DE1058242B - Heizschlauch fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Heizschlauch fuer FahrzeugluftreifenInfo
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- DE1058242B DE1058242B DEM14579A DEM0014579A DE1058242B DE 1058242 B DE1058242 B DE 1058242B DE M14579 A DEM14579 A DE M14579A DE M0014579 A DEM0014579 A DE M0014579A DE 1058242 B DE1058242 B DE 1058242B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0654—Flexible cores therefor, e.g. bladders, bags, membranes, diaphragms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
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- B29D30/0654—Flexible cores therefor, e.g. bladders, bags, membranes, diaphragms
- B29D2030/0658—Venting devices for the flexible cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEB
AUSLEGES CHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
KL.39a6 5/18
INTERNAT. KL. B 29 h
27.JUNI 1952
27.MAI 1959
24. MAI 1962
WEICHT AB VON
WEICHT AB VON
(M 14579 X/39 a«)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizschlauch für Fahrzeugluftreifen mit einer sich
nach dem Heizschlauchinneren erstreckenden, die !Dampfzuführungsbohrung verlängernden Weichgummitülle
zur Aufnahme eines Steckventils der Dampfzuführungsleitung. Derselbe läßt den Nachteil
solcher Heizschläuche bekannter Art, daß dabei eine Abdichtung zwischen der Weichgummitülle und dem
in diese eingeführten Steckventil nur durch das Anpressen der Tülle an das Ventil unter dem Einfluß des
im Inneren des Heizschlauches entstehenden Überdruckes im Sinne einer Lippendichtung erfolgt und
auf Grund dessen häufig Unzulänglichkeiten auftreten, dadurch vermeiden, daß bei ihm der Innenmantel von
Bohrung und Tülle mehrere quer zur Ventilachse verlaufende Einschnitte, Schlitze, Rillen, Kerben oder
dergleichen Unterbrechungen aufweist, welche eine entsprechende Vielzahl von Dichtkanten schaffen.
Hierdurch wird trotz Verzicht auf eine feste Verbindung der Heizschläuche mit irgendwelchen Metallteilen
eine allen Anforderungen genügende Abdichtung zwischen der Gummiweichtülle und dem diese eingeführten
Steckventil sichergestellt.
In Verfolg weiterer diesbezüglicher Arbeiten wurde festgestellt, daß bei solchen Heizschläuchen die Verlängerungstüile
auch aus dem gleichen Werkstoff wie der Heizschlauch, selbst auch bei dessen Anfertigung
aus Gummiqualitäten niederer Elastizität, bestehen kann und trotzdem eine allen Erfordernissen genügende
Abdichtung zwischen der Verlängerungstülle und dem in diese eingeführten Steckventil sichergestellt
wird, wenn erfindungsgemäß auf die aus gleichem Werkstoff wie der Heizschlauch bestehende
Verlängerungstülle eine Schrumpfhülle aufgeschoben wird, welche die Verlängerungstülk nach Bedarf einschnürt
und auf dieser, von dem glatten Schaft des Steckventils unbeeinflußt, mechanisch gehaltert bzw.
gegen Abgleiten gesichert ist. Diese aufgeschobene äußere Schrumpfhülle braucht dabei mit der Verlängerungstülle
keine Verbindung einzugehen, sondern sie braucht lediglich durch mechanische Mittel am Abgleiten
gehindert zu werden. Solches kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß die Verlängerungstülle
an ihrem freien Endteil nach außen verdickt ausgebildet wird und der Schrumpfhülle eine
entsprechende Innenausnehmung mit einer ihr Abgleiten verhindernden Anlageschulter gegeben wird.
Die Dichtung zwischen Verlängerungstülle und Steckventil ist bei alledem eine derart gute, daß hierbei
der Innenmantel von Dampfzuführungsbohrung und Verlängerungstülk auch glatt bzw. unterbrechungslos
ausgebildet sein kann, daß also darauf verzichtet werden kann, den Innenmantel von Dampfzüführungsbohrung
und Verlängerungstülle mit meh-Heizschlauch für Fahrzeugluftreifen
Patentiert für:
Metzeier Gummiwerke Aktiengesellschaft, München
Heinz Vieweg, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
reren quer zur Ventilachse verlaufenden Einschnitten, Schlitzen, Rillen, Kerben oder dergleichen Unterbrechungen
auszustatten, wie solches bei den anderen Ausführungsformen der Fall ist. ,
In der Zeichnung sind einige verschiedene beispielsweise Ausführungen von Heizschläuchen der erfindungsgemäßen
Art schematisch veranschaulicht.
Im einzelnen bezeichnet dabei 1 den Heizschlauch, welcher in seinem Wulstteil !imit der Dampfzuführungsbohrung
2 ausgestattet ist. Diese Bohrung 2
ist durch die sich nach dem Heizschlauchinneren erstreckende Tülle 3 aus dem gleichen Werkstoff wie
der Schlauch 1 verlängert. An ihrem freien Endteil ist diese Tülle 3 nach außen verdickt. Auf die Tülle 3
ist die Schrumpfhülle 4 aufgeschoben, welche eine dieser Verdickungen der Tülle 3 entsprechende Innenausnehmung
mit einer ihr Abgleiten verhindernden Anlageschulter aufweist. In der Bohrung 2 und Tülle 3
wird das Steckventil 5 eingeschoben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist
4.0 der Innenmantel von Bohrung 2 und Tülle 3 glatt gehalten.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsformen ist dagegen dieser Innenmantel mit
rechtwinklig zur Ventilachse verlaufenden Einschnitten 6 (Fig. 2) bzw. mit spitzwinklig zur Ventilachse
verlaufenden Einschnitten 7 (Fig. 3) bzw. mit den Einschnitten 7 entsprechenden Schlitzen 8 (Fig. 4)
bzw. mit den Einschnitten 6 entsprechenden Kerben 9 (Fig. 5) ausgestattet, welche eine entsprechende Vielzahl
von Dichtkanten schaffen.
Das Aufschieben der Schrumpfhülle auf den schlauchförmigen Ventilansatz bereitet bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen keine Schwierigkeiten.
Diese Maßnahme kann von Hand durchgeführt werden, wobei man zweckmäßigerweise die
' ·' ··'■ 209 586/354
Gummitülle in bekannter Art mit Wasser benetzt, damit das aufzuschiebende Teil rutscht. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, daß man die Schrumpfhülle auf ein konisches Rohrstück aufschiebt und sie dadurch
weitet. Dieses Rohrstück kann dann an das eigentliche Ventil angesetzt werden, und so gelingt
es ohne große Mühe, die Schrumpfhülle auf den eigentlichen Gummikörper aufzuschieben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei der Vulkanisation so zu verfahren, daß man in einer getrennten
Vulkanisierform zuerst die Schrumpfhülle herstellt und diese schlauchförmige Manschette in eine zweite
Vulkanisierform so einlegt, daß in dem entstehenden Hohlraum die Gummiqualität eingepreßt und dann
vulkanisiert werden kann. Es ist nicht notwendig, daß bei diesem Vorgang die beiden Teile eine innige Verbindung
eingehen. Es ergibt sich auf diese Weise ein Körper, der genauso aussieht, wie in Fig. 1 dargestellt.
Claims (3)
- Patentansprüche:!.Heizschlauch für Fahrzeugluftreifen mit einer sich nach dem Heizschlauchinneren erstreckenden, die Dampfzuführungsbohrung verlängernden Tülle zur Aufnahme eines Steckventils der Dampfzuführungsleitung und mehreren quer zur Ventilachse verlaufenden Einschnitten, Schlitzen, Rillen, Kerben oder dergleichen Unterbrechungen im Innenmantel von Bohrung und Tülle, welche eine entsprechende Vielzahl von Dichtkanten schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus gleichem Werkstoff wie der Heizschlauch bestehende Verlängerungstülle eine Schrumpfhülle aufgeschoben wird, welche die Verlängerungstülle nach Bedarf einschnürt und auf dieser, von dem glatten Schaft des Steckventils unbeeinflußt, mechanisch gehaltert bzw. gegen Abgleiten gesichert ist.
- 2. Heizschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungstülle an ihrem freien Endteil nach außen verdickt ist und die Schrumpfhülle eine entsprechende Innenausnehmung mit einer ihr Abgleiten verhindernden Anlageschulter aufweist.
- 3. Heizschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel von Dampfzuführungsbohrung und Verlängerungstülle glatt bzw. unterbrechungslos ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 784 239.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM14579A DE1058242B (de) | 1952-06-27 | 1952-06-27 | Heizschlauch fuer Fahrzeugluftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM14579A DE1058242B (de) | 1952-06-27 | 1952-06-27 | Heizschlauch fuer Fahrzeugluftreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1058242B true DE1058242B (de) | 1959-05-27 |
Family
ID=7296620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM14579A Pending DE1058242B (de) | 1952-06-27 | 1952-06-27 | Heizschlauch fuer Fahrzeugluftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1058242B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR784239A (fr) * | 1935-01-16 | 1935-07-22 | Dispositif pour la fixation de tuyaux de caoutchouc sur des raccords de tuyauteries et similaires |
-
1952
- 1952-06-27 DE DEM14579A patent/DE1058242B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR784239A (fr) * | 1935-01-16 | 1935-07-22 | Dispositif pour la fixation de tuyaux de caoutchouc sur des raccords de tuyauteries et similaires |
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