DE243966C - - Google Patents

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DE243966C
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rubber
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sealing ring
hose
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 243966 -KLASSE 47/. GRUPPE
THEODOR EWALD in CÜSTRIN.
Gummidichtungsring für Rohr- und Schlauchverbindungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1911 ab.
Bei Rohr- und Schlauchverbindungen werden hauptsächlich Dichtungsringe benutzt, die in ihrem Sitz durch eine in eine Ringnut am Rohr- oder Schlauchende eingreifende vorspringende Ringstufe gesichert werden. Zur weiteren Sicherung gegen Herausreißen beim Entkuppeln der Rohr- oder Schlauchverbindungen werden die aus Weichgummi bestehenden Dichtungsringe durch Metalleinlagen verschiedener Art versteift. Gegenüber diesen aus Gummi und Metall zusammengesetzten Dichtungsringen weist der den Gegenstand der Erfindung bildende Gummidichtungsring außer dem Vorteil billigerer Herstellung denjenigen auf, daß er für den Fall des Trennens der Rohr- oder Schlauchkuppelungen in seinem Sitz ausreichend gegen Herausreißen gesichert ist, dabei aber gegen den Ringmittelpunkt hin derart leicht zusammendrückbar ist, daß er bequem ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs ausgewechselt werden kann. Es kommt ferner für den Erfindungsgegenstand noch als Vorteil in Betracht, daß sich keinerlei Bestandteile des Ringes lösen bzw. verlorengehen können, da mit Gummi sich nicht innig verbindende Stoffe, wie Metall, beim Erfindungsgegenstand nicht zur Anwendung kommen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt den Gummidichtungsring an einem Rohr- oder Schlauchende angebracht im Schnitt, während Fig. 2 den Gummidichtungsring allein in Oberansicht darstellt.
Wie Fig. ι zeigt, ist der Gummidichtungsring α mit der vorspringenden Ringstufe b versehen, die dazu bestimmt ist, beim Einsetzen des Dichtungsringes in die Ringnut des Rohr- oder Schlauchendes c einzugreifen. Gemäß dem Erfindungszweck besteht nun der Dichtungsring teilweise aus Weichgummi und teilweise aus Hartgummi, und zwar sind die verschieden harten Gummimassen, wie es in Fig. ι durch die verschiedene Schraffierung anschaulich gemacht ist, am besten derart verteilt, daß die Weichgummimasse zum größten Teil auf den für die Abdichtung in Betracht kommenden Körperteil des Ringes entfällt, während die Anordnung der härteren Gummimasse mehr auf die vorspringende Ringstufe beschränkt ist. Die Hartgummimasse versteift die Ringstufe δ in solchem Grade, daß der Dichtungsring beim Trennen der verbundenen Rohr- oder Schlauchenden gegen Herausreißen bzw. gegen die in Längrichtung des Rohres oder Schlauches wirkenden Kräfte ausreichend gesichert ist, dagegen gestattet die noch vorhandene Elastizität der Hartgummimasse, den Dichtungsring gegen seinen Mittelpunkt hin zusammenzubiegen, so daß er ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs bequem eingesetzt oder ausgewechselt werden kann.
Obwohl die Hartgummimasse mit der Weichgummimasse auch im fertig vulkanisierten Zustande durch Verkleben vereinigt wergen kann, ist es doch bedeutend vorteilhafter, die beiden verschiedenen Gummimassen bereits vor dem Vulkanisieren in der Form zusammenzubringen und sie dann zusammen zu vulkanisieren. Es entsteht dadurch eine vollkommen innige Verbindung zwischen den verschieden harten Gummimassen. Die Zusammensetzung der Hartgummimasse bzw. der Schwefel-
zusatz ist zweckmäßig so zu wählen, daß die Ringstufe b beim Vulkanisieren nicht hornhart wird, da sie andernfalls zu sehr an Biegsamkeit verlieren würde.
Auf der Zeichnung ist der Dichtungsring in einer Ausführung dargestellt, bei welcher die Hartgummimasse verhältnismäßig tief in die Weichgummimasse hineinreicht. Das Mengenverhältnis der beiden verschieden harten Gummimassen kann jedoch geändert werden. Auch kann die Querschnittsform des Dichtungsringes verschieden gewählt werden. Wesentlich ist, daß die Hartgummimasse in solcher Weise bei dem Dichtungsringe verteilt ist, daß der feste Halt der Ringstufe in der Ringnut gegenüber den in der Längsrichtung des Rohres oder Schlauches wirkenden Zugkräften gesichert ist, ohne daß die Biegsamkeit des Ringes in der Querrichtung beeinträchtigt würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gummidichtungsring für Rohr- und Schlauchverbindungen mit in eine Ringnut am Rohr- oder Schlauchende eingreifender vorspringender Ringstufe und den Ring versteifender Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Hartgummimasse besteht und mit dem aus Weichgummi bestehenden Dichtungsring in geeigneter Weise innig zu einem Ganzen verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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