Stromquelle 4 untergebracht. Im dargestellten Beispiel dienen als Stromquelle neun Knopfzellen von jeweils 1,5 V, welche in Gruppe geschaltet sind. Ferner ge- ίο hören zum Motorspeisekreis zwei Schaltvorrichtungen, von denen die eine ein in der Kamerakappe 5 gelagerter Druckknopfschalter 6 und die andere ein Blattfederkontakt 7 ist.
Der Motorspeisekreis verläuft, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, von der Spannungsquelle 4 über Kontaktbürste 10 a, Schleifringe des Elektromotors 1, Wicklungen des Elektromotors, Schleifring 9 des Elektromotors, Kontaktbürste 10 fr, Leitung 11, Federkontakt 7, Leitung 12, Druckknopfschalter 6 und Leitung 13 zur Batterie 4 zurück.
Wenn der Speisekreis des Elektromotors 1 geschlossen ist, läuft dessen Rotorachse relativ schnell um und treibt über ein in den Fig. 1 bis 3 nicht näher dargestelltes und in den Fig. 4 bis 6 schematisch angedeutetes Untersetzungsgetriebe 14 das Gehäuse des Elektromotors 1 selbst an. Die Einschaltung des Elektromotors erfolgt mit der nachfolgend noch zu beschreibenden Kontaktanordnung derart, daß bei jeder Motorbetätigung aus der Filmkassette eine Filmlänge herausgezogen und auf dem Motorgehäuse 1 aufgewickelt wird, die genau der Bildlänge entspricht.
Bei seiner Betätigung sorgt der Elektromotor 1 gleichzeitig für das Aufziehen des Verschlusses. Der Verschlußaufzug erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines kombinierten Kurbel- und Zahnstangentriebes. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung genügt es, darauf hinzuweisen, daß das Untersetzungsgetriebe 14 bei jeder Betätigung des Elektromotors 1 die Kurbelstange 15 (Fig. 3) um einen bestimmten Betrag nach rechts bewegt. Am Ende dieses nach rechts gerichteten Hubes der Kurbelstange 15 wird die letztere von dem Untersetzungsgetriebe abgekuppelt, so daß sie bei der nachfolgenden Auslösung des Verschlusses in an sich bekannter Weise wieder nach links in die entspannte Ausgangsstellung zurücklaufen kann. Die Bewegungsübertragung von der Kurbelstange 15 erfolgt über die Zahnstange 16, welche im Kameragehäuse längsverschieblich gelagert ist. Die Ablenkung zwischen Kurbelstange 15 und Zahnstange 16 erfolgt über einen Schraubbolzen. Die Zahnstange 16 greift, wie die Fig. 2 zeigt, in ein Ritzel 17 ein, welches auf die Verschlußaufzugswelle 18 aufgesetzt ist.
Zur Steuerung des Elektromotors 1 dienen zwei Schaltnocken, welche auf die Kontaktanordnung 7 einwirken. Der eine dieser beiden Nocken wird in Abhängigkeit von der Verschlußbetätigung oder dttrch Kontakt im Verschluß selbst und der andere der Nocken in Abhängigkeit vom Filmtransport betätigt.
Wie die Fig. 3 zeigt, trägt die Verschlußaufzugswelle 18 eine Nockenscheibe 19, die an ihrem Umfang mit einem radial gerichteten Nocken 20 versehen ist. Der Nocken 20 ist so angeordnet, daß er die eine Kontaktfeder der Kontaktanordnung 7 beaufschlagt und im Sinne einer Kontaktschließung gegen die andere Kontaktfeder drückt, wenn der Verschluß der Kamera vollständig entspannt ist. Wenn jedoch der Verschluß gespannt ist oder aber während der Verschlußspannung, d. h. während sich die Kurbelstange 15 und die
Zahnstange 16 nach rechts bewegen, gibt der Nocken 20 die Kontaktanordnung 7 frei, so daß sich deren Kontakt, sofern nicht der andere Nocken einwirkt, öffnen kann. Diese Anordnung läßt sich gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung noch erheblich dadurch vereinfachen, daß man die Kontaktanordnung unmittelbar im Verschluß anordnet.
Die zweite Nockenanordnung für die Kontaktanordnung 7 wird von dem Filmtransportzahnrad 21 getragen. Das Filmtransportzahnrad 21, welches mit seinen Zähnen in die Perforationen des Filmes eingreift, macht bei jedem Filmtransport um eine Bildlänge einen vollen Umlauf. Dieses Filmzahnrad 21 trägt einen Nocken 22, welcher die Gestalt eines abgeflachten Zylinders hat. Liegt die flache Seite des Nockens 22 der Kontaktanordnung 7 gegenüber, können die beiden Kontaktfedern im Sinne einer Kontaktöffnung auseinandergehen, sofern nicht durch den Nocken 20 eine Kontaktschließung bewirkt wurde. Sobald jedoch das Filmzahnrad 21 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage während des Filmtransportes verdreht wird, kommt der Nocken 22 an der Kontaktanordnung 7 zur Anlage und hält deren Kontakt so lange geschlossen, bis nach einem vollen Umlauf des Filmtransportzahnrades wieder die flache Seite des Nockens 22 in den Bereich der Kontaktanordnung 7 kommt. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Filmzahnrad so auszubilden, daß sein Umfang den ganzzahligen Vielfachen einer Bildlänge entspricht, wobei dann eine entsprechende Anzahl von Abflachun gen an dem Nocken 22 vorgesehen sein muß.
Es ist offensichtlich, daß ein Ein- und Ausschalten des Elektromotors mit Hilfe der Kontaktanordnung 7 nur dann vorgenommen werden kann, wenn der von außen zugängliche Druckknopfschalter 6 gedrückt wird oder fest eingerastet ist.
Der elektrische und mechanische Schaltungsablaiif in der Kamera soll nachfolgend nun an Hand der Schemazeichnungen der Fig. 4 bis 6 erläutert werden.
Die Fig. 4 zeigt den Zustand der Kamera bei ausgelöstem Verschluß mit einem normalerweise exponierten Filmabschnitt vor dem Filmfenster. In dieser Lage sind die Zahnstange 16 und die Kurbelstange 15 nach links bewegt. Von der Zahnstange 16 ist das Ritzel 17 und damit auch die Aufzugswelle 18 in eine Lage verdreht, in der der Nocken 20 den Federkontakt 7 in die geschlossene Stellung drückt. Der mit dem Filmtransportzahnrad 21 verbundene Nocken 22 hat keinen Einfluß auf den Federkontakt 7, da die flache Seite des Nockens 22 den Federkontakten 7 gegenüberliegt.
Wird nunmehr, um die Aufnahmebereitschaft der Kamera wiederherzustellen, der Druckknopfschalter 6 betätigt, ist der Motorspeisekreis geschlossen, so daß der Elektromotor 1 anläuft und, wie die Fig. 5 zeigt, die Zahnstange 16 mit der Kurbelstange 15 nach rechts zurückbewegt. Durch die Verschiebung der Zahnstange 16 werden auch das Ritzel 17 und der Nocken 20 verdreht, so daß der letztere von den Federkontakten 7 freikommt. Bevor jedoch der Nokken 20 den Federkontakt 7 freigab, war das Filmtransportzahnrad 21 bereits so weit verdreht, daß nunmehr der Nocken 22 die Kontaktschließung am Kontakt 7 sicherstellen konnte. Es versteht sich, daß das Filmband 23 während des Umlaufes des Motor 1 auf das Motorgehäuse aufgespult wird und sich nach rechts bewegt. Bei dieser Bewegung nach rechts sorgt die am Filmzahnrad 21 angreifende Perforation des Filmes für eine Verdrehung des Filmzahnrades 21 und damit auch des Nockens 22.

Claims (6)

Der Lauf des Motors 1 dauert nun — vorausgesetzt, daß der Druckknopf 6 gedrückt bleibt — so lange an, bis das Filmzahnrad 21 eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Dieser Zustand ist in der Fig. 6 dargestellt. Die Zahnstange 16 ist von der Kurbelstange 15 entsprechend einem vollen Verschluß auf zughub nach rechts bewegt worden. Der nur schematisch angedeutete Auslöser 24 hält beispielsweise mit einer Rastenanordnung die Zahnstange 16 und das Zahnrad 17 und damit auch den Verschluß in der gespannten Stellung. In dieser gespannten Verschlußstellung beaufschlagt der Nocken 20 nicht den Kontaktfedersatz 7, so daß dessen Federkontakte entsprechend einer öffnung des Kontaktes auseinandergehen können, sobald das Filmzahnrad 21 eine volle Umdrehung beendet hat und die flache Seite des Nockens 22 dem Kontaktsatz 7 gegenüberzuliegen kommt. Eine weitere Betätigung des Druckknopfes 6 oder eines geschlossenen Schalters löst nunmehr keine Wirkungen mehr aus. Aus der vorstehenden Beschreibung war klar zu ersehen, daß ein doppelter Filmtransport nicht vorgenommen werden kann, da der Motorspeisekreis nicht eher geschlossen werden kann, als eine Betätigung des Auslösers 24 vorgenommen ist. Erst durch diese Betätigung des Auslösers 24 springt der Verschluß in seine entspannte Stellung zurück und schließt über den Nocken 20 den Kontakt 7. Eine Doppelbelichtung eines Filmes ist ebenfalls unmöglich, da eine Verschlußspannung nicht vorgenommen werden kann, ohne auch gleichzeitig mit dem Elektromotor 1 den Filmtransport auszulösen. Der Einschaltknopf 6 bietet den Vorteil, daß man die Kamera in ungespanntem Zustand fortlegen kann, da eine Verschlußspannung und Filmtransport stets davon abhängen, ob der Einschaltknopf 6 offen oder geschlossen ist. Gegebenenfalls kann auch auf den Einschaltknopf 6 verzichtet und dieser überbrückt werden. Bei einer solchen Schaltung ergibt sich bei jeder Verschluß auslösung ein sofortiger Filmtransport und eine erneute Spannung des Verschlusses, die dann nur durch die Nockenscheibenanordnungen gesteuert werden. Patentansprüche:
1. Filmschaltgetriebe für Fotokameras mit einem Elektromotor, welcher in Abhängigkeit von der Be-
tätigung des Auslösers jeweils für eine Arbeitsphase eingeschaltet wird, um einen Filmtransport um eine Bildlänge und gleichzeitig ein Aufziehen des Verschlusses und gegebenenfalls weitere, die Aufnahmebereitschaft vorbereitende Schaltungen zu bewirken, und ferner mit einem vom Verschluß ablauf gesteuerten Schließglied, welches den Motorspeisekreis bei der Verschlußauslösung kurzzeitig vervollständigt, und mit einem weiteren, vom Filmtransport gesteuerten Schließglied, welches für die Schließung des Motorspeisekreises während eines Schaltschrittes und für die nachfolgende Abschaltung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- und Einschalten des Motorspeisekreises ein einziger, als Federkontakt ausgebildeter Kontakt vorgesehen ist, auf den sowohl das vom Verschlußablauf als auch das vom Filmtransport gesteuerte, jeweils als Nockenscheibe ausgebildete Schließglied einwirken.
2. Filmschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verschlußbetätigung gesteuerte Nocken (20) auf die Verschlußaufzugswelle (18) aufgesetzt ist.
3. Filmschaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der vom Filmtransport gesteuerte Nocken (22) unmittelbar auf die Achse des in die Perforationen des Filmes (23) eingreifenden Filmtransportzahnrades (21) aufgesetzt ist.
4. Filmschaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufachsen der beiden Nocken (20, 22) einen Winkel von 90° gegeneinander bilden und der eine Nocken (22) radial und der andere (20) axial ausgerichtet ist.
5. Filmschaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherkontakt (7) von zwei parallel ausgerichteten Kontaktfedern gebildet wird, von denen die eine unmittelbar von den Nocken (20, 22) beaufschlagt wird.
6. Filmschaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem nockengesteuerten Unterbrecherkontakt (7) ein manuell zu betätigender Schalter (6) in Reihe geschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 007 617.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 557/157 6. 59
DEJ13624A 1957-08-23 1957-08-23 Filmschaltgetriebe Pending DE1059762B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144586B (de) * 1960-09-02 1963-02-28 Elbe Kamera Gmbh Photographische Kamera mit eingebautem Elektromotor zum Verschlussaufzug und Filmtransport
US3126803A (en) * 1964-03-31 Film winding apparatus for a photographic camera

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007617B (de) * 1955-06-24 1957-05-02 Robot Berning & Co Photographische Kamera mit elektromotorisch angetriebenem Filmtransport

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