DE1059749B - Piano- und Fluegelrast - Google Patents

Piano- und Fluegelrast

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DE1059749B
DE1059749B DEF24871A DEF0024871A DE1059749B DE 1059749 B DE1059749 B DE 1059749B DE F24871 A DEF24871 A DE F24871A DE F0024871 A DEF0024871 A DE F0024871A DE 1059749 B DE1059749 B DE 1059749B
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Germany
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piano
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DEF24871A
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Gerhard Foerster
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/04Frames; Bridges; Bars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Piano- und Flügelrast Die Erfindung betrifft eine Rast für Pianos und Flügel.
  • Es ist bisher üblich, die Rast als stabil zusammengeleimtes Holzgestell zu fertigen, das durch Spreizen versteift ist, die mit den Seitenkanten der Rast parallel laufen oder strahlenförmig vom Mittelpunkt ausgehen. Da die Rast erhebliche Zugkräfte aufzunehmen hat, ist sie aus starken Hölzern zusammengefügt, die ein erhebliches Gewicht bedingen. Eine Gewichtsverminderung durch Materialschwächung ist bei den Rasten solider Bauart wegen der dann verminderten Stabilität und der erhöhten Gefahr des Verziehens nicht ratsam.
  • Die Rast besitzt infolgedessen auch eine beträchtliche Stärke, was wiederum eine entsprechende Tiefe des Klaviergehäuses bedingt. Hinzu kommt, daß bei den bekannten Ausführungen die Rippen des Resonanzbodens zusätzlich die Gehäusetiefe erhöhen, da sie vor den Spreizen der Rast außerhalb derselben verlaufen.
  • Alle diese Umstände stehen den neuzeitlichen Forderungen auf Verringerung des Gewichtes und der Tiefe des Klaviergehäuses entgegen. Eisenrasten haben sich nicht einführen können.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht im wesentlichen darin, daß eine hölzerne Bodenleiste auf einer metallenen Rast sitzt, die zweckmäßig aus Leichtmetall gefertigt ist. Die Leichtmetallrast besteht aus einem von einem Winkelprofil gebildeten Randstück, dessen versteifende Spreizen T-förmigen Querschnitts schräg parallel verlaufen und in den Lücken zwischen den gleichlaufenden Rippen des Resonanzbodens liegen. Die hölzerne Bodenleiste der Rast besitzt winkelförmigen Querschnitt, sitzt mit ihrem einen Schenkel im Winkelprofil des metallenen Randstückes und trägt mit dem rechtwinklig abgesetzten anderen Schenkel Resonanzboden und Saitenrahmen.
  • Die erfindungsgemäße Kombination von Metall, zweckmäßig Leichtmetall, mit Holz schafft gegenüber den bisherigen Ausführungen der Rast eine erhebliche Gewichtsverminderung ohne Einbuße an Stabilität und ohne verschlechterte Klangwirkung. Die Rast läßt sich dabei schwächer als üblich halten, so daß die Gesamttiefe des Klaviergehäuses verringert werden kann. Unterstützt wird dieses Einsparen an Tiefenmaß noch durch das Eingreifen der Rastspreizen zwischen die Bodenrippen, so daß sich die Höhe dieser beiden Teile nicht mehr summiert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Klavierrast in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht der Rast, Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie A-B in etwas größerem Maßstabe, Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt gemäß Linie C-D. Die aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, gefertigte Rast besteht aus einem Randstück 1 von winkelförmigem Querschnitt, dessen eine Seite in üblicher Weise zum Stimmstock 2 ausgebildet ist. Das Randstück 1 ist durch Spreizen 3 versteift, die T-förmigen Querschnitt besitzen und schräg parallel etwa in Richtung der Diagonale verlaufen.
  • In das Winkelprofil des Randstückes 1 ist eine hölzerne Bodenleiste 4 eingesetzt, deren Verbindung mit dem Randstück 1 zweckmäßig durch Schrauben5 erfolgt. Die Bodenleiste 4 besitzt ebenfalls winkelförmigen Querschnitt. Der längere Schenkel ist in das Winkelprofil des Randstückes 1 eingelassen, während der dazu rechtwinklig abgesetzte kürzere Schenkel den Resonanzboden 6 haltert, der den Saitenrahmen 7 trägt. Die Verbindung zwischen Bodenleiste 4 und Resonanzboden 6 erfolgt zweckmäßig durch Verleimen.
  • Der Resonanzboden 6 ist in der üblichen Weise mit Rippen 8 versehen, die etwa in gleicher Richtung wie die Spreizen 3 der Rast 1 verlaufen. Die Rippen 8 liegen in den Zwischenräumen zwischen den Spreizen 3 und greifen vertieft in die Rast ein, ohne von Bodenleiste 4 und den Spreizen 3 behindert zu sein. Da Spreizen 3 und Rippen 8 sich nicht kreuzen, sondern nebeneinanderliegen, können sie je für sich geeignet hoch ausgeführt werden, ohne die Gesamtdicke zu erhöhen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform betrifft eine Klavierrast. Es ist aber im Rahmen der Erfindung möglich, auch Flügelrasten in der gleichen Weise herzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE= 1. Rast für Pianos und Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß eine hölzerne Bodenleiste (4) auf einer metallenen Rast sitzt, deren das aus einem Winkelprofil gebildete Randstück (1) versteifende Spreizen (3) T-förmigen Querschnitts schräg parallel verlaufen und in den Lücken zwischen den gleichlaufenden Rippen (8) des Resonanzbodens (6) liegen.
  2. 2. Rast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste (4) winkelförmigen Querschnitt besitzt, mit ihrem einen Schenkel im Winkelprofil des Randstückes (1) sitzt und mit dem rechtwinklig abgesetzten anderen Schenkel Resonanzboden (6) und Saitenrahmen (7) trägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19819851A1 (de) * 1998-05-05 1999-11-25 Fraunhofer Ges Forschung Klangkörper

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19819851A1 (de) * 1998-05-05 1999-11-25 Fraunhofer Ges Forschung Klangkörper
DE19819851C2 (de) * 1998-05-05 2000-06-08 Fraunhofer Ges Forschung Klangkörper für ein Saiteninstrument
US6239339B1 (en) 1998-05-05 2001-05-29 Fraunhofer Ges Forschung Resonance body for a string instrument

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