DE1057976B - Aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildete Aufgabevorrichtung fuer Hochkantfoerderer - Google Patents

Aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildete Aufgabevorrichtung fuer Hochkantfoerderer

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DE1057976B
DE1057976B DEB25847A DEB0025847A DE1057976B DE 1057976 B DE1057976 B DE 1057976B DE B25847 A DEB25847 A DE B25847A DE B0025847 A DEB0025847 A DE B0025847A DE 1057976 B DE1057976 B DE 1057976B
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DE
Germany
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slides
feeding device
large number
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Pending
Application number
DEB25847A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Peek
Bruno Horstenke
Ludwig Eckert
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/06Orientating; Aligning ; Aligning to one edge

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildete Aufgabevorrichtung für Hochkantförderer Die bekannten, aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildeten Aufgabevorrichtungen für Hochkantförderer sind sehr ausgedehnt, wenn die einzelnen Einwurföffnungen so groß ausgeführt sind, daß die flãchenhaften Sendungen, wie Karten und Briefe verschiedener Größe, bequem in sie hineingeworfen werden können. Eine größere Anzahl von Förderrinnen ist dann nur unter Schwierigkeiten von einer Person zu beschicken. Bei anderen bekannten Anordnungen gedrängterer Bauart, wo eine größere Anzahl von Einwurföffnungen leichter zugänglich ist, ergeben sich dann jedoch so kleine bzw. so schmale Einwurföffnungen, daß das Hineinwerfen der Sendungen sehr erschwert wird.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß die Achsen der einzelnen nebeneinanderliegenden Hochkantrutschen abwechselnd eine unterschiedliche Neigung aufweisen und sämtlich die horizontal über dem Hochkantförderer liegende, senkrecht zur Förderrichtung desselben verlaufende Mittellinie der einen Lichtkanal bildenden öffnungen schneiden. Dadurch können die Einwurföffnungen breiter gemacht werden als die Förderkanäle. Die Einwurföffnungen sind deshalb bequem zu beschicken. Ferner erlaubt die erfindungsgemäße Aufgabevorrichtung einen gedrängten, aber trotzdem übersichtlichen Aufbau.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Sendungen die Förderstrecke immer gleichgerichtet durchlaufen, so daß es rnöglich ist, sie anschließend mittels automatisch arbeitender Stempelvorrichtungen zu stempeln und lesegerecht zu stapeln. Außerdem erlaubt der durch die öffnungen gebildete Lichtkanal mittels eines Lichtstrahls und einer Fotozelle die aufgegebenen Sendungen elektrisch zu zählen. Durch entsprechende Ausbildung der Fotozellenschaltung kann, wenn bei einer Verstopfung des Kanals der Lichtstrahl längere Zeit unterbrochen wird, auch ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst werden.
  • Um Sendungen unterschiedlicher Größen gleichmäßig in bezug auf die richtige Lage der Anschriften über die Hochkantrutsche in den Förderkanal zu fördern, muß verhindert werden, daß sie sich beim Einwerfen in die Einwurföffnungen und beim Übergang von den Rutschen auf das Förderband überschlagen. Zu diesem Zweck wird unmittelbar hinter dem Rutscheneinwurf eine Pendelklappe aus leichtem Werkstoff angebracht, die durch hohe, auf der langen Kante liegende Sendungen angehoben wird, aber auf der kurzen Kante liegende Sendungen so umlegt, daß sie nunmehr auf der langen Kante in der Rutsche entlanggleiten. Um das Überschlagen der Sendungen beim Übergang von der Rutsche auf das Föderband zu verhindern, wird kurz hinter dem Rutschenauslauf in dem Förderkanal ein Kettengehänge angebracht, das Sendungen, die nicht mit der langen Kante auf dem Band liegen, in diese Lage bringt, dabei aber hohen Sendungen durch Beiseitedrücken des Vorhanges die Durchfahrt ermöglicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an den in den Abbildungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Abb. 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau der Aufgabevorrichtung. Aus der in Abh. 1 dargestellten Seitenansicht und dem in Abb. 2 gezeigten Aufriß ist die Anordnung der unterschiedlich geneigten und nebeneinander angeordneten Hochkantrutschen 1 ersichtlich. Die Einwurföffnungen 2 sind im gezeigten Beispiel in zwei Reihen übereinander und verstzt so angeordnet, daß sie die doppelte Breite der Förderkanäle3 aufweisen. 4 sind Pendelklappen, die die Aufgabe haben, kleinere Sendungen so zu richten, daß sie bei einer Verlagerung die beim Einwerfen in bezug auf richtige Anschriftenlage gegebene Richtung wieder einnehmen. Besonders große und hohe Sendungen 5 heben die Pendelklappen so weit an, daß sie in richtiger Lage darunter hindurchgleiten. Um das Überschlagen der verschieden großen Sendungen beim Übergang von den Hochkantrutschen auf das Förderband 6 zu verhindern, sind kurz hinter den Rutschenausläufen Kettengehänge 7, die beispielsweise aus leichten Kugelketten bestehen können, angebracht. Die Gehänge sorgen auch dafür, daß Sendungen, die nicht mit ihrer Längskante auf das Förderband gelangen, in die gewünschte Lage gebracht werden. Große und entsprechend hohe Sendungen dagegen drücken das Gehänge beiseite und fahren ungehindert durch.
  • Die Seitenwände der Hochkantrutschen sind beiderseitig mit Offnungen 8 versehen, durch die mit Hilfe eines von einer Lichtquelle 9 ausgesandten Lichtstrahls in Verbindung mit einer Fotozelle 10 die verteilten Sendungen gezählt werden können. Die gleiche Einrichtung kann auch dazu benutzt werden, ein akustisches oder optisches Signal auszulösen, wenn eine Verstopfung des Förderkanals durch festhängende Sendungen eintritt und der Lichtstrahl für längere Zeit unterbrochen wird.
  • PTETSSPRCHE: 1. Aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildete Aufgabevorrichtung für Hochkantförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der einzelnen nebeneinanderliegenden Hochkantrutschen abwechselnd eine unterschiedliche Neigung aufweisen und sämtlich die horizontal über dem Hochkantförderer liegende, senkrecht zur Förderrichtung desselben verlaufende Mittellinie der einen Lichtkanal bildenden Öffnungen (8) schneiden.

Claims (1)

  1. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurföffnungen der einzelnen Hochkantrutschen etwa die doppelte Breite eines Förderkanals (3) aufweisen.
    3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und hinter der Mündung der Hochkantrutschen an sich bekannte Mittel, wie Klappen bzw. Kettengehänge, vorgesehen sind, die die Auflage des Fördergutes auf seiner langen Kante gewährleisten.
    4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Lichtquelle (g) ausgehender, durch den Lichtkanal (8) gehender Lichtstrahl zur Zählung der Einzelstücke des Fördergutes benutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 472 368, 507 606, 683 187, 742 773, 895 876; britische Patentschrift Nr. 364 367.
DEB25847A 1953-06-01 1953-06-01 Aus einer Vielzahl von Hochkantrutschen gebildete Aufgabevorrichtung fuer Hochkantfoerderer Pending DE1057976B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE472368C (de) * 1929-02-27 Lorenz Akt Ges C Sortiergestell fuer Zettel, Briefe, Paeckchen u. dgl.
DE507606C (de) * 1930-09-18 Mix & Genest Akt Ges Sortieranlage, insbesondere zum Verteilen von Briefen o. dgl.
GB364367A (en) * 1930-03-25 1932-01-07 Mix & Genest Ag An improved device for stacking letters, documents and the like
DE683187C (de) * 1935-06-05 1939-11-01 Zwietusch E & Co Gmbh Aufgabestelle an nebeneinander angeordneten Sortierrinnen
DE742773C (de) * 1940-08-01 1943-12-10 Zwietusch E & Co Gmbh Briefverteilanlage
DE895876C (de) * 1951-12-05 1953-11-05 Mix & Genest Ag Verteilwerk fuer hochkant stehendes Gut, insbesondere fuer flaechenhafte Gegenstaende, wie beispielsweise Briefe oder Postkarten

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